DE7326122U - Oberer Endanschlag für Reißverschlüsse - Google Patents

Oberer Endanschlag für Reißverschlüsse

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DE7326122U
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Yoshida Kogyo KK
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H. LEINWEBER : mpuiiyc. H. ZIMMERMANN Ϊ. A. Gf. v. WENGERSKY
8 München 2, Rotental Ί, 2.
τβΐ.-Adr. Lelnpat München Telefon (QtH) 2405969
Poatscheck-Konto: München 22045
den 16. Juli 1973
Unter Zeichen
U47-85303
YOSHIDA KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo/Japan Oberer Endanschlag für Reißverschlüsse
Die Neuerung betrifft einer, oberen Endanschlag für Reißverschlüsse zum Stoppen der Bewegung eines Schiebers an einem vorbestimmten Punkt am oberen Ende des Reißverschlusses, um zu verhindern, daß der Schieber von den Kupplungsgliedern abgleitet.
Es sind bereits viele obere Endanschläge verschiedener Form und Konstruktion bekannt, die beim Schließen des Reißverschlusses den Weg des Schiebers begrenzen bzw. seine Bewegung beenden.
Eine Art dieser Endanschläge ist durch einfache Wärmeverformung der Kunststoff-Kupplungsglieder gebildet, die an den Tragbändern des Reißverschlusses befestigt sind. Diese Endanschläge 3ind zwar einfach herzustellen und bestehen aus einer nur geringen Menge an Kunststoffmaterial, sie können jedoch durch das wiederholte Anschlagen an den Schieber leicht beschädigt werden.
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Eine weitere herkömmliche Art von Endanschlägen besteht aus Kunststoffstreifen oder -plättchen, die durch Wärme und ' Druck auf einen verhältnismäßig großen Bereich der Tragbänder | einschließlich deren Wulstkanten aufgebracht sind, die ' durch Imprägnieren mit dem Kunststoff des Streifens versteift werden, wobei die Kupplungsglieder an dem Teil der Wulstkanten. entfernt werden, der der dem Führungsflansch zugewandten Seite! des Schiebers gegenüberliegt, wenn sich dieser in Stoppstellung befindet. Diese Art der Endanschläge macht die Bewegung des I Schiebers schwerfällig und langsam, insbesondere zu Beginn seiner Bewegung in Öffnungsrichtung des Reißverschlusses.
Durch die Neuerung sollen die oben genannten Nachteile der bekannten Endanschläge für Reißverschlüsse beseitigt werdet
Insbesondere sollen durch die Neuerung verbesserte Endanschläge zum Stoppen des Schiebers an einem gewünschten Punkt am oberen Ende eines Reißverschlusses geschaffen werden, durch die die Startbewegung des Schiebers von diesem Punkt aus zum Öffnen des Reißverschlusses erleichtert wird.
Außerdem wird dabei die Schaffung verbesserter oberer Endanschläge angestrebt, durch die vermieden wird, daß sich die einander gegenüberliegenden Tragbänder am äußersten Ende hinter den Endanschlägen auseinanderspreizen bzw. in bezug zur Längsachse des Reißverschlusses divergieren.
Gemäß der Neuerung ist bei einem Reißverschluß, der zwei einander gegenüberliegende Tragbänder, die jeweils entlang einer ihrer Längskanten eine Reihe ineinandergreifender Kupplungsglieder aus einem fortlaufenden Kunststoffdraht tragen, uid einen Schieber mit Seitenflanschen mit einer inneren Führungs-' wand aufweist, der entlang der Tragband-Längskanten hin- und herbewegbar am Reißverschluß befestigt ist, ein oberer Endanschlag vorgesehen, der zwei einander gegenüberliegende Kunststoffstückchen aufweist, die jeweils am entsprechenden
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Tragband nahe seiner Wulstkante befestigt sind, eine gerade, sich innen im wesentlichen parallel zur Wulstkante erstreckende Längskante und eins an die gerade Kante angrenzende und am oberen Ende des Schieberflansches anliegende Nockenfläche aufweisen und jeweils eine Gruppe von Kupplungsgliedern umgreifen, von denen eines oder mehrere, die an einer der Nockenfläche abgewandten Stelle liegen, mit ihren Kupplungsköpfen außer Eingriff mit den entsprechenden Kupplungsköpfen des gegenT überliegenden Tragbandes stehen, während die Kupplungsköpfe der übrigen Kupplungsglieder dieser Gruppe an einem mit dem Rand der Wulstkante des Bandes übereinstimmenden Punkt entfernt sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigei
Fig. 1 eine Draufsient auf einen Reißverschluß mit einem Schieber und einem mit diesem in Anlage befindlichen Endanschlag,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eines der beiden Tragbänder des Reißverschlusses nach Fig. 1, bei dem die Kupplungsköpfe einiger vom Endanschlag umfaßter Kupplungsglieder entfernt sind,
Fig. 3 einen Querschnitt bei Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich Fig. 2, jedoch mit am Endanschlag zurückgesetzten und sich mit dem die Köpfe tragenden Rand des Tragbandes deckenden Kupplungsköpfen einiger Kupplungsglieder,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Endanschläge nach Fig. 1 und
Fig. 6 einen Querschnitt bei Linie VI-VI in Fig. 5.
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Fig. 1 zeigt einen Reißverschluß 10, der mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern 11, 11, die jeweils entlang ihrer in Längsrichtung verlaufenden Wulstkanten 12, 12 eine Reihe ineinandergreifender, aus einem fortlaufenden Kunststoffdraht gebildeter Kupplungsgllöfler 13 tragen, und einem am ReiJBverBüxüuß ί befestigten Schieber 14 versehen ist, der sich entlang der Wulst] kanten 12, 12 bewegen läßt, um die Kupplungsglieder 13 in und außer Eingriff mit-einander zu bringen, d.h. den Reißverschluß in bekannter Weise zu schließen und zu öffnen. Der in Fig,1 teilweise dargestellte Schieber 14 ist herkömmlicher Bauart und besteht im wesentlichen aus einem nicht dargestellten oberezi und einem unteren Flügel 14a, die in Abstand voneinander angeordnet, zur Ausbildung von Seitenflanschen 14b, 14b nach innen umgebogen und durch einen Steg 14c derart miteinander verbunden sind, daß sie eine im wesentlichen ϊ-förmige Rinne zum Führen der Kuppiungsgiisder 13 bilden.
Gemäß d*r NöüeFuSg ist si« Ssdanschlsg 15 vorgesehen, der die Bewegung des Schiebers 1·. ai. einem vorbestimmten Funkt nahe dem oberen Enäe des Reißverschlusses 10 begrenzen bzw. beenden kann. Der Endanschlag 15 besteht aus Kwei einander gegenüber angeordneten KunststoffStückchen 16, 16, beispielsweise aus einem thermoplastischen Harz, die beispielsweise durch Formen jeweils an einem der einander gegenüberliegenden Tragbänder 11, 11 nahe der Wulstkante 12, 12 befestigt sind. Jedes Kunststoff Stückchen 16 ist im wesentlichen lappenförmig und weist eine gerade, sich innen im wesentlichen parallel mit der Wulstkaflte 12 erstreckende Läsgskante 16a, ein im wesentlichen rechtwinklig zur Längskante 16a verlaufendes unteres Ende 16b, und eine an das untere Ende 16b angrenzende Sockenfläche 16c auf, die aus einer ersten, einer schräg nach außen verlaufenden inaeren Fütareagswani 14d des Schiebers 14 angepaßten Leitfläche I6e<j und einer zweiten, am oberen Flansch-
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ende 14e des Schiebers 14 zur Anlage kommenden Anschlagfläche
16c besteht.
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Wenn bei dieser Konstruktion der Schieber 14 nach dem
Schließen der einander gegenüberliegenden Tragbänder 11, 11 nach oben in Anlage mit dem Endanschlag 15 gebracht wird, stoßen die Flanschenden 14e des Schiebers 14 gegen die entsprechenden Nockenflächen 16c der gegenüberliegenden Kunststoffstückchen 16, 16 und drücken diese zusammen mit den angrenzenden Teilen der Tragbänder 11, 11 in Pfeilrichtung leicht nach innen, bis die Wulstkanten 12, 12 der einander gegenüberliegenden Tragbänder 11, 11 mit den entsprechenden Seiten des Steges 14c in genaue Deckung gebracht sind, wodurch die einander gegenüberliegenden Tragbänder 11, 11 oberhalb des Endan3chlags 15, die sonst auaeinandertreten oder sich voneinander weg spreizen wurden, im wesentlichen gerade ausgerichtet bleiben.
Gemäß der Neuerung werden der oder die Kupplungsköpfe 13a eines oder mehrerer jeweils vom KunststoffStückchen 16 jedes Tragbandes 11 umfaßten Kupplungsglieder 13, die an einer der Leitfläche 16c. des KunststoffStückchens 16 entgegengesetzten Stelle liegen, beibehalten, d.h. nicht entfernt, während die Kupplungskopfe 13a der übrigen vom Kunststoffstückchen 16 umfaßten "Xupplungsglieder entweder abgeschnitten, wie in den Fig. 1, 2 und 5 dargestellt, oder versetzt bzw. von der Wulstkante 12 des Tragbandes 11 seitlich zurückgesetzt werden, wie in Fig. 4 dargestellt. In jedem Fall müssen sich diese übrigen Kupplungsglieder 13, die an der Wulstkante 12 freiliegen, vollständig bis zum Ende bzw. zur Bandlinie 12a erstrecken, wie am besten in den Fig. 2 bis 4 veranschaulicht, ! Der Beginn der Bewegung des Schiebers 14 wird dadurch verbessert, daß ein oder mehrere der Leitfläche I6ct entgegengesetzt liegende Kupplungsglieder 13 vorgesehen sind, deren j jeweils nicht abgeschnittenen Kupplungskopfe 13a außer Eingriff
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mit den entsprechenden Kupplungsköpfen am dazugehörigen Tragband T. stehen, um dem Steg 14c des Schiebers 14 den Durchtritt zu gestatten.
Fig. 5 und 6 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform des neuerungsgemäßen Endanschlags 15, bei der die den Endanschlag 15 bildenden, einander gegenüberliegenden KunststoffStückchen 16, 16 jeweils durch einstückig mit ihnen ausgebildete dünne Plättchen 17 verstärkt sind, deren Kunststoffmaterial in das Gewebe des Tragbandes 11 eindringt und mit ihm haftend verbunden ist, wodurch das KunststoffStückchen 16 fest in seiner Stellung am Reißverschluß 10 gehalten wird.
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Claims (3)

- 7 -Schutzansprücfoe :
1. Oberer Endanschlag in einem Reißverschluß, der
zwei einander gegenüberliegende Tragbänder, die jeweils entlang einer ihrer Längskanten eine Reihe ineinandergreifender Kupplungsglieder aus einem fortlaufenden Kunststoffdraht tragen, und einen Schieber mit Seitenflanschen mit einer inneren Führungswand aufweist, der entlang der Tragband-Längskanten hin- und herbewegbar am Reißverschluß befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag (15) zwei einander gegenüberliegende Kunststoffstückchen (16) aufweist, die jeweils am entsprechenden Tragband (11) nahe seiner Wulstkante (12) befestigt sind, eine grade, sich innen im wesentlichen parallel zur Wulstkante (12) erstreckende Längskante (16a) und eine an die gerade Kante angrenzende und am oberen Ende des Flansch« (14b) des Schiebers (14) anliegende Nockenflache (16c) aufweise und jeweils eine Gruppe von Kupplungsgliedern (13) umgreifen, von denen eines oder mehrere, die an einer der NocLenfläche (16c) abgewandten Stelle liegen, mit ihren Kupplungsköpfen (13a) außer Eingriff mit den entsprechenden Kupplungsköpfen (13a) des gegenüberliegenden Tragbandes (11) stvfcen, während die Kupplungsköpfe (13a) der übrigen Kupplungsglieder (13) dieser Gruppe an einem sich mit dem Rand (12a) der Wulstkante des Bandes (11) deckenden Punkt entfernt sind.
2. Endanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Kupplungsglieder (13) der Gruppe bis zu einem Punkt seitlich versetzt sind, an dem ihre Kupplungsköpfe (13a) sich mit dem Rand (12a) der Wulstkante (12) des Tragbandes (Ί decken (Fig. 4).
3. Endanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kunststoffstückchen (16) mit einem einstückig mit ihm ausgebildeten dünnen Plättchen (17) verstärkt ist, das mil dem Gewebe des Tragbandes (11) fest haftend verbunden ist* (Fig. 5, 6).
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DE7326122U 1972-07-18 Oberer Endanschlag für Reißverschlüsse Expired DE7326122U (de)

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