DE7326098U - Skiaufhangevorrichtung - Google Patents
SkiaufhangevorrichtungInfo
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Landscapes
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
13833 Fall 1 Ed/mi
Robert Roditscheff, Birsfelden (Schweiz) |t
Skiaufhängevorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Skiaufhängevorrichtung ^
mit einem zur Befestigung an einer wenigstens annähernd lot- J
rechten Wand bestimmten Tragrahmen, an dem Halteteile zum Auf- |
hängen der Skis angebracht sind. f.
Bisher bekannte Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, dass sie nicht variabel sind, das heisst, dass sie immer nur
für eine gewisse, einmal festgelegte Anzahl von Skipaaren konstruiert sind und «Jede Erweiterung oder Verminderung entweder >
einer neuen Vorrichtung bedarf oder zumindest eine komplette Demontage und nachfolgenden Wiederaufbau nötig macht.
Im Gegensatz dazu kann die vorliegende Skiaufhängevorrichtung in weiten Grenzen dem jeweiligen Bedarf angepasst werden, und
zwar nicht nur in technischer und räumlicher Hinsicht, sondern
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*■ ·
auch noch In einer dem Auge gefalligen Art und Welse. Eine
erfindungsgemäeee Skiaufhängevorrichtung mit den vorstehend
rahmen als im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Schiene
ausgebildet ist, deren Basis zum Anliegen an die Wand bestimmt ist und deren beide Schenkel je einen in der gleichen, ssur
Basisebene parallelen Ebene befindlichen Rand aufweisen, dass die Schiene mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Führungselement en versehen ist, in denen Tragteile verschiebbar gelagert
sind, und dass die Halteteile als ü-förmige Bügel mit abgekröpften Enden ausgebildet sind, wobei jeder Bügel mit seinem
ersten Schenkel lösbar und derart gelenkig an Je einem Tragteil befestigt ist, dass der zweite Schenkel um den ersten als Schwenkachse derart verschwenkbar ist. dass er stets parallel zu den
beiden Schenkelrändern der Schienen verläuft.
Zur Anpassung an verschieden breite Skis können die Tragteile mit Vorteil wenigstens zwei bezüglich der Basisebene parallele und
hintereinander angeordnete, im Querschnitt U-förmige Rinnen aufweisen, in die die ersten Schenkel der Bügel eingehängt sind.
Für eine sicherere Aufhängung der Skis ist es zweekmässig, wenn
die Schenkelränder der Schienen und/oder die freien Sehenkel der
Bügel mit gleithemmenden Mitteln versehen sind.
Zur Unterbringung der Skistöcke wird praktischerweise vorge- |
schlagen, die im montierten Zustand der Schiene unteren Schenkel mit Führungsmitteln zu versehen, In denen Halterungen für die
Skistöcke verschiebbar gelagert sind* Als besonders zveekmässig
hat sich die Ausführung der Schiene, der Tragteile und Halterungen al3 Alunlnlumproflle erwiesen.
Nachfolgend wird anhand der belllegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In dar Zeichnung
zeigen
dl· Fäg» 1 «Inta lehnltt senkrecht sur Längsrichtung einer
erflftduagegeiilssen tkiaufhtngevorriohtung im
die Fig· a ·1βμ dazugehörigen Seitenriss von recht».
An «iiitr vtrMfeAlMi Wtnd 1 Ut «in· aue «inmn Alunlnlunprof 11
Itldm· a9 weleb· Im Querschnitt In weeentlichen
u-f9nd>g aeegtbildtt ist, mittels Sohrauben 3 befestigt. OU BmU 4 der tt^ohiene a liegt dabei an der Wand ι
SJi9 μiitsjii* *·» Ssel 3 eenkreoht und der untere
Sohentel β «ttter eiae« Winkel von β«. 60° naoh unten von der
Wen« lMP. Ue) Winder T «nd β der beiden Sehenkel 5 und 6
•tad ma igitejj eteebeejeau undl nmr so. dass sie in einer
{Tgmintepen. st» Bealeebene bs«. sur Wand parallelen Ebene
lleeen. IJw· der wane aogeneigte *■** »nfiächen einet iängsgerippt,
so dass sie alt glelthe—snde Auflt^etfläehen für die an sie
sur Ablag· eslsngenden SkieeltenflSohen wirken. Der selbe Zweck
kennte natfivlien auch dureh Anbringen von Gummirollen oder
abnllohen Glleltsehutsaitteln an den Rändern 7 und 8 erreicht
««erden» webe>i dia·· dann nieh* einmal umgeknickt sein, sondern
nur wenigstens angenfihert in einer gemeinsamen zur Basis paral-
In der Bin· der Bbergangsstelle swlsehen Schienenbasis H und
Sehenkel 5 sind an Je einen der letzteren Je ein Vorsprung 9
bzw. 10 angebracht, welche als Führungselemente für das Im Querschnitt T-förmig« eine Bade von Tragteilen 11 dienen. Die Tragteile 11 sind kurze, etwa der Breite von einem zusammengebundenen
Skipaar entsprechende Profllstfloke, deren nicht in den Vorsprangen geführter anderer Teil senkrecht von der Basisebene
wegstellt und dann nach oben abgebogen ist, wobei das abgebogene Ende an der Innenseite des Randes 7 des Sehenkels 5 anzuliegen
Μ«». 2ϊίΐ5«Μ«η seinen beiden Enden «eist er noch swsi Rippen
auf, die mit den letzteren drei im Querschnitt unförmige Rinnen
13 bilden.
Ein angenähert u-förmiger Bügel 14 mit parallelen Schenkeln 15
und 16 dient als Halteteil für die Skis. Dabei ist er mit einem
Io ir. si
r Hinnen 13 der Tragtell^ "Π derart ein
gehängt, dass sein zweiter Schenkel 15 eine Schwenkbewegung mit
dem ersten Schenkel 16 als Schwenkachse ausführen kann und immer parallel zu den Rändern 7 bzw. 8 bleibt. Der Schenkel 15 ist
zur besseren Wirksamkeit der Halterung mit einem Gummischlauch 17 überzogen, welcher als gleithemmendes Mittel für die zu haltenden Skis wirkt.
Damit die Skis nicht seitlich aus dem Bügel herausrutschen können,
ist das Ende des Schenkels 15 etwas abgeknickt. Das gleiche gilt für das ebenfalls abgeknickte Ende des anderen Schenkels 16.
Je nach Anzahl der aufzuhängenden Skipaare werden entsprechend viele Tragteile 11 seitlich in die Schiene 2 eingeschoben und
naeh Beliehen verteilt. Zum Aufhängen der Skis 23 wird der Schenkel
15 leicht angehoben, das Skipaar etwas vom Boden abgehoben
und mit den Seitenflächen gegen die stützenden Ränder 7 und 8 gehalten und dann der Bügel 14 losgelassen.
Durch das Eigengewicht der Skis und Wdgen der Reibung zwischen
den Skis und dem Schenkel 15 bzw. den Rändern 7 und 8 entsteht eine grosse Klemmwirkung, welche das Skipaar anstandslos festhält.
Zum Abnehmen muss man nur den Schenkel 15 etwas anheben und schon ist die Halterung gelöst.
Für die sachgemässe Aufhängung der Skistöcke ist eine Halterung
18 in Form eines kurzen Profilstückchens vorgesehen, welches mit einem ebenfalls T-förmigen Ende in einer Führung verschiebbar
gelagert, welche in der Nähe des Randes 8 des unteren Schienenschenkeis 6 angebracht ist und aus zwei Vorsprüngen 19 und 20
besteht, die mit der der Wand zugekehrten Seite des Randes 8 zusammenarbeiten· Die Halterung 18 hat eine sich in Längsrichtung
erstreckende Ausnehmung 21, welche gegen die Wand zu seitlich offen iet. Sie dient als kager für einen gekröpften Eügel 22,
über dessen beide freie Enden die Schlaufen von Skistöcken ge-
hängt werden können. Dabei kann jede Halterung immer zwischen je zwei Bügel für die Ski angeordnet sein, so dass die symmetrische
Stockhalterung für jeweils zwei Paar Stöcke verwendet werden kann.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Skiaufhängevorrichtung
ist ihre universelle Verwendbarkeit für verschieden breite Skis. Für die breiteren Tourenskis hängt man den Bügel IM
einfach in die vorderste Rinne 23 ein, wogegen man für schmälere j Arten, z.B. für Langlaufskis, den Bügel in die mittlere oder die
hinterste Rinne 13, d?.e der V7and 1 am nächsten ist, einlegt. So kann immer die günstigste Anordnung in einem Minimum von Zeit gefunden
werden, so dass die Skis sicher und fest halten.
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Claims (6)
1. Skiaufhängevorrichtung mit einem zur Befestigung an einer
wenigstens annähernd lotrechten Wand bestimmten Tragrahmen, an dem Halteteile zum Aufhängen der Skis angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen als im Querschnitt is wesentlichen U—fönüige Schiene ν2) ausgebildet
ist, deren Basis zum Anliegen an die Wand (1) bestimmt ist und deren beide Schenkel je einen in der gleichen, zur
Basisebene parallelen Ebene befindlichen Rand (7, 8) aufweisen, dass die Schiene (3) mit in ihrer Längsrichtung
verlaufenden Führungselementen (10) versehen ist, in denen
Tragteile (11) verschiebbar gelagert sind, und dass die Halteteile ale U-förmige Bügel (14) mit abgekrSpften Enden
(15) ausgebildet sind, wobei jeder Bügel mit seinem ersten
Schenkel (16) lösbar und derart gelenkig an je einem Tragteil (11) befestigt ist, dass der zweite Schenkel (15) um
den ersten (16) als Schwenkachse derart verschwenkbar ist,
dass er stets parallel zu den beiden Schenkelrändern der Schienen verläuft.
2. Skiauf hängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragteile (11) wenigstens zwei bezüglich der Baals parallele und hintereinander angeordnete, im Querschnitt ü-förmige Rinnen (13) aufweisen, welche als Drehlager für die ersten Schenkel (16) der Bügel (14) dienen.
3· Sklaufhängevorrlohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da·· die Sehenkelrinder (7* 8) der Schiene (2)
mit gleithemaenden Mitteln versehen sind.
4. Skiaufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da·· der freie Sehenkel (15) des Bügels
7l2WNtt.iL?·
mit gleithemmenden Mitteln (17) versehen ist.
5. Skiaufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der im montierten Zustand der Schiene untere Schenkel (6) Führungselemente (19, 20) aufweist, in denen
Halterungen (18) für Skistöcke verschiebbar gelagert Fir.d.
6. Skiaufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dasö die Schiene (2) Mt den Fünrungselementen
(19, 20), die Tragteile (11) und die Halterungen (18) als Aluminiuiaprofile ausgebildet sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1074572 | 1972-07-18 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7326098U Expired DE7326098U (de) | 1972-07-18 | Skiaufhangevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7326098U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2947121A1 (de) * | 1978-11-23 | 1980-06-04 | Marcel Abel Avocat | Vorrichtung zur anordnung und halterung von skipaaren |
-
0
- DE DE7326098U patent/DE7326098U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2947121A1 (de) * | 1978-11-23 | 1980-06-04 | Marcel Abel Avocat | Vorrichtung zur anordnung und halterung von skipaaren |
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