DE7325654U - Sitzgruppe fuer reisemobile - Google Patents
Sitzgruppe fuer reisemobileInfo
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- DE7325654U DE7325654U DE19737325654 DE7325654U DE7325654U DE 7325654 U DE7325654 U DE 7325654U DE 19737325654 DE19737325654 DE 19737325654 DE 7325654 U DE7325654 U DE 7325654U DE 7325654 U DE7325654 U DE 7325654U
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Description
14. Juni 1973
Aktz.: Ar 15
Anmelder: Fa. Josef Arnold, 7980 Ravensburg, Kanalstr. 7
Fahrzeug- und Kipperbau
"oitzgruppe für Reisemobile"
Die !Teuerung betrifft eine Sitzgruppe für Reisemobile
wie sie "bixapieisweise in selbstfahrenden Heisemobilen hinter
de;n Führerhaus Verwendung finden kann.
Di« öioVi^x-Up-LiUjLi fur rvuiscü'iOuilG ws.r'en Ijislieγ· so angeordnet,
daß die Gitzbänke parallel zur Längsachse angeordnet
iny
waren. JJies hat den großen Nachteil, daß die/Reisemobil sitzenden
ί iti'ahrer bei Brems- und Beschleunigungsvorgängen hin- und
hergeschüttolt wurden, was zu Unfällen führen kann.
lan hat aber auch bereits Sitzgruppen in Reisemobilen angewendet,
die so ausgebildet waren, wie die Sitzgruppen in den alten JiiuenbahrLW&ggons, wobei die Sitabänke mit den Sitzflachen
gegeneinander stehen. Dazwischen wurde auch bereits ein Tisch angeordnet.
!!achteilig ist dabei, daß die Kitfahrenden der einen Sitzbank
in Fahrtrichtung mit den Gesicht sitzen, während die LUi;-fohrenden
der anderen oitzbank in Fahrtrichtung mit den Rücken
zu eitler).
Üiecc oitzanordnv.ng ist sehr unzweckmäßig, da Brems- und
Hcschleunigungs-vorgänge von den Fahrgästen nicht entsprechend
aufgenommen worden können.
732568*17.1.7* -2-
t · · ■ · 1,11 · · · |
• ·* | • · · # · · | , * | Sitzan- | Be- | 6 | |
ungünstiger | ;, ·,, | • -:2 ·- | diese bisher bekannte | die | |||
Noch | wenn einmal | ist | jedoch | vorkommen sollte und | der | ||
Ordnung, | schleuniKunpcekräfte | ein | Unfall | ausfallen als während | Fahrfc· | ||
noch | höher | ||||||
Die Neuerung hat sich nu".mehr die Aufgabe gestellt, die Nachteile
der bisher bekannten Sitzgruppen in Reisemobilen zu verbessern und dafür zu sorgen, daß alle Mitfahrenden in Fahrtrichtung
zu mit ihrem Gesicht sitzen·
Es soll auch möglich sein, daß größere Kräfte bei Unfällen aufgenommen
werden können, wobei Sicherheitsgurte Anwendung finden sollen.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß eine Sitzgruppe für Reisemobile geschaffen wird, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Sitzgruppe aus quer zur Längsachse angeordneten Sitzbänken besteht, die mit den Sitzflächen gegeneinander
stehen und dazwischen einen Tisch aufnehmen, mit der Maßgabe, daß die Rückenlehne der Sitzbank, die in Fahrtrichtung
liegt, zu gleicher Funktion an die gegenüberliegende Seite überklappbar ist und die Tischfläche des Tisches gegen die
Rückwand letzterer Rückenlehne klappbar ist·
Bei dieser Ausführungsform besteht der große Vorteil, daß
einmal die Sitzgruppe für den Standbetrieb, wenn das Reisemobil
beispielsweise auf einem Campingplatz benutzt wird, so angeordnet ist, daß eine "bequeme iSitzweise möglich ist« Zum.
anderen aber besteht der große Vorteil, daß die Sitzgruppe für die Fahrt des Reisemobiles so umgestaltet werden kann, daß ein
sicheres Befördern der Insassen möglich ist.
toan kann dabei auch so vorgehen, daß die Sitzgruppe aus
quer zur Längsachse angeordneten Sitsbänken besteht, die mit den Sitsfiäehsn gsgcncinaiiucr stousn πηά dazwischen einen
Tisch aufnehmen, mit äer Maßgabe, daß die Rückenlehne der Sitzbank,
die in Fahrtrichtung liegt t zu gleicher Funktion an die
gegenüberliegende Seite überklappbar ist und der als V/andkl&pptisch
ausgebildete Tisch aushängbar und gegen die Rückwand der letzteren Rückenlehne einhängbar ausgebildet ist.
Man kann bei Reisemobilen einmal einen einhängbaren u. 1
aushängbaren Tisch verwenden, der dann hinter der Rückenlehne wieder einhängbar ist, so daß er nicht behindert. Aber man kann
auch einen Tisch verwenden, der ein Ständerbejη enthält, an
das die Tischplatte mittels eintv Scharnieres angelenkt ist.
Diese Tischplatte kann isan dann bei der Fahrt gegen die vordere
Rückenlehne klappen.
Es besteht durchaus die Möglichkeit, daß die Sitzlehnen Kopfstützen tragen, was zur weiteren Sicherheit bei/ragt.
Dabei kann man so vorgehen, daß die Kopfstützen der klappbaren
Weise Sitzbank beidseits benutzbar ausgebildet sind. Auf diese^Eat
man den großen Vorteil, daß beim Standbetrieb auf dem Campingplatz die Kopfstütze auch für Ruhezwecke anwendbar ist.
Bei der Gestaltung der Klappbeschläge kann man so vorgehen, daß die Mechaniken der Klappbeschläge für die Rücklehne und
den Tisch so gekoppelt sind, daß bei Umlegen der Rückenlehne auch zugleich der Tiscn hinter diese klappbar ist.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit der Fahrgäste während
73!MMtIUM
der Fahrt können die Sitzbänke mit Sicherheitsgurten ausgerüstet
sein, mit der Maßgabe, daß die Gurte der überklapp^nren
Rückenlehne nur im überp:eklappten Zustand wirksam S^d.
Man kann dabei auch so vorgehen, daß die umsetzbare Rückenlehne
auch umsteckbar ausgebildet ist, was Jedoch etwas mehr Arbeit beim Umbau verursacht.
Die Neuerung ist in den beiliegenden Figuren schematisch
dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen schematischen Grundriß eines Reisemobils, in r'ias eine Sitzgruppe beispielsv/eise eingezeichnel; ist, hier
Figur 1 einen schematischen Grundriß eines Reisemobils, in r'ias eine Sitzgruppe beispielsv/eise eingezeichnel; ist, hier
in Ruhestellung bei Benutzung auf dem Campingplatz,
Figur 2 eine Teildarstellung des Crundrisses noch Fir;. 1, bo.i
dem die Sitzgruppe für der. Fahrbetrieb eingerichtet i:;t,
Figur 3 eine Seitenansicht der Sitzgruppe nach Fig. 1 und 2 bei
Einrichtung in Fährbetrieb mit einem einUilngbnren -'isch,
Figur 4 die gleiche Sitzgruppe nach Fig. 'f>
mit einein klappbaren
Tisch,
Figvr 5 eine Sitzgruppe in Seitenansicht bei Benutzung auf des Campingplatz.
Figvr 5 eine Sitzgruppe in Seitenansicht bei Benutzung auf des Campingplatz.
In Fig. 1, einem schematischen Grundriß, besteht das liei^emobil
aus dem iiufbaukasten 1, welcher an das Führerhaus P. -irs
chi ie ist. Im Führerhaus ist der Fahrersitz 5 zu erkennen, .,in
Durchgang 10 führt zuli <luXbaukasten 1 v..in dem beispielsv.Teiüc
auf der einen Seite ein Schrank 8 eingebaut ist und gegenüber eine oitzgruppe aus der Sitzbank 4, dem. Tisch 5 v.nd einer Sitzbank
6, Anschließend kann beispielsweise eine küclieneinricbtung
732581417.1.
7 angebaut sein und auf der anderen Seite eine Uasch- und Klokabine
9. Über die Tür 11 kann man in das Freie gelangen. Der
Pfeil 12 zeigt die Fahrtrichtung des Reisemobiles an.
In Fig. 1 ist die Sitzgruppe so dargestellt, als wenn das Keiser-obil auf den Campingplatz in Ruhestellung benutzt wird.
Die Sitzbank 4 mit der Sitzlehne 15 ist mit der Sitzfläche in
Fahrtrichtung eingebaut, während die Sitzbank 6 mit der Rücklehne 14 zum Tisch 5 zu angeordnet ist. Die Sitzgruppe ist so
angeordnet, wie dies handelsüblich bereits bei Campinganhängern und
.dgl. durchgeführt wird.
In Fig. 2 ist schematisch die Sitzgruppe so dargestellt, wie diese bei Fahrbetrieb Verwendung findet«- Man erkennt, daß die Sitzb?nk
4 mit der Öitziehne 15 in gleicher Anordnung Verwendung
findet, wie Sn Fig. 1, während die Sitzbank 6 so Verwendung
findet, daß die Rücklehne 14 auf die andere Seito herüber geklappt
ist, so daß die Fahrgäste auf dieser Sitzbank ebenfalls mit dem Gesicht in Fahrtrichtung sitzen. Man erkennt noch, daß
der Tisch 5 hinter die Sitzlehne 14 geklappt ist.
In Fig. 5 erkennt man in Seitenansicht, wie bei Anwendung
der Sitzgruppe während der Fahrt die Rückenlehne 14 an der Sitzbank 6 umgeklappt ist, so daß die mitfahrende Person 17
mit dem Gesicht zur Fahrtrichtung sitzt.
Man erkennt auch die Anordnung der Kopfstützen 15 und 16
an den Rückenlehnen 15 und 14.
In Fig. 4 erkennt man, wie zwischen den Sitzbänken 4 und 6
732585417.17*
ein Tisah mit einem 3tänder18 und einer abklappbaren Tischplatte
19 angeordnet ist. Die Anordnung ist ebenfalls im Fahr
betrieb dargestellt·
In Fig. 5 ist die Sitzgruppe nochmals in Seitsnansicht so
dargestellt, wie diese im Standbetrieb auf dem Campingplatz Anwendung findet. Es ist dabei ein Klapptisch, wie in Fig. 4·
ge ζ eigt, angewandt.
Claims (1)
- I · i *t If ·-bansprüche1. Sitzgruppe für Reisemobile, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzgruppe aus quer zur Längsachse angeordneten Sitzbänken besteht, die mit den Sitzflächen gegeneinander stehen und dazwischen einen Tisch aufnehmen, mit der Maßgabe, daß die Rückenlehne der Sitzbank, die in Fahrtrichtung liegt^zu gleicher Funktion^ an die gegenüber liegende Seite überkiappbar ist und die Tischfläche des Tisches gegen die Rückwand letzterer Rückenlehne klappbar ist·2, Sitzgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oitzgruppe aus quer zur Längsachse angeordneten Sitzbänken besteht, die mit den Sitzflächen gegeneinander stehen und dazwischen einen Tisch aufnehmen, mit der Maß>-gabe, daß die Rückenlehne der Sitzbank« die in Fahrtri htung liegt, zu gleicher Funktion an die gegenüber liegende Seite überklappbar ist und der als Vandklapptisch ausgebildete Tisch aushängbar und gegen die Rückwand der letzteren Rückenlehne einhängbar ausgebildet ist.5. Sitzgruppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzlehnen Kopfstützen braten,4. Sitzgruppe nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gtekennzeich.net, daß die Kopfstützen der klappbaren Sitzbank beidseits benutzbar ausgebildet sind.5. Sitzgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ivc-.lianiken der Klappbeschläge für die Rücklehne und den Tisch gekoppelt sind.7S2HIAi7.iM6. Sitzgruppe nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbänke Sicherheitsgurte tragen, mit der Maßgabe, daß die Gurte der überklappbaren Rückenlehne nur im übergeklappten Zustand wirksam sind.7· Sitzgruppe nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gel.einzeichnet, daß die ansetzbare Rückenlehne uiasteckbar ausgebildet ist.7325S54i7.tW
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737325654 DE7325654U (de) | 1973-07-12 | 1973-07-12 | Sitzgruppe fuer reisemobile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737325654 DE7325654U (de) | 1973-07-12 | 1973-07-12 | Sitzgruppe fuer reisemobile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7325654U true DE7325654U (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=6639566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737325654 Expired DE7325654U (de) | 1973-07-12 | 1973-07-12 | Sitzgruppe fuer reisemobile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7325654U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10045297A1 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-21 | Aguti Prod Entw & Design Gmbh | Verstellbarer Sitz |
DE102004014879A1 (de) * | 2004-03-22 | 2005-10-13 | Sitech Sitztechnik Gmbh | Fahrzeugsitz |
-
1973
- 1973-07-12 DE DE19737325654 patent/DE7325654U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10045297A1 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-21 | Aguti Prod Entw & Design Gmbh | Verstellbarer Sitz |
DE10045297B4 (de) * | 2000-09-12 | 2004-11-11 | Aguti Produktentwicklung & Design Gmbh | Verstellbarer Sitz, insbesondere für Motorboote und Wohnmobile |
DE102004014879A1 (de) * | 2004-03-22 | 2005-10-13 | Sitech Sitztechnik Gmbh | Fahrzeugsitz |
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