DE102004014879A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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DE102004014879A1
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Inventor
Alexander Tarc Huber
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Sitech Sitztechnik GmbH
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Sitech Sitztechnik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/682Joining means
    • B60N2002/684Joining means the back rest being mounted or joined with an easy attachment system to the seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (10) für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einem Sitzteil (12) und einem Rückenlehnenteil (14) mit Kopfstütze (16). DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass das Rückenlehnenteil (14) über einen Beschlag (18) und eine Notfallentriegelung (20) mit dem Sitzteil (12) lösbar verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, Fahrzeugsitze für Kraftfahrzeuge aus einem Sitzteil und aus einem mit diesem beweglich verbundenen Rückenlehnenteil mit Kopfstütze herzustellen. Das Rückenlehnenteil ist dabei nicht ohne weiteres von dem Sitzteil lösbar.
  • Nach einem Unfall ist dieser Aufbau von Fahrzeugsitzen oft hinderlich, immer dann, wenn eine Person im Fahrzeug eingeklemmt ist und durch die vorderen Türen nicht geborgen oder versorgt werden kann. Ein leichter und sinnvoller Zugang für Rettungseinheiten ist häufig durch die zwar bewegliche aber feste Verbindung zwischen dem festen Sitzteil und dem Rückenlehnenteil behindert. Das mit dem Sitzteil verbundene Rückenlehnenteil ist nicht ohne weiteres von dem Sitzteil lösbar und behindert Rettungseinsätze, bei denen ein Zugang zum Fahrgastinnenraum durch die Vordertüren nicht möglich ist. Verletzte Personen auf den Vordersitzen müssten über die Hintertüren geborgen oder versorgt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz zu entwickeln, bei dem es gewährleistet ist, dass bei notwendig werdenden Rettungseinsätzen Rettungskräfte auch von hinten über die Hintertüren eines Kraftfahrzeuges an die auf dem Vordersitz befindliche Person gelangen, um diese Person zu bergen oder zu versorgen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz mit den im Anspruchen 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass das Rückenlehnenteil des Fahrzeugsitzes komplett aus dem Fahrzeugsitz entnehmbar ausgebildet ist, wird gewährleistet, dass Rettungskräfte durch Entfernen der Rückenlehne schneller an eine zu bergende beziehungsweise zu versorgende Person gelangen. Es wird bei Rettungseinsätzen, bei denen ein Zugang zum Fahrgastinnenraum eines Kraftfahrzeuges durch die Vordertüren nicht möglich ist, gewährleistet, verletzte Personen auf den Vordersitzen über die Hintertüren zu bergen.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines zusammengebauten Fahrzeugsitzes und
  • 2 eine schematische Darstellung eines in seine wesentlichen Bestandteile zerlegten Fahrzeugsitzes.
  • Entsprechend der Darstellung in der 1 besteht ein Fahrzeugsitz 10 bekannterweise aus einem Sitzteil 12, einem Rückenlehnenteil 14 und einer Kopfstütze 16. Bei den bekannten Fahrzeugsitzen 10 sind das Sitzteil 12 und das Rückenlehnenteil 14 zwar beweglich zueinander, aber fest, das heißt voneinander nicht ohne weiteres lösbar, verbunden.
  • Diese bekannte Konstruktionsweise von Fahrzeugsitzen ist in Notfällen, wie sie oft nach Unfällen auftreten, hinderlich.
  • Nach einem Unfall ist oftmals eine Person im vorderen Sitzbereich eingeklemmt und nur über die hinteren Türen des Fahrzeuges erreichbar. Die verletzte Person muss also über den hinteren Bereich des Fahrgastraumes versorgt oder geborgen werden. Dabei ist im Normalfall die Rückenlehne hinderlich.
  • In der 2 ist ein nach der vorliegenden Erfindung im Notfall teilbarer Fahrzeugsitz 10 dargestellt, der durch die Abtrennung des Rückenlehnenteils 14 vom Sitzteil 12 mehr Freiraum im Fahrgastinnenraum für die Rettungskräfte schafft.
  • Das Rückenlehnenteil 14 ist mittels eines Beschlages 18, der eine Notfallentriegelung/Sicherheitsentriegelung 20 aufweist, komplett aus dem Sitzteil 12 entnehmbar, so dass Rettungskräfte durch Entfernen des Rückenlehnenteils 14 schneller an zu bergende beziehungsweise zu versorgende Personen gelangen können.
  • In der 1 ist die Notfallentriegelung 20 in ihrer Arretierstellung gezeigt (senkrechte Stellung der Entriegelung 20).
  • In der 2 ist die Notfallentriegelung 20 in ihrer Entriegelungsstellung dargestellt (waagerechte Stellung).
  • 10
    Fahrzeugsitz
    12
    Sitzteil
    14
    Rückenlehnenteil
    16
    Kopfstütze
    18
    Beschlag
    20
    Notfallentriegelung

Claims (2)

  1. Fahrzeugsitz (10) für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einem Sitzteil (12) und einem Rückenlehnenteil (14) mit Kopfstütze (16), dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenteil (14) des Fahrzeugsitzes (10) komplett aus dem Fahrzeugsitz (10) entnehmbar ausgebildet ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenteil (14) über einen Beschlag (18) und einer Notfallentriegelung (20) mit dem Sitzteil (12) lösbar verbunden ist.
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