DE7325626U - Muellzerkleinerer - Google Patents

Muellzerkleinerer

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DE7325626U
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garbage shredder
smashing
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Description

99 ^
Firma Jupiter GmbH. 7οβο Schorndorf
Müllzerkleinerer
Die Erfindung bezieilt sich auf einer: Müllzerkleinerer, insbesondere für Haushalte und Kleinbetriebe zum Zertrümmern beispielsweise von Flaschen und Zerkleinern vol. Dosen, Büchsen und ähnlichem. Geräten dieser Art kommt in naher Zukunft eine immer größere Bedeutung zu, da von Jahr zu Jahr mehr Müll anfällt und daher die zumindest volumenmässige Verringerung
-2-
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i~ Laufe der Seit unumgänglich wird. Das Zerschlage;, von ririschen und Zerdrücken von Blechbüchsen, Dosen und so weiter von Hand, ist wegen der damit verbundenen Verletzungsgefahr ziemlich gefährlich, so daß auch aus dieser Sicht gesehen das Bedürfnis für ein sicher arbeitendes, leicht zu "bedienendes Gerät vorhanden ist.
Der Müllzerkleinerer ist erfindungsgemäß durch einen Zer= kleinerungsbehälter mit darin, insbesondere um eine horizontale Achse drehbaren, flachem, dem Behälterquerschnitt angepaßtem Zertrümmerer, der mit verschleißfesten, im Behälterinnern befestigten Dornen, Nocken oder dgl. zusammenwirkt, gekennzeichnet. Der Zertrümmerer bildet mit einem Teil der Behälterinnenwandung einen keilförmig, sich verengenden Raum, an dessen unteren spitzen Ende sich die Dorne oder dgl. befinden. Dieser Raum verringert sich volumenmäßig um so mehr, je weiter man den Zertriünmerer dreht. Dadurch werden die zu zerkleinernden Flaschen, Büchsen und dgl. gegen die anliegenden Wandungen des Behälters und Zertrümmerers, gedruckt und entweder zerquetscht oder in Bruchstücke zerlegt. Die Dorne haben dabei die Aufgabe, Kerbspannungen zu erzeugen, welche das Zerspringen
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spröder Gegenstände, wie beispielsweise Glasflaschen, venir- '— sacten. Selbstverständlich müssen sowohl der Zertrümmerer als
auch der Behälter entsprechend stabil ausgebildet sein. Beim Behälter sind insbesondere die unmittelbar druckbeaufschlacrten Wände zu verstärken. Die Dorne dienen übrigens auch zum Aufreißen und Zerreißen zähler Werkstoffe, wie beispielsweise . ._| Plastikbehälter. Außerdem setzen sie deren Durchlauf einen , J gewissen Widerstand entgegen, so daß sie mit Sicherheit zu- [_ —! erst zerdrückt, zerquetscht oder zertrümmert werden, bevor [_ -i— ■ sie den, durch den Zertrümmerer und den Behälter gebildeten Γ"
-i ~ L
-i Durchlass passieren können.
. Da der Zertrümmerer selbst möglichst auch nicht glatt sein .
" -- soll, kommt es gelegentlich vor, daß sich Gegenstände daran festhaken und mit ihm zusammen rotieren. Um dies zu verhindern
.,, " ist gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung in Drehrichtung des Zertrümmerers gesehen, den Dornen oder dergl. ein Abstreifer nachgeschaltet. :
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' . [ Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung > ... i besitzt der Zertrümmerer einen, insbesondere H-förmigen Rahmen
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dessen verlängerter Mittelsteg als Lagerzapfen ausgebildet
ist und dessen freie H-Schenkelenden jeweils mittels eines
verschleißfesten, etwa parallel zu den Dornen oder dergl.
liegenden stabförmigen Zertrümmerkcrpers verbunden sind.
Dieser Zertrümmerer ist vorzugsweise symetrisch zu seiner
Drehachse ausgebildet. Zwischen den beiden Zertrümmerkörpern
und dem Mittelsteg sind Durchtritteöffnungen bzw. -schlitze
für die entstandenen Trümmer.
Jeder 'l'rümmerkörper ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ;— als Zertrümmerwalze ausgebildet, die an ihrer Zylinderfläche j—
mit einer Vielzahl von insbesondere pyramidenförmigen Erhebun- — gen versehen sowie dreh- und feststellbar mit dem Rahmen verbunden ist. Während des Betriebs sind die Zertrümmerwalzen festgesetzt, da sonst die Mitnahme von Dosen, Büchsen und dergl.
nicht unbedingt gewährleistet ist. Auf der anderen Seite sind
die Walzen, insbesondere ihre, die Zertrümmerung und Zusammendrückung herbeiführenden Erhebungen, einem gewissen Verschleiß
unterworfen, so daß sie nach entsprechender Abnutzung von Zeit £"_
'zu Zeit um einen gewissen Winke !betrag weiterge'dreht Werden
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nüssen. Selbstverständlich besitzt der Behälter eine Püil- und Entleeröffnung und zwar ist genäss einen weiteren Erfiiidungsnerkinal die Füllöffnung oben und die Entleere. ..rang unten an dem als Vierkantrohr ausgebildeten Behälter angebracht, wobei zwei einander gegenüberliegende Wandseiten ver- -■: längert und zur Bildung je eines Abstreifers nach innen gebogen ~—-. sind. Bei stets gleichbleibender Drehrichtung arbeitet ledig-—j lieh einer und zwar der von den Dornen aus gesehen zuletzt — —i erreichte Lappen, als Abstreifer, während der zuerst erreichte "-' insofern lediglich eine Führungswand bildet. Bein Drehen in r~ ~· der "falschen"· Richtung dient der letztgenannte in gleicher
Weise als Abstreifer.
■>,.._. Eine andere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, Γ_
daß unterhalb der .Auslaßöffnung ein, insbesondere abnehmbares Γ_'
Auffangbehältnis angeordnet ist. Dieses kann als offene Wanne Γ
gestaltet sein, die mittels geeigneter Vorrichtungen an das l_
untere Behälterende angehängt werden kann oder als Wegwerf- |_ ■'■■■·- behälter, beispielsweise reiß- und schnittfester Papier- oder Plastiksack.
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Der Beliälter des Gerätes ist in sehr zweckmässiger Weise zur !*""
Vertikalen geneigt angeordnet, wobei die Dorne oder dergl. '
an der nach obenen v/eisenden Behälterinnenfläche angeordnet \
sind. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird sichergestellt, daß :
das zu zerkleinernde_Gut allein aufgrund seiner Schwerkraft i"
gegen die Dorne hin.rutscht und dadurch die richtige Zuordnung j~
zu diesen und zum Zertrümnierer automatisch einnimmt. Dabei L.
sind die Dorne oder dergl· in vorteilhafter Art etwas ober- L
halb der geometrischen Drehachse des Zertrümmerers angeordnet. —
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, '·- daß die Füllöffnung mit einem Klappdeckel verschließbar ist, J--der in seiner geöffneten Stellung als Sperre für eine Antriebs-}— kurbel dient. Letztere wird von Hand betätigt und ist möglichst1— lang um einen genügend großen Hebelarm zu bekommen. Außerdem *— ist sie gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung über ein \~ Untersetzungsgetriebe mit dem Zertrümmerer verbunden. Die f~ Untersetzung beträgt vorzugsweise 1:7 oder etwas mehr. P
Pur Gaststätten und ähnliche Betriebe lohnt sich ein elektromotorisch angetriebener Müllzerkleinerer, dessen Zertrümmeier
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1)
also in bevorzugter Weise über einen Elektromotor antreibbar ist, insbesondere unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes. Der Grad der Untersetzung richtet sich nach der Normaldrehzshl des Motors. Angestrebt fet selbstverständlich auch bei diesem Gerät eine Drehzahl, die derjenigen des Handgerätes entspricht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 Eig. 2 Fig. 3 Fig. 4 Fig. 5 uni 6 Fig. 7 bis 13
Fig. 14-
einen vertikalen Längsschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Müllzerkleinerer,
die Vorderansicht des Zerkleinerers in Rich tung des iiciiD A der j?ü.g. 1 geseiisii
Fig. 15
eine perspektivische und schematische Dar- i
stellung des Zerkleinerers, |
schematisch den Bewegungsablauf des Zer- j
ί trümmerers,
zwei verschiedene Varianten der Schneidmess(er-
ausbildung,■ · !
weitere Varianten der Schneidmesserausbildung, teilweise in Vorder- und teilweise in Seitein-
ansicht, :
ι eine Seitenansicht einer zweiten, in einen j
Kasten eingebauten Ausführungsform bei abgenommener Eastenseitenwand,
das Entleeren des Behältnisses.
Der Müllzerkleinerer besteht im wesentlichen aus dem Z»r-
kleinerungsbehälter 1 mit Deckel 2, dem Auffangbehältnis 3 r~ ' und einem, mittels der Handkurbel. 5 in Pfeilrichtung 6 an-
:;__ tiei^a^en Zertrümmerer 4. Der Zerkleinerungsbehälter 1 ist '""
außerdem noch von einer Verkleidung 7 umgeben. Auch ist sein ;
unteres, bei der Zerkleinerung besondere beanspruchtes Ende [I -J von größerer Vanddicke 8. Die beiden einander gegenüberliegen- L
-j den, in Figur 1 im Schnitt gezeigten Zylinderwandflächen des ~
30—! Zerkleinerungsbehälters 1 sind nach unten verlängert, wobei . α
-j— diese Verlängerungen 9 zum JV. .Mit erinnern hin umgebogen sind. .. L
—! Ihre Enden bilden Abstreifer 1o,11, wobei bei Einhaltung der :.
eingezeichneten Drehrichtung 6 lediglich der Abstreifer 1o h
von Bedeutung ist. [—
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JJ Etvias oberhalb der Drehachse 12 sind an der Innenfläche 13 j—
^5 ~": der Behälterwand 14 mehrere, im Abstand angeordnete besonders f"~ ; harte und widerstandsfähige Dorne 15 befestigt. Sie erzeugen h~ -beim Zertrümmerungsvorgang Kerbspannungen, welche zum Zerplat- \~
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zen, beispielsweise der Flaschen, führen. Außerdem können sie ί
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weichere Materialien aufreißen. Der Zertrümmerer besteht, wie insbesondere Figur 3 zeigt, aus einem H-förmigen Rahmen 16, dessen Hittelsteg 17 Lagerzapfen 18 trägt, die in entsprechend ausgebildete Lagerbohrungen des Zerkleinerungsbehälters 1 eingreifen. Die beiden einander zugeordneten freien K-Schenkelenden 2o sind jeweils mittels eines verschleiijfesten, etv;a parallel zu den Dornen 15 liegenden stabförmigen Zertrümmerkörpers verbunden. Genauer gesagt handelt es sich bei den Z e rt rüiii ffl e x-kö rp e rn um kreiszylindrische Zertrümmerwalzen , die an ihrer Zylinderoberfläche in nicht näher gezeigter Weise mit einer Vielzahl von pyramidenförmigen Erhebungen bedeckt sind. Die Zertrümmerwalzen 19 sind drehbar und feststellbar mit den Rahmen 16 verbunden. Es bleibt noch nachzutragen, daß die Dorne 15 etwa parallel zur Achse des Rahmens 16 angeordnet — sind.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein handbetriebene Gerät. Die Bewegung der Handkurbel wird über ein zweistufiges Getriebe mit den lediglich symbolisch darge- _ stellten Zahnrädern 21 bis 24 im Verhältnis von etwa 1:7 untersetzt. Die Kurbelbewegung ist durch den Pfeil 25 symboli- -
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siert. Zur Vermeidung von Unfällen ist der, die Füllöffnung 26 verschließende Klappdeckel 2 so angeordnet und gelagert, daß er in seiner nicht gezeigten Offenstellung die Bewegung' der Handkurbel 5 sperrt.
Dor Entnahme- oder Abgangsöffnung 27 ist, wie eingangs erläutert wurde, das Auffangbehältnis 3 nachgeschaltet. Es besitzt die Form einer oben offenen Schachtel, deren Hand den Zerkieinerungsbehälter bzw. dessen Verkleidung außen umfasst. An den beiden einander gegenüberliegenden Wänden 28, 29 sind in Sichtung der Pfeile Jo verschwenkbare Haltebügel 31 angeleckt. Ihre Halteleisten 32 greifen Jeweils in eine Längs- "~]~ nut der zugeordneten Halteleiste 33 ein. Die etwas oberhalb !■—-'· des Auffangbehältnisrandes an der Verkleidung befestigt sind. [-Zur Entleerung des Auffangbehältnisses zieht man die Griffe der Haltebügel 31 etwas nach oben und verschwenkt sie anschliessend in Richtung der Pfeile 3o. Statt eines steifen Auffangbehältnisses kann auch ein Sack aus reiß- und schnittfestem Material untergehängt werden.Im übrigen ist das Gerät zur Wandmontage ausgebildet, um eine kostspielige und sperrige Unterkonstruktion zu vermeiden.
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Aufgrund der Neigung der Wand 14- kommen die eingebrachten,i . |-
r- zu zerkleinernden Güter automatisch in den Bereich der Dorne 15· ρ
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Sobald die nächste Zertrümmervialze zur Anlage gekommen ist,
■'"'—- beginnt mit der weiteren Drehung und Verengung des durch diese
und die Wand 14 gebildeten keilförmigen Raumes die eigentliche j— ori ~; Zertrümmerung oder Zerquetschung. Die Trümmer bzw- die zusammen-ρ ~i gedrückten Güter verlassen den Zerkleinerungsbehälter in Eich- ~
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tung des Pf^i-Is 35, sobald der Zertrümmerkörper 19 die Verlange-'"
J rung 9 nach unten hi η verlassen hat. Dadurch entsteht ein ge- ; 2] nügend breiter Spalt. —;
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß wenigstens^ einer der Zertrümmerkörper 19 mit mindestens einer Schneidvor- ~
. richtung, insbesondere einem Schneidmesser versehen ist. In
-: weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann überdiese jede Zer- __
45—! trümmerwalze aus mehreren ko-axial angeordneten Schneidrädern
--· bestehen, die entweder einstückig gefertigt oder bei Einzel- _ . fertigung au** einen entsprechenden Dorn aufgezogen sind. Letz- _ terer wird abneiim-bar am H-förmigen Rahmen 16 befestigt, damit — diese Zertrümmerwalze gegebenenfalls gegen eine neue oder andere ausgewechselt werden kann.
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Ια Figur 4- ist die Bewegung der Zertrümmern al ze 19 anhand " von fünf nacheinander eingenommenen Stellungen verdeutlicht, ■—
■ Sie trägt an ihrer Oberfläche mehrere in Reihe nebeneinander j rn ' angeordnete Schneidmesser 35· Die--e können ebensogut in Spiral- [ ] form am Außenzylinder angebracht werden. Außerdem ist es im ; ■
j " Hinblick auf die mögliche Verdrehung der Walzen am H-förmigen f~
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] Rahmen möglich, mehrere Reihen solcher Schneidmesser 35 gleich-j^~ H massig am Umfange vorzusehen. Die.: Figuren 5 und 6 verdeutlichen"" i zwei mögliche Ausfuhrungsformen für solche Schneidmesser. Ihre j^_ über die T*alzen überstehenden Enden können sowohl einen kreis- r"
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förmigen als auch einen flachen Querschnitt aufweisen, wobei i_
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dann die in Drehrichtung vordere Flanke 2?or Bildung einer Γ Messerschneide angeschärft ist.
In Figur 7 besteht die nicht vollständig dargestellte Zertrümmerwialze aus mehereren nebeneinander angeordneten Schneid- — rädern 36. Sie können sowohl einzeln gefertigt und auf einen nicht gezeigten Dorn aufgezogen oder,wie in den Figuren 7
und 14- dargestellt, einstückig als Schneidwalze hergestellt werden. Die Figuren 8 bis 13 zeigen weitere Varianten solcher Schneidräder, für deren Herstellung und Anordnung sinngemäss dasselbe gilt wie für die in Figur 7 gezeigte Ausführungsform
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Lie Schneiden können, wie in Fig. 3 durch Ausnehmungen 37 gebildet werden. Denkbar ist es Jedoch auch, Messereinsätze 38 zu verwenden oder Schneidklingen 39 anzuformen.
Die in Fig. 14 gezeigte zweite Ausführungsform ist als sog. Einbaueinheit ausgebildet. Sie paiSt genau in einen genormten Schrank 40, beispielsweise den Unterschrank einer nicht gezeigten Küche. Mit Hilfe von drei oder vier Zapfen oder ähnlichen Befestigungselementen ist sie in Boden 42 dieses Schrankes 40 verankert. Nach dem Öffnen der Schranktüre 43 können die Flaschen 44, Büchsen 45 oder dgl. in Pfeilrichtung 46 durch die Füllöffnung 47 des Müllzerkleinerer den Schacht 48 mit dem darin rotierenden Zertrümmerer 4 zugeführt werden. Das zerkleinerte Gut 49 fällt in ein Fangbehältnis 50. Dieses kann ebenfalls bei geöffneter Schranktüre 43 in Pfeilrichtung 5I herausgezogen werden. Es besitzt einen Klappdeckel 52, der an seinem freien Ende einen Haltegriff 53 trägt. Die Klappachse 54 befindet sich am oberen Ende der in Fitnahmerichtung,51 gesehen vorderen Seitenwand 55 des Behältnisses 50, an der gleichzeitig auch der Handgriff 56 befestigt ist. In der eingeschobenen Stellung des als Schubfach ausgebildeten Behältnisses 50 stützt sich der Klappdeckel 52 in hochgeklappter Stellung/der Außenseite der Vorderwand 57 des Müllzerkleinerer ab und deckt dabei den noch freien Teil der BehätnisentnahmeÖffnung 58 des Müllzerkleinerer ab. Er kann durch geeignete, bekannte Mittel, bei=
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- 14 spielsweise einen Magnet, einen Riegel oder dgl. in dieser
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Sobald das Behältnis 15 gefüllt ist, zieht man es in Richtung des Pfeils 51 am Handgriff 56 heraus. Dabei legt sich dann ganz automatisch der Klappdeckel 52 auf die Oberseite des Behältnisses. Da er jedoch kürzer ist als letzteres, verbleibt am hinteren Ende eine Entleeröffnung 58 für das Zerkleinerungsgut 49. Der Haltegriff 53 dient gleichzeitig auch als Betätigungselement für einen nicht gezeigten Bas- ! küleverschluß.mit dessen Hilfe der Klappdeckel 52 gegenüber
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verriegelt werden kann. Zum Entleeren kann das Behältnis in; der aus Fig.15 ersichtlichen Weise an den beiden Griffen 53 und 56 gehalten werden. Die Hände kommen also niemals mit dem beispielsweise aus Glas bestehenden und daher keinesfalls ungefährlichen Zerkleinerungsgut 4o in Berührung.
Anstelle der Zapfen 41 oder dgl. kann der Einbau-Müllzerkleinerer an seinem in Montagerichtung 46 vorderen Ende mit Laufrädern oder dgl. versehen werden. An seinem in dieser Richtung 46 gesehen hinteren, also nach außen weisenden Ende reicht eine Gleitleiste oder dgl. aus. Der Müllzerkleinerer kann fix und fertig vormontiert werden, so daß lediglich noch der elektrischen Anschluß mit einer Steckdose hergestellt
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werden muß. Sofern sich im Schrank 4o keine Steckdose "befindet, kann das Anschlußkabel beispielsweise durch die Rückwand 59 des Schrankes 4o hindurchgeführt werden. Auf diese Weise läßt sich der Müllzerkleinerer nicht nur in aller-kürzester Zeit montieren, sondern auch demontieren» weswegen sowohYseine Reparatur als auch sein Austausch völlig problemlos ist.
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Claims (1)

  1. - 16 -
    Ansprüche
    1. Müllzerkleinerer, gekennzeichnet durch einen Zerkleinerungsbehälter (1) mit darin, insbesondere um eine hori- ■
    (18)
    zontale Achse drehbarem, flachem, dem Behälterquerschnitt angepaßtem Zertrümmerer (4-), der mit verschleißfesten, im Behälterinnern (13) befestigten Dornen, Noppen oder dgl. (15) zusammenwirkt.
    2. Müllzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung (6) des Zertrümmerers (4) gesehen,
    den Dornen oder dgl. (15) ein Abstreifer (10) nachgeschaltet ist.
    3. Müllzerkleinerer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zertrümmerer (4) einen insbesondere.
    H-förmigen Rahmen (16) besitzt, dessen verlängerter Mittelsteg (17) als Lagerzapfen (18) "ausgebildet ist oder solche trägt und dessen freie H-Schenkel (10) jeweils mittels eines
    - 17 - !
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    /■■/
    verschleißfesten, etwa parallel zu den Dornen oder dergl.
    (15) liegenden stabfönaigen Zertrümiaerkörpers (■'.."/ verbunden
    sind.
    4-, Müllzerkleinerer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder Zertrümmerkörper (19) als Zertrümmerwalze ausge- .—
    bildet ist, die an ihrer Zylinderfläche mit einer Vielzahl
    von insbesondere pyramidenförmigen Erhebungen versehen sowie
    dreh- und feststellbar mit dem Rahmen (16) verbunden ist. '
    5. Müllzerkleinerer nach einem oder mehreren der vorhergehen- ' _^j den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) : "; eine obere Füll- (26) und untere Entleeröffnung (27) be- ;_ | sitzt und als V.erkantrohr ausgebildet ist, wobei zwei ein- .._. j ander gegenüberliegende Wände verlängert und z^r Bildung L j
    je eines Abstreifers (io,11) nach innen gebogen sind. j—·«
    6. Müllzerkleinerer nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, j- ^ daß unterhalb der Auslaßöffnung (27) ein insbesondere \— ι abnehmbares Auffangbehältiiis (3) angeordnet ist. .'- |
    -..18 - - L_
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    - 18 - [7
    7. Müllzerkleinerer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,-daß der Behälter (1) zur Vertikalen geneigt angeordnet ist und die Dorne oder dergl. (15) an der nach oben weisenden |- Behälterinnenflache (13) angeordnet sind. j—
    8. Müllzerkleinerer nach eißöai oder mehreren der vorhergehenden j— Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne oder dergl. —
    (15) etwas oberhalb der geometrischen Drehachse (11) des ; ρ
    : r
    Zertrümmerers (4) angeordnet sind. '
    ι r
    I ■ ■+;
    9. Müllzerkleinerer nach einem oder mehreren der vorhergehenden j~
    ; r—
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllöffnung (26) j~ mit einem Klappdeckel (2) verschließbar ist, der in seiner Γ"
    ι t
    geöffneten Stellung als Sperre für eine Antriebskurbel (5) |_
    dient. ' · ~
    1o. Müllzerkleinerer nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß
    die Antriebskurbel (5) über ein Untersetzungsgetriebe (21 bis | mit dem Zertrümmerer (4-) verbunden ist.
    -•19 - |-
    r> 5,o 60 70
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    ι ; τ ' . : j · ■ : Ii '.!'LIl
    ι oce
    11. Müllzerkleinerer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zertrümmerer (4) elektromotorisch antreibbar ist, insbesondere unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes.
    12. Müllzerkleinerer nach Anspruch 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Zertrümmerkörper (19) mindestens mit einer Schneidvorrichtung (35-39)» insbesondere einem Schneidmesser versehen ist.
    13. Müllzerkleinerer nach Anspruch 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zertrümmerwalze (19) aus mehreren, koaxial angeordneten Schneidrädern (36-39) besteht und ins= besondere auswechselbar ist.
    14. Müllzerkleinerer nach einem oder mehreren der Ansprüche
    6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffangbehältnis (50) als Schubfach oder dgl. ausgebildet ist.
    15· Müllzerkleinerer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichaet, daß das Behältnis (50) an seiner in Entnahmericlitung (51) vorderen Seitenwand (55) einen Handgriff (56) trägt und mit einem an seinem dem Handgriff zugekehrten Ende angeschlagenen Klappdeckel (52) teilweise abdeckbar ist, wpbei der freibleibende, von der vorderen Seitenwand ab-,
    gewandte Teil eine Entleeröffnung (58) bildet. I
    - 20 -r · I
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    20 -
    ΊΛ . Mill T τούΛτΊ ο·5 «ο τό τ» narli Δτιβτ-ιτ»ιι/^> Ίζ Λ a/iurrVi trolrermuei «Ή_
    net, daß der Klappdeckel (52), insbesondere an seinem freien Ende, mit einem Haltegriff (53) versehen und gegenüber dem Behältnis (50) verriegelbar ist.
    17. Müllzerkleinerer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (52) mittels des Haltegriffes!
    (53) und eines zwischengeschalteten Basküleverschlusses
    am Behältnis (50) verriegelbar ist. ' ;
    lu· iiu.o.-i.z8i?xCxSxiiSx"ei? ns.cJj. eincrü Cusr mcxircrsn uS± AüöprüC ■ 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (52) in seiner hochgeklappten Stellung eine Abdeckung Tür die Behältnisentnahmeöffnung (58) des Zerkleinerer· gehäuses bildet.
    19. Müllzerkleinerer nach einem oder mehreren der vorher- : gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Müllzerkleinerer als Einbaugerät ausgebildet ist,und sich die Einfüllöffnung (47) an seiner nach außen weisenden vorderen Seitenwand befindet.
    20. Müllzerkleinerer nach Anspruch 19» dadurch gekennzeich- : net, daß der Müllzerkleinerer wenigstens an seinem in Montagerichtung (46) vorderen Ende mit Laufrädern, -rollen
    oder dgl. versehen ist. ;
DE19737325626 1973-07-12 1973-07-12 Muellzerkleinerer Expired DE7325626U (de)

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DE7325626U true DE7325626U (de) 1973-10-18

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013225349A1 (de) * 2013-12-10 2015-06-11 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät

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DE102013225349A1 (de) * 2013-12-10 2015-06-11 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät
DE102013225349B4 (de) * 2013-12-10 2017-01-05 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät

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