DE7325024U

DE7325024U - Waermeisolierplatte

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Publication number: DE7325024U
Application number: DE7325024U
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Priority date: 1972-07-11
Filing date: 1973-07-06
Publication date: 1976-02-26
Also published as: CH553894A; DE2334477A1; JPS4951718A; ZA734535B; AU5778873A; GB1425967A; FR2192268B1; FR2192268A1

Description

Pierre DISERENS Ecublens / VD (Schweiz)

■/Wärfrtneisolierplatte

Die Neuerung betrifft die strukturelle Ausbildung einer Warmeisolierplatte aus mittel? Metallblechen untereinander verbundenen Rahmenteilen, deren Innenraum mit geblähtem Polyurethanschaum ausgefüllt ist.

Bei der Errichtung von Kühlräumen aus vorgefertigten Platten verj wendet man im aligemeinen solche, deren Rahmenteile mittels

γ Metallblechen untereinander verbunden sind, zwischen die der ge-

_L blähte Polyurethanschaum eingebracht, beispielsweise eingespritzt

ist. Der Rand der Metallbleche ist hierbei einfach auf die Rahmen-

teile umgebogen, so dass es erforderlich ist, diese Bleche durch zusätzliche Befestigung Seinrichtungen an den Rahmenteilen zu befestigen. Eine derartige Befestigung bietet an sich an Rahmen aus

< Holz keine gross en !Schwierigkeiten, während bei Rahmenteilen

aus Kunststoff doch gewisse Probleme auftreten. Darüber hinaus

bildet die Anbringung der zusätzlichen Befestigungsmittel einen zusätzlichen Arbeitsgang bei der Fertigung der Isolierplatte.

Weiterhin sind diese Befestigungseinrichtungen von aussen sichtbar und stehen meistens sogar aus der Plattenoberfläche hervor, so dass eine saubere und einwandfreie Verbindung mehrerer Platten untereinander nicht ohne weiteres möglich ist,

Zweck der Neuerung ist die Vermeidung der vorstehend erwähnten Nachteile bisher bekannter Wärmeisolierplatten und die Schaffung einer Ausführung, wobei die Metallbleche an den Rahmenteilen ohne zusätzliche Befestigungseinrichtungen festgehalten werden und daher eine vollständig glatte, ebene Oberfläche aufweisen.

Sins Svlchs Wä.rrxisieclierpl2.tte aus wiittels Metallblechen untereinander verbundenen Rahmenteilen, deren Innenraum mit geblähtem Polyurethanschaum ausgefüllt ist, ist hierzu neuerungsgemäss gekennzeichnet durch Bleche mit doppelt umgefalzten Rändern, womit sie in zwei parallel gegenüberliegend angeordnete und entsprechend profilierte Rahmenteile eingreifen, sowie durch Verstrebung zwischen den Rahmenteilen.

Die Rahmenteile können hierbei in vorteilhafter Weise aus Kunststoffprofilen bestehen, welche beispielsweise aus armiertem Polyester gefertigt sind.

Für den Eingriff der doppelt umgefalzten Ränder der Metallbleche sind die Rahmenteile auf ihrer Aussenseite in einfacher Weise mit Längsnuten versehen, in welche gleichzeitig Streifen aus elastischem Material eingesetzt werden können, die teilweise aus den Nuten

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II··' III Il · ' ' '

heraus stehen und zur Verbindung mit einer benachbarten Platte dienen können.

Zur Verbindung zweier nebeneinander angeordneter Rahmenteile ist es ferner möglich, an den Rahmenteilen wenigstens eine seitliche Längsnut vorzusehen, welche ebenfalls zur Aufnahme eines Verbindungsstreifens oder dergleichen dienen Isann.

Der wesentliche Vorteil der Neuerung besteht vor allem darin, dass an sich nur zwei parallel gegenüberliegend angeordnete Rahmenteile erforderlich sind und durch den Wegfall zusätzlicher Einrichtungen nur Befestigung der Metallbleche an den Rahmenteilen solche aus Kunststoff Verwendung finden können, die in einfacher und wirtschaftlicher Weise in Form von extrudierten Kunststoffprofilen herstellbar sind.

In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit der neuerungsgemässen Wärmeisolier platte in einem Schnitt rechtwinklig zu den Rahmenteilen dargestellt. Eine solche Platte kann beispielsweise zur Errichtung eines Kühlraumes Verwendung finden, insbesondere für desses. Tür.

Bei dem dargestellten Ausflhrungsbeispiel besteht die Wärmeisolierplatte aus zwei parallelen Rahmenteilen 1 und 2, welche aus extrudierten Kunststoffprofilen, beispielsweise aus Polyvinylchlorid gefertigt sind. Diese beiden Rahmenprofile "weisen jeweils zwei parallele Schenkel 3 und 4 bzw. 5 und 6 auf. und sind untereinander verstrebt durch Traversen 7, welche beispielsweise aus Holz be-•fcehen können. Die Enden dieser Verstrebungen 7 sitzen zwischen

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den	vorstehend erwähnten Profilschenkeln		ganzen	Querschnitt	6.
Diese Traversen erstrecken sich über den
der

Untereinander verbunden sind die beiden Rahmenteile 1 und 2 mittels Metallblechen oder -folien 8 und 9. deren Ränder doppelt umgefaltet sind und auf diese Weise Randbereiche 10, 11, 12 ußd 13 in Form einer nach dem Platteninnern gerichteten Rinne aufweisen. Mit dem inneren Abschnitt dieser Randbereiche greifen die Bleche in Längsnuten 14, 15, 16 und 17 ein, welche auf der Aussenseite der Rahmenteile 1 und 2 vorgesehen sind. Durch diese einfache Anordnung und Ausbildung sitzen die Bleche fest an den Rahmenteilen und werden hier sicher gehalten, ohne dass irgend welche zusätzliche Einrichtungen hierfür erforderlich sind.

Der Innenraum der Platte ist aus' · illt mit geblähtem Polyurethanschaum, durch dessen Isolierwirkung diese Platte als Wärmeisolierplatte Verwendung findenkann.

Zur Verbindung einer derartigen Platte mit einer benachbarten Platte 18 verwendet man Streifen 19 und 20 aus elastischem Material, beispielsweise aus Polyvinylchlorid, welche in die Aussennuten 14, 15, 16 und 17 einsetzbar sind und dort einerseits durch die elastischen Randstreifen 10 und 11 der Bleche 8 und 9 und andererseits durch Verklebung gehalten werden. Die Abmessungen dieser elastischen Streifen sind hierbei so gewählt, dass sie mit etwa der Hälfte ihres Profils aus den Nuten der Rahmenteile heraus· ragen und hiermit in entsprechende Nuten eines Rahmenteiles von einer benachbarten Platte eingreifen können.

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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäsaen Wärmeiiolierplatte weisen die beiden Rahmenprofile 1 und 2 weiterhin jeweils wenigstens eine seitliche Längsnut 21, 22, 23 und

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gleicher Weise miteinander verbunden werden können, wie es bei Hen beiden Verbindungestreii'en 19 und 20 beschrieben wurde. Eine

j tolche Verbindung zweier nebeneinander angeordneter Rahmenteile

erfolgt dann, wenn eine Platte doppelter Stärke hergestellt werden

·ο11, wobei dann natürlich die Metallbleche auf den gegeneinander gerichteten Plattenflächen entfallen können.

Die Herstellung einer solche Wärmeisolierplatte erfolgt in einfacher Weise wie folgt :

Klan verbindet zunächst die beiden Rahmenteile 1 und 2 untereinander

f mittels der Traversen 7. Hieraif setzt man die beiden vorher an ih-

ren Rändern umgefalzten Metallbleche 8 und 9 an, indem diese pa-

\ rallel zu den Rahmenteilen 1 und 2 unter Eingtiif ihrer doppelt ge-

falzten Ränder in die Längsnuten 14-17 der Rahmenteile auf diese

j: aufgeschoben werden. Durch vorgesehene Oeffnungen in del, Rah-

'< menteilen wird dann der geblähte Polyurethan schaum in den Innen-

jraum zwischen den Blechen und den Rahmenprofilen eingebracht. Man setzt dann die elastischen Streifen 19 und 20 in die Längsnuten, wobei die Blechränder und diese Streifen sich gegenseitig in ί den Nuten festklemmen Die beschriebenen Profile de r Rahmen

teile sind nur Ausführungsbeispiele, da man in gleicher Weise auch Rahmenteile aus Holz oder armiertem Polyester verwenden kann. Die Ausführung in armiertem Polyester bietet den Vorteil, dass sie durch einfaches Ziehen herstellbar ist, eine grossere Festigkeit aufweist und keine inneren Hohlräume erfordert, wie es bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist.

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Claims

Jf'-ff 4-0— ·* SCHUTZANSPRUECHE

1. Wärmeisolierplatte aus mittels Metallblechen untereinander verbundenen Rahmenteilen, deren Innenraum mit geblähtem Polyurethanschaum ausgefüllt ist, gekennzeichnet durch Bleche (8, 9) mit doppelt umgefalzten Rändern (10-13), womit sie in zwei parallel gegenüberliegend angeordnete und entsprechend profilierte Rahmenteile (1,2) eingreifen, aowie durch Verstrebungen (7) zwischen den Rahmenteilen.

2. Platte nach Anspruch Ϊ, gekennzeichnet durch Rahmenteile

(1,2) aus Kunststoffprofilen.

3. Platte nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Kunststoffprofile (1,2) aus armiertem Polyester.

4. Platte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rahmenteile (1, 2) mit Längsnuten (14-17), in welche die Bleche (8_t 9) eingreifen und in welche Streifen (19,20) aus elastischein Material einsetzbar sind, die teilweise aus den Nuten herausstehen und zur Verbindung mit einer benachbarten Platte (18) dienen.

5. Platte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine seitliche Längsnut (21-24) an den Rahmenteilen (1,2) zur Verbindung zweier nebeneinander angeordneter Rahmenteile.

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