DE3448055A1 - Verbundplatte mit formschluessig befestigten randprofilen - Google Patents

Verbundplatte mit formschluessig befestigten randprofilen

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DE3448055A1
DE3448055A1 DE19843448055 DE3448055A DE3448055A1 DE 3448055 A1 DE3448055 A1 DE 3448055A1 DE 19843448055 DE19843448055 DE 19843448055 DE 3448055 A DE3448055 A DE 3448055A DE 3448055 A1 DE3448055 A1 DE 3448055A1
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Dancho Zochev Dipl.-Ing. 1000 Berlin Donkov
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/044Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with profiles of constant elongated shape, e.g. extruded, mechanically interconnected by coupling members, e.g. by clamping, riveting or bolting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Dipl.-Ing. D.Z. DONKOV
Sybelstraße 5
1000 Berlin 12
VERBUNDPLATTE MIT FORMSCHLÜSSIG
BEFESTIGTEN RANDPROFILEN
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einige Varianten von formschlüssiger Befestigung von Strangprofilen am Rand einer Verbundplatte, wodurch eine große Vielfalt von großformatigen Bauelementen für Fahrzeugaufbauten und andere, desgleichen Leichtbau-Konstruktionen gestaltet werden können.
Die bekannten Methoden der Verbindung der Verbundplatten mit den anderen Bauelementen bei dem Zusammenbau von verschiedenen Leichtbau-Konstruktionen, wie Verschweißen, Verschrauben, Nieten oder Verkleben sind entweder zu aufwendig oder nicht immer möglich und daher ermöglichen die nicht eine volle Ausnutzung der großen Festigkeit der Verbundplatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Methode für eine formschlüssige Befestigung von Strangpreßprofilen mit beiden Deckblättern am Rand einer Verbundplatte anzugeben. Dadurch können verschiedene großflächige Bauelemente aus Verbundplatten und entsprechenden Strangpreßprofilen mit niedrigem Aufwand gefertigt werden, die ebenfalls mit niedrigem Aufwand, überwiegend formschlüssig, oder durch wenige Verschraubungen und Verschweißungen beim Zusammenbau von verschiedenen Leichtbau-Konstruktionen befestigt werden können. Durch die formschlüssige BEfestigung von zwei Stranpreßprofilen mit beiden Deckblättern an zwei gegeneinanderliegenden Rändern einer Verbundplatte können sehr große Zug-, Schub- und Biegebelastungen zwischen beiden Strangpreßprofilen.übertragen werden, so daß die jeweiligen, aus Verbundplatten gestalteten Seitenwände, Böden und Dächer verschiedener Leichtbau-
Konstruktionen gleichzeitig als tragende Elemente verwendet werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt dadurch, daß schmale Randstreifen beider Deckblätter der Verbundplatte quer zur Verbundplatten-Ebene gebogen und durch Federn und Nuten verschiedener Ausführungen im Randprofil verklemmt sind. Außerdem sieht die Erfindung die Verwendung dieser formschlüssigen Verbindungen bei Verbundplatten, die auch durch bekannte verschiedene Fertigungsmethoden hergestellt sind, vor.
Die Erfindung mit ihren Einzelheiten wird nachfolgend anhand beiliegender 9 Figuren einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Figur 1 bis 7 zeigen die verschiedenen Ausführungsvarianten von Federn und Nuten, die die beiden Deckblätter einer auf ein Strangprofil aufgelegte Verbundplatte verklemmen sowie die verschiednen Maßnahmen, die die außenliegenden Federleisten vom Herausspringen bewahren.
Die Figur 8 und 9 zeigen zwei Beispiele der Befestigung eines Stranprofils am Rand einer Verbundplatte, wobei beide Deckblätter der Verbundplatte durch Herundrehen der Verbundplatte um das Strangprofil im Stangprofil verklemmt sind.
An der Figur 1 iat die formschlüssige Befestigung eines Strangprofils 1 mit beiden DEckblättern am Rand einer vorgefertigten Verbundplatte 6 dargestellt. In dem Strangprofil 1 sind zwei Nuten 7 und 8 übereinander und seitlich voneinander versetzt angeordnet. Am Rand der Verbundplatte 6 ist je ein schmaler Randstreifen 2 und 3 nach unten gebogen und ein Verbindungsprofil 4 angebracht. Bei Drauflegen der Verbundplatte 6 auf das Strangprofil 1 ist der Randstreifen 3 des unteren Deckblattes in die Nute durch das Verbindungsprofil 4 verklemmt und der Randstreifen 2 des oberen Deckblattes ist in die Nute 7 hineingeschoben. Durch Einpressen der Federleiste 5 ist der Randstreifen 2 in der Nute 7 ebenfalls verklemmt. Die Federleiste 5 ist in der Nute 7 verklebt und damit vor dem Herausspringen gesichert .
An der Figur 2 sind an den unteren Seiten des Verbindungsprofils 32 und Randprofil 35 je eine aufeinanderpassende Feder und Nute gestaltet, so
-S-
daß ein nach oben gebogenoer Randstreifen 36 des unteren Deckblattes in der Nute des Verbindungsprofils 32 durch eine Feder an dem Strangprofil 35 verklemmt ist. Durch die Gestaltung eines schmaleren Randes der Verbundplatte 37 können die unteren Seiten der Verbundplatte 37 und des Randprofils 35 auf einer Ebene liegen.
An der Figur 3 ist die Verbundplatte 38 zusammen mit dem Randprofil 39 gefertigt, wobei beide Deckblätter an einer vorgefertigten Kernplatte angeklebt werden. Je ein schmaler Randstreifen 40 beider Deckblätter ist nach innen in je eine gegeneinanderliegende Nute an dem Randprofil 39 eingebogen und durch je eine Federleiste 41 verklemmt.
An der Figur 4 ist die Verbundplatte 10 zusammen mit dem Verbindungsprofil 9 gefertigt, wobei beide Deckblätter an eine vorgefertigte Kernplatte angeklebt sind oder der Raum zwischen beiden Deckblättern ausgeschäumt wird. Das Verbindungsprofil 9 weit an seiner unteren Seite eine Flanke 11 und an seiner oberen Seite eine Flanke 12 auf. Durch die untere Flanke 11 wird der umgebogene Randstreifen 13 des unteren Deckblattes in der Nute 14 festgehalten. Die obere Flanke 12 bestimmt die genaue Lage des nach unten abgebogenen Randstreifens 15 des oberen Deckblattes. Bei dem Boden der Nute ist eine seitliche Aussparung 17 vorgesehen, so daß bei der Einpressung der Federleiste 19 eine nach innen abgebogene Kante 18 des Randstreifens 15 in die Aussparung 17 hineingeschoben wird, so daß das Heraus springen des Randstreifens 15 aus der Nute 16 verhindert wird. An der gegenüberliegenden Seite der Nute 16 und an der Federleiste 19 sind aufeinanderpassende Rastzähne 20 vorgesehen, so daß diese Rastzähne 20 die eingepreßte Federleiste 19 fest in der Nute 16 halten.
An der Figur 5 ist die Kernplatte der Verbundplatte 22 aus leichtem Kunststoff granulat zusammen mit beiden Deckblättern gepreßt. Zwischen beiden Deckblättern sind beide Verbindungsprofile 23 und 24 bereits vor der Fertigung der Verbundplatte angeordnet. An den Profilen 23 und 24 sind eine Spitze 25 und ein flacher V-förmiger Kanal 26 vorgesehen, so daß bei dem Zusammenpressen die Verbundplatte 22 das Kunststoffgranulat zwischen beiden Profilen 23 und 24 verdrängt und beide Profile miteinander zentriert werden. An dem Rand der unteren Deckplatte ist eine herausragende Sicke 27 angebracht, die durch entsprechend gestaltetes Verbindungsprofil 24 und Randprofil 28 verklemmt wird. An der oberen Seite der Federleiste 29
ist eine seitlich herausragende Nase 30 dem äußeren Eck-Bogen des Randstreifens 31 angepaßt, so daß durch diese Nase das Herausspringen des Randstreifens 31 aus der Nute verhindert wird. Neben der Nute 68, in welcher der umgebogene Randstreifen 31 des oberen Deckblattes verklemmt ist, ist durch eine parallelverlaufende Kerbe in dem Strangprofil 23 eine Flanke 69 an der Nutseite ausgebildet, so daß durch Einwalzen diese Flanke über eine entsprechende Aussparung an der oberen Seite der eingepreßten Federleiste 29 diese Federleiste in der Nute 68 festgehalten wird.
In Figur 6 ist die Federleiste 43 an dem Randprofil 45 verschraubt. An der Federleiste 43 ist auch die Flanke 44 vorgesehen, die das obere Deckblatt und das Verbindungsprofil zwischen beiden Deckplatten von oben festhält.
An der Figur 7 ist die Federleiste 48 an dem Randprofil 49 verschraubt. Dabei sind an dem oberen Deckblatt zwei Randstreifen 46 und 47 nebeneinander zweimal abgebogen, so daß die Randstreifen 46 seitlich verklemmt und die Randstreifen 47 unter der verschraubten Federleiste 48 festgehalten werden.
An der Figur 8 sind am Rand des oberen Deckblattes der Verbundplatte 50 eine herausragende Sicke 54 mit einem abgerundeten Obergang 55 zu der Deckblattebene und am Rand des unteren Deckblattes ein herausragender Rastzahn 56 gestaltet. Zwischen beiden Deckblättern sind beide Verbindungsprofile 51 und 52 bei der Fertigung der Verbundplatte angeordnet. Das Randprofil 53 ist entsprechend dem Rand der Verbundplatte 50 gestaltet und weist einen abgerundeten Wulst 57 auf, so daß bei dem Herumdrehen der Verbundplatte 50 um den abgerundeten Wulst 57 der Rastzahn 56 in der entsprechenden Nute am Randprofil 53 einrastet. Zwischen dem oberen Deckblatt und dem Verbindungsprofil 51, unter dem abgerundeten Wulst 57 und über der herausragenden Sicke 54 ist je eine schmale Hohlspalte 58 und 59 vorgesehen, um eine elastische Nachgiebigkeit des Verbundplattenrandes zu ermöglichen. Im gleichen Sinn ist über dem Rastzahn 56 auch ein schmaler Schlitz 61 in dem Verbindungsprofil 52 vorgesehen. Über dem Schlitz 61 ist eine Ablagefläche 60 ausgebildet, so daß bei dem Zusammenpressen beider Deckblätter und der Kernplatte bei der Fertigung der Verbundplatte das Verbindungsprofil 52 an diese Ablagefläche abgestützt werden kann.
In Figur 9 ist eine zweite Variante fer formschlüssigen Befestigung einer Verbundplatte durch Herumdrehen an einem Randprofil gezeigt. Am Rand
344805§
der Verbundplatte 67 sind an der oberen Seite eine Sicke 62 nach innen und an der unteren Seite eine herausragende Sicke 64 im Sinne eines Rastzahnes vorgesehen. Die Verbundplatte 67 wird um den abgerundeten Wulst 63 des Randprofil 66 herumgedreht, wobei die Sicke 64 in einem entsprechenden Kanal am Randprofil einrastet.
Eine formschlüssige Befestigung eines Strangpreßprofils an dem Rand einer Verbundplatte kann auch durch verschiedene Kombinationen von oben gezeigten Beispielen erfolgen.
Hierzu 3 Blätter Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. D.Z. DONKOV
    Sybelstraße 5
    Berlin 12
    VERBUNDPLATTE MIT FORMSCHLÜSSIG
    BEFESTIGTEN RANDPROFILEN
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verbundplatte, bestehend aus zwei dünnen Deckblättern, die an beiden Seiten a η eine dickere und leichter Kernplatte angeklebt sind und am Rnad dieser Verbundplatte ein Strangprofil befestigt ist, dadurch gekennzeichet (Fig. 1), daß das Strangpreßprofil (1) am Rand der Verbundplatte (6) an beiden Deckblättern formschüssig befestigt ist, indem je ein schmaler Randstreifen (2 und 3) an beiden Deckblättern durch je eine Feder (4, 5) und Nute(7, 8) quer zur Verbundplatten-Ebene am Strangpreßprofil (1) verklemmt sind.
    2. Verbundplatte, an deren Rand ein Strangprofil mit ihren zwei Deckblättern formschlüssig befestigt ist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet (Fig.l), daß in dem Strangprofil (1) zwei übereinander liegende und seitlich voneinander versetzte Nuten (7 und 8) vorgesehen sind und entsprechend diesen Nuten je ein schmaler Randstreifen (2 und 3) beider Deckblätter der Verbundplatte (6) quer umgebogen ist, so daß bei Drauflege der Verbundplatte (6) am Strangpreßprofil (1) ein zwischen beiden Deckblättern angeordnetes Verbindungsprofil (4), einen umgebogenen Randstreifen (3) in einer Nute (8) verklemmt und der andere Randstreifen (2) durch Einpressen einer Federleiste (5) in die andere Nute (7) ebenfalls verklemmt ist.
    -" 2,- 344805S
    Verbundplatten, an deren Band ein Strangprofil mit ihren zwei Deckblättern formschlüssig befestig ist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet (Fig. 2), daß ein nach innen umgebogener Randstriefen (36) eines Deckblattes in eine Nute (34) in einem zwischen den beiden Deckblättern angeordneten Verbindungsprofil (32) durch eine am Strangprofil (35) gestaltete Nutfeder verklemmt ist und ein ebenfalls nach innen umgebogener Randstreifen des anderen Deckblattes durch Einpressen einer Federleiste (33) in eine Nute am Strangpreßprofil (35) verklemmt ist.
    4. Verbundplatte, die zusammen mit einem an ihrem Rand formschüssig befestigten Strangpreßprofil gefertigt ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet (Fig 3), daß je ein schmaler Randstreifen (40) an beiden Deckblättern gegeneinander nach innen umgebogen sind und dadurch je eine eingepaßte Federleiste (41) in zwei gegeneinander liegende Nuten an einem Strangprofil verklemmt sind.
    5. Verbundplatte mit einem an ihrem Rand formschlüssig befestigten Strangpreßprofil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet (Fig. 4), daß an der oberen Seite des zwischen beiden Deckblättern angeordneten Verbindungsprofils (9) eine Flanke (12) nach außen vorgesehen ist, so daß durch diese Flanke (12) die genaue Lage des nach unten abgebogenen Randstreifens (15) des oberen Deckblattes bestimmt ist.
    6. Verbundplatte, an deren Rand ein Strangpreßprofil mit ihren zwei Deckblättern formschüssig befestigt ist nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet (Fig. 4), daß an der unteren Seite des zwischen beiden Deckblättern angeordneten Verbindungsprofils (9) eine Flanke (11) nach innen vorgesehen ist, so daß durch diese Flanke der umgebogene Randstreifen (13) des unteren Deckblattes in der ihm entsprechenden Nute (14) des Strangpreßprofils (21) festgehalten ist.
    Verbundplatte, an deren Rand ein Strangpreßprofil mit ihren zwei Deckblättern formschlüssig befestigt ist nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet (Fig. 4), daß bei dem Boden der Nute (16) ,in der ein Randstreifen (15) durch eine eingepreßte Federleiste verklemmt ist, eine seitliche Aussparung (17) vorgesehen ist und daß eine nach innen abgebogene Kante (18) des Randstreifens (15) durch die eingepreßte Federleiste (15) in diese Aussparung (17) hineingeschoben ist, so daß ein Herausspringen des Randstreifens (15) aus der Nute verhindert wird.
    8. Verbundplatte, an deren Rand ein Strangpreßprofil mit ihren zwei Deckblättern formschlüssig befestigt ist nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet (Fig. 4), daß an der einen Seitenwand der Nute (16) und ihrer entsprechenden Seite der Federleiste, durch die der Randstreifen eines Deckblattes verklemmt ist, aufeinander passende Rastzähne (20) vorgesehen sind, so daß durch diese Rastzähne (20) die eingepreßte Federleiste (19) fest in der Nute (16) gehalten wird.
    9. Verbundplatte, an deren Rand ein Strangpreßprofil mit ihren zwei Deckblättern formschlüssig befestigt ist nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet (Fig. 5), daß die Federleiste (29), die der umgebogene Randstreifen (31) eines Deckblattes in der Nute des Randprofils (28) verklemmt, mit einer seitlich herausragenden Nase (30) über die Biegung des Randstreifens versehen ist, so daß diese Nase (30) das Herausspringen des Randstreifens (31) aus der Nute verhindert.
    10. Verbundplatte, die aus leichten Kunststoff granulat zusammen mit beiden Deckblättern gepreßt ist und an deren Rand ein Strangpreßprofil mit ihren zwei Deckblättern formschlüssig befestigt ist nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet (Fig. 5), daß bei der Fertigung der Verbundplatte (22) zwei übereinander liegende Verbindungsprofile (23 und 24) zwischen beiden Deckblättern am Rand
    der Verbundplatte (22) angeordnet sind, wobei an beiden Profilen (23 und 24) entsprechend eine Spitze (25) und ein flacher V-förmiger Kanal (26) vorgesehen sind, so daß bei dem Zusammenpressen der Verbundplatte (22) das Kunststoffgranulat zwischen beiden Verbindungsprofilen (23 und 24) verdrängt und beide Profile miteinander zentriert sind.
    11. Verbundplatte, an deren Rand ein Strangpreßprofil mit ihren zwei Deckblättern formschlüssig befestigt ist nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet (Fig. 5), daß neben der Nute (68), in der ein umgebogener Randstreifen (31) eines Deckblattes verklemmt ist, durch eine parallelverlaufende Kerbe in dem Strangpreßprofil (23) eine Flanke (69) an der Nutseite ausgebildet ist, so daß durch Einwalzen dieser Flanke (69) über eine entsprechende Aussprarun£ an der oberen Seite der eingepreßten Federleiste (29), diese Federleiste in der Nute (68) festgehalten ist.
    12. Verbundplatte, an deren Rand ein Strangpreßprofil mit ihren zwei Deckblättern formschlüssig befestigt ist nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet (Fig. 6 und 7), daß die Federleiste, die den abgebogenen Randstreifen (42 bzw. 46) in der Nute des Randprofils (45 bzw. 49) verklemmt, an dem Randprofil verschraubt ist.
    13. Verbundplatte, an deren Rand ein Strangpreßprofil formschlüssig befestigt ist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet (Fig. 8), daß durch ein bzw. zwei entsprechende Verbindungsprofile (50 und 52) zwischen beiden Deckblättern am Rand der Verbundplatte (50) an einer Seite eine herausragende Sicke (54) mit einem abgerundeten übergang (55) zu der Verbundplatten-Ebene und an der anderen Seite ein herausragender Rastzahn (56) ausgebildet sind und daß an diesem Rand der Verbundplatte (50) entsprechend ein Strangpreßprofil (53) ausgestaltet ist, so daß durch Herumdrehen der Verbundplatte (50) um einen abgerundeten Wulst (57) des Strangprofils (53) der Rastzahn (56) der Verbundplatte (50) in eine entsprechende Nute des Strangpro-
    fils einrastet.
    14. Verbundplatte, an deren Rand ein Strangpreßprofil formschlüssig befestigt ist nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet (Fig. 8), daß unter dem angerundeten Wulst (57) des Randprofils (53) zwischen dem oberen Deckblatt der Verbundplatte (50) und dem Verbindungsprofil (51) sowie über der herausragenden Sicke (54) je ein schmaler Spalt über dem Rastzahn (56) ein Schlitz (61) im Verbindungsprofil (52) vorgesehen sind, so daß am Rand der Verbundplatte (50) eine gewisse elastische Nachgiebigkeit beim Einrasten des Rastzahnes (56) der Verbundplatte (50) im Strangpreßprofil (53) gewährleistet ist.
DE19843448055 1984-07-05 1984-07-05 Verbundplatte mit formschluessig befestigten randprofilen Granted DE3448055A1 (de)

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