DE7324187U - Verriegelungsvorrichtung fuer plattenfoermige zusatzgewichte, insbesondere fuer landwirtschaftlich nutzbare motorfahrzeuge - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fuer plattenfoermige zusatzgewichte, insbesondere fuer landwirtschaftlich nutzbare motorfahrzeugeInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/08—Tractors having means for preventing overturning or tipping
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- B62D49/06—Tractors adapted for multi-purpose use
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/32—Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
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Description
Verriegelungsvorrichtung für plattenförmige Zusatzgewichte, insbesondere für landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge
Pie Neuerung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für plattenförmige Zusatzgewichte, insbesondere für landwirtschaftlich
nutzbare Motorfahrzeuge, die in Querrichtung ttebeneinanderliegend an ein fahrzeugseitiges Tragelement
Anhängbar und durch mindestens ein querverlaufendes, stangenförmiges
Verriegelungselement festlegbar sind.
Sine derartige Verriegelungsvorrichtung für plattenförmige
Zusatzgewichte ist durch die Deutsche Auslegeschrift 1 9^1
bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Vorrichtung müssen die einzelnen Zusatzgewichte durch je eine vertikale Halterung,
beispielsweise einen Bolzen an dem Tragelement, festgelegt Herden. Darüber· hi*ia.UB sind zur Kombination beliebig gewünschter Zusatzgewichte Spannschraubsätze in Gestalt von querver-Eaufenden
Spannschrauben erforderlich, die in in Aussparungen #er Zusatzgewichte eingesetzte Spannmuttern eingeschraubt
Werden können, die Bekannte Anordnung ist sehr aufwendig, #a für die Halterung der einzelenen Zusatzgewichte ein relativ
großer Aufwand in Form von Bohrungen, Schraubverbindungen
Wxid dergleichen erforderlich ist. Durch die in jedem Fall
Erforderliche mechanische Bearbeitung ergeben sich auch $ehr hohe Herstellungskosten,
Das gleiche gilt auch für eine Anordnung von Zusatzgewichten, wie sie beispielsweise durch die Deutsche Offenlegungsschrift
1 68o 136 bekanntgeworden ist. Auch in diesem Fall muß jedes einzelne Gewicht durch einen besonderen Feststeller, der beispielsweise
als Gewindespindel ausgebildet ist, festgestellt werden,
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Abgesehen von auch in diesem Fall sehr hohem baulichen Aufwand besteht auch die Gefahr, daß die Gewindespindeln
nach kurzer Zeit festrosten; so daß sie sich nicht mehr
ohue weiteres lösen lassen.
Der Neuerung liegt; nun die Aurgabe zugrunde3 eine Verriegelungsvorrichtung
für plattenförmige Zusatzgewichte der eingangs genannten Art zu schaffen, wobei sichergestellt ist,
daß die Zusatzgewichte ohne jegliche mechanische Bearbietung durch einen einwandfreien Sitz gehalten sind, mithin auch nicht
die Gefahr besteht, daß die Zusatzgewichte klappern oder aus ihrer Verankerung herausspringen. Diese Aufgabe wird gemäß
der Neuerung dadurch gelöst, daß das Verriegelungselement aus einer zwischen den unbearbeiteten Seitenflächen der
Zusatzgewichte und dem Tragelement angeordneten, gewindelosen Stange besteht. Mit den Mitteln nach der Neuerung kommt man zu
einer Verriegelungsvorrichtung für plattenförmige Zusatzgewichte, die wegen ihrer einfachen und robusten Konstruktion
während des Betriebs aus ihrer Verankerung nicht herausspringen können. Sogar jegliches Klappern wird vermieden, ohne daß die
Zusatzgewichte mechanisch bearbeitet »/erden müssen. Die Zusatzgewichte
lassen sich sehr einfach am Fahrzeug befestigen bzw. von diesem wieder abnehmen, indem die Verriegelungsetange
seitlich herausgezogen wird.
Für die Verriegelungsstange ist an sich ein bestimmter Querschnitt
nicht erforderlich. Vorzugsweise und der Einfachheit halber wird jedoch für die Stange Rundmaterial verwendet.
Vorzugsweise liegt die Stange teilweise in einer an der unbearbeiteten
Unterseite des Tragelementes angeordneten, etwa halbzylindrischen Ausnehmung und teilweise in an einer
horizontal verlaufenden, ebenfalls unbearbeiteten Fläche der Zusatzgewichte angeordneten und gleichfalls im wesentlichen
halbzylindrisch gestalteten Ausnehmungen.
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Auf diese Weise kommt man zu einer formschlüssigen Verbindung zwischen den Zusatzgewichten und dem fahrzeugseitigen Tragelement.
Zur axialen Sicherung der Stange sind an den Enden der Stange Begrenzungsanschläge und/oder Bohrungen
lii? Aufnahme von Sichcrungööpliritcn
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Zusatzgewichte an ihren oberen Enden eine hakenförmige Nase und das Tragelement
eine die Nasen aufnehmende Querrinne aufweisen. In diesem Pail brauchen die Zusatzgewichte zunächst nur mit ihrer
hakenförmigen Nase in die Querrinne des Tragelementes eingehängt zu werden, worauf dann schließlich nur noch die Verriegelungsstange
seitlich in die halbzylindrischen Ausnehmungen eingeschoben zu werden braucht.
Damit die Zusatzgewichte in jedem Fall sicher in dem Tragelement gehalten sind, sind die einander zugewandten, vorzugsweise
schrägverlaufenden Seiten der Nasen und der Querrinne
Auch ist es von besonderem Vorteil, wenn die Nasen der Zueatzgewichte
und die Stange im wesentlichen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen. In diesem Fall werden die auftretenden
Kräfte im wesentlichen an den hakenförmigen Nasen bzw. der schrägverlaufenden Seite der Querrinne aufgenommen,
wobei sich die Zusatzgewichte mit ihren im wesentlichen vertikalen Innenseiten an der Vorderseite des Tragelementes
abstützen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispxel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht auf die an einem Tragelement eines nicht dargestellten Schleppers angeordneten
Zusatzgewichte,
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine zwischen den Ballastgewichten angeordnete Drückevorrichtung und
Fig, 4 eine Einzelheit der Verriegelungsvorrichtung.
In der Zeichnung ist mit 1 ein beispielsweise als Tragelement
dienendes Belastungsgrundgewxcht bezeichnet, das an einem der Einfachheit halber nicht dargestellten Schlepper
frontseitig befestigt ist. An das Fahrzeugsextige Tragelement
1 können seitlich nebeneinanderliegende Zusatzgewichte lösbar eingehängt werden. Zu diesem Zweck besitzen die mit
einem Handgriff 3 versehenen Zusatzgewichte 2 an ihren vorderen oberen Enden jeweils eine hakenförmige Nase 4,
mittels der die Zusatzgewichte 2 in eine im Tragelement 1 vorgesehene Querrinne 5 eingehängt werden können. Damit die
Zusatzgewichte 2 sicher in der Querrinne 5 liegen, sind die einander zugewandten Seiten 6 und 7 der hakenförmigen Nasen
4 und der Querrinne 5 keilförmig ausgebildet. Im eingehängten
Zustand stützen sich die Zusatzgewichte 2 mit ihrer vertikalen Innenfläche 8 an der Vorderseite 9 des Tragelementes 1
ab. Zur Sicherung der Zusatzgewichte 2 dient eine Verriegelungsstange
11, die mit ihrem Umfang teilweise in einer halbzylindrischen Ausnehmung 12 an der Unterseite des Tragelementes
1 und einer etwa halbzylindrisch ausgebildeten Ausnehmung 13 in einer horizontal verlaufenden Fläche Ik
der Zusatzgewichte 2 liegt. An ihrer einen Seite besitzt die Verriegelungsstange 11 einen Begrenzungsanschlag 15>
während sie an ihrer anderen Seite durch einen Sicherungsstift 16 gegen axiales Verschieben gesichert ist. Zur Unterbringung
des Sicherungsstiftes 16 bzw. zur Anlage des Begrenzungsan- _ q
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Schlages 15 ist an der Unterseite des Tragelementes 1 eine Ausnehmung 17 und an den Zusatzgewichten 2 gleichfalls
eine Ausnehmung 18 vorgesehen.
Entsprechend der Breite des Tragelementes 1 kann eine beliebige Anzahl von Zusatzgewichten 2 an das Tragelement
angehängt werden. Darüber hinaus ist es möglich, einige der Zusatzgewichte 2, im dargestellten Ausführungsbeipsiel
nach Fig. 2 sind es drei Zusatzgewichte, fortzulassen und dafür eine Drückevorrichtung 19 einzusetzen, die an ihrem
vordere ι Ende ein Drückemaul 21 aufweist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Drückevorrichtung 19 im Prinzip ähnlich
wie die Zusatzgewichte 2 ausgebildet, lediglich mit dem Unterschied, daß die Drückevorrichtung 19 . eine vertikale j
Bohrung 22 aufweist, in die ein Kupplungsbolzen 23 eingesteckt f werden kann, mit dem die Drückevorrichtung 19 an dem Tragelement
1 gesichert werden kann. Um Sicherzustellen, daß sich der Kupplungsbolzen 23 infolge der Fahrbewegungen in seiner Aufnahmebohrung
22 nich hoch bewegen kann, ist noch ein Verriegelungsstift 24 vorgesehen. Die Drückevorrichtung besitzt
ebenso wie die Zusatzgewichte einen Handgriff 25.
Da3 An- und Abbauen der Zusatzgewichte 2 wird wie folgt
durchgeführt:
Zunächst wird die gewünschte Anzahl der Zusatzgewichte 2 mit ihrer hakenförmigen Nase 4 in die Querrinne 5 des Tragelementes
1 eingehängt. Danach wird dann von der Seite her die Verriegelungsstange 11 in die halbzylindrischen Ausnehmungen
12 und 13 eingeschoben und danach die Stange 11 durch den Sicherungssplint 16 gesichert. Das Abbauen der
Zusatzgewichte erfolgt in entsprechend umgekehrtem Sinne.
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Claims (9)
1. Verriegelungsvorrichtung für plattenförmige Zusatzgewichte,
insbesondere für landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge, die in Querrichtung nebeneinanderliegend
an ein fahrzeugseitiges Tragelement anhängbar UK* durch mindestens ein querverlaufendes, stangenförmiges
Verriegelungselement festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement aus einer
zwischen den unbearbeiteten Seitenflächen der Zusatzgewichte (2) und dem Tragelement (1) angeordneten,
gewindelosen Stange (11) besteht.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Rundmaterial bestehende Stange
(11) teilweise in einer an der unbearbeiteten Unterseite des Tragelementes (1) angeordneten, etwa halbzylindrischen
Ausnehmung (12) und teilweise in an einer horizontal verlaufenden, ebenfalls unbearbeiteten
Fläche (14) der Zusatzgewichte (2) angeordneten und gleichfalls im wesentlichen halbzylindrisch gestalteten
Ausnehmungen (13) liegt.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß - wie an sich bekannt - an den Enden der Stange (11) 3egrenzungsanschläge (15) und/oder
Bohrungen zur Aufnahme von Sicherungssplinten vorgesehen
sind,
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzgewichte (2) an ihren oberen Enden eine hakenförmige
Nase (*·'■) und das Tragelement (1) eine die Nasen (4)
aufnehmende Querrinne (5) aufweisen.
5. Vorrichtung^*1 einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis L', dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten,
vorzugsweise schrägverlaufenden Seiten (6, 7) der Nasen (4) und der Querrinne (5) keilförmig
ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (4) der Zusatzgewichte (2) und die Stange (11) im wesentlichen
in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine nach Entfernen
einiger Zusatzgewichte (2) an deren Stelle zwischen den verbleibenden Zusatzgewichten einsetzbare Drückevorrichtung
(19) mit einem vorderen Drückemaul (21).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Drückevorrichtung
(19) einem mehrfachen Ganzen der Breite eines Zussatzgewichtes (2) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückevorrichtung (19) durch einen vertikalen Bolzen (23) an
dem Trage lenient (11) gesichert ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7324187U DE7324187U (de) | 1973-06-29 | 1973-06-29 | Verriegelungsvorrichtung fuer plattenfoermige zusatzgewichte, insbesondere fuer landwirtschaftlich nutzbare motorfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7324187U DE7324187U (de) | 1973-06-29 | 1973-06-29 | Verriegelungsvorrichtung fuer plattenfoermige zusatzgewichte, insbesondere fuer landwirtschaftlich nutzbare motorfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7324187U true DE7324187U (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=31956360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7324187U Expired DE7324187U (de) | 1973-06-29 | 1973-06-29 | Verriegelungsvorrichtung fuer plattenfoermige zusatzgewichte, insbesondere fuer landwirtschaftlich nutzbare motorfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7324187U (de) |
-
1973
- 1973-06-29 DE DE7324187U patent/DE7324187U/de not_active Expired
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