DE7322417U - Filmprojektor - Google Patents
FilmprojektorInfo
- Publication number
- DE7322417U DE7322417U DE7322417U DE7322417DU DE7322417U DE 7322417 U DE7322417 U DE 7322417U DE 7322417 U DE7322417 U DE 7322417U DE 7322417D U DE7322417D U DE 7322417DU DE 7322417 U DE7322417 U DE 7322417U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- gears
- shaft
- transport
- drive shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001360 synchronised Effects 0.000 claims description 3
- 101710004359 CYP86A1 Proteins 0.000 claims 1
- 238000003287 bathing Methods 0.000 claims 1
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 10
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 5
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 5
- 230000036461 convulsion Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 230000000881 depressing Effects 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001012 protector Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Gear Transmission (AREA)
Description
3353 Bad Ganderehelm, 14. Juni 1973
Postfach 129 Hohanhötans
Τ·Ι·Ιθη: (06382) 2842
BELL KO-ON CO., LTD. Tokyo , Japan
Die Erfindung betrifft einen Filmprojektor mit einer Filmtransport-Einrichtung,
insbesondere mit einer solchen Filmtransport-Einrichtung, deren Filmtransport-Geschwindigkeit veränderbar
ist.
Es ist bereits eine Anzahl von Filmtransport-Einrichtungen für Filmprojektoren vorgeschlagen worden, und bei einer weit verbreiteten,
konventionellen Filmtransport-Einrichtung v/ird die Transportgeschwindigkeit des Films im allgemeinen durch den Gebrauch
von Zwei· oder Dreistufen-Reduktionsgetrieben verändert.
Bei solch einer konventionellen Filmtransport-Einrichtung tritt ein Flackern auf der Leinwand auf, wenn die Ablaufgeschwindigkeit
eines Abschnittes zur Verringerung der Filmgeschwindigkeit reduziert wird, und hierdurch wird die bildliche Darstellung
auf der Leinwand vollkommen verdorben. Die Verwendung des Zwei-
732241724.10.74
It» · » · i
Il · It·'
oder Dreistufen-Reduktionsgetriebes bei einem Filmprojektor zur
Veränderung der Transportgeschwindigkeit eines Films macht ferner die Konstruktion des Projektors aufwendiger und bedingt höhere
Kosten. Weiterhin üben die konventionellen Reduktionsgetriebe : starke Kräfte auf den Film während des Transportes aus.
: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filmprojek-
! tor mit einer neuen und verbesserten Filmtransport-Einrichtung zu
schaffen, welche die den konventionellen Filmtransport-Einrich-
[ tungen anhaftenden Nachteile vermeidet. Die Filmtransport-Einrich-("""
tung soll ferner einfacher in der Konstruktion und weniger kost-' spielig sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine in dem Gehäuse gelagerte Verschlußwelle, einen am einen Ende der
; Verschlußwelle montierten, vorzugsweise einteilig mit einer Riemenscheibe
ausgebildeten Verschluß, eine Nockenscheibe, die hin-
: ter dem Verschluß auf der Verschlußwelle befestigt ist und durch
Filmtransport-Zahnräder, wobei die Nockenscheibe sich synchron
' mit der Bewegung der Transportzahnräder auf und nieder bewegt,
, ferner durch eine Filmbahn bildende Abschirmungen, eine federbelastete
Filmpreßplatte, eine Filmtransport-Sperrklinke, welche geeignet ist für die Betätigung durch die Aufwärts- und Abwärts-C,\
bewegung der Nockenscheibe zum Transportieren eines Films in der Bahn entlang der Preßplatte, weiterhin durch ein Gewinde am anderen
Ende der Verschlußwelle und durch eine Antriebswelle mit einem Schneckenrad zum Eingriff in das Gewinde auf der Verschlußwelle
zum Antrieb der TransportZahnräder, ferner durch eine Filmtransport-Einrichtung
mit einem auf der Antriebswelle montierten Antriebszahnrad
zur gemeinsamen Bewegung mit der Antriebswelle und relativ zu dieser, welches antreibend verbunden ist mit den Filmtransport-Zahnrädern
mittels einer Kette, und drdiFedern, welche zum Andrücken der Filmpreßplatte an den Film in der Filmbahn zwischen
den Zahnrädern angeordnet sind.
732241724.10.74
Entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält die Filmtransport-Einrichtung
Filmtransport-Zahnräder, welche mit einer Sperrklinke zusammen arbeiten, die einen Film in der Filmbahn
durch einen Projektor ruckweise vorbewegt. Bei Zeitlupentransport hindern die Transportzahnräder die Sperrklinke am Eingriff in die
Durchbrüche im Film, während sie dem Antriebsmechanismus die Fortsetzung seiner Tätigkeit gestatten. Die Filmtransport-Einrichtung
enthält auch eine federbeaufschlagte Filmpreßplatte, : Vielehe in geeigneter Weise an dem von den Filmtransport-Zahn- ;
rädern transportierten Film anliegt und den Vorschub des Films stoppt, während der Projektor im Zeitlupentransport betätigt ist.
Die Filmtransport-Einrichtung enthält ferner einen Rutschmechanismus, welcher den Filmtransport zum Rutschen bringt, wenn der
Projektor in Zeitlupentransport betätigt wird.
Üblicherweise wird zum Zeitlupentransport ein Film von einer Kamera bei hoher Geschwindigkeit aufgenommen und mit Normalgeschwindigkeit
bei der Projezierung transportiert. Dennoch ist ein solches Verfahren für die häusliche Projezierung eines Films
häufig nicht durchführbar aufgrund wirtschaftlicher Grenzen und begrenzter Kapazität häusliche Kameras und Projektoren. Trotzdem
kann nun mit der erfindungsgemäßen Filmtransport-Einrichtung eines Projektors eine Zeitlupenprojezierung in einfacher und wirkungsvoller Weise durchgeführt werden.
Die zuvor geschilderten und andere Merkmale und wesentliche Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann beim Lesen der folgenden
speziellen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlicher werden, welche bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung nur zu deren Verdeutlichung zeigen, nicht aber zu irgendeiner Begrenzung des Schutzumfanges der Erfindung.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Filmtransport-Einrichtung eines Filmvorführ- · apparates entsprechend der "vorliegenden Erfindung. Es zeigen:
732241724.10.74
Pig, 1 eine Vorderansicht der Filmtransport-Einrichtung, teilweise
offengelegt und teilweise im Schnitt,
Pig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Pig. 1,
Pig. 3 ist ähnlich der Pig. 2, zeigt after die andere oder gegenüberliegende
Seite der in Pig. 2 gezeigten Einrichtung,
Pig. 4 ist ähnlich Pig. 1, zeigt aber eine abgev/andelte Ausführung
der Pilmtransport-Einrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung, und
,ο : Pig. 5 eine Seitenansicht der abgewandelten Ausführung nach
^ j Pig. 4.
: Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, welche bevorzugte Ausführungsj formen der Erfindung zeigen, besonders mit Bezug auf die Pig. 1
: bis 3» worin die erste Ausführungsform einer Filmtransport-Ein- ! richtung eines erfindungsgemäßen Pilmvorführapparates gezeigt
ist.
\ Die Bezugsziffer 1 bezeichnet eine Verschlußwelle, welche in
■ der üblichen Weise drehbar im Rahmen des Filmvorführapparates be-
; festigt ist, für den die Pilmtransport-Einrichtung der Erfindung
,--^ benutzt wird. Am einen Ende der Verschlußwelle 1 ist ein Ver-'(
· schluß 3 und eine einteilig mit diesem verbundene Riemenscheibe befestigt und das andere Ende der Verschlußwelle trägt ein Gewinde
4. Die Verschlußscheibe 1 hat ferner ein an ihr befestigtes,
nicht dargestelltes Nockenrad. Das Gewinde 4 ist im Eingriff mit
: ; einem Schneckenrad 5, welches am einen Ende einer hohlen Antriebs-
, welle 6 montiert ist, welche Filmtransport-Rollen 7 und 8 in einer
später beschriebenen Art und Weise antreibt. Die hohle Antriebs-
; welle 6 sitzt auf einer Haltestange 9, welche in das Projektor-
; gehäuse 10 mittels geeigneter Befestigungsmittel eingeschraubt
ist, und das andere Ende der Antriebswelle ist im Durchmesser verringert und mit Gewindegängen 6· versehen, derart, daß es eine
Schulter 11 bildet.
732241724.io.74
•
I
Ein Antriebszahnrad. 12 sitzt auf dem im Durchmesser verringerten
Gewindeende 61 der hohlen Antriebswelle 6 in Anlage mit der
Schulter 11.
Eine Spannmutter 13 ist auf das im Durchmesser verringerte
Gewindeende 6' der Antriebswelle 6 aufgeschraubt gegenüber und im Abstand von dem Antriebszahnrad 12, und eine Schraubenfeder H
sitzt auf dem Gewindeende der Antriebswelle zwischen dem Antriebszahnrad und der Spannmutter 13 mit einem Ende in Anlage an der
Spannmutter, wodurch das Antriebszahnrad normalerweise zusammen mit der hohlen Antriebswelle 6 gedreht werden kann. Das Antriebszahnrad 12 ist ebenfalls beweglich gegenüber der Antriebswelle 6,
wenn der Projektor für Zeitlupenprojezierung betätigt ist.
Die obengenannten Pilmtransport-Rollen 7 und 8 sind jeweils
am einen Ende einer oberen Welle 15 und einer unteren Welle 16
befestigt, welche wiederum in geeigneter Weise im Gehäuse 10 durch geeignete, nicht dargestellte Lager gehalten sind, und das
andere Ende der Wellen 15 und 16 hat jeweils an ihnen befestigte Zahnräder 17 und 18. Eine endlose Kette 19 wird über das Antriebszahnrad 12 und die oberen und unteren Zahnräder 17 und 18 gezogen,
wodurch, wenn die Antriebswelle 6 gedreht wird, das Antriebszahnrad 12 normalerweise zusammen mit der Antriebswelle gedreht
wird und die Drehung des Antriebszahnrades 12 wird auf die oberen und unteren Zahnräder 17 und 18 duroh die Kette 19 übertragen.
Ein Spannzahnrad 20 ist drehbar auf einer Welle 20' gelagert, welche wiederum in geeigneter Weise im Gehäuse 10 durch geeignete,
nicht dargestellte Mittel gehalten ist, und das Spannzahnrad liegt im Weg der endlosen Kette 19 zwischen dem Antriebszahnrad
und dem unteren Zahnrad 18, so daß die Kette hierauf eine konstante
Spannung ausüben kann·
Gegenüber und nach innen abgesetzt von den oberen und unteren
Zahnrädern 7 und 8 sind eine Pilmbahn bildende Schuhe 21 und 22, welche gewölbte Aussparungen gegenüber den jeweils zugeordneten
Zahnrädern 7 und 8 haben. Ebenfalls benachbart mit den
732241724.10.74
oberen und unteren Zahnrädern 7 und 8 und von diesen abgesetzt
sind obere und untere Abschirmführungen 23 und 24, welche gekrümmte
Absätze in der Bahn des Pilms P haben.
Eine federbelastete Pilmpreßplatte 25 ist in geeigneter Art
vorgesehen und erstreckt sich zwischen den oberen und unteren Abschirmführungen 23 und 24; sie liegt in geeigneter Weise am PiIm
P an, wenn der PiIm den vorgegebenen Weg zwischen der Pilmpreßplatte
25 und dem zugeordneten Gehäuseabschnitt durchläuft, wenn der PiIm zur Zeitlupenpro j ea?zierung durch den Projektor geschickt
wird. Eine Rückplatte 27 ist in geeigneter Weise hinter der PiImpreßplatte
25 im Abstand zur letzteren vorgesehen und Abstandsstifte 27' durchdringen die Rückplatte zur Pilmpreßplatte 25 hin
und Schraubenfedern 26 und 26' sind auf den Abschnitten der
Stifte 27' angeordnet zum Andrücken der Pilmpreßplatte 25 gegen den zugehörigen Gehäuseabschnitt des Protektors, wenn der Projektor
für Zeitlupenprojezierung betätigt ist.
Die Spannung der obengenannten Schraubenfeder 14 auf der Antriebswelle 6 und der Pedern 26 und 26' ist durch die Spannmutter
13 so eingestellt, daß das Antriebszahnrad 12 sich in bezug
auf das im Durchmesser verringerte Gewindeende 61 der Antriebswelle
entgegen der Kraft der Peder 14 bewegen kann, wenn die Pedern 26 und 26' die Pilmpreßplatte 25 gegen den PiIm P drücken,
wenn immer der Projektor für Zeitlupenprojezierung betätigt ist.
Die Bezugsziffer 28 kennzeichnet ein federbelastetes PiImbahn-Regulierungsglied
mit einem Betätigungsknopf 29 darauf. Das Pilmbahn-Regulierungsglied 28 wird normalerweise durch eine nicht
dargestellte Peder heruntergedrückt.
Der Zweck des Pilmbahn-Regulierungsgliedes 28 besteht darin,
daß die Bedienungsperson augenblicklich das Pilmbahn-Regulierungsglied 28 herunterdrückt entgegen der Kraft der mit dem Glied verbundenen
Peder mittels des Knopfes 29, wenn der PiIm P dazu neigt, von seiner normalen Bahn abgelenkt zu werden und in Beührung mit
der oberen Abschirmführung 23 zu kommen und durch die Pührung ab-
732241724.io.74
gescheuert zu werden, wenn der PiIm zu Anfang durch den Projektor
hindurchgeführt wird, um so den PiIm von der Abschirmführung 23, wegzunehmen, bis der PiIm, in die normale Bahn zurückkehrt,
; woraufhin die Niederdrückkraft auf das Regulierungsglied 28 zurüokgenommen
wird. Danach wird der PiIm P weiterhin entlang der ' normalen Bahn zugeführt.
■ Die Krümmung der gebogenen Aussparungen in den Schuhen 21
und 22 ist so gewählt, daß eine bestimmte Zahl von Zähnen auf den i| Zahnrädern 7 und 8 gleichzeitig in bestimmte Öffnungen in dem
''"] ■'. . PiIn P eingreifen kann, ohne den PiIm P in Kontakt mit den Schu-
; hen 21 und 22 zu bringen.
Im Betrieb, wenn der PiIm P in den Projektor zwischen das
obere Zahnrad 7 und den oberen Schuh 21 eingesetzt ist und der Projektor in Betrieb ist, greift eine bestimmte Zahl von Zähnen
auf dem Zahnrad 7 in die öffnungen in dem PiIm P und befördert
den PiIm P vorwärts. Bei seiner weiteren Vorbewegung erreicht
der PiIm P einen nicht gezeigten, ruckweis^arbeitenden Sperrmechanismus,
welcher die Pilmzufuhr des oberen Zahnrades 7 unterstützt. Wenn der PiIm P fortlaufend von beiden, dem oberen Zahnrad 7 und dem Sperrmechanismus geführt wird, geht er entlang der
Bahn zwischen dem unteren Zahnrad 8 und dem unteren Schuh 22, woraufhin eine ausgewählte Zahl von Zähnen auf dem unterenZahnrad
18 in die Öffnungen in dem PiIm P eingreifen. So wird der
PiIm P jetzt geführt durch das obere.Zahnrad 7, den ruckweise
arbeitenden Sperrmechanismus und das untere Zahnrad 8. Wenn der PiIm P für reguläre Bewegungsprojezierung zugeführt werden soll,
wird die Verschlußwelle 1 von einem nicht gezeigten Elektromotor gedreht und die Nockenscheibe auf der rotierenden Verschlußwelle
veranlaßt einen Betätigungsarm mit einer nicht gezeigten Sperrklaue am einen Ende zum Auf- und Niedergehen. Die Sperrklaue des
sich bewegenden Arms greift ruckweise in eine ausgewählte Öffnung in dem PiIm P und wirkt mit den oberen und unteren Zahnrädern 7
und 8 beim Transport des Pilms P zusammen.
! 732241724.io.74
Pur Zeitlupenpro3ezierung ist die Sperrklaue auf dem Betätigungsarm,
welche normalerweise in die Öffnungen im PiIm P eingreift, gehindert am Eingriff in die Öffnungen in dem PiIm durch
geeignete, nicht gezeigte Mittel, und die Abschi:mführung 23 veranlaßt
die Pilmpreßplatte 25 zum Anpressen des Pilms. In einem solchen Pail reicht die Rotationskraft der Pilmtransport-Zahnräder
7 und 8 nicht aus, um den PiIm P vorwärts zu transportieren
oder zurückzuziehen, um die Anpreßkraft der Pilmpreßplatte su überwinden.
Deshalb ist in einem solchen Pail das Antriebszahnrad freigegeben
und kann sich im Leerlauf auf der Antriebswelle 6 bewegen; es stellt seine Transportfunktion ein, und nur wenn die Zufuhrsperrklaue
auf dem Betätigungsarm in Betrieb ist, kann der PiIm P transportiert werden und infolgedessen ist die Pilmtransport-Geschwindigkeit
verringert·
Mit anderen Worten, die Zahnräder 7 und 8 rutschen, da die Sperrklaue auf dem Betätigungsarm sich synchron mit den Zahnrädern
7 und 8 bewegt, wenn die Sperrklaue ihre Transportfunktion beendet.
Zur Gleitprojezierung wird die ruckweise arbeitende Sperrklaue
am Betrieb gehindert, wodurch der Transport des Pilms gestoppt wird, um so einen besonderen Ausschnitt des Pilms P stationär
vor der Öffnung zu halten.
Pemer ist gemäß der vorliegenden Erfindung auch bedacht
worden, daß die Pilmanpreßkraft der Pilmpreßplatte 25 und die Kraft,welche das Antriebszahnrad zum Leerlauf bringt, so bestimmt
sind, daß der Anpreßdruck der Pilmpreßplatte nur verringert wird, wenn der PiIm P transportiert wird, um die Pührung des Pilms entlang
den Abschirmführungen 23 und 24 zu erleichtern und dann die Anpreßkraft der Pilmpreßplatte auf ihren normalen Wert zurückzubringen.
732241724.io.74
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung des speziellen Ausführungsbeispieles
des Filmtransportgerätes gemäß der Erfindung ; hervorgeht, bringt die nicht dargestellte Nockenscheibe auf der
Verschlußwelle 1 die ruckweise arbeitende Transportsperrklaue zum Auf- und Niedergehen, um so den PiIm F zu transportieren und
gleichzeitig treibt das Antriebszahnrad 12 auf der Antriebswelle 6 die oberen und unteren Transportzahnräder 15 und 16 zur
Unterstützung des Transports durch die Sperrklaue, da die Antriebswelle 6 das Schneckenrad 5 auf sich hat, welches in das
_ Gewinde 4 auf der Verschlußwelle 1 eingreift; dies ist der Pail,
( ; wenn die Verschlußwelle 1 durch den nicht gezeigten Motor mittels der Riemenscheibe 2 und des nicht gezeigten Riemens angetrieben
wird. So kann der PiIm nicht transportiert oder zurückgezogen werden unter Umgehung der Anpreßkraft der Preßplatte, wenn die
schwingende Bewegung des ruckweise arbeitenden Sperriegels aufhört und die Pilmpreßplatte 25 den PiIm gegen den zugeordneten
Gehäuseabschnitt preßt.
; Aus diesem Grund bewegt sich das Antriebszahnrad 12 auf der
Antriebswelle 6 im Leergang zum Beenden der Drehung der Transport-
'. rollen 15 und 16. So kann die erfindungsgemäße Filmtransport-Einrichtung
den Gebrauch eines Zwei- oder Dreistufen-Reduktionsgetriebes wie gefordert in jedem konventionellen Filmprojektor aus-
( schließen, wenn der Projektor in Zeitlupenpro j ezierung arbeitet,,
> und statt dessen kann der obengenannte Rutschmechanismus mit dem
erfindungsgemäßen Antriebszahnrad als konventionelles Reduktions- ; getriebe arbeiten. Die obengenannte bevorzugte Ausführungsform
; einer Filmtransport-Einrichtung ist einfach in der Konstruktion und Betätigung.
Perner kann die Transporteinrichtung den PiIm genau transportieren,
ohne einen zu starken Druck auf den PiIm auszuüben und ohne flackern.
732241724.10.74
Im folgenden sollen die Fig. 4 und 5 betrachtet werden, in denen eine abgewandelte Ausführung eines Filmtransportgerätes für
einen Projektor nach der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Wie im Fall der ersten Ausführung oben beschrieben wurde, enthält
auch die abgewandelte Filmtransport-Einrichtung eine Verschlußwelle 1, mit deren einem Ende eine Antriebsriemenscheibe 2 verbunden
ist, an der einteilig f ein Verschluß 3 angeformt ist. Das
andere Ende der Verschlußwelle trägt ein Gewinde 4, welches in ein Schneckenrad 5 am einen Ende einer Antriebswelle 6 einer
hohlen Filmtransport-Rolle eingreift, wobei die Antriebswelle im Gehäuse 10 des Projektors mittels einer geeigneten, nicht dargestellten
Lagerung befestigt ist.·Das andere Ende der Antriebswelle
6 ist mit Gewindegängen 6' versehen. Eine mit Innengewinde versehene Spannmutter 13 ist auf das Gewindeende 6' der Antriebswelle
6 aufgeschraubt, und eine Schraubenfeder 14 ist auf der Antriebswelle
6 in Anlage zwisohen dem Schneckenrad 5 und der Spannmutter
13 vorgesehen, so daß das Schneckenrad 5 normalerweise unter einem konstanten Druck an einem Zahnrad 30 anliegtΡ welches
ebenfalls am gewindefreien Ende der Antriebswelle 6 auf der Seite des Schneckenrades 5 gegenüber der Spannmutter 13 befestigt ist;
infolgedessen folgt das Schneckenrad 5 normalerweise der Drehung der Antriebswelle 6.
Wie im Fall der ersten Ausführungsform sind obere und untere Filmtransport-Zahnräder 7 und 8 am einen Ende von oberen und unteren
Zahnradwellen 15 und 16 befestigt, welche in geeigneter Weise im Projektorgehäuse 10 durch geeignete, nicht dargestellte Lagermittel
montiert sind; das andere Ende der Zahnradwellen 15 und 16 trägt an ihm befestigte, mit Zähnen versehene Räder 31 und 32,
welche im Eingriff stehen mit dazwischen liegenden Zahnradverbindungen A und B.
Die obere Zahnradwelle 15 ist an dem Ende, welches das Rad 31 trägt, ferner mit einem Klinkenrad 33 versehen, welches an seinem
Umfang Eingriffszähne 33' hat; das Klinkenrad ist außen am Rad 31 angeordnet· Eine damit zusammenarbeitende Klinkenplatte 34 ist
732241724.10.74
Ii)I * t * ·
- 11 -
bei 35 am Gehäuse 10 angelehnt und hat eine eingreifende Sperrklinke
34' am oberen Ende gegenüber dem Klinkenrad 33; eine Feder 36 ist am einen Ende am oberen Ende der Klinkenplatte 34 verankert
und am anderen Ende am Gehäuse 10, um normalerweise die Sperrklinke 34' vom Klinkenrad 33 wegzuziehen. Wenn dar .Filmtransport
gestoppt werden soll, wird die Klinkenplatte 34 um den Punkt 35 geschwenkt, um die Sperrklinke in Eingriff zu bringen mit dem
Klinkenrad 33, um so die Drehung des Klinkenrades zu stoppen.
Es versteht sich, daß zahlreiche Variationen oder Abwandlungen der oben als bevorzugte Ausführungsformen geschilderten Konstruktionen
den Fachleuten erscheinen mögen, und was durch die vorliegende Anmeldung geschützt werden soll sind nicht nur die dargestellten
Ausführungsformen der Erfindung, sondern ebenso alle abgewandelten Formen davon, welche zum allgemeinen Erfindungsged&nken
gehören.
732241724.10.74
Claims (8)
1. Filmprojektor mit einem Gehäuse, gekennzeichnet durch eine in dem Gehäuse (10) gelagerte Verschlußwelle (1), einen am
einen Ende der Verschlußwelle montierten, vorzugsweise einteilig mit einer Riemenscheibe (2) ausgebildeten Verschluß (3), eine
Nockenscheibe, die hinter dem Verschluß auf der Verschlußwelle befestigt ist und durch Filmtransport-Zahnräder (7, 8; 17, 18),
wobei die Nockenscheibe sich synchron mit der. Bewegung der Transportzahnräder auf und nieder bewegt, ferner durch eine Filmbahn
bildende Abschirmungen (23, 24)» eine federbelastete Filmpreßplatte (25), eine Filmtransport-Sperrklinke, welche geeignet
ist für die Betätigung durch die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Nockenscheibe zum Transportieren eines Films in der Bahn entlang
der Preßplatte, weiterhin durch ein Gewinde (4) am anderen Ende der Verschlußwelle (1) und durch eine Antriebswelle (6)
mit einem Schneckenrad (5) zum Eingriff in das Gewinde auf der Verschlußwelle zum Antrieb der TransportZahnräder, ferner durch
eine Filmtransport-Einrichtung mit einem auf der Antriebswelle (6) montierten Antriebszahnrad (12) zur gemeinsamen Bewegung mit
der Antriebswelle (6) und relativ zu dieser, welches antreibend verbunden ist mit den Filmtransport-Zahnrädern (17, 18) mittels
Bankkonto: Norddeutsche Landetbank, Filiale Bad GanderahclHi, Kto.-Nr. 22.118.970 · Pottocheckkonto: Hannover 667 Is
Rs/Sz
732241724.io.74
■ >
-Ι
einer Kette (19), und dußhFedern (26, 26·)» welche zum Andrücken
der Filmpreßplatte (25) an den Film in der Filmbahn zwischen don Zahnrädern angeordnet sind.
2. Filmprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebszahnrad (12) der Filmtransport-Einrichtung im Normalbetrieb zusammen mit der Antriebswelle (6) und bei Zeitlupenpro
jezierung relativ zu der Antriebswelle gedreht wird.
3. Filmprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (6) der Filmtransport-Einrichtung am einen
Ende mit Gewindegängen versehen und im Durchmesser verringert ist zur Bildung einer Schulter (11), und daß eine mit Innengev/inde
versehene Spannmutter (13) auf das im Durchmesser verringerte Ende der Antriebswelle aufgeschraubt ist.
4. Filmprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Spannmutter (13) und der Schulter (ii)eine
Feder (14) angeordnet ist zum Andrücken des Antriebszahnrades an die Schulter.
5. Filmprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spannrad (20) der Filmtransport-Einrichtung in der Bahn eines Films (F) zwischen den Transportzahnrädern (17, 18) vorgesehen
ist zum Aufrechterhalten einer vorgegebenen Spannung einer über die Zahnräder gezogenen Kette (19).
6. Filmprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filmtransport-Einrichtung ein Paar Schuhe (21, 22) zur Bildung einer Filmbahn aufweist, welche den Filmtransport-Zahnrädern
(17, 18) gegenüber und nach innen abgesetzt angeordnet sind und bogenförmige Aussparungen gegenüber den Zahnrädern aufweisen,
wobei die Krümmung der Aussparungen ausreichend ist, um eine ausgewählte Anzahl von Zähnen auf den Zahnrädern in Durchbrüche
im Film eingreifen zu lassen.
732241724.1017*
7. Filmprojektor, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit
einer Öffnung, eine, in dem Gehäuse gelagerte Verschlußwelle (1),
einen an einem Ende der Verschlußwelle hinter der Öffnung befestigten,
mit ein^r Riemenscheibe (2) einteiligen Verschluß (3), welcher die Öffnung schließt und öffnet, durch eine an der Verschlußwelle
(1) hinter dem Verschluß (3) befestigte Nockenscheibe, durch Filmtransport-Zahnräder (17, 18), mit deren Drehung
sich die Nockenscheibe synchron aufwärts und abwärts bewegt, ferner durch eine Filmbahn bildende Mittel (23, 24), federbeaufschlagte
Filmpreßmittel (25), eine Filmtransport-Sperrklinke, welche durch die Auf- und Abwärtsbewegung der Nockenscheibe zum
Transport eines Films in einem Filmbahnabschnitt gegenüber den Filmpreßmitteln betätigbar ist, durch ein Gewinde (4) am anderen
Ende der Verschlußwelle (1) und/eine Antriebswelle (6) mit einem Schneckenrad (5) zum Eingriff in das Gewinde der Verschlußwelle
für den Antrieb der Filmtransport-Zahnräder (12; 17, 18), wobei die Filmtransport-Einrichtung weiterhin enthält: je ein oberes
(31) und unteres (32) Zahnrad tragende Wellen (15, 16) zur Halterung der Filmtransport-Zahnräder jeweils am einen Wellenende, ein
Paar Zahnräder auf dem anderen Ende der Tragwellen für das obere und untere Zahnrad, ein Paar dazwischen liegende Zahnradverbindungen
zwischen den das obere und das untere Zahnrad tragenden Wellen, welche in das Paar Zahnräder eingreifen, ein mit dem
Schneckenrad (5) der Antriebswelle (6) zusammenwirkendes Zahnrad (30), ein gezahntes Klinkenrad (33) auf der das obere Zahnrad
(31) tragenden Welle (15) und eine federbelastete, angelenkte Klinkenplatte (34) zum Eingriff in das Klinkenrad.
8. Filmprojektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die federbelastete Klinkenplatte (34) eine Klinke (341) zum
Eingriff in die Zähne des Klinkenrades (33) hat und zwischen ihrem oberen und unteren Ende angelenkt ist.
732241724.10.74
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6012572 | 1972-06-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7322417U true DE7322417U (de) | 1974-10-24 |
Family
ID=1294243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7322417U Expired DE7322417U (de) | 1972-06-16 | Filmprojektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7322417U (de) |
-
0
- DE DE7322417U patent/DE7322417U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH620652A5 (de) | ||
DE2902480A1 (de) | Vorrichtung fuer das austauschen sich drehender wickeldorne, auf denen ein band aufgewickelt ist | |
DE2458031A1 (de) | Steuerungs- und regelungssystem fuer eine bandspeicheranlage | |
DE1925089C3 (de) | Filmzufuhrungsvorrichtung | |
DE2741502C3 (de) | Vorrichtung zum Umbiegen der Anschlußdrähte eines elektronischen Bauelements und zum Festlegen desselben auf einem Trägerband | |
DE2330615A1 (de) | Filmprojektor | |
DE3617583A1 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von bandmaterial | |
DE7322417U (de) | Filmprojektor | |
DE727655C (de) | Kinogeraet | |
DE1447517A1 (de) | Filmzufuehrvorrichtung in Filmapparaturen | |
DE3345773A1 (de) | Bremsvorrichtung an aufwickelvorrichtungen mit motorantrieb | |
DE3344081A1 (de) | Vorrichtung zum auswechseln von foerderbaendern | |
DE2525117A1 (de) | Filmvorschubeinrichtung | |
EP3348368A1 (de) | Eintreibmodul mit verbessertem magazin | |
DE1948453B2 (de) | Wickelmaschine insbesondere fuer extrudierte kunststoffbaender | |
DE2000612A1 (de) | Filmantriebsrolle mit Einrichtung zum Abstellen der Antriebsvorrichtung bei Filmueberspannung | |
DE2621571C3 (de) | Bewegungsvorrichtung für den Schlitzverschluß einer fotografischen Kamera | |
CH597798A5 (en) | Storage rolls for photographic background sheets | |
DE970925C (de) | Abkantmaschine | |
DE1923838A1 (de) | Antrieb fuer Aufzeichnungsgeraet | |
DE2149754A1 (de) | Transportvorrichtung fuer bandfoermiges material | |
DE2315627C2 (de) | Tonfilmprojektor, bei dem der Film nach Durchlaufen der Filmführung im Bildfensterbereich von einer Nachwickelzahntrommel auf eine Tonrolle und von dieser wieder auf die Nachwickelzahntrommel geführt ist | |
DE2103321C3 (de) | Vorrichtung zur Mehrfachbelichtung in einer fotografischen Kamera | |
DE1447480A1 (de) | Kinematographischer Bildwerfer,insbesondere fuer eine scharfe Projektion mit langsamer Geschwindigkeit | |
DE1949685C3 (de) | Einrichtung zum Ausspulen eines Films |