DE7322303U

DE7322303U - Schieberlüftung

Info

Publication number: DE7322303U
Application number: DE7322303U
Authority: DE
Original assignee: SUHR H
Current assignee: SUHR H
Publication date: 1974-03-14

Description

Heinz-Peter Suhr, 3051 Hagenburg über Wunstorf., Arn

Schieberlüftung

Die Erfindung betrifft eine Schieberlüftung mit eine in Grun>..-profil und einem in Randnuten geführten Schieber, die beide durch Stege voneinander getrennte Lüftungsschlitze besitzen, wobei der Schieber mit in die Randnuten eingesetzten Blattfedern gegen das Grundprofil gedruckt wird.

Schieberlüftungen der vorstehend beschriebenen Gattung sina in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Besonderer V/ert wird dabei immer auf die Abdichtung des Schiebers im Verhältnis zum Grimdprofil in der geschlossenen Stellung gelegt. Zu diesem Zweck ist es bekannt, in die Randnuten des Grundprofile:· neben dem Schieber in Längsrichtung der Randnuten verlaufende, gewellte Blattfedern einzulegen. Es ist auch bekannt, in eine zusätzliche Randnut des Grundprofiles eine Kunststoffdichtung einzuziehen, deren freistehende Lippe den Schieber gegen da:·. Grundprofil drückt. Diese beiden bekannten Ausführungsi'ornen sind aber nicht ausreichend, um den Schieber in der geschlossenen Stellung auf seiner gesamten Hohe dichtend gegen das Grundprofil zu drücken.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schieberlüftung so auszubilden, daß die Stege des Schiebers auf ihrer gesamten Höhe den Stegen des Grundprofiles satt und dichtend unter Vorpannung anliegen. Im übrigen liegt der

die Aufgabe

zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.

Telefon (U2 IJ) M 051« · Tclegrtnuntdreiie: Dlbspitcnt · Poilichedoconto Köln X27410

.■μ'ijch'-n : von einer Schieberlüftung .nit einen Grundprofil und ein·;:., i.i ".-.η aiuton geführten Schieber, die beide durch Stege voneinander getrennte Lüftungsschlitsc besitzen, v/obei der Schieber ::iit in <;ίο handnuten eingesetzten Blattfedern gegen das Grundprofil gedrückt wird, wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Blattfedern parallel zu den Stegen des Schiebers verlaufen und diese wenigstens in der Mitte zwischen den Randnuten unter Vorspannung gegen das Grundprofil drücken.

Bei einor praktischen Ausführungsforra können die Blattfedern entweder in die gleiche Randnut des Grundprofiles eingesetzt werden vic der Schieber, oder in zusätzlichen Randnuten. Un die Blattfedern in ihrer Lage hinter den Stegen zu fixieren, hat es sich al:; zweckmäßig erwiesen, die Blattfedern in der Mitte nit seitlichen Lappen zu versehen und an den Stegen zu befestigen. Die Blattfedern selbst können auch .an ihren Randzonen ::iit VJellen versehen sein, so daß sie den Stegen an mehreren Stellen unter Vorspannung anliegen.

Die erfindungsgemäß ausgebildete Schieberlüftung frat den Vorteil, daß der Schieber und insbesondere dessen Stege auf der gesamten Höhe unter Vorspannung satt gegen das Grundprofil ge-.•;r'-c;:t wird, so uai; eine zuvedässige Abdichtung auch in der Schließstellung, in der sich die Stege des Grundprofiles und de:; Schiebers nur geringfügig überlappen zu Stande kommt. Ein vreiterer Vorteil besteht darin, daß die in Längsrichtung der Stege des Schiebers verlaufenden Blattfedern eine einfache Montage ermöglichen.

Wc-itere -',inzelaeitcn und Vorteile de:-; Gegenstandes der Erfindung ergebe.-, sich pus der nachfolgenden Jos ehre ibung des zügehörigen :; ο leimung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel d- r,>_(.;stoiIt ist. In '.ior Zeicimung zeigen:

i-'ig. " i'incn ".b:,chnitt einer' Sohiei:ierlaftimg mit geöffneten L^rii'tu"vj; j chi it:·: cn von dor liilclcsoitc hör in Ansicht;

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Fi^. 2 dieselbe Schieberlüftung entlang der Linie A-D in Figur 1 geschnitten;

Fig. 3' dieselbe Schieberlüftung entlang der Linie C-D in Figur 1 geschnitten;

Fig. 4 dieselbe Schieberlüftung entlang der Linie E-P in Figur 1 geschnitten.

Die SchieberlUftung besteht aus einem Grundprofil 1 und einem Schieber 2, die beide mit von Stegen ,.a,2a getrennten Lüftungsschlitzen J5 versehen sind. Der Schieber 2 ist in Randnuten 4 des Grundprofiles 1 geführt. In eine zweite Rauidnut 5 sind parallel zu den Stegen la,2a verlaufende Blattfedern 6 eingesetzt, die in sich gewellt sind und den Stegen 2a des Schiebers 2 unter Vorspannung anliegen, so daß dieser auf seiner gesamten Höhe dichtend gegen das Grundprofil 1 gedrückt wird. Die Blattfedern können in der Mitte mit einer Ausstanzung 7 versehen sein, so daß sie die Form eines umlaufenden Rahmens besitzen . In der Mitte sind die Blattfedern 6 mit angestanzten Lappen 8 verseh en, die seitlich abgewinkelt werden können und die Blattfeder β an dem zugehörigen Steg 2a des Schiebers 2 fixieren.

Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfingungswesentlich, auch soweit sie in den nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht worden sind.

Bezugsseichenliste

1	VJl	Grundprofil
1 a	6	Steg
CVl	7	Schieber
2 a	8	Steg
	Lüftungs s chiit ζ
4	Randnut
Randnut
Blattfeder
Ausstanzung
Lappen

Claims

A η s ρ rü ehe

1. Schieberlüftung mit einem Grundprofil und einem in Randnuten geführten Schieber, die beide durch 3tege voneinander getrennte Lüftungsschlitze besitzen,wobei der Schieber mit in die Randnuten eingesetzten Blattfedern gegen das Grundprofil gedrückt wird,

dadurch gekennzeichnet, daß die Plattfedern (6) parallel zu den Stegen (2a) des Schiebers (2) verlaufen und wenigstens in der Mitte zwischen den Randnuten (4,5) die Stege (2 a) unter Vorspannung gegen das Grundprofil (l) drücken.

2. Schieberlüftung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (6) in zusätzlichen Randnuten (5) des Grundprofils (l) geführt sind.

J). Schieber lüftung nach den A_nsprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (6) in der Mitte mit seitlichen Lappen (8) an den Stegen (2a) des Schiebers (2) fixiert sind.

4. Schieberlüftung nach den Ansprüchen I bis j3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (6) mit Wellen versehen sind und den Stegen (2a) an mehreren Stellen unter Vorspannung anliegen.