DE403697C - Gehaeuse fuer Blattfedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gehaeuse fuer Blattfedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE403697C
DE403697C DED44868D DED0044868D DE403697C DE 403697 C DE403697 C DE 403697C DE D44868 D DED44868 D DE D44868D DE D0044868 D DED0044868 D DE D0044868D DE 403697 C DE403697 C DE 403697C
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DE
Germany
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housing
motor vehicles
leaf springs
spring
gutter
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DED44868D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/24Lubrication; Covers, e.g. for retaining lubricant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Gehäuse für Blattfedern, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf aus starrein Material bestehende, # kastenartig ausgebildete und mit einem Deckel abgeschlossene Gehäuse für Blattfedern, vornehmlich von Kraftfahrzeugen, und besteht darin, daß das Gehäuse durch Querwellungen seiner Wände biegsam und elastisch gemacht und durch einen auf das Gehäuse aufgesetzten Deckel geschlossen ist, der zweckmäßig ebenfalls kastenartig ausgebildet und durch Querwellungen biegsam und elastisch gemacht ist. Eine solche Bauart ermöglicht die Erzielung eines vollkommen geschlossenen Gehäuses, welches eine gute Schmierung der Feder mittels eines flüssigen Schmiermittels zuläßt, wobei sich gleichzeitig das Gehäuse gleichmäßig über seine ganze Länge deformieren kann. Des weiteren kann sich die Hülle infolge der durch die Querwellungen bedingten Elastizität Federn von verschiedenen Längen anpassen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht einer Hälfte einer halbelliptischen Feder mit dem Gehäuse nach der Erfindung, und Abb. e ist ein Querschnitt nach 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht des geöffneten und leeren Gehäuses, und Abb. :.l ist eine gleiche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Abb. 5 ist die Seitenansicht einer Halbfeder mit einem abgeänderten Gehäuse, und Abb. 6 ist ein Querschnitt im vergrößerten Maßstabe.
  • Abb. ; ist eine Draufsicht eines Endteiles des Gehäuses, und Abb. 8 ist die Seitenansicht einer Halbfeder mit einer anderen Ausführungsform des Gehäuses.
  • Abb. 9 ist ein Querschnitt im vergrößerten Maßstabe und Abb. i o ein Querschnitt einer abgeänderten Bauart.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i bis 4 wird das Gehäuse von einer Blechrinne mit U-förmigem Querschnitt gebildet, derart, daß es die Feder umfaßt, wobei es durch einen auf seine Ränder gelegten Deckel 2 geschlossen ist. Die Rinne wird durch entsprechendes Biegen eines mit durchlaufenden Querwellungen 3 versehenen Bleches hergestellt, derart, daß die drei Wände der Rinne in der Querrichtung gewellt sind und die Rinne selbst genügende Biegsamkeit besitzt, um den Formänderungen der Feder bei ihrer Funktion folgen zu können.
  • Bei der Ausführung, die Abb. 3 im einzelnen zeigt, sind in den Wänden der Rinne i vertiefte Stellen oder Sitze für die Bügel 5, die dazu dienen, die Federn an ihrem Platze zu halten, sowie an den Enden der Rinne weitere Sitze 6 vorgesehen, in denen sich Dichtungen 9 befinden, die sich völlig an die Oberfläche der Feder anlegen können und das Eindringen von Fremdkörpern in das Gehäuse sowie das Austreten des Schmiermittels verhindern.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 sind die Wellungen 3 über die ganze Länge des Gehäuses gleichmäßig verteilt, und die Dichtung 9 sowie die Bügel 5 sind an ihrer Außenfläche entsprechend gewellt. Der Dekkel kann, wie aus Abb. 2 ersichtlich, aus einem Blatt oder Streifen bestehen, dessen .Ränder die oberen Ränder der Seiten der Rinne i übergreifen. Der Deckel ist zweckmäßig mit zwei Sitzen 7 versehen, die auf die Ränder der Rinne passen und eine Dichtung zur Erzielung des erforderlichen dichten Abschlusses bilden. Die Rinne i sowie der Deckel 2 werden an der Feder durch geeignete Verbindungen, wie z. B. Riemen oder Bügel 8 (Abb. i), gehalten,- die beide Teile an den Enden und gegebenenfalls auch an Zwischenstellen gegeneinanderziehen, derart, daß die Kanten oder Ränder der Rinne i in Berührung mit den Dichtungen in den Sitzen 7 gehalten werden. Bei der Ausführung nach Abb. ¢ genügt es, einen Verband, z. B. mittels eines Metalldrahtes, zu bilden, der in die Vertiefungen der Wellungen des Gehäuses eingreift.
  • Der Deckel 2 kann ein Mundstück mit einer Kappe io tragen, das zum Einführen des Schmiermittels in das Gehäuse dient. Das Gehäuse kann die Feder unmittelbar umfassen oder sich mit einer im Innern angebrachten Filzlage o. dgl. gegen dieselbe legen.
  • Das Gehäuse könnte auch aus einem nicht metallischen starren Material, z. B. Zelluloid, Ebonit usw., hergestellt werden. In diesem Fall kann die quergewellte Rinne je nach der Natur und den Eigenheiten des verwendeten Materials durch Pressen oder Prägen des Materials im plastischen Zustand oder auch durch Eingreifen des Materials in eine Form hergestellt werden, in der es mit oder ohne Beihilfe von Druck fest wird.
  • Wenn das Gehäuse durch Formen des Materials im flüssigen oder halbflüssigen Zustand gebildet wird oder das Material bemerkenswerte Formänderungen nach dem Pressen oder Prägen ermöglicht, kann die das Gehäuse bildende Rinne nur an ihren Seiten gewellt sein und solche Wellungen erhalten, deren größte Breite sich in der Nähe des Randes belindet und nahe dem Boden der Rinne bis auf Null zurückgeht.
  • Ein Gehäuse dieser Art ist in Abb. 5 dargestellt, wo der Boden i' der Rinne glatt ist und nur ihre beiden Seiten mit Wellungen 3' versehen sind, deren Breite sich von den oberen Kanten der Rinne aus nach unten hin verringert.
  • Der Deckel 2 kann aus demselben Material wie die Rinne i oder aus anderem Material hergestellt werden, und er ist mit Rändern versehen, die auf die Ränder der Rinne passen, mit denen er den Verschluß bilden muß.
  • Zur Herstellung des Gehäuses kann man sich auch eines der angegebenen Stoffe (Zelluloid, Ebonit usw. ) bedienen, der mit der Masse einverleibtem Gitterwerk, Drähten o. dgl. armiert ist.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 8 und .9 ist das Gehäuse durch einen Deckel i i geschlossen, der in derselben Weise mittels Querwellungen elastisch gemacht ist.
  • Die Rinnen i und i i werden -zusammen gegen die Feder gedrückt, und zwar mittels Bandagen, Bügel oder Drahtringe 12 zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines gewellten Bandes oder einer solchen Schiene' 3 aus starrerem Material, als es dasjenige des Gehäuses ist, oder auch von größerer Dicke als dieses. Bei der Ausführung nach Abb. 8 sind die Wellungen der Rinnen i und r i über die ganze Länge des Gehäuses gleichmäßig verteilt, jedoch könnten die Rinnen auch zwischen den Wellungen vorgesehene glatte Teile oder auch glatte Bänder oder Schienen in der Gegend der Enden haben, wo die Dichtungen 9 angeordnet werden.
  • Die obere Rinne i i bildet, indem sie die Seiten der Rinne i mehr oder weniger übergreift, mit dieser einen genügenden Verschluß, um das Eindringen von Staub und Schmutz in das Innere des Gehäuses zu verhindern, wobei dem Gehäuse die Biegsamkeit gewahrt bleibt, die nötig ist, damit sie den Formänderungen der Feder folgen kann. Die Verwendung einer gewellten Rinne als Deckel für das Gehäuse weist noch den Vorteil auf, daß das Gehäuse Federn von verschiedener Höhe leichter angepaßt werden kann.
  • Das Gehäuse könnte auch aus drei oder mehreren Rinnen gebildet werden, die durch Querwellungen biegsam gemacht sind und in der Form übereinstimmen, wobei dieselben wie aus Abb. i o ersichtlich, ineinandergefügt werden, derart, daß der Verschluß den Charakter eines Labs rinthverschlusses erhält, der nicht nur das Eindringen von Staub, sondern auch das Entweichen des Schmiermittels noch besser ausschließt.
  • Ein Gehäuse der beschriebenen Art beeinträchtigt nicht die Biegsamkeit der Feder, da es auf ihrer ganzen Länge durch die Querwellungen biegsam und elastisch gemacht ist. Es kann infolge ihrer Elastizität Federn verschiedener Länge angepaßt werden und bietet besonders den Vorteil, daß es eine undurchlässige und vollkommen dichte Ummantelung der Feder bildet, was die Verwendung eines flüssigen Schmiermittels ermöglicht.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜciiE: i. Aus starrem Material bestehendes, kastenartig ausgebildetes und mit einem Deckel abgeschlossenes Gehäuse für Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit Querwellungen versehen ist, um es biegsam und elastisch zu machen.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es auf seiner ganzen Länge mit Ausnahme der Einlagerungen für die Federbügel gewellt ist.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenartig ausgebildete und über das Gehäuse geschobene Deckel ebenfalls quergewellt ist.
DED44868D 1923-11-02 Gehaeuse fuer Blattfedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE403697C (de)

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