DE7319956U - Webeschaft - Google Patents
WebeschaftInfo
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- DE7319956U DE7319956U DE19737319956 DE7319956U DE7319956U DE 7319956 U DE7319956 U DE 7319956U DE 19737319956 DE19737319956 DE 19737319956 DE 7319956 U DE7319956 U DE 7319956U DE 7319956 U DE7319956 U DE 7319956U
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- Germany
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- shaft
- connecting elements
- shaft rods
- grooves
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- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0683—Arrangements or means for the linking to the drive system
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Fishing Rods (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Grob & Co, Aktiengesellschaft, Stockerstrasse 27,
8810 Horgen CSchweiz)
Websschaft
Webeschäfte bestehen zur Hauptsache aus einem oberen und einem unteren
Schaftstab, wobei die beiden Schaftstäbe an den Enden durch Seitnnstützen miteinander verbunden sind. In den meisten Fällen
werden die Webeschäfte auf der Webmaschine an den Schaftstäben gehalten und für ihre, die Webefachbildung erzeugende Bewegung, angetrieben.
Häufig sind die Verbindungselemente zwischen Schaftantrisb und Schaftstab auf letzterem in Schaftstablängsrichtung verschiebbar
angeordnet. Am Schaftstab sind zu diesem Zwecke an der äusseren Längskants Profilschienen vorgesehen, meistens in Form
eines Aussen- oder Innen-T. Auf diesen T-Schienen sind die Verbindungselemente
zürn Schaftantrieb verschiebbar angpordnat. Die
Vcrschiobbarkeit ist notwrndig, weil der Antriebspunkt von der Webmaschine aus auf den Webeschaft nicht immer zum voraus genau
bestimmt werden kann.
Die bisher angewendeten T-Schicnen an den Schaftstäben zeigtan
wesentliche Nachteils.. Die AuGscn-T-Schienon weisen einem vor-
hältnismässig dünnen Hals auf, der an der Wurzel beim Uebargang
zum übrigen Schaftstab häufig abbrach. Demgegenüber erwiBS
sich die Innen-T-Schiene als wesentlich robuster. Der Nachteil
zeigte sich in der Webpraxis darin, dass auf dem obersn Scheftstab
sich Flug und Schmutz in die T-Nute setzte. Diese Verunreinigungen ragen bei genügend grosser Ansammlung aus der T-Nute
heraus und es fallen von Zeit zu Zeit Büschel davon in die Webkette hinunter und werden eingewoben, was zu mangelhaften Geweben
führt. Dieser Nachteil konnte nur durch häufiges Reinigen der Schaftstaboberkanten einigermassen überbrückt werden. Alle
Versuche mit Abdeckungen und dergleichen sind gescheitert, sodass
seit vielen Jahren ein beträchtliches Verlangen nach einer .Verbesserung herrscht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die vorerwähnten Nachteile
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Schaftstübe verzichten zu müssen. Diese Aufgabe wird erfindungsgern-jss
dadurch gelöst, dass die erwähnten, sich über die ganze Lringc der Schaftstäbe erstreckenden Nuten lediglich an den Befesci^ungsstellen
der Verbindungselemente offen, im übrigen aber über die ganze restliche Länge der Schaftstäbe geschlossen sind.
Zwücknrissig wird hierbei so vorgegangen, dass die Schaftstäbe in
bekannter Weise aus einer Leichtmetallegierung Hurch Strangpressen
hergestellt werden und zwar so, dass die Schaftstäbe an ihren
Aussenkanten über die ganze Länge geschlossene T-Nuten aufweisen.
Nachträglich, wenn bekannt ist, wo die Verbindungselemente angebracht
-werden sollen, wird an den betreffenden Stellen Material weggenommen und die Nute nach aussen geöffnet.
Dia Erfindung ergibt eine sehr einfache, aber wirkungsvolle
Lösung der erwähnten Aufgabe. Die äussere Kante des Schaftstabes besteht aus einem geschlossenen Innen-T, das nur an den Be-
festigungsstellen geöffnet ist. Dadurch ist die Mussere Scheftstabkante
annähernd über die ganze Länge geschlossen und hat eine
glatte Oberfläche, sodass sich kein Schmutz festsetzen kann.
In der Zeichnung ist eins beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegonstandes
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Webeschaft in Ansicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt von Fig. 1 in grösserem Masstab,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III - III in Fig. 2
in vergrössertem Masstab, und
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 2, ebenfalls in vergrössertem Masstab.
In der Zeichnung bezeichnet 1 den oberen Schaftstab und 2 (Fig. 1)
den unteren Schaftstab. Beide Schaftstäbe bestahen bei der dargestellten
Ausführungsform aus einer an sich bekannten Leichtmetallegierung.
Mit 3 und 4 sind die beiden Seitenstützen bezeichnet. An den beiden Schaftstäben 1 und 2 sind Verbindungselemente
5 befestigt, die in bekannter Weise mit dem Schaftantrieb in Verbindung stehen.
Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, dass an der oberen Schaftstabkante
7 eine Ausnehmung 6 vorhanden ist. Diese Ausnehmung 6 kann an beliebiger Stelle der Schaftstabkante 7 durch Bearbeiten, d.h. durch
Haterialwcgnahme erzeugt werden. Das Verbindungselement 5 ist durch
Schrauben 8 mit dem Gegenhalter, d.h. mit dem Nutenstein 9 verbunden, der in der T-Nute 10 liegt.
Fig. A zeigt einen Schnitt IV - IV durch den leeren Schaftstab 1.
Bsi 6 ist die obers Schaftstabkante 7 ausgenommen, sodass die T-Nute
10 geöffnet ist.
7319956 20.1175
Die Ausnehmung B in Fig. 2 kann in Schaftlängsrichtung beliebig
verlängert werden, damit innert, gewissen Grenzen nach
erfolgtem Lockern der Schrauben θ eine Verschiebemöglichkeit
dos VarDindungSGiementBS 5 samt NuienStöifi 3 rnüglicn ist·
7319955 20.11.75
Claims (2)
1. Webeschaft mit Schaftstäben, insbesondere aus Leichtmetall
und an der Aussenseits der letzteren angeordneten und sich über
die ganze Länge der Schaftsfäbe erstreckenden Nuten, die im
Querschnitt die Form eines T mit nach aussen gerichtetem Steg
aufweisen, und in welchem ein verschiebbar mit den Verbindungselementen zum Schaftantrieb verbundener Halter angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass dis Nuten (10) lediglich an den Befestigungsstellen der Verbindungselemente (53 offen, im
übrigen aber über die ganze Lenge der Schaftstäbe (1,2) geschlossen
sind ·
2. Webeschaft nach MBOTtifnspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die offenen Stellen der Nuten (10) durch nachträgliche Platerialwegnahme an der ursprünglich über ihre EanzB Länge
nach ausson geschlossenen Nute (10) erhalten worden sind·
7319956 20L1175
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH883172A CH552692A (de) | 1972-06-14 | 1972-06-14 | Webeschaft. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=4345230
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Applications Before (1)
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DE19732327001 Pending DE2327001A1 (de) | 1972-06-14 | 1973-05-26 | Webeschaft |
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-
1972
- 1972-06-14 CH CH883172A patent/CH552692A/de not_active IP Right Cessation
-
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- 1973-06-14 JP JP48067317A patent/JPS4948954A/ja active Pending
Also Published As
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GB1369395A (en) | 1974-10-09 |
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