DE7319557U - Befestigungseinrichtung für eine Emlegeleuchte - Google Patents

Description

Licentia fatent-Verwaltungs-ti.m.b.n. 6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1

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Spa/wö 22. Mai 1973

"Befestigungseinrichtung für eine Einlsgeleuchte"

Die Neuerung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für eine Einlegeleuchte in einem an sichtbaren Schienen abgehängten Deckensystem.

Leuchten werden häufig in abgehängte Deckensysteme eingebaut. Hierbei gewinnen Systeme mit T-förmigen, von unten sichtbaren Schienen zunehmend an Bedeutung. Auf die I'lansche des aus durchlaufenden Längsschienen und aussteifenden Querschienen bestehenden Systems werden quadratische oder rechteckige Deckenplatten lediglich von oben eingelegt. An Stelle einer Deckenplatte kann eine Leuchte eingebaut werden. Das Anbringen der Leuchte an den Schienen ist aber insofern problematisch, als eine Reihe verschiedener Deckensysteme existieren, die unterschiedliche Schienenprofile und Schienenabstände, nämlich 600 mm, 609,6 mm und 625 mm, haben. Für die Montage ist daher eine anpassungsfähige Universalbefostigung erwünscht, die ein-

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fach im Aufbau ist und sich, leicht von einer Person montieren läßt. Die Leuchten für diese Deckensysteme bestehen «ΰβίοΐ äviö Zwei xöllöü, üüu ZWaP ö"üä uöüi GehäüSö lüit deü Verschaltgeräten, Fassungen usw., welches auf den Stegen der Schienen aufliegt und aus durchscheinenden Scheiben oder Eastern, die auf den Flanschen der Schienen deckenbündig aufliegen. Nachteilig bei den bekannten Einlegeleuchten ist, daß ihre Befestigung sich nur ungenügend den verschiedenen Deckensystemen anpassen läßt.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine Befestigungseinrichtung für eine Einlegeleuchte zu schaffen, die sich bei den Deckensystemen mit sichtbaren Schienen bei einfachem Aufbau universell einsatzes laßt- Dies wird neuerungsgemäß durch mehrere zur Abstützung der Leuchte auf den Schienen dienende Blechwinkel mit je einem kurzen und einem längeren Schenkel gelost, deren Schenkel gabelförmig ausgebildete Enden haben, quadratische Löcher aufweisen, und die jeweils über eine durch gleich große, quadratische Löcher im Leuchtengohause greifende Schloßschraube in beliebiger Stellung mit dem Leuchtengehäuse verbunden sind. Vorzugsweise sind vier Blechwinkel jeweils an den Enden der Gehäusestirnwände verschraubbar angeordnet. In jedem Blechwinkel sind auf den beiden Schenkelflächen mehrere gleich große, quadratische Locher in einer Reihe angeordnet. In die Enden der Gehäusestirnwände sind dagegen jeweils nur ein oder zwei quadratische Löcher gestanzt. Der innere zur Auflage auf den Schienen dienende Abschnitt der gabelförmig ausgebildeten Schenkelenden ist so breit, daß die mit den Blechwinkeln versehene Leuchte bei Decken mit um 25 mm variierendem Schienenabstand verwendbar ist. Eine weitere Befestigungsart der Leuchte auf den Schienen ist durch Umstecken der

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Blechwinkel gegeben. Wahlweise liegen dann die Winkel mit deren Schenkeliängsseiten oder -flächen auf den Längs- oder Querschi enen. dee DeckoxLayBbmua auf.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 ein Element der Befestigungseinrichtung in perspektivischer Explosionsdarstellung,

Fig. 2 eine Ansicht der Leuchte mit Befestigungseinrichtung und angedeutetem Deckensystem,

Fig. 3 ^n verkleinertem Maßstab einen Ausschnitt aus einem abgehängten Deckensystem und der neuerungsgemäßen Be xestiguxLg8eiüx~ir>htüng an sinsr Lsuchts in perspektivischer Darstellungr

Ein Element der Befestigungseinrichtung besteht aus einem Blechwinkel· 1 (Fig. 1) mit einem längeren Schenkel 1a und einen kürzeren Schenkel To. In die Schenkel sind in einer Eeihe mehrere gleich große quadratische Locher 2 eingestanzt. In einem Lauchtengehäuse 3 (I'ig- 2 und Fig. 3) mit zwei Stirnwänden 4, von denen in Fig. 1 nur ein Stirnwandende 4a dargestellt ist, sind ebenfalls zwei den Löchern im Blechwinkel 1 entsprechende quadratische Löcher 5 und 6 ausgespart. Mit einer SchloßschrauLe 7» einer gezahnten Unterlegscheibe 8 und einer Flügelmutter 9 läßt sich der Blechwinkel 1 an der Gehäusestirnwand 4 verschrauben. Hierbei wird die Schloßschraube 7 mit dem Tierkant 7a durch ein beliebiges Loch 2 und das Loch 5 gesteckt, so daß sich der Blechwinkel gegenüber der GshäuseF^irnwand 4 nicht verdrehen kann. Die Schenkel 1a und 1b des Blechwinkels 1 wei-

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sen gabelförmig ausgebildete Enden 10 auf, die zur Abstützung auf Längsschienen 11 des abgehängten Deckensystems diexiexi (Fig. 2 und 3). Die Längssehienen 11 sind, wie in Fig. 3 dargestellt, an Deckenaufhängern 12 befestigt und durch Querschienen 13 ausgesteift. In die so entstandenen Felder können wahlweise auf die Flansche 11a und 13a Deckenplatten 14 oder Leuchtenabdeckungen 15 bündig eingelegt werden. Als Leuchtenabdeckungen können opale Kunststoffscheiben, Prismenscheiben, Raster oder opiegelraster gewählt werden.

In Fig. 2 ist der Abstand der Längsschienen 11, der bei den üblichen Deckensystemen zwischen 600 und 625 ™a schwankt, dargestellt. Durch die gabelförmig ausgebildeten Enden 10 der Blechwinkel 1 ist aber eine sichere Auflage des Leuehtensr<»häuses 3 auf den Schienen 11 gewährleistet. Zur Befestigung dienen vier Blechwinkel, die mit den jeweiligen Löchern 5 in den GehäuseStirnwänden 4 mittels der Teile 7 bis 9 verschraubt sind. Je nach Schienenhöhe läßt sich ein beliebiges Loch 2 der Schenkel 1a oder 1b mit dem Loch 5 verschrauben, so daß eine universelle Anpassung der Leuchte an das Deckensystem gewährleistet ist. Sollte in Ausnahmefällen diese Befestigungsmöglichkeit nicht ausreichen, so läßt sich durch Umsetzen der Blechwinkel 1 und Verschraub^n mit den Löchern 6 eine Abstütrung des Leuchtengehäuses 3 auf den Querschienen 13 in beliebiger Höhe erreichen. Die Blechwinkel liegen hierbei mit den Schenkelflächen oder auch mit jeweils einer Längsseite auf. Durch diese in der Zeichnung nicht dargestellte Befestigungsart ist, verbunden mit der im Ausführungsbeispiel dargelegten Anordnung, eine einfache und

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universelle Befestigung eines Leuchtengehäuses in einem abgehängten Deckensystem mit sichtbaren Schienen für alle praktisch auftratenden Fälle gegeben.

5 Seiten Beschreibung

5 Schutzansprüche

1 Blatt Zeichnung mit 3 Fig.

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Claims (3)

Licen+,ia Patent-Verwartv>-ags-G.m.b.H. 6 Frankfurt/Hain, Theodor-Stern-Kai 1 FH 73/16 Spa/wo 22. Mai 1973 Schutzansprüche;

1. Bel'estigungseinrichtung für eine Einlegeleuchte in einem an sichtbaren Schienen abgehängten Deckensystem, gekennzeichnet durch mehrere zur Abstützung der Leuchte auf den Schienen (11) disnends Blechwinkel (1) mit je einem kurzen und einem längeren Schenkel (1a, Td), deren Schenkel (1a, 1b) gabelförmig ausgebildete Enden (10) haben, quadratische Löcher (2) aufweisen, und die jeweils über eine durch gleich große, quadratische Löcher (5» 6) im Leuchtengehäuse (5) greifende Schloßschraube (7) in beliebiger Stellung mit dem Leuchtengehäuse (3) verbunden sind.

2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurcsh gekennzeichnet, daß Tier Blechwinkel (1) jeweils an den Enden (4a) der Gehäusestirnwände (4) verschraubbar angeordnet sind.

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3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ^ekenczeichnet, daß in jedem Blechwinkel (1) auf den beiden Schenkelflächen (1a, 1b) mehrere gleich große, quadratische Löcher (2) in einer Reihe angeordnet sind, während in die Enden (4a) der Gehäusestirnwände (4-) jeweils nur ein oder zwei quadratische Löcher (5» 6) gestanzt sind.

4-. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3,. dadurch gekennzeichnet, daß der innere zur Auflage auf den Schienen dienende Abschnitt der gabelförmig ausgebildeten Schenkelenden (10) so breit ist, daß die mit den Blechwinkeln (1) versehene Leuchte bei Decken mit um 25 mm variierendem Schienenabstand verwendbar ist.

5· Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte durch Umstecken der Blechwinkel (1) wahlweise mit deren Schenkellängsseiten oder -flächen auf den Längs- oder Querschienen (11, 13) des Deckensystems aufliegt.