DE19743785C2 - Abgehängte Decke - Google Patents

Abgehängte Decke

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DE19743785C2 DE1997143785 DE19743785A DE19743785C2 DE 19743785 C2 DE19743785 C2 DE 19743785C2 DE 1997143785 DE1997143785 DE 1997143785 DE 19743785 A DE19743785 A DE 19743785A DE 19743785 C2 DE19743785 C2 DE 19743785C2
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Description

Gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine abgehängte Decke für einen Raum, bei dem die gesamte Deckfläche in eine Vielzahl von Teilflächen unterteilt ist und die Teilflächen von Abdeckplatten bedeckt werden, die auf einem Netz von Tragprofilen aufliegen.
Abgehängte Decken gemäß des Oberbegriffs des Hauptanspruchs sind im Stand der Technik aus der DE-GM 66 01 983 bekannt. Dieser Druckschrift ist eine Vorrichtung mit einer H- Profilschiene zu entnehmen, die mittels eines Verbindungsstücks zu rechteckigen Teilflächen zusammengesteckt werden kann und somit ein Netz von H- Profilschienen gebildet wird. Die rechteckigen Teilflächen werden mit Platten beliebigen Materials bedeckt. Das gesamte Tragschienennetz hängt an geeigneten Aufhängungen, die an der Decke des Raumes befestigt werden.
Als nachteilig an dieser Vorrichtung für eine abgehängte Decke wird es empfunden, dass einerseits das Tragprofil verhältnismäßig kompliziert und daher kostspielig ist und andererseits nur rechteckige Teilflächen gebildet werden können, was für bestimmte Räume mit unregelmäßigen Deckenflächen zu erheblichen Schwierigkeiten führt, da in solchen Fällen aufwendige Nebenkonstruktionen gefertigt werden müssen, die die Montagezeit und die Kosten unnötig erhöhen.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine abgehängte Decke, deren Teilflächen beliebige Vieleckformen annehmen können, bereitzustellen, die einfach zu montieren und kostengünstig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Erfindungsgemäß besteht die abgehängte Decke für einen Raum, bei dem die gesamte Deckenfläche in eine Vielzahl von Teilflächen unterteilt ist, aus einem Netz von langgestreckten Tragprofilen mit Knotenpunkten, in denen die Tragprofile mit einem Zwischenstück zusammengefügt sind und mit geeigneten Aufhängungen im bestimmten Abstand von der Betondecke beabstandet sind und mindestens eine Abdeckplatte aufweisen, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Tragprofil aus einer Grundplatte besteht, auf die zwei Schenkel orthogonal angeordnet sind und die jeweils an ihren zur Grundplatte gerichteten Enden Abwinkelungen aufweisen, die eine langgestreckte Nut bilden, die eine feststellbare Lasche des Zwischenstücks aufnimmt und das Zwischenstück aus einem flachen Material besteht und mindestens zwei Laschen aufweist, deren Mittelachsen jeden beliebigen Winkel zwischen 36 und 180 Grad einschließen.
Das gesamte Montagenetz wird dabei in einem bestimmten Abstand (A) von der Betondecke meist waagerecht montiert, wobei die Tragprofile in ihren Knotenpunkten mit dem einfachen flachen erfindungsgemäßen Zwischenstück zusammengefügt werden, das mittels einer Stellschraube an den Tragprofilen befestigt wird.
Das erfindungsgemäße Querschnittsprofil der Tragprofile T- förmig mit einer Basisplatte und zwei orthogonal auf der Basisplatte stehenden Schenkeln, die im basisnahen Bereich so abgewinkelt sind, dass sie auf beiden Seiten eine U-förmige Nut bilden, in die eine Lasche des erfindungsgemäßen Zwischenstücks eingeschoben wird. Die anderen Enden der Schenkel, die der Basisplatte gegenüberliegen, sind vorzugsweise U-förmig abgewinkelt, so dass in diese U-Nut ein Befestigungszapfen eingreifen kann.
In den Kanten der Basisplatte sind erfindungsgemäße Vorsprünge vorgesehen, auf die verschiedene Gestaltungselemente aufgelegt werden. Im einfachsten Falle ist ein derartiges Gestaltungselement eine flache ebene Abdeckplatte, die eine Teilfläche der abgehängten Decke bedeckt.
Ein vorteilhaftes anderes Gestaltungselement ist ein weiteres langgestrecktes Tragprofil, das mit einer bestimmten Auflagefläche auf dem Vorsprung des ersten Tragprofils aufliegt.
Der häufigste Anwendungsfall ist jedoch, dass eine transparente Abdeckplatte auf dem Tragprofil aufliegt, die vorteilhaft aus mehreren Schichten besteht. Eine vorteilhafte Ausbildung einer Abdeckplatte besteht aus einer Glasplatte, auf die auf mindestens einer Seite eine transparente Kunststoffolie aufgezogen ist. Diese Kunststofffolie kann wahlweise auch bedruckt werden.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform einer derartigen transparenten Abdeckplatte ist aus zwei Glasschichten aufgebaut, von denen die eine Glasschicht matt und die andere klar ist. An den Kanten der Abdeckplatten ist wahlweise eine Fase oder eine rechtwinklige Abkantung anzubringen.
Im Prinzip können die Teilflächen jede beliebige Vieleckform und Größe einnehmen, wobei jedoch viereckige, sechseckige oder achteckige Abdeckplatten bevorzugt werden. Ebenso ist es nicht zwingend notwendig, dass die Deckenfläche eben oder horizontal liegt, denkbar sind auch gewölbte Deckenflächen, die die Akustik des Raumes maßgeblich mitbestimmen. Außer Glas kommen auch andere Materialien wie Metall, Gips, Holz und deren Kombinationen für die Abdeckplatten in Frage, wobei die Abdeckplatten völlig geschlossen oder gelocht ausgeführt werden können. Auch wärmespeichernde Platten sind bei der Abdeckung der Teilflächen in Betracht zu ziehen.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Profilknotenpunkts ist derart ausgebildet, dass das erfindungsgemäße Zwischenstück aus mehreren in einem bestimmten Winkel zueinander stehenden Laschen besteht, die in eine vorgesehene flache Nut des Tragprofils eingeschoben werden und mit einer Stellschraube befestigt werden. Je nach Art des Vielecks der Teilfläche schließen die Mittellinien der Laschen einen bestimmte Winkel ein. Im einfachsten Falle beträgt der eingeschlossene Winkel 180° bzw. 90°.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der vorliegenden Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im Detail näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Grundriß einer rechteckigen Decke (1), die in ein Netz (6) von quadratischen Abdeckplatten (2) aufgeteilt ist;
Fig. 2a bis 2f Ausschnitte aus einer Decke mit unterschiedlichen Tragprofilnetzen (6) und Teilflächen (2, 3, 4);
Fig. 3a, 3b die Draufsicht auf das Querschnittsprofil eines langgestreckten Tragprofils (7);
Fig. 4a bis 4e die Draufsicht unterschiedlicher Zwischenstücke (10);
Fig. 5a bis 5d verschiedene Aufhängungsmöglichkeiten zur Beabstandung der Tragprofile (7) im Abstand (A) zur Betondecke (15);
Fig. 6a bis 6e verschiedene Ausführungsbeispiele transparenter Abdeckplatten (26, 27, 28, 29, 30), die vom Tragprofil (7) gehalten werden;
Fig. 7a bis 7c Ausführungsbeispiele der Abdeckplatten (2) mit unterschiedlichen Schichten (a, b, c);
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel eines Gestaltungselements (24), das auf dem Tragprofil (7) aufliegt;
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel zur Gestaltung einer abgewinkelten Betondecke (15) mit den erfindungsgemäßen Tragprofilen (7) und den Gestaltungselemente.
In Fig. 1 ist der Grundriß einer rechteckigen Decke 1 gezeigt, die in ein Netz 6 von quadratischen Teilflächen unterteilt ist. Die Teilflächen sind mit Abdeckplatten 2, die weiter unten näher beschrieben werden, bedeckt. Das Tragprofilnetz 6 weist eine Vielzahl von Knotenpunkten 8 auf, an denen die Tragprofile 7 aufeinanderstoßen. Die Teilflächen können beliebige Formen annehmen, wie dies in den Fig. 2a bis 2f gezeigt ist.
In Fig. 2a ist ein Ausführungsbeispiel einer Aufteilung der Decke 1 in verschiedene Teilflächen 2, 3 gezeigt. Die Tragprofile 7 stoßen an dem Knotenpunkt 8 aufeinander und werden mit einem Zwischenstück 10 zusammengefügt. In den Fig. 2b bis 2f sind weitere Ausführungsbeispiele einer möglichen Aufteilung der Fläche der Decke 1 dargestellt. Der dunkle quadratische Punkt in der Mitte der Darstellungen deutet den Querschnitt einer Tragsäule 5 an. Den Fig. 2a bis 2f ist ferner zu entnehmen, dass prinzipiell jede Form der Aufteilung in unterschiedliche Teilflächen 2, 3, 4 vorgesehen ist.
In Fig. 3a, b ist die Draufsicht und das Querschnittsprofil eines langgestreckten Tragprofils 7 gezeigt. Die Draufsicht in Fig. 3a zeigt, dass es sich bei dem erfindungsgemäßen Tragprofil 7 um ein beliebig langes Profil handelt, das in praktischen Fällen jedoch auf ca. 3 m begrenzt ist. Das Querschnittsprofil in Fig. 3b ist, ohne auf die Einzelheiten näher einzugehen, T-förmig aufgebaut. Das Tragprofil 7 besteht aus einer Grundplatte 17, auf der zwei Schenkel 18, 18' orthogonal angeordnet sind. Die auf der Grundplatte 17 orthogonal angeordneten Schenkel 18, 18' weisen jeweils an ihren Enden Abwinkelungen 19, 19' auf. Diese Abwinkelungen sind derart ausgebildet, dass sie zwischen der Basisplatte 17 und der Abwinkelung 19, 19' jeweils eine langgestreckte Nut 20, 20' bilden, in die ein weiter unten zu beschreibendes Zwischenstück 10 eingeschoben wird. Die der Basisplatte 17 gegenüberliegenden Seiten der Schenkel 18, 18' weisen ebenfalls rechtwinklige Abwinkelungen 25, 25' auf, die derart ausgebildet sind, dass sie jeweils eine U-förmige Nut 9, 9' darstellen, die in die Befestigungselemente 51 eingreifen. An den Außenkanten der Grundplatte 17 sind rechtwinklig nach oben weisende Vorsprünge 21, 21' angeordnet, die exakt die gleiche Höhe haben, wie die Schenkel der langgestreckten Nut 20, 20', so dass ein zu tragendes Gestaltungselement 24 sowohl auf dem Vorsprung 21, 21' als auch auf dem Schenkel der langgestreckten Nut 20, 20' aufliegt. Sowohl die langgestreckten Vorsprünge 21, 21' als auch die Abwinkelungen 19, 19' weisen zu Belüftungszwecken Unterbrechungen auf, durch die ein Luftstrom hindurchtreten kann. Zur Aufnahme eines langgestreckten Streifens ist in der Mitte der Basisplatte eine Ausnehmung 22 eingearbeitet. Die Breite der Basisplatte 17 kann zwischen 50 und 100 mm je nach Belastung variieren. In die beiden sich gegenüberliegenden flachen Nuten 20, 20' werden zum Zusammenfügen der Tragprofile 7 an den Knotenpunkten 8 im Netz 6 der Gesamtkonstruktion Laschen 41 der Zwischenstücke 10 eingeschoben.
In den Fig. 4a bis 4d sind verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zwischenstücke 10 gezeigt. In einem ersten Ausführungsbeispiel stehen die Mittellinien 44, 44' der Laschen 41, 41' orthogonal zueinander, wobei das Zwischenstück dieses Ausführungsbeispiels vier Laschen 41 aufweist. Das Zwischenstück besteht aus einem flachen Material, das vorzugsweise ein Metall ist. Die Längen und geometrischen Ausmaße werden durch die jeweilige Belastung des Netzes 6 durch die Abdeckplatten 2, 3, 4 bestimmt. Die Stärke des Zwischenstücks 10 und damit der Laschen 41 ist so berechnet, dass sie paßgenau in die langgestreckten Nuten 20, 20' des Tragprofils 7 hineinpassen. In etwa der Mitte der Laschen befinden sich jeweils ein Ausnehmung 37 oder ein Gewindeaufsatz 46, in die eine hier nicht gezeigte Stellschraube 49 eingreift.
An Kontenpunkten 8, die am Rande der Deckenflächen liegen, werden häufig weniger als vier Laschen 41 benötigt. Zu diesem Zweck werden die überstehenden Laschen mechanisch abgetrennt oder abgewinkelt.
Häufig zu verwendende weitere Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 4d und 4e dargestellt. Hier variieren die Winkel zwischen den jeweiligen Mittellinien 44, 44' der Laschen 41 zwischen 60 und 120°, je nach benötigter Teilfläche. Bei dessen Zwischenstücken sind überstehende Laschen am Rande der Deckenfläche mechanisch abzutrennen, so dass nur so viele Laschen übrigbleiben, wie sie zur Zusammenfügung der Tragprofile 7 am Knotenpunkt 8 benötigt werden.
In Fig. 5a bis 5d sind vier verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Aufhängungen 11, 12, 13, 14 schematisch dargestellt. Allen vier Aufhängungen gemeinsam ist, dass ein U-förmiges Paßstück 51 in die oberen Nuten 9, 9' der Schenkel 18 des langgestreckten Tragprofils 7 eingreifen. In der Mitte des Paßstücks 51 ist eine Bohrung 52 vorgesehen, durch die eine Schraube 53 hindurchragt. Zwischen dieser Schraube und einer adäquaten Deckenbefestigung sind verschiedene Befestigungsarten vorgesehen. Eine Ausführungsform dieser Befestigungsart ist ein Drahtseil 54, das mit einfachen Klemmen 55 zu einer Schlaufe zusammengefügt ist. In Fig. 5b sind für die Befestigungsart zwei Schrauben 56, 57 vorgesehen, die in einem Zwischenstück 58 verstellbar angeschraubt sind. In Fig. 5c ist das Zwischenstück zur Befestigung ein langgestrecktes Lochband mit einer Vielzahl von Langlöchern 60 zur Einstellung des Abstands (A) von der Betondecke (15). In Fig. 5d werden zwei Rohre 61, 62, die mit zueinander passenden Bohrungen versehen sind, ineinandergeschoben und mit Bolzen 63, 63' festgestellt.
In Fig. 6a bis 6e sind die Querschnitte der Tragprofile 7 zusammen mit den Abdeckplatten 26, 27, 28, 29, 30 dargestellt. Der einfachste Fall einer Abdeckplatte ist der Fig. 6a zu entnehmen. Bei dieser Abdeckplatte 26 sind die Ränder der Abdeckplatte 26 unbearbeitet, so dass die Abdeckplatte 26 flach auf der Abwinkelung 19, 19' und dem Vorsprung 21, 21' aufliegt. Das Material kann beliebig gewählt werden, jedoch ist ein transparentes Material wie Glas, Acryl oder Porzellan zu bevorzugen. Der Fig. 6b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abdeckplatte 27 zu entnehmen. Diese Abdeckplatte 27 ist mehrschichtig gestaltet und weist auf der Oberseite eine matte Glasplatte auf, die ein diffuses Licht bewirkt. Die Unterseite der Abdeckplatte 27 ist ein Klarglas. Die Ränder der Abdeckplatte 27 sind mit einer Fase 32 versehen. Um die Auflage der Abdeckplatte 27 auf dem Halteprofil 7 gleichmäßig zu gestalten, ist zum Ausgleich der Schräge der Fase 32 ein Zwischenstück 32' vorgesehen. Damit verteilt sich das Gewicht sowohl auf den Schenkel 19, 19' der Nut 20, 20' und den Vorsprung 21, 21'. Der Fig. 6c ist eine Abdeckplatte 28 zu entnehmen, bei der die Fase 33 nach innen in das Material der Abdeckplatte 28 weist.
Der Fig. 6d ist eine Abdeckplatte 29 zu entnehmen, die an den Rändern der Abdeckplatte eine rechtwinklige Abkantung 34 aufweist, die eine besondere Art der Lichtbrechung verursacht. Der Fig. 6e ist wiederum eine mehrschichtige Abdeckplatte 30 zu entnehmen, deren eine Schicht ein diffuses Licht erzeugt, während die andere Schicht aus einem klaren Material besteht. Diese klare Schicht weist in einer bestimmten Entfernung von dem Tragprofil eine rechtwinklige Kante 35 auf, die, im Gegensatz zu der Kante 34, nicht nach innen sondern nach außen weist.
In Fig. 7a bis 7c werden drei Ausführungsbeispiele einer mehrschichtigen Abdeckplatte in einer Prinzipdarstellung gezeigt. Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, können die Abdeckplatten als Gestaltungselemente mehrschichtig sein. Der Fig. 7a ist eine zweischichtige Abdeckplatte zu entnehmen, deren oberste Schicht (a) eine Kunststoffolie ist, die auf eine Glas- oder Acrylplatte aufgelegt ist. Die obere Schicht kann wahlweise durch Farbgebungen, d. h. Farbbedruckungen versehen werden, um damit einen besonderen Lichteffekt zu erzielen. Ein anderes Ausführungsbeispiel einer mehrschichtigen Abdeckplatte ist in Fig. 7b dargestellt. Diese Abdeckplatte besteht aus drei Schichten (a, b, c), wobei die mittlere Schicht (b) die Trägerschicht darstellt, die häufig aus Glas oder Acryl gewählt wird. Beide Großflächen dieser Abdeckplatte sind mit einer Kunststoffolie (a, c) bedeckt, die wiederum bedruckt oder unbedruckt gewählt werden kann. Die Basisplatte b besteht auch in diesem Falle aus einem klaren Material. In Fig. 7c sind zwei identische Schichten (b) übereinander gelegt und mit einem Zwischenteil 36 beabstandet. Das Zwischenteil 36 kann ein langgestreckter Streifen aus dem gleichen Material wie die beiden Schichten (b) sein oder aus einer. Vielzahl äquidistant beabstandeten Klötzen bestehen.
In Fig. 8 ist ein Tragprofil 7 mit zwei Gestaltungselementen 24, 24' gezeigt. In Fällen, in denen die Betondecke 15 eine Kante oder Absetzung aufweist, ist es vorteilhaft, ein Gestaltungselement der Art 24, 24' auf die genannten Auflagepunkte des Tragprofils 7 zu legen, um eine Abdeckplatte 2, 2' weiter unten aufzulegen. Im hier vorliegenden Fall liegt ein weiteres Tragprofil mit einer langgestreckten Schräge auf den Auflagepunkten 19, 21 des Tragprofils 7 auf, so dass weiter tiefer eine geeignete Abdeckplatte 2, 2' auf ein entsprechendes Halteelement gelegt werden kann.
In Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Gestaltung eines in der Decke 15 befindlichen Absatzes 15' gezeigt. Auf den Vorsprung 21, 21' des Tragprofils 7 ist ein S-förmig gebogener Haltebügel 64 eingelegt, in den wiederum ein Gestaltungselement 24 paßgenau eingehängt werden kann. Das Gestaltungselement 24 ist in diesem Falle ein schmaler Streifen, der aus dem gleichen Material wie die Abdeckplatte 2 besteht.

Claims (13)

1. Abgehängte Decke (1) für einen Raum, bei dem die gesamte Deckenfläche in eine Vielzahl von Teilflächen unterteilt ist, bestehend aus
einem Netz von langgestreckten Tragprofilen (7) mit Knotenpunkten (8), in denen die Tragprofile (7) mit einem Zwischenstück (10) zusammengefügt sind und mit geeigneten Aufhängungen im bestimmten Abstand (A) von der Betondecke beabstandet sind; und
mindestens einer Abdeckplatte (2),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragprofil aus einer Grundplatte (17) besteht, auf der zwei Schenkel (18, 16') orthogonal angeordnet sind und die Schenkel (18, 18') jeweils an ihren zur Grundplatte gerichteten Enden Abwinklungen (19) aufweisen, die eine langgestreckte Nut (20, 20') bilden, die eine feststellbare Lasche (41) des Zwischenstücks (10) aufnimmt und
das Zwischenstück (10) aus einem flachen Material besteht und mindestens zwei Laschen (41, 41') aufweist, deren Mittelachsen (44, 44') jeden beliebigen Winkel zwischen 36° und 180° einschließen und
mindestens eine Abdeckplatte (2) beliebiger Vieleckform aufweist.
2. Abgehängte Decke nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schenkel (18, 18') des Tragprofils (7) an ihrer der Grundplatte (17) gegenüberliegenden Seite U-förmige Abwinklungen (25, 25') aufweisen.
3. Abgehängte Decke nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckplatte (2) für ein diffuses Licht durchlässig ist.
4. Abgehängte Decke nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf einer Seite der Abdeckplatte (2) eine Folie (a) oder eine aufgerauhte Glasschicht aufgebracht ist.
5. Abgehängte Decke nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckplatte (2) aus zwei identischen Schichten (b, b') besteht, die mittels eines Zwischenteils (36) beabstandet sind.
6. Abgehängte Decke nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckplatte aus zwei Schichten (a, b) gebildet wird, wovon eine Schicht klar und eine Schicht matt ist.
7. Abgehängte Decke nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckplatte (2) mindestens zwei transparente Schichten aufweist.
8. Abgehängte Decke nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckplatte (2) transparent ist.
9. Abgehängte Decke nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lasche (41) mit einer Stellschraube an der Profilleiste (7) festgeklemmt ist.
10. Abgehängte Decke nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittellinien der Laschen (44, 44') einen Winkel von 90° einschließen.
11. Abgehängte Decke nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittellinien (44, 44') der Laschen (41) einen Winkel von 120° einschließen.
12. Abgehängte Decke nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zwischenstück (10) in der Mitte auf jeder Lasche (41) einen Durchbruch und koaxial dazu einen Gewindeaufsatz (46) mit einem Innengewinde aufweist.
13. Abgehängte Decke nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lasche (41) als Einschubsicherung einen Anschlag (38, 38') aufweist.
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