DE4026403A1 - Wandsystem mit abschirmung gegen elektromagnetische felder und strahlen - Google Patents
Wandsystem mit abschirmung gegen elektromagnetische felder und strahlenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/92—Protection against other undesired influences or dangers
Description
Insbesondere bei Krankenhäusern und Industrieanlagen ist es oft
erforderlich, Mauerwerk oder Zwischenwände gegen elektromagne
tische Störstrahlen von außen abzuschirmen oder die Emission
solcher Strahlen von einer Elektronikanlage, z. B. um die Ver
traulichkeit von Informationen zu gewährleisten, zu verhindern.
In solchen Fällen war es bisher üblich, Außenwände und Decken,
auch Zwischenwände, mit einem Kupfernetz zu belegen und hierauf
eine Putzschicht aufzutragen. Der Nachteil dieser Methode ist,
daß das Kupfernetz relativ teuer ist und der gesonderte Ar
beitsgang des Putzauftrages kostspielig ist. Zudem war die Ab
schirmung nicht befriedigend, weil bei solch einem Netz, aus
Teilen aufgelegt, wegen der zahlreichen unterbrochenen Stellen
das notwendige hohe Leitvermögen nicht erreichbar ist. Die an
gestrebte volle Wirkung wie bei einem Faraday'schen Käfig trat
somit nicht ein.
Unbefriedigend ist auch ein Wandsystem, das aus einem Metall
skelett besteht, auf dem metallisierte, aber sonst nichtmetal
lische Tafeln z. B. aus Holzspänen befestigt sind. Auch hiermit
ist eine vollkommene Abschirmung wie nach dem Prinzip des
Faraday'schen Käfigs nicht erreichbar, weil auch bei diesem
System eine in sich voll geschlossene metallische Hülle nicht
vorhanden ist, und zwar wegen der zahlreich sich ergebenden
Spalten zwischen Teilen der Wand. Zudem ist die Herstellung
auch dieses Wandsystems kostenaufwendig, denn das Auftragen der
Metallschicht auf Tafeln z. B. aus Holzspänen erfordert einen
zusätzlichen, mit Mehrkosten verbundenen Arbeitsgang.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein kostengün
stiges Wandsystem für tragende Wände und Zwischenwände mit
voller Abschirmwirkung wie bei einem Faraday'schen Käfig vor
zuschlagen, wobei die Einfachheit der ggf. auch nachträglichen
Montage zumindest erhalten bleibt.
Ausgegangen wird von tafelförmigen Elementen, die auf ein Me
tallskelett montiert werden, und die Lösung der Aufgabe besteht
darin, daß das Metallskelett wenigstens gruppenweise aus
untereinander einheitlichen Rahmen besteht, die aus Pfosten und
Querbalken gebildet sind, auf denen in Fugenabstand die tafel
förmigen Elemente in Rahmengröße, selbsttragend und aus Metall
bestehend, befestigt sind. Die Befestigung geschieht in metal
lischem Kontakt, d. h. ohne Spalt jeweils mit den Rahmen, und
zwar mittels Schraubverbindung mit Schraubenbolzen und Schrau
benmuttern von hinten her, und die Fugen zwischen den Elementen
sind durch eine Leiste aus Metall elektrisch leitend überbrückt.
Dieses System nach der Erfindung bietet eine vollwertige Ab
schirmung gegen elektromagnetische Felder wie der klassische
Faraday'sche Käfig, weil einmal außer dem Skelett auch die
tafelförmigen Elemente aus Metall bestehen und weil zum anderen
für einwandfreien, metallischen Kontakt der Wandteile unterein
ander gesorgt ist, denn die Schraubverbindung gewährleistet ei
ne spaltfreie Analogie der Teile aufeinander unter Pressung und
die elektrisch leitende Überbrückung der Fugen hebt nachteilige
Wirkung der Unterbrechung der Wandoberfläche wieder auf. Weil
das Skelett aus untereinander einheitlichen Rahmen besteht, ist
seine Herstellung fabrikmäßig - auch in Serie - möglich, was
gleichermaßen für die tafelförmigen Elemente, z. B. aus Blech
zuschnitten, gilt. Die Herstellungskosten für das Skelett und
die Elemente sind somit niedrig. Niedrig sind auch die Kosten
für die Verbindungsmittel, weil dies handelsübliche Maschinen
schrauben sind. Daß die Montage dieses Wandsystems einfach ist,
ergibt sich von selber.
In Ausgestaltung der Lösung nach Anspruch 1 beziehen sich die
Ansprüche 2 und 3 auf Maßnahmen, wie im einzelnen die Befesti
gung der tafelförmigen Elemente auf dem Skelett und dabei die
elektrische Überbrückung der Fugen zwischen den Elementen in
vorteilhafter Weise bewerkstelligt wird. Gegenstand der Ansprü
che 4 und 5 ist die Ausrüstung des Skeletts im Rahmen gestei
gerter Abschirmwirkung. Die Ansprüche 6, 7 und 8 haben die Ab
deckung der Fugen sowie die Isolierung und sonstige Beschich
tung der tafelförmigen Elemente zum Inhalt. Anspruch 9 bezieht
sich auf die Gestaltung des tafelförmigen Elementes als ein
stückiger Raumwinkel, und die Ansprüche 10 und 11 schließlich,
enthalten einen Vorschlag für die Ausnutzung der Fugen zwischen
den Elementen als Ort zum Verlegen von Leitungen und dgl.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Grundprinzip des Wandsystems nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Pfosten an der
Befestigungsstelle der tafelförmigen Elemente,
Fig. 3 eine schematische Darstellung (auch im Querschnitt) ei
nes tafelförmigen Elementes,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein als Winkelstück
ausgebildetes Element,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Winkelstücks nach
Fig. 4, und
Fig. 6 zeigt die Anwendung des Wandsystems nach der Erfindung
im Bereich des Fußbodens des abgeschirmten Raumes.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist das Prinzip des Wandsystems in
montiertem Zustand der Elemente dargestellt. Die Darstellung
soll zeigen, daß untereinander einheitliche tafelförmige Ele
mente 3, evtl. auch nur in Gruppen, die Wände, aber ebenso die
Decke und den Fußboden des umschlossenen Raumes bilden. Ent
sprechend sind die Rahmen, die das Skelett für das System bil
den, untereinander einheitlich.
In Fig. 2 ist der Kern der Lösung nach der Erfindung (Schnitt
darstellung) veranschaulicht: Pfosten 1 und Querbalken 2 bilden
die einheitlichen Rahmen. Auf jeweils einem solchen Rahmen sind
tafelförmige Elemente 3 befestigt, und zwar im Abstand einer
Fuge 6 zwischen aneinandergrenzenden Elementen. Für die Befe
stigung der Elemente auf den Rahmen ist eine Schraubverbindung
vorgesehen in einer Verteilung und Zahl, die dem Fachmann
überlassen bleibt. Sie besteht aus einem Schraubenbolzen 4, der
von hinten her durch die Pfosten gesteckt ist und im vorderen
Bereich die zugehörige Schraubenmutter 5 trägt. Der Pfosten 1 ist
ein Hohlprofil, das für eine versenkte Aufnahme der Mutter 5
mit einer längsverlaufenden, im Querschnitt rechtwinklige Rinne
9 versehen ist. In dieser Rinne liegt die Mutter nun in einer
Vertiefung gegenüber der Oberfläche des tafelförmigen Elementes
3. In Funktion als Haltemittel für die tafelförmigen Elemente 3
tritt die Mutter 5 deshalb, weil jene Elemente in ihren Rand
bereichen nach hinten abgewinkelt und dort ringsum über die
Länge einer Kante zu einem abstehenden, l-förmigen Fuß 8 noch
mals abgewinkelt sind. In Fig. 3 ist jener Fuß an Hand einer
Schnittdarstellung des tafelförmigen Elementes veranschaulicht.
Diese l-förmigen Kanten (Fuß 8) der Abwinkelung der Elemente 3
hintergreifen die Mutter 5, so daß die Elemente über diesen
angeformten Fuß auf Pfosten 1 und Querbalken 2 der Rahmen
festgehalten sind. Dies tut die Mutter in gleicher Weise mit
dem Fuß des angrenzenden Elementes, so daß jeweils eine Mutter 5
gegenüberliegende Elemente im Paar festhält.
Die Muttern 5 dienen aber auch zur Fixierung der Leiste 7, mit
der die Fugen 6 aneinandergrenzender Elemente 3 elektrisch
leitend überbrückt sind. Diese Leiste ist im Querschnitt u-
förmig ausgebildet, wie Fig. 2 zeigt, und ist in ihrem Grund in
Schraubenabstand mit Durchbrechungen versehen. Sie liegt mit
diesem Profilgrund auch noch zwischen Mutter und Rahmen und
wird somit ebenfalls, zugleich mit dem Fuß 8 der Elemente, auf
dem Rahmen unter Anpreßdruck gehalten. Die Senkel der
u-förmigen Leiste hingegen liegen an der seitlichen Abwinkelung
der Elemente 3 an, und zwar federnd unter Druck.
Aus der so beschaffenen Befestigung der Elemente auf den Rahmen
ist erkennbar, daß die Schraubverbindung dafür sorgt, daß die
Teile des Wandsystems, die aus Metall bestehen, tatsächlich
überall in innigem, metallischem Kontakt aneinander anliegen,
und dies wegen der Klemmwirkung, die eine Schraubverbindung zu
erbringen vermag. Damit ist das insoweit gesteckte Ziel er
reicht, ein Skelett für ein Wandsystem zu schaffen, das wie ein
Faraday'scher Käfig, zuverlässig gegen magnetische Felder und
Strahlen abschirmt.
Die Abschirmwirkung wird gesteigert, wenn die tafelförmigen
Elemente 3, die Pfosten 1 und die Querbalken 2 sowie die
u-förmigen Leisten 7 verzinkt sind. Hierunter fällt auch die
Maßnahme, zur Vermeidung des Antenneneffektes die Köpfe 10 der
Schraubenbolzen 4 mit dem Rahmen zu verschweißen und den
Schweißauftrag mit Kaltzink zu behandeln.
Die Fig. 2 zeigt weiter, daß die Fugen 6 zwischen den Elementen
3 abgedeckt sind. Dies geschieht deshalb, damit scharfkantige
Teile des Wandsystems den Benutzer des umschlossenen Raumes
nicht gefährden. Diese Abdeckung ist ein Keder 11, vornehmlich
aus hartelastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, der auf
den unvermeidbar überstehenden Teil des Schraubenbolzens 4
aufgeklemmt ist und mit seiner längsseits etwas überstehenden
Randpartie auf den benachbarten Bereichen der tafelförmigen
Elemente dicht aufliegt.
Vorteilhafterweise sind die Elemente 3 mit einer Auflage für
eine zusätzliche Funktion versehen. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist - in beträchtlicher Dicke - eine Iso
lierung 12 gegen Kälte-/Wärmeeinwirkung vorgesehen. Ebenso ist
eine Isolierung gegen Schalleinwirkung oder eine flammfeste
Beschichtung denkbar. Solche Isolierungen bzw. Beschichtungen
liegen auf der dem Raum abgekehrten Seite der Elemente 3. Auch
ist es ohne weiteres möglich, auf der dem Raum zugekehrten
Seite der Elemente eine Dekorschicht 13, z. B. eine Tapete,
aufzubringen, um dem Raum einen wohnlichen Charakter zu geben.
Mehrere Dekors sind erhältlich. Elemente sind im Bereich der
Abkantungen vom Dekor befreit. Das Wandsystem eignet sich
vorzüglich dafür, die zur Bildung des Raumes in einem Winkel
aufeinanderstoßenden Elemente in besonderer Weise auszubilden.
Diese Elemente lassen sich nämlich, wie dies Fig. 4 veranschau
licht, als einstückiges winkelförmiges Element 14 bereitstellen.
Fig. 5 zeigt perspektivisch ein solches Winkelelement. Das Ele
ment dieser Art hat den Vorteil, daß in der Raumecke, in der
sonst zwei getrennte Elemente aufeinanderstoßen und eine Trenn
fuge ergeben, eine solche Fuge nicht mehr entsteht. Für die Mon
tage des Wandsystems ist dies auch ein Vorteil, weil Kanten, die
paßgerecht verlaufen müßten, vermieden sind.
Das hier vorgeschlagene Wandsystem mit den Fugen 6 zwischen den
aneinandergrenzenden tafelförmigen Elementen 3 bietet noch fol
genden Vorteil: Es gestattet z. B. elektrischen Leitungen gleich
sam unter Putz aufzunehmen, dies deshalb, da hinter dem Keder
11 genügend Platz für solche Leitungen freibleibt, die dann wie
in einem Rohr installiert sind. Überdies ist es möglich, mit
Hilfe der Schraubhülsen 16 durch einfache Schraubverbindung
Leisten als Träger 15 für Lampen oder andere Gegenstände auf
den Elementen zu fixieren.
Das Wandsystem ist gleichfalls auf Decken und Fußböden anwend
bar, weil auch dort Rahmen im Sinne der Erfindung ohne weiteres
einbaubar sind. Der Vollständigkeit wegen sei noch erwähnt, daß
der Anbringung von Fußleisten, wie sie zu einem Raum gehören,
nicht im Wege steht, Fig. 6 zeigt diesen Fall (vgl. Fußleiste
16). Wenn für den Fußboden die tafelförmigen Elemente
vorgesehen sind, sind sie mit einem begehbaren Boden üblicher
Art, z. B. aus Holzplatten, abgedeckt.
Claims (11)
1. Wandsystem mit Abschirmung für einen Raum gegen elektromagne
tische Felder und Strahlen, bestehend aus einem Metallske
lett, an dem tafelförmige Elemente in gegenseitigem Fugenab
stand längs ihrer Randbereiche befestigt sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Metallskelett wenigstens gruppenweise aus
untereinander einheitlichen Rahmen besteht, die aus Pfosten (1)
und Querbalken (2) gebildet sind, auf denen in dem Fugenabstand
die tafelförmigen Elemente (3) in Rahmengröße, selbsttragend
und aus Metall bestehend, befestigt sind, und zwar in metal
lischem Kontakt jeweils mit den Rahmen mittels Schraubenbolzen
(4) und Schraubenmuttern (5) von hinten her, und daß die Fugen
(6) zwischen den Elementen (3) durch eine Leiste (7) aus Metall
elektrisch leitend überbrückt sind.
2. Wandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
plattenförmigen Elemente (3) aus Metall unter Abwinkelung an
den Rändern zu den Metallrahmen hin zu einem abstehenden,
l-förmigen Fuß (8) nochmals abgewinkelt und die die Fugen (6)
überbrückenden Leisten (7) im Querschnitt u-förmig sind, so daß
- in montiertem Zustand - unter der Wirkung der Schraubenmutter
(5) der l-förmige Fuß (8) und der hierauf aufliegende Grund der
Leiste (7), mit Durchbrechungen für die Schraubenbolzen (4)
versehen, gegen den Metallrahmen festgeklemmt sind, während die
Schenkel der u-förmigen Leiste (7) in der Abwinkelung, die in
den Fuß (8) übergehen, federnd unter Druck anliegen.
3. Wandsystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Pfosten (1) und Querbalken (2) der Rahmen Hohlpro
file sind, die mit einer eingedrückten, längsverlaufenden, im
Querschnitt rechtwinkligen Rinne (9) versehen sind, in der ver
tieft die Schraubenmuttern (5) und die u-förmigen Leisten (7)
liegen.
4. Wandsystem nach den Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeich
net, daß die tafelförmigen Elemente (3), die Pfosten (1) und
die Querbalken (2) sowie die Leisten (7) verzinkt sind.
5. Wandsystem nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Köpfe (10) der Schraubenbolzen (4) mit den Rahmenteilen
rundum verschweißt sind und der Schweißauftrag mit Kaltzink
behandelt ist.
6. Wandsystem nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die offenen Fugen (6) zwischen den tafelförmigen Elementen
(3) jeweils mit einem auf den vorstehenden Schraubenbolzen (4)
verklemmbaren Keder (11) aus hartelastischem Werkstoff, insbe
sondere Kunststoff, abgedeckt sind.
7. Wandsystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die tafelförmigen Elemente (3) auf der dem Raum abge
kehrten Seite mit einer Isolierung (12) gegen Schalleinwirkung
und/oder gegen Einwirkung von Kälte/Wärme und/oder mit einer
flammfesten Beschichtung versehen sind.
8. Wandsystem nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeich
net, daß die tafelförmigen Elemente (3) auf der dem Raum zuge
kehrten Seite mit einer Dekorschicht (13) versehen sind.
9. Wandsystem nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekenn
zeichnet, daß für Raumwinkel die tafelförmigen Elemente (3) als
einstückige, winkelförmige Elemente (14) ausgebildet sind.
10. Wandsystem nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß in den Fugen (6) zwischen den Elementen (3) hinter dem
durch Klemmung gehaltenen Keder (11) z. B. elektrische Leitungen
verlegt sind.
11. Wandsystem nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß leistenförmige Träger (15) für Lampen und andere
Gegenstände für die Raumausstattung mittels Schraubhülsen (16)
an den Schraubenbolzen (4) befestigt werden können.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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