DE731934C - Immerwaehrender Kalender - Google Patents

Immerwaehrender Kalender

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DE731934C
DE731934C DEM143008D DEM0143008D DE731934C DE 731934 C DE731934 C DE 731934C DE M143008 D DEM143008 D DE M143008D DE M0143008 D DEM0143008 D DE M0143008D DE 731934 C DE731934 C DE 731934C
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DEM143008D
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Zoltan Matisz
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Description

  • Immerwährender Kalender Die Erfindung bezieht sichaufeinenimmerwährenden Kalender. Es ist bekannt, einen solchen Kalender aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen zu bilden, die nach Maßgabe einer in einem Sichtloch @erscheinenden Merkzahl einer Einstelltabelle, auf das gewünschte Jahr einstellbar sind, .so daß im Sichtfenster des oberen Teils neben. den Datumszahlen des Jahreskalenders die jeweiligen Wochentagsbezeichnungen erscheinen.. Bei diesem bekannten Kalender erschien bei jeder normalen Jahreseinstellung stets ein nur für Schaltjahre gültiger Schalttag mit Wochentags-bezeichnung, wodurch bei der Benutzung des Kalenders. leicht Fehlerentstehen konnten. Bei der Einstellung von Schaltjahren war der Kalender zwar richtig für die Monate Januar und Februar, aber falsch -für die Monate März bis Dezember. Aus diesem Grunde müssen während des Jahres. zwei Einstellungen vorgenommen werden. Trotzdem verbleibt immer eine falsche Einstellung für den einen oder anderen Jahresabschnitt. _ Nach der Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden. Zu dem Zweck sind für die Wochentagsbezeichnungen von jeweils. 2 Monaten ein gemeinsames Sichtfenster und auf dem unteren Teil für jedes Sichtfenster sieben Reihen von je 1q. Wochentagsbezeichnungen vorgesehen sowie eine weitere Reihe, die aus sieben unausgefüllten Plätzen und aus: einer siebenfachen Wiederholung der Zahl 29 j:eweil:s mit einer anderen Wochentagshezeächnung besteht, welche einzeln in einem zweiten der Datumszahl des 28. Februar folgend gestellten Sichtloch des oberen Teils in Normaljahren als unausgefüllter Platz und in Schaltjahren als Schalttag erscheint. Dadurch ist erreicht, daß mit einer einzigen Verschiebung N 1 ormal- und Schaltjahre für sämtliche Monate immer richtig zur Einstellung kommen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, bei. welchem der als Hülse mit einem Schieber ausgebildete Kalender flächig auseinandergefaltet ezeichnet ist.
  • Die' Fig. i zeigt die Einstelltabelle und führt sämtliche julianische und gregorianische Jahreszahlen bis zu 2499 n. Chr. auf, und zwar die ersteren vom Jahre i A. Chr., die letzteren vom Jahre 1582 n. Chr. angefangen. Die Schaltjahre kommen dadurch zum Ausdruck, daß die beiden letzten Zahlen der Jahreszahl eingeklammert sind. Die beiden ersten Zahlen der Jahre sind als .Ordinaten, die beiden letzten Zahlen der Jahre als Abszissen aufgetragen. Im Schnittpunkte der Ordinaten und der Abszissen des bestimmten Jahres ist die für die Benutzung des Kalenders erforderliche Merkzahl angegeben, wobei die Merkzahlen bei Einstellungen für Normaljahre ohne Klammern, dagegen bei Einstellungen für Schaltjahre mit Klammern versehen sind. Für den gregorianischen Kalend°r gilt bei dem Ausführungsbeispiel die Ausnahme, daß für die Jahre 1700, 1800, 1900, 2ioo, 22oo und 23oo die nicht eingeklammerte Merkzahl einzustellen ist, da diese Jahre beim gregorianischen Kalender normale, dagegen beim julianischen Kalender aber Schaltjahre sind. Diese Anordnung der Jahreszahlen in einer koordinatenmäßig unterteilten iUbersichtst:abelle ist an sich bekannt ttnd bildet nicht den Gegenstand der Erfindung.
  • Die Fig. 2 zeigt aufgefaltet die Hülse, d. h. den oberen Teil des Kalenders. Die Faltung erfolgt nach der Linie a-b. Auf der Vorderseite sind die Datumszahlen mit Ausnahme der Datumszahl des 2c). Februar in bekannter Weise nach Wochen kolonnenmäßig aufgetragen. Die für je 2 Monate gemeinsamen Sichtfenster und Sichtlöcher auf der Vorderseite `sind mit xx bezeichnet. Innerhalb der Hülse nach Fig. 2 liegt . als unterer Teil der Schieber nach Fig. 3, dessen Vorderseite über der Faltlinie :a-U liegt. Die auf der Vorderseite des Schiebers erfindungsgemäß angeordneten sechs. Gruppen von Wochentagsbezeichnungsreihen werden entsprechend der Merkzahl als je einer Woche entsprechende Reihe in den Sichtfenstern A der Hülse nach Fig. 2 sichtbar. Die bekannten Merkzahlen i bis ,^ und nachfolgend die gleiche Zahlenreihe mit Klammern versehen liegen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ganz oben in der Fig.3 und werden in der üblichen Weise j entsprechend ihrer Feststellung an Hand dar Einstelltabelle nach Fig. i in das Sichtloch B der Hülse nach Fig.2 geschoben. In bestimmter Ordnung zu den Merkzahlen nach Fig.3 ist gemäß der Erfindung für die Normaljahre eine Reihe von sieben unausgefüllten Plätzen und für Schaltjahre eine Reihe mit der siebenfachen Wiederholung der Zahl 29 jeweils mit einer anderen Wochentagsbezeichnung vorgesehen, wofür auf der Vorderseite der Hülse sich das Sichtloch C befindet.
  • Bei Schaltjahren muß die zugehörige Merkzahl 2 .aus der eingeklammerten -Merkzahlreihe der Fig. 3 in das Sichtloch B des Kalenders eingeschob:en werden. Damit erscheint außer den jeweiligen Wochentagsbezeichntingen in dem SichtfensterA gleichzeitig in dein Sichtloch C des Kalenders nach Fig. 2 auch der zugehörige Schalttag mit der Wochentagsbezeichnung.
  • Der immerwährende Kalender ist ferner so eingerichtet, daß für bestimmte, fallweise gewählte Jahrhunderte sich die Einstelltabelle nach Fig. i erübrigt. So sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf der Rückseite der Hülse nach Fig.2 unterhalb der Faltlinie n-h im oberen Teil die Jahreszahlen von iSoo bis i889, im unteren Teil jene von igoo bis 2ooo gruppenweise nach vollkommen gleichen Normal- und Schaltjahren geordnet. Jede Gruppe enthält diejenigen Jahreszahlen, welche die gleiche Merkzahl nach Fig. i besitzen. Die Rückseite des Kalenders nach Fig.2 besitzt ebenfalls zu jeder Jahresgruppe ein Sichtloch xx, in welches das zugehörige Kennzeichen der Rückseite des Schiebers nach Fig. 3 (im .vorliegenden Fall ein einfacher oder doppelter Pfeil) eingestellt wird, wenn in der entsprechenden Jahreszahlgruppe die gewünschte Jahreszahl sich befindet. Diese Anordnung überdeckt sich mit der Einstellung nach der 11Ierkzahl der Einstelltabelle.

Claims (2)

  1. TANSP1tCTCHI;: - i. Immerwährender Kalender, bestehend aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen, die nach Maßgabe einer in einem Sichtloch erscheinenden Merkzahl einer Einstelltabelle auf das gewünschte Jahr einstellbar sind, so daß in Sichtfenstern des oberen Teils neben den Datumszahlen des Jahreskalenders die jeweiligen Wochenta.gsbezeichnungen erscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Wochentagsbezeichnungen von jeweils 2 1Ionaten ein Beineinsames Sichtfenster und auf dein unteren Teil für jedes Sichtfenster sieben Reihen von je 14 Wochentagsbezeichnun-5en vorgesehen sind sowie eine weitere Reihe, die aus sieben unausgefüllten Plätzen und, aus einer siebenfachen Wiederholunder Zahl 29 jeweils mit einer anderen Wocltentagsbezeichnung besteht. welche einzeln in einem zweiten, der Datumszahl des 28. Februar folgend gestellten Sichtloch des oberen Teils in Normaljahren als unausgefüllter Platz und in Schaltjahren ,als Schalttag erscheinen.
  2. 2. Immerwährender Kalender nach Anspruch i, bei welchem der eine Teil als Hülse für den zweiten darin verschieblichen Teil ausgebildet ist und auf der Rückseite die Jahreszahlen eines. oder mehrerer Jahrhunderte gruppenweise nach Normal- und Schaltjahren zusammengestellt trägt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Jahreszahlengruppe ein Sichtfenster zugeordnet ist und für jede Jahreszahlengruppe auf der Rückseite des Schiebers in der Verschieberichtung desselben ein Merkmal in derartiger Beziehung zum zugehörigen Fenster angeordnet ist, daß durch Verschieben des Schiebers für jede Gruppe in den .Sichtfenstern der Wo.chentagsbezeichnungen auf der Vorderseite der Hülse die Einstellung nach Normal- und Schaltjahren erfolgt.
DEM143008D 1938-10-13 1938-10-13 Immerwaehrender Kalender Expired DE731934C (de)

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