DE7318442U

DE7318442U - Uhr mit digitaler Zeitanzeige

Info

Publication number: DE7318442U
Application number: DE19737318442
Authority: DE
Original assignee: UHREN P GmbH
Current assignee: UHREN P GmbH
Priority date: 1973-05-16
Filing date: 1973-05-16
Publication date: 1973-08-09

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,

Dipl.-Ing. H. Weickmann, DiPl₁-PhYS. Dr.K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

8 MÖNCHEN 86, DEN

POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE ti, RUFNUMMER »8 39 21/22

Peter-Uhren GmbH, Rottweil

Uhr mit digitaler Zeitanaeige

Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit digitaler Zeitanzeige, bei der die Stunden- und Minutenzahlen durch Fenster einer Frontscheibe eines Gehäuses auf getrennten Scheiben sichtbar sind, von denen die Scheibe mit den Stundenzahlen mit einem zwölfzähnigen getriebenen Sternrad und die Scheibe mit den Minutenzahlen mit einem einzähnigen treibenden Schaltrad einer Schaltvorrichtung mit Zylinderverriegelung verbunden sind, wobei das Sternrad gegenüber dem von einer Minutenwelle eines Triebwerkes getriebenen Schaltrad in axialer Richtung versetzt ist und die Scheibe des Sternrades den Drehpunkt des Schaltrades übergreift.

Triebsohaltwerke der oben angegebenen Art mit einem Triebwerk, einem Schaltrad und einem Sternrad, denen S«h*ib*n ait Zshlea «u«·ordnet «±n4_; sind aui dem Bartieh dee Zählerbaue bekannt· Bei Sternrädern, die ihre anzeigenden Ziffern auf der Stirnseite, also 90° zu der Drehaohee angebracht haben und auf gleicher Höhe mit dem Sohaltrad gelagert eind, iet die Größe der anzeigenden Soheiben und dadurch die G_röße der Ziffern von deren Acheabetand bzw· dem zur Verfügung stehenden Raum bestimmt· Um bei gleiohem Acheabetand bzw· Raum größere Ziffern und damit größere Scheiben zu erhalten, wurde das Sternrad in der Höhe vereetzt angeordnet, so daß das Sternrad bzw· die mit dem Sternrad verbundene Scheibe den Drehpunkt des Schaltrades überdeckt·

Aufgabe der vorliegenden Srfladung ist es, «iae Uhr sit einem aus dem Zählerbau bekannten Triebeehaltwerk eo auazugeetalten, daß eine weitere Vergrößerung der Soheiben und damit der Zahlen bei gleichem Aoheabetand möglich ist.

Diese Aufgabe wird erfindungegemäß dadurch gelöet, da£ dae Sternrad auf einem von dar Prenteoheibe getragenen Wellenzapfen gelagert let· Hierdurch können bei gleiohem Ache» abstand gegenüber der bisher bekannten Anordnung weβentlich gröBmrm Scheiben und damit verbunden aueh größere Zahlen verwendet werden,

Vorzugsweise ist der Wellenzapfen einstückig mit der Frontscheibe ausgebildet, was zu einer Einsparung bei der Herstellung führt·

Ein weiterer Vorteil ergibt sieh, wenn gemäß einer Veiter« bildung der Erfindung die Seheiben einstückig mit dem Schalt- bzw« dem Sternrad ausgebildet sind· Dies wirkt sich ebenfalls günstig auf die Heretellungekoeten aus.

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Damit dl· beiden Räder «it ihren Scheiben, auf denen die Zahlen angebracht si-ad, mit möglich·t geringem axialen Abstand *«*in*nd*r «ngeordnet werden können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Sohelbe des Sehaltrades tepfförmig vertieft und die aus Sternrad und Sehaltrad bestehende Schaltvorrichtung Ii ·£+ ^MtIWlM(XIr Aiestr tolpfiörmigen V«Tftt«iuiig·

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt· Ss xeigt ι

Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Uhr; Fig· 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1 j und

Fig· 3 eine Teilansieht in vergrößertem Maßstab nach der Linie C-D in Fig< ,

Vie aus den Fig· 1 und 2 ersichtlich, sind durch Fenster und 2 einer Front scheihe 15 eines Gehäuses 1έ einer Uhr auf Scheiben 6 und ^ 2 die Zahlen für die Minuten- und Stundenanzeige sichtbar·

Die Scheibe 6 ist mit einem Schaltrad 5 einstückig ausgeführt, das fest mit einer Minutenwelle 4 eines mit strichpunktierten Linien angedeuteten Uhrwerks 3 verbunden ist. Die Seheibe 6 ist topffttrmig ausgebildet und .umfatet ein Sternrad 9 , .das einstückig mit der Scheibe 12 verbunden ist. Das Sternrad 9 ist auf einem Wellenzapfen 14 der Frontscheibe 15 des Gehäuses der Uhr gelagert und greift in die topfförmlge Vertiefung der Scheibe 6 ein.

Wie insbesondere aus Fig· 3 ersichtlich, steht das Schaltrad 5t welches einen Zahn oder Finger 7 aufweist, mit dem

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Sternrad 9 in Verbindung, das mit 12 als Zähne wirkenden Stiften 10 versehen ist. Bei Jeweils einer Umdrehung des Suha.ltrs.dss 5 vird durch den Fing·*· ?_; der mit einem der Stifte 10 zusammenwirkt, das Sternrad um eine dem Abstand der Stifte entsprechenden Teilung weitergerückt, wodurch in dem Fenster 2 eine andere Stundenzahl erscheint. Nach dem Sehaltvorgang wird das Sternrad 9, wie bei Triebschalt- werken allgemein bekannt, mittels der ZyIinderverrilqgelung 11 fixiert.

- Schutzansprüche ~

Claims

Schutzansprüche

1· Uhr mit digitaler Zeitanzeige, bei der die Stunden- und Minutensahlera durch Fenster einer Frontscheibe eines Gehäuses auf getrennten Seheiben sichtbar sind, von denen die Scheibe mit den Stundenzahlen mit einem zwölfzähnigen getriebenen Sternrad und die Scheibe mit den Minutenzahlen mit einem einzälmigen treibenden Schaltrad einer Schaltvorrichtung mit Zylinderverriegelung verbunden sind, wobei das Sternrad gegenüber dem von einer Minutenwelle eines Triebwerkes getriebenen Schaltrad in axialer Richtung versetzt ist und die Soheibe des Sternrades den Drehpunkt des Schaltäradts übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Sternrad (9) auf einem von der Frontseheibe (15) getragenen Wellenzapfen (14) gelagert ist·

2« Uhr *naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Wellenzapfen (14) einstückig mit der Frontscheibe (15) ausgebildet ist*

3· Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Soheiben (6,12) einstückig mit dem Schalt- bzw. dem Sternrad (5 bzw. 9) ausgebildet sind·

7318U2-M.7I

k. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dali die Seheibe (6) des Schaltrades (5) topfförmig vertieft und die aus Sternrad (9) und Schaltrad (5) bestehende Schaltvorrichtung innerhalb der topff b'rmigen Vertiefung liegt.

73114*2-M. 71