DE7314896U - Spannrahmen für Siebdruckschablonen - Google Patents

Spannrahmen für Siebdruckschablonen

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DE7314896U
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Spannrahmen für Siebdruckschablonen
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Die Neuerung betrifft einen Spannrahmen für Siebdruckschablonen, bei dem die Siebdruckschablone zwischen einem Grundring und einem Klemmring, die durch Schrauben miteinander verbunden und aufeinandergepreßt werden, festgehalten wird, und die Preßflächen der beiden Ringe kegelstumpfmantelförmig und aufeinanderpassend ausgebildet sind.
Aus der Offenlegungsschrift 1 796 202 ist bereits eine Vorrichtung zum Spannen und Halten dünner Metallfolien für die Aufdampftechnik bei der Dünnfilm-Technik bekannt. Diese eignet sich auch für Siebdruckschablonen. Diese bekannte Vorrichtung besteht aus einem Vorspannrahmen, dem eigentlichen Spannrahmen, und einem Justierrahmen. Der Vorspann- und der Spannrahmen bestehen jeweils aus zwei Teilen, die nach Einlegen der Metallfolie zusammengepreßt und verschraubt werden.
Zum Einspannen wird die Folie zwischen zwei glatten Druckplatten fixiert, die etwas kleiner sind als die freie Öffnung des Vorspannrahmens. Der Folienrand ragt über den Rand der Druckplatten hinaus und wird nun zwichen den beiden Teilen des Vorspannrahmens eingeklemmt und ist nach dem Vorspannen praktisch spannungsfrei befestigt. Nun wird diese- Folie zwischen den beiden Teilen des Spannrahmens, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Vorspannrahmens ist, eingepreßt. Die Preßflächen des Spannrahmens sind kegelstumpfmantelförmig ausgebildet. Dadurch wird beim Zusammenschrauben der Spannrahmenhälften die Folie gedehnt vnd gespannt. Der Vorspannrahmen wird danach abge-
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nommen. Die über den Spannrahmen hinausragende Polie wird abgeschnitten. Der Spannrahmen mit der Polie wird nun auf den Justierrahmen gesetzt und mit diesem verschraubt. Der Justierrahmen und die Schraubverbindungen sind so gestaltet, daß mit einem Nachziehen der Schraubverbindung ein Nachspannen der Polie möglich ist.
Eine Aufgabe der Neuerung ist es, für Siebdruckschablonen, d.h. Siebe und Masken, einen besonders einfachen und handlicherr Spannrahmen aufzuzeigen, in den die Schablonen ohne Vorspannung eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Spannrahmen der eingangs beschriebenen Art, wobei die Neuerung gekennzeichnet ist durch ein Innengewinde am Klemmring und einen Spannring, der ein in das Innengewinde passendes Außengewinde besitzt und damit im Klemmring verstellbar ist, und dadurch, daß die Preßflächen ineinanderpassende Absätze besitzen.
Anhand der Figuren wird die Neuerung erläutert. Dabei zeigt die Pig.1 Schnittbilder der Einzelteile des Spannrahmens. Pig.2 zeigt in der Draufsicht den zusammengebauten Spannrahmen. Pig.3 zeigt einen seitlich abgebrochenen Schnitt durch den zusammengebauten Spannrahmen.
Dabei ist der Grundring mit 1, der Klemmring mit 2, der Spannring mit 3 und die Siebdruckschablone mit 4 bezeichnet. Mit den Schrauben 200 in den Pig.2 und 3 sind Grund- und Klemmring miteinander verbunden. Im Klemmring 2 befinden sich die Gewindebohrungen 201, die zur Befestigung des Spannrahmens in der Siebdruckmaschine dienen. Die Absätze 20 in der Pi*^ 3 sollen eine Höhe haben, die etwa der zehnfachen Dicke der Siebdruckschablone entspricht. Aus der Pig.3 erkennt man weiterhin, daß die Kanten der Rahmen3eiten, die mit der Siebdruckschablone in Berührung kommen, abgerundet sind, so daß eine
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Beschädigung der Schablone vermieden wird. Der Neigungswinkel 10 in der Fig.3 ist so gewählt und ausgebildet, daß die Schablone über die Unterseite des Teiles 1 hervorragt oder zu mindest mit ihr in einer Ebene liegt. Damit kann die Scha-5. blone auf einen beliebig kleinen Abstand zum Substrat eingestellt werden. Mit einem Spannschlüssel, der in die Nut 30, Pig.1 und 2, paßt, kann der Spannring 3 eingestellt werden.
Vorteilhaft ist, daß die Spannung der Siebdruckschablone jederzeit in einfacher Weise nachgestellt werden kann. Bei der Herstellung von Leiterbahnen nach dem Siebdruckverfahren ändert sich die Spannung der Siebe nach dem Schablonieren und im Laufe einer Serie. Um die Spannung des Siebes gleichmäßig zu halten, mißt man die Durchbiegung des Siebes bei einem bestimmten Kraftangriff im Zentrum. Damit können der Siebabsprung und der Rakeldruck konstant gehalten werden und Druckergebnisse gleichbleibender Qualität erzielt werden.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß aufgrund der leichten Ein- und Nachstellbarkeit der Siebspannung die Siebe und Schablonen ie nach Bedarf immer wieder aus- und eingespannt werden können. Dadurch, daß die Schablonen jederzeit vom Rahmen getrennt werden dürfen, ergibt sich eine außerordentlich vereinfachte Lagerhaltung.
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1 Schutzanspruch
3 Figuren
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Claims (1)

  1. IM UM J MB I I
    Schutzanspruch
    Spannrahmen für Siebdruckschablonen, bei dem die Siebdruckschablone zwischen einem Grundring und einem Klemmring, die durch Schrauben miteinander verbunden und aufeinandergepreßt werden, festgehalten wird, und die Preßflächen der beiden Ringe kegeistumpfmantelförmig und aufeinanderpassend ausgebildet sind, gekennzeichnet durch ein Innengewinde am Klemmring (2) und einen Spannring (3)> der ein in das Innengewinde passendes Außengewinde besitzt und damit im
    Klemmring verstellbar ist, und dadurch, daß die Preßflächen ineinanderpassende Absätze (20) besitzen.
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    J ■—
DE7314896U Spannrahmen für Siebdruckschablonen Expired DE7314896U (de)

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DE7314896U true DE7314896U (de) 1973-08-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227434A1 (de) * 1982-07-22 1984-01-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Spannvorrichtung fuer duenne folien, z.b. aus metall oder kunststoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227434A1 (de) * 1982-07-22 1984-01-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Spannvorrichtung fuer duenne folien, z.b. aus metall oder kunststoff

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