DE7314868U - Stoßfugendichtung - Google Patents

Stoßfugendichtung

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DE7314868U
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42 Oberhausen-Sterkrade, Königstraße 29
Stoßfugendichtung
Die Erfindung betrifft eine Stoßfugendichtung für insbesondere horizontale Stoßfugen zwischen aufeinander aufzusetzende Baukörper. - Solche Stoßfugendichtungen sind bisher regelmäßig als Stoßbänder ausgeführt werden, welche zwischen aufeinander aufzusetzenden Baukörper eingelegt werden. Auoh ist es bekannt, mit plastischem Dichtungsmaterial zu arbeiten, welches vor Aufsetzen des betreffenden Baukörpers aufgetragen wird und zur Abdichtung der dadurch gebildeten Stoßfuge dienen soll. Sowohl Stoßfugenbänder als auch plastische Dichtungsmaterialien sind in ihrer Handhabung umständlich und zeitaufwendig, insbe-
731A8S823.8.73
Anclrejewski, Honke & Geslhuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
sondere ist häufig einwandfreie Anordnung im Stoßfugenbereich nicht gewährleistet, vielmehr muß oft ein Verschieben der Dichtungsbänder bzw. ein ungenaues Aufsetzen der Baukörper auf das aufgetragene Dichtungsmaterial befürchtet werden. Mangelhafte Stoßfugenabdichtung aber führt zu empfindlichen Schäden durch j eindringliche Feuchtigkeit. - Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßfugendichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch stets exakte Position im Stoßfugenbereich und einwandfreie Dichtwirkung auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung in Kennzeichnung einer gattungsgemäßen Stoßfugendichtung durch eine Verankerungsschiene zum Einlassen in die untere Stoßfläche des aufzusetzenden Baukörpers und durch ein Dichtungsprofil mit Einschubflansch zum Einschieben in die unten offene Verankerungsschiene und mit außenliegendem Dichtungswulst zum Aufsetzen des Baukörpers. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es in fertigungstechnischer Hinsicht keine Schwierigkeiten bereitet, eine Verankerungsschiene für ein Dichtungsprofil bereits im Zuge der Fertigung des Baukörpers in dessen - wenn es sich um eine horizontale Stoßfuge handelt - untere Stoßfläohe einzulassen und im1 Zuge der Baukörpermontage das Diohtungsprofil einzuschieben. Tatsächlich 1st die erfindungsgemäße Stoßfugendichtung insbesondere zum Einsatz bei Fertigbauteilen geeignet. Infolge des
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Andrejewski, Honke & Gesfhuysen, Patentanwalt·, 4300 Esten 1, Theatwplatz 3
Eigengewichtes des sich auf das Diohtungsprofil aufsetzenden Baukörpers wird dieses durch die angreifenden Sohubkräfte in Querrichtung auseinandergedrückt, so daß satte Baukörperauflage und dadurch einwandfreie Abdichtung stets gewährleistet ist, und zwar exakt im Stoßfugenbereioh.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden ausgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Verankerungsschiene als Kammerprofil mit Längsschlitz und der Elnsohubflanaoh als T-Prof11 ausgebildet sind und dadurch der Einschubflansch mit seinem T-Balken in das Kammerprofil einsohlebbar ist. Der Dichtungswulst weist erfindungsgemäß einen mehreokigen, ovalen oder kreisförmigen Querschnitt auf. Bevorzugt wird die ovale Ausführungsform, um eine möglichst breitstreifige Abdichtung zu erhalten. Auseinanderdrücken des Dichtungsprofiles zur Verbesserung der Dichtwirkung durch den aufsetzenden Baukörper wird nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung vor allem dadurch erreicht, daß der Diohtungswulst aus biegeelastisohem und dehnungsfreundlichem Dichtungsmaterial, z.B. geschäumtem Polyurethan be~teht.
Die duroh die Erfindung erreichten Vorteile «ind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Stoßfugendiohtung für insbesondere horizontale Stoßfugen verwirklicht wird, die sioh duroh einwand·, freie und dauerhafte Abdichtung exakt Im Stoßfugenbereioh zwlsohen aufeinander aufzusetzenden Baukörpern auszeichnet und daher bisher erforderliohes umständliches Manipulieren mit Dioh·. tungsbändern oder aufzutragendem Dichtungsmaterial überflüssig macht.
Andiepwslri, Honks & Gesthuysen, Patentanwalt·, 4300 Essen 1, Theateiplatz 3
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungebeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen»
Fig. 1 eine erfindungegemäße Stoßfugendiohtung mit in den betreffenden Baukörper eingelassener Verankerungsschiene in Frontansioht und
Figr 2 ein Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1
In den Figuren ist ausschnitteweise eine Stoßfugendichtung für insbesondere horizontale Stoßfugen zwischen aufeinender aufzusetzende Baukörper 1, 2 dargestellt. Diese Stoßfugendichtung 1st gekennzeichnet durch eine Verankerungsschiene 3 zum Einlassen in die untere Stoßfläche des aufzusetzenden Baukörpers 1 und durch ein Dichtungsprofil 4 mit Einschubflansch 5 zum Einschieben in die unten offene Verankerungsschiene 3 und mit außenliegendem Dichtungswulst 6 zum Aufsetzen des Baukörpers 1. Die Verankerungssohiene 3 ist als Kammerprofil mit Läögsschlitz und der Einsohubflansch 5 als T-Profil ausgebildet» wodurch der Einsohubflansch mit seinem T-Balken 7 leicht in das Kammerprofil 8 einschiebbar ist, und zwar im Zuge der Baukörpermontage. Der Dichtungewulst 6 kann einen mehreckigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen, besitzt vorzugsweise einen ovalen Querschnitt. Darüber hinaus besteht der Dichtungswulst 6 aus biegeelastischem und dehnungsfreundlichem Diohtungsmateri al, z.B. geschäumtem Polyurethan.
t.S.73

Claims (4)

* I M— Andrejewski, Honk· & Getthuyien, Patentanwalt·, 4300 Essen 1, Ttwatorplcifz 3 Schutzansprüche t
1. Stoßfugendichtung für Insbesondere horizontale Stoßfugen zwischen aufeinander aufzusetzende Baukörper, gekennzeichnet durch eine Verankerungssohlene O) zum Einlassen In die untere Stoßfläche des aufzusetzenden Baukörpers (1) und durch ein Diohtungsprofll (4) mit Einschubflansch (5) zum Einsohleben In die unten offene Verankerungssohlene (3) und mit außenliegendem Dichtungswulst (6) zum Aufsetzen des Baukörpers (1).
2. Stoßfugendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungssohlene (]5) als Kammerprofil (8) mit Längsschlitz und der Einschubflansch (5) als T-ProfIl ausgebildet sind und daduroh der Einschubflansch mit seinem T-Balken (7) in das Kammerprofil (8) einsohiebbar ist
2· Stoßfugendichtung naoh den Ansprüchen 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, daß der Dichtungswulst (6) einen mehreckigen, ovalen oder kreisförmigen Querschnitt aufweist.
4. Stoßfugendichtung naoh einem der Ansprüche 1-3* daduroh gekennzeichnet, daß der Dlchtungswulst (6) aus biegeelastlsohen und dehnungsfreundliohem Dichtungsmaterial, z.B. geschäumtem Polyurethan besteht.
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DE7314868U Stoßfugendichtung Expired DE7314868U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4423507A1 (de) * 1994-07-05 1996-01-18 Readymix Betonbauteile Gmbh Betonbauteil, insbesondere Palisade

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4423507A1 (de) * 1994-07-05 1996-01-18 Readymix Betonbauteile Gmbh Betonbauteil, insbesondere Palisade
DE4423507C2 (de) * 1994-07-05 1998-05-07 Readymix Betonbauteile Gmbh Betonpalisade

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