DE731374C - Vorrichtung zum Trocknen von Gruenfutter - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Trocknen von Grünfutter In der Trocknungstechnik sind bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen das auf Förderbändern bewegte Trockengut durch besondere "'enden oder sonstige Umkehrvorrichtungen aufgelockert wird. Solche Vorrichtungen sind besonders für Grünfuttertrockner angewandt -worden. Bei Mehrbandstockwerkstrocknern sind derartige `'Fender an den Umkehrstellen vorgesehen. Fraglos bedeutet die Anbringung einer solchen Vorrichtung eine technische Verbesserung, da durch das Aufrühren des Trockengutes die T rocknungsgeschwindigkeit erhöht werden kann und zusammenbackende Stellen vermieden werden.
• Dieses letzte Ziel läf!)t sich jedoch noch nicht mit der wünschenswerten Genauigkeit erreichen, da es immer noch am Ende des Trocknungsverfahrens unterschiedliche Feuchtigkeitsgehalte in dem getrockneten Grünfutter geben kann. So wird z. B. in der Mitte des Bandes trotz der durch Wender erfolgten Auflockerung der Feuchtigkeitsgehalt höher sein als an den Seiten, trenn die Auflockerung nicht zugleich eine Verlangsamung der Fördergeschwindigkeit zur Folge hat. Mit anderen Worten wäre es also erwünscht, wenn die Wendevorrichtungen als eine Art Unterregler wirken und den Ablauf gleichzeitiger Trocknung beeinflussen. Gegenstand der vorliegenden Irrfindung ist die besondere Ausbildunk von Wendern mit ihrem wechselseitigen Zusammenwirken zti der Fördereinric htung.
• Zur Verwirklichung der vorliegenden Erfindung wird eine Friktionskupplung zwischen den Antrieben von Wendern und Fördereinrichtung -rwischengeschaltet, die auf Widerstand anspricht. Dies bedeutet, daß zu jedem Zwischenpotential ein bestimmter Zustand des Gutes gehört. Zti dessen Umwälzung sind die Wender vorgesehen und finden also einen entsprechenden Widerstand vor. Ändert sich nun aus irgendwelchen Gründen der Zustand dieses Gutes, ist es z. r. feuchter als vorbestimmt, dann ist der Widerstand für die Wender größer. In der Reibungskupplung macht er sich dadurch bemerkbar, daß der Antrieb der Fördereinrichtung verlangsamt wird. Das zti feuchte Gut bleibt also an der Umlenkstelle liegen oder wird je nach der Einstellung der Wendergeschwindigkeit tun einen Teil seines bisherigen `reges bei gleichzeitiger Auflockerung zurückgeschleudert. Die getrockneten oder selbst übertrockneten "feile dagegen werden vom Luftstrom mitgenommen und ihre Bewegung durch die @@'ender begünstigt.
• In den schematischen Abb. i und 2 ist das Wesen der Vorrichtung geinäll@ der Eriindung näher erläutert. Es sind zwei Fürderbänder i und 2 vorgesehen; an der I-inlenkstelle, also am Ende des Förderbandes t. ist ein Wender 3 mit Fühlzinken .1 vorgesehen. Den Wender ; steht durch den Antrieb 5 mit dem Förderband i über eine Reibungskupplung 6 in gemeinschaftlicher Verüindun-. Diese Reibungskupplung 6 beeinflußt das Förderband i derart, daß bei wachsendem Widerstand des Wenders 3 die Geschwindigkeit d( ,s Förderbandes i verlangsamt wird. Umgekehrt läßt sich der Wender .3 auch in einzelne :1bschnitte unterteilen, die für sich vom Förderband angetrieben werden. In solchem Falle würde z. B. Feuchtgut des mittleren Äbschnittes 7 allein zurückgeschleudert werden. dagegen kann das Gut der Abschnitte 8 und hindurch, sofern es, wie vorher fest"ulegt. «etrncknet worden ist.

Claims (1)

1. paTr#_a rANsrRL CH Vorrichtung zum Trocknen von Grünfutter, bestehend aus Bandtrocknern. insbesondere Mehrhandstock« erhstrocknern. mit an den Umkehrstellen angeordneten Wendern, dadurch gekennzeichnet. dal zwischen den Wendern (- , und dem .\ntrieb (5) des oder der Förderbänder Rcibungskupplungen (6, als Dreiizalilre,#lcr angeordnet sind.