DE7312688U - Isolierscheibe - Google Patents

Isolierscheibe

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DE7312688U
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DE
Germany
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panes
insulating washer
side walls
outside
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DE7312688U
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Publication of DE7312688U publication Critical patent/DE7312688U/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/66309Section members positioned at the edges of the glazing unit
    • E06B3/66314Section members positioned at the edges of the glazing unit of tubular shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

* - * ■
PATENTANWALT Q*l Ϊ* ^-I WG: HANlS'irÄNG O SC H
7OOO STUTTGART · HER>pWe!s 62 ,-,TEl/E^OA (Q71)) 296523
Anmelder:
DR..ING. HEINZ HOSENTHIEN Alfred Arnold
7064 Geradstetten
Alfred-Klingele-Straße
/
Isolierscheibe
• · Die Erfindung betrifft eine Isolierscheibe mit einem
Abstandhalter, der ein geschlossenes Rohrprofil mit
wulstförmigen Vorsprüngen aufweist und an dem Scheiben
mit ihren Innenflächen mindestens nahezu längs einer
Linie an den Vorsprüngen zur Anlage kommen, wobei die
Innenseite und die Außenseite des Profils mindestens
nahezu zueinander parallel und senkrecht zu den Schei
ben verlaufen und die Übergänge von den Seitenwänden
zur Außenseite gerundet sind und der Raum zwischen den
7312688-5.7.*!
Seitenwänden und den Scheiten mit einem Dichtklebemittel ausgefüllt ist* Bei einer "bekannten Ausführungsform dieser Art wird der Abstand zwischen den Seitenwänden des Profils und den Glasscheiben teilweise mit einem Weichkleber und teilweise mit einem aushärtenden Kleber ausgefüllt, wobei letzterer auch die Außenseite des Profiles umgibt. Da der ».eg längs der Scheiben durch die Dichtklebemittel hindurch relativ kurz ist, muß auf die Außenseite der Isolierscheibe ein U-förmiger Rahmen gesetzt werden, um eine größere Sicherheit gegen das Eindringen von Luftfeuchtigkeit zu haben und der Isolierscheibe eine größere Stabilität zu verschaffen. Die Stirnseiten der Glasscheiben liegen etwa in einer Fläche mit der Außenfläche der Außenseite des Profils.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Isolier-O scheibe zu schaffen, die mit hoher Wirtschaftlichkeit hergestellt werden kann, mit einer Art von Dichtklebemittel auskommt und dabei eine besonders hohe Stabilität und Dauerbeständigkeit des elastischen, organischen Randverbundes gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, · daß das Profil des Abstandhalters im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist, dessen Seiten wände zu den Scheiben einen Winkel kleiner als 18°
einschließen, die Höhe des Profils zwischen den Aussenflächen der Innen- und Außenseite parallel zu den Scheiten etwa 80 % des Atstandes der Innenflächen der Scheiten "beträgt und die Außenfläche der Außenseite einen Abstand von der Stirnseite der Isolierscheite aufweist, der geringer ist als der größte Atstand zwischen einer Seitenwand und der tenachtarten Scheite, wotei das Dichtkletemittel tündig mit den Stirnsel"fen* der Scheiten atschließt. Auf diese Weise kann das Dichtkletemittel schnell, lufttlasenfrei und den Raum zwischen den Seitenwänden des Profils und den Scheiten vollständig ausfüllend eingetracht werden, andererseits kommt man mit einem Minimum an Dichtkletemittel aus, ohne daß die Sicherheit des Systems gegen das Eindringen von Luftfeuchtigkeit in das Innere der Scheite teeinträchtigt würde. Der relativ geringe Atstand zwischen den Seitenwänden und den Scheiten tringt eine hohe Statilität gegen Verwindungen und gegen etwaiges planparalleles Verschieten der Scheiten, z.B. tei schlechter Verklotzung. Das Dichtkletemittel kann tei dieser Profilgestaltung und dieser Eintauweise Schockteanspruchungen tei Transport und Eintau tesonders gut auf-.fangen, etenso langsam wirkende, durch Scher- tzw. Zugteanspruchung auftretende Kräfte, die z.B. entstehen, wenn die Isolierscheite unter Spannung oder
ι · ι ι ι . , ' ι
verwunden eingebaut oder unsachgemäß verklotzt wird. In "besagter Welse ergibt sich einerseits ein genügend dünner elastischer Puffer, um diese Kräfte ohne Gefährdung der Dichtheit aufzunehmen, andererseits erhält man eine genügende Spaltbreite zwischen den Seitenwänden und den Scheiben, damit das Dichtklebemittel ohne Schwierigkeiten eingebracht werden kann. In besonders vorteilhafter Weise beträgt der Winkel zwischen den Seitenwänden und den Glasscheiben 8 bis 10°.
Weitere Merkmale· der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil
einer Isolierglasscheibe im Randbereich,
I1Ig. 2 eine Einzelheit hierzu gemäß dem Kreis II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Isolierscheibe mit einem Abstandhalter in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 einen Teil einer Isolierscheibe
im Randbereich in perspektivischer Darstellung mit einem Abstandhalter in einer dritten Ausführungsform.
■ I
Ein Atstandshalter 1, der vorzugsweise, aus einem gezogenen Aluminiumprofil rohr "besteht, gitt einen Rahmen at, an dem längs des äusseren Randes Scheiben 2,3, vorzugsweise Glasscheiben, zur Anlage kommen. Das Profil des Abstandshalter 1 hat einen etwa trapezförmigen Querschnitt, die Innenseite 4 und die Aussenseite 5 liegen parallel zueinander, sie sind f senkrecht zu den Scheiten 2,3 gerichtet. Die Innen
seite 4 ist datei die Basis des Trapezes, die Höhe zwischen der Außenfläche 7 der Innenseite 4 und der Aussenfläche 8 der Aussenseite 5 "beträgt etwa 80 % der Breite der Innenseite 4, die dem Abstand 9 zwischen den Innenflächen 10 der Scheiben 2,3 entspricht. Der übergang zwischen den Seitenwänden 11,12 des Profils und der Innenseite 4 wird durch wulstförmige Vorsprünge 13 hergestellt, der übergang 14 zwischen den Seitenwänden 11,12 und der Außenseite 5 ist gerundet. Wie sich aus den Figuren ergibt, liegen die Scheiten 2,3 an den wulstformigen Vorsprüngen 13 längs einer Linie 15 an, "bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ist die Anlagefläche 16 des Vorsprunges 13 "ballig ausgeführt, "bei der Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 hat der wulstförmige Vorsprung 13 im Querschnitt Keilform, die Keilspitze gibt hier die linienförmige Anlageflächs für die Scheiten 2,3 at. Der Winkel 18 zwischen den Seiten-
/' , MlI,
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wänden 11 "bzw. 12 und den Schelten 2 "bzw. 3 soll 8 "bis 10°, maximal aber 18° betragen. Der Rahmen aus den Abstandshaltern 1 1st in "bezug auf die Scheiben- · größe so zu bemessen, daß die Außenfläche 8 der Aussenseite 5 des Profiles einen Abstand 19 zur Stirnseite 20 der Isolierscheibe aufweist, der geringer ist als der größte Abstand zwischen den Seitenwänden 11 bzw, 12 von den Scheiben 2 bzw. 3. Die Räume zwischen der Seitenwand 11 und der Scheibe 2 sowie der Seitenwand 12 und der Scheibe 3 werden durch ein Dichtklebemittel 21 ausgefüllt, es füllt auch den Raum zwischen der Außenfläche 8 und der Stirnseite 20, wobei diese Stirnseite 20 eine Ebene bildet mit den Stirnseiten der Scheiben 2 und 3.Auf diese Weise hat die Luftfeuchtigkeit einen langen Weg, wenn sie von außerhalb der Isolierscheibe (Punkt b) in den Innenraum der Isolierscheibe (Punkt a) eindringen will, so daß eine gute Dichtwirkung gegeben ist, andererseits gewährleistet der relativ geringe Abstand zwischen den Seitenwänden 11,12 und den Scheiben 2,3 eine gute Stabilität.gegen Verwindungen und einen sparsamen Verbrauch für das Dichtklebemittel 21. Die Ausgestaltung des Profils und seine Anordnung innerhalb der Scheiben 2,3 ermöglicht es, daß mit nur einem Dichtklebemittel ein außerordentlich stabiler Aufbau der Scheibe bei sicherer Abdichtung erreicht wird.
Bei der Ausbildungsform nach Pig. 4 sind in Höhe der Außenseite 5 Nocken 22 angeordnet, die aus den Seitenwänden 11,12 längs des Profiles im Abstand vonr einander herausragen und im TDelastungsfrelen Zustand nahe Ms an die Scheiben 2,3 heranreichen. Diese
Nocken 22 erleichtern den Zusammenbau der Isolier-
scheiben, sie können die Stabilität des fertigen
* Elementes erhöhen. Die Enden der Nocken 22 liegen auf
einer Linie, diese Enden können spitzig sein, so daß die Scheiben 2,3 punktförmig zur Anlage kommen.
Die Innenseite 4 des Profiles kann z.B. in der Mitte in nicht näher dargestellter Weise'Schlitze tragen, damit zwischen dem Innenraum der Scheibe und dem Profilraum eine Verbindung geschaffen ist, um etwa in den Profilraum eingebrachtes Trocknungsmittel zur Wirkung kommen zu lassen.
■ . ·

Claims (5)

1. Isolierscheibe mit einem Abstandhalter, der ein geschlossenes Rohrprofil mit wulstförmigen Vorsprüngen aufweist und an dem Scheiben mit ihren Innenflächen mindestens nahezu längs einer Linie an den Vorsprüngen zur Anlage kommen, wobei die Innenseite und die Außenseite des Profils mindestens nahezu zueinander parallel und senkrecht zu den Scheiben verlaufen und die Übergänge von den Seitenwänden zur Außenseite gerundet sind und der Raum zwischen den Seitenwänden und den Scheiben *♦ mit einem Dichtklebemittel ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Abstandhalters (1) im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist, dessen Seitenwände (11,12) zu den Scheiben (2,3) einen Winkel (18) kleiner als 18° einschließen, die Höhe (6) des Profils zwischen den Außenflächen (7,8) der Innen- und Außenseite (4,5) parallel zu den Scheiben (2,3) etwa 80 % des Abstandes (9) der Innenflächen (10) der Scheiben (2,3) beträgt und die Außenfläche (8) der Außenseite (5) einen Abstand (19) von der Stirnseite (20) der Isolierscheibe aufweist, der geringer ist als
I I
••II I
der größte Abstand -zwischen einer Seltenwand (11 "bzw. 12) und der benachbarten Scheibe (2 bzw, 3), wobei das Dichtklebemittel (21) bündig mit den Stirnseiten der Scheiben (2,3) abschließt.
2. Isolierscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (18) zwischen den Seitenwänden (11 bzw. 12) und den Glasscheiben (2 bzw. 3) 8 bis 10° beträgt.
3· Isolierscheibe nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß der wulstförmige Vorsprung (13) eine ballige Anlagefläche (16) für die Scheibe (2 bzw. 3) aufweist. /
~
4. Isolierscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der wulstförmige Vorsprung (13) im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist und die Keilspitze (17) längs einer Linie (15) die Scheibe (2 bzw. 3) berührt./
5. Isolierscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (1) im Bereich der Aussenseite (5) von den Seitenwänden (11 bzw, 12) ausgehend, längs des Profils im Abstand von-
- 10
einander gehaltene Nocken (22) aufweist, an denen die Scheiben (2,3) im unbelasteten Zustand mindestens nahezu zur Anlage kommen. .-■ ■ .
DE7312688U Isolierscheibe Expired DE7312688U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7312688U true DE7312688U (de) 1973-07-05

Family

ID=1291815

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7312688U Expired DE7312688U (de) Isolierscheibe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7312688U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4130813A1 (de) * 1991-09-17 1993-03-25 Bayer Isolierglasfab Kg Abstandhalterprofil fuer isolierglasscheiben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4130813A1 (de) * 1991-09-17 1993-03-25 Bayer Isolierglasfab Kg Abstandhalterprofil fuer isolierglasscheiben

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