DE7312256U - Kugelabschußvorrichtung - Google Patents

Kugelabschußvorrichtung

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DE7312256U
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"S Frankfort a. M. 1
Ideal Toy Corporation, Hollis, N.Y. USA Kugelabschussvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf Kugelabschußvorri^chtungen und betrifft insbesondere solche Vorrichtungen, die dem Abschuß von Kugeln auf die Spielfläche eines Gesellschaftsspiels dienen.
Bei Spielen von der Art, die eine Kugel benutzen, die auf irgendein Objekt oder Ziel vorgetrieben oder abgefeuert werden muß, ist es erwünscht, eine Vorrichtung vorzusehen, die robust ! in der Ausführung, leicht zu handhaben und dazu geeignet ist, einen vorauszusagenden Grad von Genauigkeit zu erreichen. Bisherige Vorrichtungen zum Abschießen oder Vortreiben von Kugeln auf eine Spielfläche haben nicht völlig befriedigt.
Bei manchen bisher verwendeten Kugelabschußvorrichtungen sind ein von Hand zu ladendes Kugelmagazin und ein Auslösemechanismus so angeordnet, daß jeweils eine Kugel aus dem Magazin freigegeben wird. Wach der Freigabe fällt die Kugel unter der Schwerkraft auf eine gekrümmte Ablaufbahn oder -rinne, von der die Kugeln auf die Spielfläche austreten. Die Beschleunigung der Kugel bei dieser Art Vorrichtung entspricht der Höhe der Ablaufbahn oder - rinne. Der Nachteil dieser Art von Kugelabschußvorrichtüngen liegt darin, daß die Beschleunigung der Kugel verhältnismäßig langsam ist und somit ein genaues Sielen der Kugel, besonders wenn sie auf ein bewegtes Ziel abgefeuert wird, verhältnismäßig schwer zu erreichen ist.
Bei einer bekannten Kugelabschußvorrichtung anderer Art werden die Kugeln aus einem Magazin einer Betätigungsstation zugeführt, wo die Weiterbewegung der Kugel durch einen Sperrhebel blockiert ist, der schwenkbar an einer Betätigungsvorrichtung für einen Auslöser angebracht ist. Die Betätigungsvorrichtung ist mit einer Druckfeder versehen, die die Kugel berührt, und wenn der Auslöser zurückbewegt wird, wird die an der Kugel anliegende Feder zusammengedrückt. Durch fortgesetzte Bewegung des Auslösers wird der Sperrhebel aus dem Weg der Kugel herausgeschwenkt und die Kugel wird dann durch die Kraft vorgetrieben, die durch die Ausdehnung der Druckfeder ausgeübt wird.
Während eine solche Vorrichtung den Nachteil vermeidet, allein auf eine Beschleunigung durch die Schwerkraft angewiesen zu sein, läßt diese Vorrichtung noch zu wünschen übrig, weil die Auslösung der Kugel infolge der Ausdehnung der Druckfeder "nicht die volle Energie der zusammengedrückten Feder auf die Kugel überträgt. Sobald die Kugel ihre Bewegung aufgrund der Energie beginnt, die durch die expandierende Feder freigegeben wird, beschleunigt sich die Kugel schneller als die Feder sich ausdehnt. Somit wird von der in der komprimierten Feder gespeicherten Gesamtenergie nur die Energie der Kugel mitgeteilt, die zu Beginn der Expansion der Feder freigegeben wird. Da die Kugel beim Beschleunigen von der Berührung mit der Feder freikommt, vollendet die Feder ihre Expansion, ohne weitere Energie an dia Kugel zu übertragen.
Demgemäß bezweckt die Neuerung eine Kugelabschußvorrichtung für Spiele und dergleichen zu schaffen, die verhältnismäßig einfach sowie billig herzustellen ist, jedoch den ausgestoßenen Kugeln einen größeren Schwung verleiht als die bekannten Vorrichtungen.
Ferner strebt die Neuerung an, eine Kugelabsohußvorriohtung für Spiele und dergleichen mit eiüsr besseren Zielgenauigkeit beim Abschießen der Kugeln auszustatten und das Zielen sowie das Betätigen der Auslösevorrichtung für die Kugel zu erleichtern, die jeweils eine Kugel aus einem eine Anzahl von Kugeln enthaltenden Magazin abzufeuern gestattet.
Einzelne Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen, in denen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist. In den Zeichnungen zeigen
Figur 1 eine schaubildliche Ansicht der Kugelabschußvorrichtung gemäß der Erfindung;
Figur 2 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung der
Figur 1 vor der Betätigung;
Figur 3 einen der Figur 2 entsprechenden Schnitt der Vorrichtung nach der Betätigung;
Figur 4 im Schnitt nach der Linie 4 - 4 in Figur 2 einen Ausschnitt aus der Kugelabschußvorrichtung gemäß der Erfindung, mit der Kugel und der Haltefeder vor der Betätigung, und
Figur 5 im Schnitt nach der Linie 5 - 5 in Figur 3 einen der Figur 4 entsprechenden Ausschnitt, mit der Kugel nach der Betätigung.
Wie insbesondere aus Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen hervorgeht, schließt die Kugelabschußvorrichtung 10 der Erfindung ein pistolenfb'rmiges Gehäuse 12 ein, das vorzugsweise aus Kunststoff geformt ist und zwei Hälften 14 und 16 aufweist, die miteinander zu dem vollständigen Gehäuse 12 verbunden sind.
/11
Das Gehäuse 12 "besitzt einen Pistolengriff 18, ein oben offenes Kugelraagazin 20 und eine gekrümmte Ausstoßbahn oder -rinne 22, die von der·Unterseite des rückwärtigen leils des Magazins 20 ausgeht, Ein zylindrischer Lageransatz 24 ist ebenfalls in einem Stück mit dem Gehäuse geformt, um ein verhältnismäßig steifes Federglied 26 darin aufzunehmen, das. als Sohwenklagerzapfen wirkt und in einer zylindrischen Vertiefung 28 an dem Rand eines Spielbrettes 30 sitzt, so daß die Kugelabschußvorrichtung um die Achse des Federgliedes 26 frei drehbar ist, um das Zielen mit der Vorrichtung zu erleichtern.
Ferner ist ein Auslöser 34 in Form eines Hebele vorgesehen, der in dem Gehäuse 12 auf einem Drehzapfen 36 schwenkbar angebracht ist, der von der einen Formhälfte 16 des Gehäuses 12 vorsteht. Das untene Segment 38 des Auslösers ragt aus einer Öffnung .40 im unteren Teil des Gehäuses, um den Auslöser betätigen zu können, und wird durch den Finger des Benutzers in üblicher Weise erfaßt. Der Auslösehebel 34 steht unter der Wirkung einer Zugfeder 42, die mit dem einen Ende an einem Zapfen an der Gehäusehälfte 16 befestigt ist und mit dem anderen Ende um einen Haken 46 am Auslösehebel 34 greift. Die Feder 42 zieht den Auslösehebel 34 gewöhnlich in eine unwirksame Stellung, wie in Figur 2 gezeigt. Wenn Druck auf das vorstehende Segment 38 des Auslösehebels ausgeübt wird, wird dieser um den Drehzapfen ?6 gegen den Zug der Feder 42 geschwenkt. Wenn der Druck am Segment 38 aufhört, zieht die Feder 42 den Auslösehebel in die in Figur 2 gezeigte Stellung zurück.
Zum Gebrauch der Kugelabschußvorrichtung nach d ·.,-;' Erfindung wird eine Vielzahl von Kugel oder Murmeln 48 äx:ch die obere Öffnung 50 des Magazins 20 eingebacht. Das Magui.xn 20 hat eine geneigte Bodenfläche 52, van die Kugeln der Ausstoßrinne 22 zuzuleiten. Eine Führung 54 in Form von vorspringenden Rippen an der Innenseite jeder der Gehäusehälften 14 und 16 verhindert, daß Kugeln aus dem Magazin 20 in den Auslösebereich des
Gehäuses 12 eindringen, und zusätzliche Rippen 56 sind in jeder Gehäusehälfte unter einem Winkel zur .Ausstoßrinne hin angeordnet, um alle Kugeln bis auf eine einzige am Vordringen in den Austrittsbereich zu hindern. Ferner sind der Führung dienende Rippensegmente 60 vorgesehen, die von jeder Gehäusehälfte abstehen und einen kleineren Vorsprung von der Innenfläche des Gehäuses aufweisen, um die in den Austrittsbereich gelangende Kugel zu zentrieren.
Eine Ausstoßöffnung 62 ist über der Ausstoßrinne 22 im Gehäuse 12 ausgebildet und eine Federklammer 64 ist über der Öffnung mittels Halterippen 66 angeordnet, die an jeder der Gehäusehälften 14 und 16 angeordnet sind. Die Federklammer 64 hält die Kugel 58 über der Ausstoßöffnung 62 in ihrer Lage. In einem ruhenden oder unwirksamen Zustand ist der Abstand zwischen den Schwenkein 63 und 70 der Federklammer 64, wie aus Figur 4 sowie auch aus Figur 5 ersichtlich ist, kleiner als der Durchmesser der Kugel 58, so daß der Durchtritt der Kugel durch die Federklammer ausgeschlossen ist.
Der vordere Teil des Auslösers 34 weist einen gedrungenen Fortsatz 72 auf, der die Oberseite der Kugel 58 im Austrittsbereich zu berühren vermag. Der vordere Teil des Auslösers 34 erstreckt sich aus dem Auslösebereich des Gehäuses in den Austrittsbereich durch eine Öffnung 74, die in einem bzw. je einem Rippensegment 76 ausgebildet ist, das den Auslösebereich vom Magazinbereich im Innern des Gesamtgehäuses 12 trennt. Die untere Schulter 78 der Öffnung 74 in den Rippen 76 wirkt als Anschlag für die Schwenkbewegung des Auslösers 34.
Wenn sich eine Kugel 58 an ihrem Platz über der Ausstoßöffnung 62 befindet und der Auslöser 34 durch Ausübung eines Drucks auf das Auslösersegment 38 betätigt wird, dreht sich der Auslöser 34 um den Drehzapfen 36 und bewegt sich, der Fortsatz 72
in Berührung mit der Oberseite der Kugel 58. Durch fortgesetzte Druckausübung wirkt auf die Kugel 58 eine abwärts gerichtete Kraft ein, die sich auf die Schenkel 68 und 70 der Federklammer 64 übertra'gt.
Wegen der hier vorliegenden Geometrie, nämlich der punktförmigen Berührung einer Kugel mit den zylindrischen Schenkeln der Federklammer 64» erzeugt die abwärts gerichtete Kraft auf die Kugel' eine Reaktionskraft nach außen auf die Schenkel 68 und 70, die die Schenkel der Federklammer auseinander treibt. Sobald sich die Schenkel der Federklammer nach außen bewegen, wird die Kugel infolge der durch den Auslöser 34 auf sie ausgeübten Kraft zwischen den Schenkeln der Federklammer und in 'Anlage an diesen abwärts bewegt. Wenn der Berührungspunkt zwischen den federnden Schenkeln und der Kugel die Stelle des größten Durchmessers der Kugel überschreitet, beginnen die Schenkel' 68 und 70 zufolge der ihnen innewohnenden Elastizität, in ihre Ruhelage zurückzukehr en. Unter der Federkraft gleiten die Schenkel an der Oberfläche der Kugel hinauf und üben so durch eine Quetschwirkung auf die Kugel eine ausstoßende Kraft aus, die die Kugel aus der Ausstoßöffnung 62 in die Ausstoßrinne 22 vortreibt. Die Kugel wird dann durch die Ausstoßrinne 22 auf die Spielfläche 30 des Spielbretts mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit geführt.
Weil die Rinne 22 mit ihrer Längsachse zu der Längsachse des pistolenförmigen Gehäuses 12 fluchtet, kann der Benutzer die Vorrichtung verhältnismäßig leicht aufs Ziel ausrichten und einen hohen Grad von Genauigkeit beim Abschießen von Kugeln aus der Vorrichtung erreichen.
Der Auslösemechanismus nutzt die volle Energie der Federklammer aus, da die Schenkel der Klammer in Berührung mit der Kugel bleiben, bis sie in ihre entspannte Lage zurückgekehrt sind. Die Wirkung ist weich und kontinuierlich und nicht etwa willkürlich und unregelmäßig, wie zum Beispiel eine Stoßwirlcung·
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Es zeigt sich somit, daß die Erfindung eine verhältnismäßig einfache Vorrichtung zum Abschießen von Kugeln darstellt. Die Vorrichtung ist leicht zu handhaben und ermöglicht das Abschießen von Kugeln mit hoher Geschwindigkeit bei einer Gleichmäßigkeit in der Wirkung, die zuläßt, daß der Benutzer sich Übung aneignet,, so daß er einen hohen Grad an Genauigkeit erreichen kann.

Claims (12)

Schutzansprüüho
1.) Kugelabschußvorrichtung,
gekennzeichnet duroh
- ein Gehäuse (12);
- eine in dem Gehäuse angeordnete Betätigungsvorrichtung (54);
- ein in dem Gehäuse ausgebildetes Magazin (20), das eine Mehrzahl von Kugeln zu speiohern und jeweils eine einzelne Kugel (58) an eine im Gehäuse ausgebildete Kugelausstoßöffnung (62) gelangen zu lassen vermag;
-wobei die Betätigungsvorrichtung einen im Gehäuse schwenkbar angebrachten Hebel einschließt, der einen durch eine Zugangs-Öffnung (40) im Gehäuse aus diesem herausragenden ersten Fortsatz (38) und einen im Inneren des Gehäuses angeordneten zweiten Portsatz (72) aufweist;
- wobei eine Kraftübertragung auf den ersten Fortsatz diesen zu bewegen und dadurch den zweiten Fortsatz zu schwenken vermag aus einer ersten Stellung im Abstand von der zur Ausstoßöffnung gelangten einzelnen Kugel in eine zweite Stellung in kraftausübender Berührung mit der zur Ausstoßöffnung gelangten einzelnen Kugel;
- Rückhaltemittel (64) im Gehäuse neben der Kugelausstoßöffnung (62)zum Aufnehmen und Rückhalten der aus dem Magazin zur Ausstoßöffnung gelangten einzelnen Kugel (58);
- wobei die Rückhaltemittel elastisch nachzugeben vermögen, wenn der zweite Fortsatz (72) eine Kraft auf die von ihnen gehaltene Kugel ausübt, die den Durchgang der Ku1;.! durch die Rückhaltemittel bewirkt, welch letztere anschli i:;jud in ihre entspannte Ausgangslage zurückfedern und dabei en..: u vortreibende Kraft auf die Kugel auszuüben vermögen, die die Kugel aus dem Gehäuse ausstößt«
1
2.) KugelabschußvorrLchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gehäuse vorgesehenes Federglied (42), mit seinem einen Ende am Gehäuse und mit seinem anderen Ende an dem Betätigungshebel (34) befestigt ist, den das Federglied aus der • zweiten Stellung in,,die erste Stellung zurückzuziehen bestrebt ist.
3.) Kugelabschußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Pistolenform besitzt und der erste Fortsatz (38) des Betätigungshebels aus dem pistolenförmigen Gehäuse nach Art eines Abzugsgliedes herausragt.
4.) Kugelabschußvorrichtung nach Anspruch 3» dadu-rch gekennzeichnet, daß das Magazin (20) im vorderen Ende des pistolenförmigen Gehäuses ausgebildet ist und an der Oberseite eine Öffnung (50) für das Laden des Magazins von Hand mit einer Vielzahl von Kugeln aufweist, und die Kugelausstoßöffnung (62) am hinteren Ende der Bodenfläche (5·2) des Magazins ausgebildet ist, die nach hinten zur Kugelausstoßöffnung hin geneigt ist, um die Kugeln nacheinander zu dieser öffnung gelangen zu lassen.
5.) Kugelabschußvorrichtung nach Anspruch'4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Gehäuse zusammenhängende und von der Kugelausstoßöffnung ausgehende Ausstoßrinne (22) vorgesehen ist, die die jeweils aus dem Gehäuse ausgestoßene Kugel aufzunehmen und auf eine Spielfläche zu leiten vermag.
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6.) Kugelabschußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse von der Innenwand desselben abstehende Rippen (56) neben der Kugelausstoßöffnung (62) vorgesehen sind, um die Kugeln einzeln aus dem Magazin der Ausstoßöffnung zuzuführen.
7.) Kugelabschußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Rückhaltemittel ein Federglied (62) aufweisen, das zwei Schenkel (68, 70) in gegenseitigem Abstand besitzt, die sich federnd zueinander hin und voneinander weg zu bewegen vermögen und im entspannten Zustand einen Abstand haben, der kleiner als der Durchmesser der Kugel ist, bei Ausübung einer Kraft auf die Kugel sich elastisch auf einen Abstand zu spreizen vermögen, der wenigstens gleich dem Durchmesser der Kugel ist und diese hindurchtreten läßt, und dann zu dem ursprünglichen Abstand zurückzufedern vermögen, wobei sie mit der Oberfläche der 'Kugel in Berührung bleiben und auf diese eine ausstoßende Kraft ausüben,
8.) Kugelabschußvorrichtung nach Anspruch.7, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied eine U-förraige Federklammer (62) ist, die in dem Gehäusemagazifa über der Kugelausstoßöffnung (62) befestigt
9.) Kugelabschußvorrichtung zum Abschießen einer Kugel auf die Spielfläche eines Gesellschaftsspieles, gekennzeichnet durch
- ein pistolenförmiges Gehäuse (12) mit einem Griffansätζ (18);
- ein in dem Gehäuse an dem dem Griffansatz entgegengesetzten Ende ausgebildetes Magazin (20), das eine Vielzahl von Kugeln zu speiohern und jeweilo eine einzelne Kugel an eine im Gehäusemagazin (20) ausgebildete Ausstoßöffnung (62) gelangen zu lassen vermag,
- eine Betätigungsvorrichtung (34)» die im Gehäuse zwischen
../11
dem Griffansatz und' dem Magazin angebracht ist und einen Abzugsfortsatz (38) auf^reist, der durch eine Zugangs öffnung (40) im Gehäuse neben dem Griffansatz aus dem Gehäuse herausragt;
- über der Kugelausstoßöffnung angeordnete Rückhaltemittel (62) zum Rückhalten der aus dem Magazin dahin gelangten einzelnen Kugeln;
- einen der Einwirkung auf die einzelne Kugel dienenden Portsatz (72) an der Betätigungsvorrichtung, der aus einer ersten Stellung im Abstand von der einzelnen Kugel in eine zweite Stellung in kraftausübender Berührung mit der Kugel geschwenkt zu werden vermag, wenn der Abzugsforteatz (38) zu dem Griffansatz (18) hin zurückbewegt wird;
- wobei die Rückhaltemittel elastisch nachzugeben vermögen, wenn der Portsatz der Betätigungsvorrichtung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird, um eine Kraft auf die einzelne Kugel auszuüben, die Kugel hindurchtreten lassen und dann in ihre entspannte Ausgangslage zurückzu-' federn vermögen, um auf die Kugel eine vortreibende Kraft auszuüben und die Kugel aus dem Gehäuse auszustoßen.
10.) Kugelabschußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse vor dem Abzugsfortsatz eine Wirbelhalterung (24) zur Aufnahme eines Wirbelgliedes (26) aufweist, das an der Spielfläche bzw. - tafel (30) eines Gesellschaftsspiels anzubringen ist, derart, daß die Abschußvorrichtung um eine senkrechte Achse geschwenkt zu werden vermag.
11.) Kugelabschußvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Gehäuse zusammenhängende Ausstoßrinne (22) neben der Kugelausstoßöffnung (62) von dem Gehäuse ausgeht, die die aus dem Magazin ausgestoßene Kugel aufzunehmen und auf die Spielfläche zu lenken vermag·
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12.) Kugelabschußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel eine U-förmige Federklammer (62) aufweisen, deren Schenkel (68, 70) im entspannten Zustand einen gegenseitigen Abstand besitzen, der kleiner als der Durchmesser der Kugel ist, bei Ausübung einer Kraft auf die Kugel elastisch auf einen Abstand auszuweichen vermögen, der wenigstens gleich dem Durchmesser der Kugel ist und diese hindurchtreten läßt, und dann in ihren entspannten Zustand zurückzufedern vermögen, wobei sie mit der Oberfläche der Kugel in Berührung bleiben und auf diese eine ausstoßende Kraft ausüben.
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DE7312256U 1973-02-09 Kugelabschußvorrichtung Expired DE7312256U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29604628U1 (de) * 1996-03-13 1996-07-25 Wertmann Jochem Unterhaltungsspiel mit entlang der Spielfläche beweglichen Startvorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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