DE7310021U - Hängevorrichtung fur Ringbucher - Google Patents
Hängevorrichtung fur RingbucherInfo
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Description
Hängevorrichtung für Ringbücher
Die Neuerung betrifft eine Hängevorrichtung für ein Ringbuch mit gleichzeitiger Verriegelung der Ringteile der Mechanik.
Bekannt sind bei besonderen Arten von Losenblattbüchern
Aufhängevorrichtungen. Erforderlich ist dazu, daß das Blattgut durch eine starre Mechanik oder Bindung festgehalten
wird, damit in der Hängelage das Gewicht der Einlage:!
die Blattbindung nicht ungewollt öffnet.
j Bei Ringbüchern war bisher eine Hängelage, bei der die
ι Ringmechanik auf den Kopf gestellt ist, nicht möglich. Die
Ringe der Mechanik werden bekanntlich durch die Federung
des Mechanikdeckels im Ringschluß zusammengehalten. Sie
j öffnen sich, wenn die im Inneren der Mechanik vorhandenen
Schienen oder Drahtschlangenteile über den Totpunkt gehoben ! werden. Da bei der Kopfstellung der Mechanik., der Inhalt,
! also das Einlegegut, auf der Innenseite des Ringschlusses
zum liegen kommt, kann das Gewicht der Belastung größer als die Ringspannung sein, die Ringe würden den Überdruck
nicht standhalten und sich ungewollt öffnen. Die Einlagen fallen heraus.
Die Neuerung hat daher die Aufgabe, eine Hängevorrichtung
zu schaffen, die bei Aufhängung eines Ringbuches gleichzeitig
die Ringmochanik verriegelt, so daß eine ungewollte öffnung der Ringe in der Hängelage nicht eintritt.
Die Lösung dor Aulgabe erfolgt durch Schieber, die beiderseits
zwischen Buchdeckel und Mechanik eingesetzt und mittels Lanirlöcher
bei den Nietstellen verschiebbar sind. Die Schieber sind seitlich abgekantet und werden dadurch, daß sie am Körper der
Mechanik anliegend sind, in Schieberrichtung geführt. Am Kopfende besitzen die Schieber an den Abkantungen Ausnehmun- '
gen, die im Auszugzustand Auflageflächen für die Aufhängung bilden. Am Fußende des Schiebers ist eine konischzulaufende,
hochgestellte Zunge vorhanden, die sich in der Auszugstellung zwischen Ringschienen oder Drahtschlangenteilen und Mechanikdeckeln
setzt, somit eine Hubbewegung verhindert und eine Ringöffnung unterbindet. Die Verriegelung wird aufgehoben,
wenn die Schieber in Richtung der Mechanik bis zum Langlochanschlag zurückgedrückt werden. Dabei schiebt sich die Zunge
aus der Sperrzone heraus und beeinflußt nicht mehr die Öffnungsfunktion der Mechanik.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen einseitigen Teillängsschnitt des
Ringbuches
Fig. 2 einen einseitigen Teillängsschnitt des
Fig. 2 einen einseitigen Teillängsschnitt des
in Hängestellung befindlichen Ringbuches Fig. 3 den Schieber.
Im Rücken des Buchdeckels 1 ist die Ringmechanik 2 UUl Wl Ux^ V blllAclung ·* VCl WUIIUClIi ΜΤΤλβ^ΙΙ^ΙΙ UUUUUC^I-Cl X
und Ringmechanik 2 befindet sich an beiden Kopfenden der Mechanik ein Schieber 4. Der Schieber 4 weist in seiner
mittigen Lage das Langloch 5 auf. An den Seitenteilen des Schiebers 4 befincen sich Abkantungen 6. An der
Griffleiste des Schiebers 4 sind Ausnehmungen 7 und am Fußende eine etwa konischzulaufende, hochgestellte Zunge
Soll das Ringbuch zur Aufhängung gelangen, werden beide Griffleisten des Schiebers 4 herausgezogen. Der Auszug
geht bis zur Nietstelle 3 und schlägt am Ende des Langlochs 5 an. Dabei gleitet die Zunge b über die Ringschienen
oder DrahtFchlangenteile 10 und bildet dabei eine Verriegelung.
Claims (5)
1) Hängevorrichtung für ein Ringbuch mit gleichzeitiger Verriegelung der Ringteile der Mechanik, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber ( 4 ) zwischen Einbanddecke ( 1 ) und Ringmechanik ( 2 ) gelagert ist,
am Kopfende Ausnehmungen ( 7 ) aufweist und am Fußende eine etwa konischzulaufende, hochgestellte Zunge
( 8 ) besitzt.
2) Hängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber ( 4 ) an der Nietstelle ( 9 )
der Mechanik durch ein Langloch ( 5 ) geführt wird.
3) Hängevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber ( 4 ) seitliche Abkantungen
( 6 ) besitzt.
4) Hängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zunge ( 8 ) in der Riegelstellung über Ringschienen ( 10 ) bzw. Drahtschlangenteile ( 10 )
greift.
5) Hängevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schieber ( 4 ) und Zunge ( 8 ) aus
einem Stück bestehen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7310021U true DE7310021U (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=1291101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7310021U Expired DE7310021U (de) | Hängevorrichtung fur Ringbucher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7310021U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2445451A1 (de) * | 1974-09-24 | 1976-04-08 | Haubold Gmbh | Aufreihvorrichtung fuer schriftgut |
-
0
- DE DE7310021U patent/DE7310021U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2445451A1 (de) * | 1974-09-24 | 1976-04-08 | Haubold Gmbh | Aufreihvorrichtung fuer schriftgut |
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