DE730935C - Hebelvorrichtung, bestehend aus einer dreifach gestuetzten Scheibe - Google Patents

Hebelvorrichtung, bestehend aus einer dreifach gestuetzten Scheibe

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DE730935C
DE730935C DESCH121142D DESC121142D DE730935C DE 730935 C DE730935 C DE 730935C DE SCH121142 D DESCH121142 D DE SCH121142D DE SC121142 D DESC121142 D DE SC121142D DE 730935 C DE730935 C DE 730935C
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Germany
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lever
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disk
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Expired
Application number
DESCH121142D
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English (en)
Inventor
Hinrich Schottler
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/08Detachable closure members; Means for tightening closures attached by one or more members actuated to project behind a part or parts of the frame

Description

  • Hebelvorrichtung, bestehend aus einer dreifach gestützten Scheibe Hebelvorrichtungen, die aus einer dreifach gestützten Scheibe bestehen, sind bekannt. Dieselben haben jedoch den Nachteil, daß bei zentraler Durchbiegung große, mit der dritten Potenz wachsende Tangentialspannungen in der Scheibe auftreten, wodurch nur eine sehr beschränkte Anwendung möglich ist. Ferner sind Hebelvorz-ichtungen bekannt, die aus dreifach gestützten Einzelhebeln bestehen, die auch die Form von Sektoren einer Scheibe ,annehmen können. Diese haben den Nachteil, daß entweder jeder Einzelhebel durch je eine Vorrichtung (beispielsweise Schraube) verspannt werden muß, wodurch :ein gleichmäßiges Verspannen am ganzen Umfang unmöglich ist, oder daß bei einer gemeinsamen Spannvorrichtung (beispielsweise eine Schraube bzw. Mutter in der Mitte-) die Konstruktion der Einzelhebel finit Zubehör so gewählt werden muß, daß die Lage der Hebel in der Ebene senkrecht zur Achse, beispielsweise durch besondere Formgebung oder Anwendung von Führungen, die die Hebel in ihrer Lage festhalten, unverändert bleibt.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist eine einfache und wirtschaftliche Hebelvorrichtung geschaffen, durch die die obigen Nachteile beseitigt sind. Dieselbe bezieht sich auf eine dreifach gestützte Scheibe, die zwecks Reduzierung der bei zentraler Durchbiegung auftretenden Tangentialspannungen bis auf verhältnismäßig kleine Verbindungsstege i o mehrfach radial geschlitzt ist. Da es sich um ein über den ganzen Umfang erstreckendes, gut wirksames Hebelelement handelt, genügt eine einzige einfache Mutter bzw. Schraube, eine gleichmäßige Verspannung am ganzen Umfang zu erzeugen.
  • In den Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Hebelscheibe und ihre Anwendung dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch ein Gehäuse mit in axialer Richtung zusammenzuspannenden Maschinenteilen, während Abb. 2 die Ansicht auf die Hebelscheibe in Richtung X darstellt. In einem Gehäuse i sind innere Maschinenteile ¢ gelagert, die in axialer Richtung zusammengespannt und von den beiden Außendeckeln 2 und 3 abgeschlossen werden sollen. Eine Hebelscheibe 5, die bis auf die Stege io mehrfach radial geschlitzt ist, wird am äußeren Umfang durch die Zwischenscheibe 6 und einen Spannring (Steegering) 7, der in eine Nute des Gehäuses i faßt, abgedeckt. Die Stege io sind an dem Auflageumfang, an dem sich die Hebelscheibe 5 gegen den Deckel 3 abstützt, angeordnet. Durch Anziehen einer auf dem Gewindezapfen des Deckels 3 angeordneten Mutter 9 wird die Hebelscheibe 5 am inneren Umfang zurückgedrückt, wodurch eine den Hebelverhältnissen entsprechende a2ale Spannkraft auf den Deckel 3 und damit auf die Teile q. ausgeübt wird.
  • Eine Scheibe S, die beispielsweise mit den einzelnen inneren Sektorenenden der Hebelscheibe 5 derart verbunden ist, daß nur eine radiale Verschiebung beim Zurückdrücken der Hebelscheibe zueinander möglich ist, verhindert bei Drehen der Mutter 9 zusätzlich ein etwaiges Verspannen einzelner Hebelsegmente in tangentialer Richtung. Die beim Durchdrücken der Hebelscheibe 5 am äußeren Umfang entstehende, radial nach innen wirkende Druckkomponente wird durch die Zwischenscheibe 6 abgefangen, wodurch eine Druckübertragung auf den Spannring 7 an einem feststehenden Druckumfang ermöglicht wird.
  • Wenn man am Druckumfang zwischen dem Deckel 3 und der Hebelscheibe 5 eine geringe radiale Bewegung beim zentralen Durchbiegen zulassen will, kann durch entsprechende Formgebung der Hebelscheibe 5 und Anordnung der radialen Schlitze i i derart, daß am äußeren Umfang der Hebelscheibe die Stege io möglichst weit an den Druckumfang des Spannringes 7 herangeschoben sind, die Zwischenscheibe 6 in Wegfall kommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebelvorrichtung, bestehend aus einer dreifach gestützten Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe bis auf verhältnismäßig kleine Verbindungsstege (i o) mehrfach radial geschlitzt ist.
  2. 2. Hebelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (io) an einem Auflageumfang angeordnet sind.
DESCH121142D 1940-10-09 1940-10-09 Hebelvorrichtung, bestehend aus einer dreifach gestuetzten Scheibe Expired DE730935C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4208928A (en) * 1977-03-30 1980-06-24 Carl Hasse & Wrede Gmbh Torsional balancer device having viscous damping agent

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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