DE7308257U - Formstein fur Verbundpflasterung - Google Patents
Formstein fur VerbundpflasterungInfo
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Description
Betr.: S 260/A/g - Anmelder: Firma Friedrich Suthtneier
Betonwerk und Bauunternehmen 4961 POLLHAGEN k6
11 Formstein für Verbundpflasterung "
Zur Herstellung eines möglichst verschiebefesten Verbundes von Pflastersteinen ist es bekannt, jeweils zwei sich gegenüberliegende
Seiten eines Verbundpflastersteines wellenförmig auszuführen oder mit srahnartigen Vorsprüngen verschiedener
Form zu versehen. Verbundpflastersteine solcher Ausführungen sind in der Lage, mit den Vorsprüngsn insin=
ariderzugreifen, sich sozusagen zu verhaken, und dadurch
einen Verbund herzustellen, der einer größeren Beanspruchung widerstehen kann. Derart ausgeführte Verbundpflastersteine
haben jedoch entweder gerade Stirnflächen oder eine Formgebung, die von der Form der Längsseiten abweicht.
Durch die geraden Stirnflächen bedingt ergibt sich bei entsprechenden Verbundpflasterungen, daß die
Beanspruchung nach allen Richtungen nicht gleich gut aufgenommen werden kann. Ferner ist es nicht möglich, die
vorbekannten Steine beliebig zu verwenden, da die Ober- und Unterseite nicht beliebig wählbar ist. Dies erschwert
naturgemäß die Anlage eines Verbundpflasters, außerdem ist
jeweils nur die Herstellung bestimmter Verbände möglich.
73082S7-7.6.73
(o
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Formstein für eine Verbundpflasterung von Fahrbahnen, Plätzen und
Gehwegen so zu gestalten, daß bsi ssir.sr Yerwendung
nicht auf eine Ober- und Unterseite geachtet werden muß, und daß mit einem solchen Stein jeder beliebige
Verbund gelegt werden kann. Die neuerungsgemäße Lösung
ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die in Richtung
als auch die quer zur Fahrbahnrichtung verlaufenden Seiten wellenförmig geschwungen sind oder eine gleichmäßige,
sägezahnartige Formgebung aufweisen. Mit einem solchen Stein ist es möglich, alle herkömmlichen, in
der Praxis bewährten Verbands herzustellen, wie Längsverband,
Mosaikmuster, Fischgrätenmuster, Römiechei·
Verband usw. Ferner wird der große Vorteil erreicht, daß beim Legen der Steine nicht auf die Einhaltung einer
bestimmten Lage, d.h. auf eine Unter- bzw. Oberseite, geachtet werden muß.
Xn weiterer vorteilhafter Ausbildung gemäß der Neuerung
wird vorgeschlagen, daß die sich gegenüberliegenden Seiten symmetrisch zueinander ausgebildet sind oder
aber daß zwei gegenüberliegende Seiten parallel zueinander verlaufen und die beiden anderen Seiten symmetrisch
zueinander ausgebildet sind. Bei Formsteinen mit wellen-
• · a
förmig geschwungenen Seiten bilden an den Eckpunkten des Steines die an die aufeinanderstoßenden
Seiten gelegten Tangenten einen rechten Winkel.
Dadurch wird insbesondere die Empfindlichkeit der Steine an den Ecken herabgesetzt. Es ist möglich, bei
Bedarf alle Seitenflächen gleich lang auszuführen oder
aber die Seiten unterschiedlich lang auszubilden, wobei die längeren Seiten eine um ein ganzzahliges Vielfaches
größere Anzahl von Halbwellen aufweisen. Durch die Ausführungen der sich gegenüberliegenden Seiten entweder
in aymmatrischer oder in einer kombinierten Form*'bei
der zwei Seiten parallel zueinander und zwei symmetrisch
zueinander ausgebildet sind, ir er'bindung mit gleichen
oder unterschiedlichen Seitenlangen, ist ohne Schwierigkeiten jeder für eine Verbundpflsisterung vorteilhafte
Verband legbar.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Formsteinen und mehrere Beispiele von Verbänden wiedergegeben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Formstein mit gleich langen Seiten,
Fig. 2 einen Verband mit Steinen gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 einen Formstein mit unterschiedlich
Fig. 3 einen Formstein mit unterschiedlich
Fig. k einen Verband mit Steinen gemäß
Fig. 3,
Fig. 5 einen Verband in Fischgrätenmuster, Fig. 6 einen Mosaikmusterverband,
Fig. 7 einen Römischen Verband,
Fig. 8 einen Längsverband mit verschieden langen Steinen,
Fig. 9 einen viertelsteinigen Verband, Fig. 10 einen totalen Verband.
Bei dem Stein 1 gemäß Figuren 1 und 2 sind alle Seiten gleich lang, wobei zwei sich jeweils gegenüberliegende
Seiten symmetrisch zueinander ausgebildet sind. Die Seiten 2 und 3 weisen jeweils in Seitenmitte einen
Wellenbauch auf, während die Seiten h und 5 in Seitenmitte
einen Wellenberg zeigen. Die Wellenform ist sinusförmig. Der Stein 10 gemäo Figuren 3 und k zeigt
unterschiedliche Seitenlängen, wobei die langen Seiten 12 und 13 symmetrisch sind, während die Säten i4 und 15»
im gezeigten Beispiel also die Stirnseiten, parallel
zueinander verlaufen. An den Eckpunkten der Steine bilden die an die aufeinanderstoßenden Seiten gelegten
Tangenten 7 und 8, bzw. 17 und 18, einen rechten Winkel
miteinander.
- Schutzansprüche - 6 -
Claims (6)
1. Formstein für Verbundpflasterung von Fahrbahnen,
Plätzen und Gehwegen, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl die in Richtung als auch die quer zur Fahrbahnrichtung verlaufenden Seiten wellenförmig geschwungen
sind oder eine gleichmäßige sägezahnartige
Formgebung aufweisen.
2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich gegenüberliegenden Seiten symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
3. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei sich gegenüberliegende Seiten parallel zueinander verlaufen und die beiden anderen Seiten
symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
h. Formstein mit wellenförmig geschwungenen Seiten
nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckpunkten des Steines die Tangenten an
die aufeinanderstoßenden Seiten einen rechten Winkel bilden.
5. Formstein nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch
gekennzeichnet j, dai3 alle Seitenflächen gleichlang
sind .
6. Formstein nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seiten unterschiedlich lang sind, wobei die längeren Seiten eine um ein ganzzahliges
Vielfaches größere Anzahl von Halbwellen aufweisen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7308257U true DE7308257U (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=1290668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7308257U Expired DE7308257U (de) | Formstein fur Verbundpflasterung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7308257U (de) |
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- DE DE7308257U patent/DE7308257U/de not_active Expired
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