DE7308177U - Flasche - Google Patents
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Landscapes
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
flasche
Die Neuerung liegt auf dem Gebiet der Flaschen und betrifft
insbesondere eine aus Kunststoffolie geblasene Flasche, die beispielsweise in der Getränkeindustrie für sogenannte stille
Wasser verwendet wird.
Die Heuerung hat sich die Aufgebe gestellt, die bekannten,
aus vorzugsweise klar^durchsichtiger Kunststoffolie geblasenen
Flaschen in Bezug auf verschiedene Einzelheiten zu verbessern, so daß der Gebrauchswert und die Wirtschaftlichkeit der
Flasche erhöht wird.
■· 2 ■»
Nach, der Neuerung ist eine aus Kunststoffolie geblasene Flasche
gekennzeichnet durch eine allgemeine zylindrische Form mit aufgesetztem Konus und taillenförmiger Eiiinehmung unterhalb
der halben Höheo Die taillenförmige Einnehmung ist gleichmäßig
eingerundet und innerhalb der taillenförmigen Einnehmung, und diese übergreifend, sind in Richtung der Flaschenlänge achse
erstreckte, im Grundriß ovale Aufwölbungen angeordnet. Die Scheitellinie dieser AuswölbungeE. hat vorzugsweise den gleichen
Kreismittelpunkt wie die eingerundete taillenförmige Einnehmung·
Der zylindrische Teil der Flasche nach der Neuerung ist mit engstehenden, waagerecht liegenden, umlaufenden Wulsten versehen
und am konischen Teil sind vier etwa trapezförmige Felder in Form von flachen Einnehmungen angc x-'jiet, in denen waagerecht
liegende Sippen ausgeprägt sind· Die obere und untere Begrenzung
der trapezförmigen Felder ist durch einen flachen Kreisbogen gebildet. Die Wülste und die Felder verbinden zwei parallel
liegende Ebenen der Flaschenoberfläche miteinander. Am oberen Band des konischen Flaschenhalses ist über einer umlaufenden
Nut ein breiter, zylindrischer Wulst angeordnet und oberhalb eine Verengung mit zwei oder drei Stufen ausgebildet.
Die Flaschenöffnung ist von einem schmalen Wulst umgeben, unter dem eine schmale Nut angeordnet ist. Der Durchmesser des schmalen
Wulstes und der obersten Stufe bzw. der Durchmesser des Flaschenhalses unmittelbar ober- und unterhalb der obersten
schmalen Nut stimmen überein·
• · «4
Die Neuerung wird nachstellend anhand eines Ausführuugsbeispieles
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert» Die Zeichnung zeigt die Seitenansicht einer Flasche nach der Neuerung,
die einen kreisförmigen Grundriß hat.
Der zylindrische Teil 1 der Flasche ist unterhalb der halben Gftsamthöhe unterteilt bzw. unterbrochen von einer taillenförmigen
Einnehmung 2. Auf den zylindrischen Teil 1 der Flasche ist ,ein konischer Teil 3 aufgesetzt, der an seinem obersten
En.de die Flaschenöffnung 4 aufweist.
Die Flasche ist vornehmlich für einen Inhalt von 2 Liter Flüssigkeit
bestimmt. Die öffnung 4 der Flasche ist von einem schmalen Wulst 5 umgeben, unter dem unmittelbar eine schmale
Nut ausgebildet ist und darunter verbreitert sich der Durchmesser der Flasche wieder zu einer ersten Treppenstufe 7·
Diese Ausbildung ist zur Versteifung der Flasche an dar öffnung
4 und insbesondere zur Halterung des Flaschenverschlusses vorgesehen, der die Form einer Kapsel mit nach innen stehenden
Rippen haben kann, die in die Nut 6 eingreifen. Da es sich um eine Flasche mit vornehmlich zwei Liter Inhalt handelt, ist
der Verschluß derart ausgebildet, daß er wieder aufgesetzt werden kann.
TJnterhalb der ersten Stufe 7 sind am obersten Ende des Flaschenhalses
zwei weitere Stufen 8 und 9 ausgebildet, von denen die Stufe 9 einen breiten zylindrischen Wulst von etwa der
gleichen Höhe wie das darüberliegende obere Ende des Flaschenhalses
"bildet.
Die derart ausgebildete Umgebung der Öffnung 4- der Flasche hat,
auch wenn die Flasche aus einer verhältnismäßig dünnen Folie besteht, eine hohe Steifigkeit und Festigkeit, so daß eine For°>veränderung
an der Öffnung der Flasche nicht eintreten kann, ins
besondere auch nicht unter dem Einfluß von Druckkräften beim Auf setzen oder Abnehmen des Verschlusses« Die Ausführung der Umgebung
der Öffnung 4- der Flasche ist auch derart ausgebildet, daß die Flasche nur allein an dieser Stelle gehalten und getragen
werden kann«
Unterhalb des breiten Wulstes 9 beginnt nach einer kleinen, eingenommenen
Nut 10 der konische oder kegelförmige Teil 3 cLer
Flasche. Dieser Teil ist in vier Felder 11 unterteilt, die etwa einen trapezförmigen Grundriß haben, d.h. diese Felder sind
an ihrem unteren Ende wesentlich breiter als an ihrem oberen Ende. Die Felder 11 bilden eine flache Einnehmung, in der waagerecht
liegende Rippen 12 ausgeprägt sind. Die obere und untere Begrenzung dieser trapezförmigen Felder 11 ist durch je
einen flachen !Kreisbogen 13 und 14 gebildet. Zwischen den Feldern
11 bleiben Stege 15 der äußeren Flaschenoberfläche bestehen.
Durch die Ausbildung des oberen Flaschenteiles als Konus oder
Kegel ist eine einfache Herstellungsform gegeben, die
11 *> Il If
keine besonderen Schwierigkeiten bei der Fertigung bereitet. Durch die Ausbildung der Stege 15 und der glattflächigen Felder
zwischen den Rippen 12 ist auch die Möglichkeit gegeben, daß an vielen Stellen glatte Durchsicht flächen zur Verfugung stehen v
die den Inhalt der Flasche in Form einer klaren Flüssigkeit gut erkennen lassen.
Der konische oder kegelförmige obere Teil 3 der Flasche ist auf eisen zylinderfönnigen Teil 1 aufgesetzt. Dieser zylinderförmige
Teil 1 ist unterhalb der Hälfte der Gesamthöhe der Flasche von einer eingenommenen Taille 2 unterbrochen. Diese Taille
2 ist vorzugsweise breit und gleichmäßig eingerundet, und innerhalb der Taille sind in gleichen Abständen Auswölbungen 16 angeordnet,
die einen ovalen Grundriß haben, dessen langen Achse parallel zur Hauptachse der Flasche verläuft. Diese Auswölbungen
16 auf der ringförmig und in einem Kreisbogen eingesalbten
Taille 2 haben ebenfalls eina auf einem Kreisbogen liegende Scheitellinie, die vorzugsweise den gleichen Kreisbogen beschreibt
wie die Einwölbung der Taille 2, deren Mittelpunkt jedoch weiter außen liegt.
Die Taille 2 ist derart ausgebildet, daß sie auch von kleinen Händen zu ergreifen und zu spannen ist, und die Auswölbungen 16
dienen zur Sicherung des Griffs innerhalb der Taille, so daß
ein Abrutschen der ergreifenden Hand sicher verhindert ist.
Der zylindrische Teil 1 der Flasche oberhalb und unterhalb der Taille 2 ist mit engstehenden, waagerecht liegenden und umlaufenden
Wülsten 17 versehen, wobei diese Wülste 17 oberhalb der Taille 2 etwas enger ausgeführt sein können als unterhalb. Der
wesentliche Zweck dieser Wülste ist es, der Flasche eine Formsteif igkeit zu geben, und zwar auch dann, wenn sie aus verhältnismäßig
dünner Folie besteht„ Ein anderer Zweck dieser Wülste
besteht darin, daß sie eine Hilfe beim Ausschenken bzw. Abmessen des Inhalts der Flasche bilden. Da die Wülste 17 gleichmäßig
geformt sind, kann von Wulst zu Wulst immer eine gleiche Menge des Inhalts ausgeschenkt werden.
Ein besonderer Vorteil einer Flasche nach der Heuerung wird
f»«T»jTi gesehen, daß die vertieften Flächen der trapezförmigen
Felder 11 und die Buten zwischen den Wülsten 17 überall die gleiche Tiefe gegenüber der äußeren Oberfläche der Flasche haben.
Bei der Herstellung der Werkzeugform für die Flasche ist daher nur von zwei Hauptebenen auszugehen, und zwar einer äußeren
und einer inneren Ebene. Zwischen diesen Ebenen sind die verschiedenen Formen der Flasche, die im wesentlichen zu ihrer
Versteifung dienen, ausgebildet. Dadurch ist die Herstellung der Verkzeugform für die Flasche sehr vereinfacht und entsprechend
wirtschaftlich.
Durch die Anordnung der Taille 2 unterhalb der Hälfte der Gesamthöhe
der Flasche, ist die Flasche,auch wenn sie schon zu einem größeren Teil entleert ist, immer gut zu ergreifen
und zum EinsctLenken zu schwenken. Beim Heben der Flasche durch,
eine an der Taille angreifende Hand liegt bei weitgenend gefüllter Flasche der Schwerpunkt innerhalb der Taille, und bei weiterer
Leerung der Flasche wandert der Schwerpunkt nach unten»
Auch beim Schwenken der Flasche läßt sie sich leicht beherrschen, obwohl sie einen Inhalt von zwei Litern hat, weil auch
beim Schwenken der Schwerpunkt im Bereich der ergreifenden Hand liegt.
Claims (12)
1.) Flasche, aus Kunststoffolie geblasen, gekennzeichnet durch
eine allgemeine zylindrische Form (1) mit aufgesetztem Konus (3) und taillenförmiger Einnehmung (2) unterhalb der
halben Höhe·
2.) Flasche nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
taillenförmige Einnehmung (2) gleichmäßig eingerundet ist.
3.) Flasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß
innerhalb der taillenförmigen Einnehmung (2) und diese übergreifend, in Eichtung der Flaschenlangsach.se arstreckte, im
Grundriß ovale Auswölbungen (16) angeordnet sind·
4.) Flasche nach Anspruch. 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheiteln nie der Auswölbungen (16) den gleichen Kreismittelpunkt
hat wie die eingerundete taillenförmige Einnehmung(2).
5.) Flasche naah einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Teil (1) mit engstehenden, waagerecht liegenden, umlaufenden Wülsten (17) versehen ist.
6.) Flasche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am konischen Teil (3) vier etwa trapezförmige Felder (11) in Form von flachen Einnehmungen angeordnet
sind, in denen waagerecht liegende Rippen (12) ausgeprägt sind.
7.) Flasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Begrenzung (15, 14) der· trapezförmigen
Felder (11) durch einen flachen Kreisbogen gebildet ist.
8.) Flasche nach Anspruch 5-7» dadurch gekennzeichnet, daß
die Wülste (17) und die Felder (11) zwei parallelliegende Ebenen der Flaschenoberfläche miteinander verbinden.
9·) Flasche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende des konischen Flaschenhalses (3) über einer umlaufenden Hut (10) ein breiter, zylindrischer
Wulst (9) angeordnet ist.
10.) Flasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
des zylindrischen Wulstes (9) eine Verengung mi"c zwei
oder drei Stufen (8, 7) ausgebildet ist.
11«) Flasche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flaschenöffnung (4) von einem schmalen Wulst (5) umgeben ist, unter dem eine schmale Nut (6)
angeordnet ist.
·" 3 "■
12.) Flasche nach. Anspruch. 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des schmalen Wulstes (5) und der obersten Stufe (7), bzw«, der Durchmesser des Flaschenhalses
unmittelbar ober— und unterhalb der obersten schmalen But (6), übereinstimmen«,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7308177U true DE7308177U (de) | 1973-07-05 |
Family
ID=1290651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7308177U Expired DE7308177U (de) | Flasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7308177U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007049750A1 (de) * | 2007-10-16 | 2009-04-23 | Krones Ag | Pouch-Flasche |
-
0
- DE DE7308177U patent/DE7308177U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007049750A1 (de) * | 2007-10-16 | 2009-04-23 | Krones Ag | Pouch-Flasche |
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