DE7307974U - Beruhrungsloser Schalter - Google Patents

Beruhrungsloser Schalter

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DE7307974U
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  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

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Dr.-lng. Wolff H. BmIoIs Dlpl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held Dlpl.-Phys. Wolff
Reg,-Nr. 123 907 . 7 Stuttgart 1, Lange Strile 51
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12.2.1973/3322 rne
Firma Euchner & Co., 7022 Leinfelden (Baden-Württ.)
Berührungsloser Schalter
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlich! _ _ ._. _ _ _ Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft einen berührungslosen Schalter mit einem Oszillator und einer die Oszillatorspule abdeckenden Schutzkappe.
Da das Schaltergehäuse dort, wo die Oszillatorspule angeordnet ist, offen sein muß und in der Regel nicht vorausgesetzt werden kann, daß keinerlei Fremdkörper an die die Oszillatorspule freigebende Öffnung des Schaltergehäuses gelangen, schützt man die Oszillatorspule mittels einer Schutzkappe. Diese deckt üblicherweise sowohl den Kern als auch die Wicklung der Oszillatorspule zumindest im Bereich der Öffnung des Schaltergehäuses ab. Da
,- durch diese Öffnung auch die Feldlinien des von der Oszillatorspule erzeugten magnetischen Feldes treten müssen, besteht, damit dieses Feld nicht von der Schutzkappe beeinflußt wird, diese bei den bekannten Schaltern aus einem thermoplastischen Kunststoff. Damit der Schaltabstand, d.h. der Abstand zwischen dem Schalter und dem zugeordneten Steuerkörper, bei dem der Steuerkörper einen Schaltvorgang auslöst, nicht unnötig verringert wird, muß man die Schutzkappe zumindest im Bereich der Öffnung des Schaltergehäuses relativ dünn machen. Bei einem Durchmesser der Oszillatorspule von 8 mm beträgt die Wandstärke der Schutzkappe beispielsweise maximal 0,5 mm. Bei einer stärkeren mechanischen Beanspruchung, wie sie beispielsweise auftritt, wenn der Schalter in einer Werkzeugmaschine eingesetzt ist und
( längere Metallspäne über die Schutzkappe gezogen werden, besteht
daher die Gefahr einer Beschädigung der Schutzkappe und der Oszillatorspule. Auch heiße Körper, beispielsweise heiße Späne, können die bekannten Schutzkappen beschädigen.
Um die Gefahr von Störungen durch eine Beschädigung des berührungslosen Schalters zu vermeiden, hat man daher schon eine zusätzliche Kontrollwicklung vorgesehen, welche zwischen der Schutzkappe und der Oszillatorspule angeordnet wird und bei einer Beschädigung diese meldet. ■ ""
Der Aufwand für den Schalter wird aber durch diese Überwachungseinrichtung wesentlich erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen berührungslosen Schalter zu schaffen, dessen Oszillatorspule vor einer Beschädigung, wie sie bei normalem Gebrauch des Schalters auftreten kann, geschützt ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schutzkappe aus einem Oxyd-Keramik-Werkstoff besteht.
Dieser Werkstoff gibt den Vorteil, daß die Wandstärke der Schutzkappe sehr gering gewählt werden kann und daß dennoch Verschleißfestigkeit, Bruchsicherheit und Hitzebeständigkeit gegeben sind.
Γ,η folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Die einzige Figur zeigt eine teilweise im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht gezeichnete Darstellung des Ausführungsbeispiels.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter berührungsloser Schalter, der mittels eines nicht dargestellten,/magnetischen Steuerkörpers gesteuert wird, weist einen in bekannter Weise ausgebildeten und daher nicht dargestellten Oszillator auf, der in einem zylindrischen Gehäuse 2 angeordnet ist. Das Gehäuse 2 ist an seiner einen Stirnseite offen ,und im Bereich dieser öffnung ist die als Ganzes mit 3 bezeichnete Oszillatorspule angeordnet. Im Ausführungsbeispiel besteht die Oszillatorspule 3 aus einem Ferritkern H in Topfform, einem in den Ferritkern U eingelegten Wickelkörper 5 aus Isoliermaterial und einer vom Wickelkörper 5 getragenen Wicklung 6.
Die nach außen weisende Stirnfläche der Oszillatorspule 3 sowie ihre Mantelfläche ist von einer Schutzkappe 7 bedeckt,
die aus einem Oxyd-Keramik-Werkstoff besteht und daher sowohl verschleißfest als auch hoch hitzebeständig ist. Der an der äußeren Stirnfläche der Oszillatorspule 3 anliegende Teil der Schutzkappe 7, dessen ebene Außenfläche bündig mit dem Ende des Gehäuses 2 abschließt, ist sehr dünn und hat im Ausführungsbeispiel bei einem Durchmesser von 10 mm eine Stärke von 0,2 mm. Der zylindrische Teil der Schutzkappe 7, welcher einerseits an der Mantelfläche der Oszillatorspule, andererseits an der Innenmantelfläche des Gehäuses 2 anliegt, hat im Ausführungsbeispiel eine größere Wandstärke.
^" Das Gehäuse 2 ist auf einem Teilabschnitt seiner äußeren Mantelfläche mit einem Gewinde versehen, wie dies bei berührungslosen Schaltern üblich ist, um diesen mit Hilfe von zwei Befestigungsmuttern 8, welche auf dem Gewinde geführt sind, befestigen zu können. Auch hinsichtlich der übrigen, noch nicht erläuterten Ausbildung unterscheidet sich der Schalter nicht von bekannten Schaltern .

Claims (1)

  1. I ι« t
    lit * I * » III I < I I ι I » *
    Schutzanspruch
    Berührungsloser Schalter mit einem Oszillator und einer die Oszillatorspule abdeckenden Schutzkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (7) aus einem Öxyd-Keramik-Werkstoff besteht.
    730797*29.8.73
DE7307974U Beruhrungsloser Schalter Expired DE7307974U (de)

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DE7307974U true DE7307974U (de) 1973-06-20

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DE (1) DE7307974U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2829880A1 (de) * 1977-08-23 1979-03-08 Baumer Electric Ag Elektronischer, beruehrungslos arbeitender sicherheitsschalter
DE3028939C1 (de) * 1980-07-30 1981-10-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Beruehrungsloser induktiver Naeherungsschalter
DE3717932A1 (de) * 1987-05-27 1988-12-08 Pepperl & Fuchs Schutzhuelse fuer die aktive stirnflaeche eines naeherungsinitiators

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US4455528A (en) * 1980-07-30 1984-06-19 Siemens Aktiengesellschaft Oscillator coil sensing head for contactless inductive proximity switch
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