DE730572C - Verbindungslager fuer Rollschuetze mit Rollenwagen - Google Patents
Verbindungslager fuer Rollschuetze mit RollenwagenInfo
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- DE730572C DE730572C DEC52968D DEC0052968D DE730572C DE 730572 C DE730572 C DE 730572C DE C52968 D DEC52968 D DE C52968D DE C0052968 D DEC0052968 D DE C0052968D DE 730572 C DE730572 C DE 730572C
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- Germany
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- roller
- box
- curved surface
- support body
- roller carriage
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B7/00—Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
- E02B7/20—Movable barrages; Lock or dry-dock gates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
- Verbindungslager für Rollschütze mit Rollenwagen Die Lagerung größerer Rollschütze von Wehren in den Pfeilernischen muß in bezug auf die Beweglichkeit verschiedenen Anforderungen genügen. Zunächst muß die Lagerung die durch die Wärmeschwankungen biedingt.en Längenänderungen des Verschlußkörpers und die durch die Belastung auftretenden Längenänderungen und Verdrehungen der Schützenenden zulassen. Außerdem muß bei Lagerung des Schützes auf mehr als zwei übereinanderliebrnenden Rollen herücksichtigt werden, daß die Laufschienen, die gerade bei großen Verschlüssen aus verhältnismäßig kurzen Stücken zusammengesetzt sind, nicht streng in einer Geraden liegen und Unebenheiten aufweisen, die von den Rollen ohne Änderung der Lastverteilung üb.er«,un den werden müssen. Den Forderungen, die durch die Belastung und die Wärmeschwankungen entstehen, wird in bekannter Weise dadurch genügt, daß das Schütz auf Rollen gelagert wird, die zu je zwei in einem Rollenwagen zusammengefaßt werden, und daß man - zwischen den Rollenwagen .und den Endrahmen des Schützes Stützkörper einschaltet, die sowohl eine Verschiebung als auch eine Verdrehung der Schützenenden zulassen. Die durch die Zusammenfassung von je zwei Laufrollen in einem eigenen Rollenwagen angestrebte Beweglidikeit des Laufrollenpaares in der Ebene der Rollen zwecks Ausgleichs der Unebenheiten in der Schiene wird jedoch nur sehr mangelhaft erreicht. Die zu übertragenden großen Stützendrücke 'bedingen auch eine beträchtliche Länge der Stützkörper, so daß eine Drehbewegung in der Ebene der Laufrollen ein Kippen der Stützkörper um eine Kante erfordern würde. Zur Verringerung des angeführten Nachteils. (Kippen um eine Kante) wird der Stützkörper möglichst kurz gewählt. Eine geringe Länge des Stützkörpers erfordert aber einen größeren Krümmungshalbmesser der Berühiungsflächen mit der Folge, daß .das Ganze keine in ,jeder Hinsicht ,einwandfreie Anordnung darstellt. Um die vorgenannten Nachteile zu vc-rmeiden, wurde bereits zwisclier den Rollenwagen und den Schützendralimcn ein Kreuzgelenk oder eine gleiclilt-ertige Vorrichtung, z. B. eine beiderseits in Kugelpfann:#In ruhende Stelze. eingeschaltet. Dadurch (-rgaben sich aber neben gleitender Rc,ibting unzweckmäßig große Battliölien, und es wird die Verbindung zwischen Rollenvagen und Schützendrahinen bedeutend erschwert.
- Zweck der Erfindung ist, hei Wahrung aller bezüglich der Beweglichkeit zu stellenden Forderungen eine Lagerung zti die bei Veriueidung der gleitenden Reibung nur eine geringe Bauhölle in Anspruch nimmt und eine einfache und sichere Verbindung zwischen den Rollenvagen und dem Schütz. endrahmen gestattet.
- Dies wird folgenderm:ißcn erreicht: In all sich bekannter Weise wird zunächst das Schütz - mittels zweier hintereinander angeordneter, mit gekrümmten Oberflächen versehener Stützkörper auf den Roll,emvageu abgestützt, so daß die Beweglichkeit in z«-ei senkrecht zueinander verlaufenden Kipprichtungen gegeben ist. Weiterhin wird in der 1_ängslleweglichlceit und Verdrelibarkeit der Schützenden dienender stelzenförmiger Stützkörper von einem all einer Seite offenen, Kasten umgehen, und .diese:r stützt sich mit seiner einen W ölbfläche auf eine am Rollenwagen befestigte Stützplatte und mit seiner anderen Wölbfläche auf die ebene Innenseite des Kastenbodens ab. Auf der Außenseite des Kastenbodens .steine mit einer Wölbfläche versehene Platte gelagert, fegen die der Endrahmen des Schützes mit .eitler Stützplatte anliegt.
- Vorteilhaft ist der der offenen Seite des Kastens gegenüberliegende Kastenboden auf seiner Außenseite als Wölbfläche ausgebildet, deren Achse in eitler Waagerechten liegt. Man läßt die Stirnwände des Kastens über eine der Stützplatten vorkragen.
- Durch die verhältnismäßig geringe Stärke des Kastenbodens entstellt trotz Herbeifüllrung neuer Vorteile nur eine umvesentl.iche Vermehrung der Bauhöhe gegenüber den bekannten Lagerungen. Günstig ist dabei, daß jetzt die Stützkörper ohne Nachteil mit beträchtlicher Länge und infolgedessen auch aus einem Vollkreiszylinder ausgeführt werden können. An Stelle des Stützkörpers könnte auch eine Rolle verwandt werden, doch wird hierbei der Kasten etwas breiter.
- Die Abb. i und 2 zeigen ein Ausfi-ihru lgsbeispiel der Erfindung. Der voll dem Endrahmen E ausgehende Stützendru,ck wird durch Vermittlung der Stützplatte P, auf den gewölbten Teil ST des Kastenbodens B übertragen. Die innere Kastenbodenfläche lötet
den Druck weiter auf dcii Stützkörpei-S.>, clcszcii Kipprichtung senkrecht stellt zu jener von S,.. S .# gibt die Druckkraft an die auf dem Rollentvageti ll' gelagerte Stützpl.atteP= all. Zur Versteifung des Kasten11(1densB clicii-e ti die zti beiden Seiten (1:%s Stiitzki''l- pers S.> angeordneten Stege 7, und dic deil oberen und unteren Absclilul.) du, Kastens bildenden DeckelD. Die Stege T sind durch die Flansche H verstärkt. Der aus dem Bo- den B. den Stegen T und den Flanschen I1 gehildetc Tragkörper besitzt eine hohe Bilc- gunc sstcifiZD keit und gewährleistet einegleicli- mäßige Druckübertragung zwischen (lein Stützkörper S. und dem Kastenboden B. Di(- Deckel D sichern. ihrerseits die 1-'Iitwirktin;, d("; Kastens bei der Kraftübertragung in dci- Richtung der Laufbahn und erhöhen un- mittelbar die Steifigkeit d=er Platte. Aus Bc- arbeitungs-i-ünden können die Deckel nach dein Hobeln der Innenflächen des Bodens B etwa durch Scliweil;)ung an die übrigen Kastenteile angeschlossen werden. Durch Übergreifen der DeclcelD über die Pl;itteP: wird die LJbertragung von Längskräften zwi- schen Rollenvagen und Abstützkasten be- wirkt. Die Knaggen Ni und N=. mit der Platte p, verbunden, stellen. eine Verbindung zwischen. dein Kasten und dem Endrahmen des Rollschützes her. Das Moment, das durch die Überleitung der an der Bei-ührtingsstell;- nt-isclien Schierte L und Rollen R auftreten- den Kraft auf den Endrahmen entstellt, wird durch die Schrauben C aufgenommen, die unter Vermittlung der FedernF die Verb:n- dunzwischen dem Schütz. und dem Rollen- wagen herstellen. Der StützkörperS= ist aus einem Vollkreiszylinder mit dem Aalbmes- serl; berausgeschnitten; der Halbmessern des Stützkörpers S1 kann, dem Stützendruck entsprechend, liinreicliend grof'> gewählt werden. Mit deins.elben. Ergebnis kann die Anord- nung auch inngekehrt werden. Der Stützkör- perS. stützt sich dann gegen die PlattePl am §cliiitzenendrahmenE Lind die gewölbte Außenseite ST des Kastells gegen die Platte P.. am Rollenvagen. Ebenso können die DeckelD über leide PlatteilPl und P., unter Fortlassung der Knaggen Ni, zlvecks überIeitung der Längs- kräfte, vorkragen.
Claims (1)
- P.A T L '; T A N s i> R i; c i3 L i. Verbindungslager für Rollschütze illit Rollenwagen, bei dem das Schütz mittels zweier hintereinander angeordneter, nlit gekrümmten Oberflächen versehener Stützkörper auf den Rollenwagen abgestützt und in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Kipprichtungen beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Längsbeweglichkeit und Verdrehbarkeit der Schützenden dienender stehenförmiger Stützkörper (S2) von einem an einer Seite offenen Kasten umgeben ist und s_ch mit seiner einen Wölbfläche auf eine am Rollenwagen befestigte Stützplatte (P2) und mit seiner anderen Wölbfläche auf die ebene Innenseite des Kastenbodens (B) abstützt. Auf der Außenseite des Kastenbodens (B) ist eine mit einer Wölbfläche versehene Platte (Sl) gelagert, gegeil die der Endrahmen des Schützes mit einer Stützplatte (P1) anliegt. a. Verbindungslager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der der offenen Seite des Kastens gegenüberliegende Kastenboden (B) auf seiner Außenseite als Wölbfläche ausgebildet ist, deren Achse in einer Waagerechten liegt. 3. Verbindungslager nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (D) des Kastens über eine der Stützplatten (P1 bzw#. P2) oder über beide Stützplatten (P, und P') vorkragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT730572X | 1936-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE730572C true DE730572C (de) | 1943-01-14 |
Family
ID=3680084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC52968D Expired DE730572C (de) | 1936-07-04 | 1937-07-02 | Verbindungslager fuer Rollschuetze mit Rollenwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE730572C (de) |
-
1937
- 1937-07-02 DE DEC52968D patent/DE730572C/de not_active Expired
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