DE730552C - Verstelluftschraube - Google Patents

Verstelluftschraube

Info

Publication number
DE730552C
DE730552C DEW96448D DEW0096448D DE730552C DE 730552 C DE730552 C DE 730552C DE W96448 D DEW96448 D DE W96448D DE W0096448 D DEW0096448 D DE W0096448D DE 730552 C DE730552 C DE 730552C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
propeller
lever
angle
attack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW96448D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHARLES REYMOND WASEIGE
Original Assignee
CHARLES REYMOND WASEIGE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHARLES REYMOND WASEIGE filed Critical CHARLES REYMOND WASEIGE
Application granted granted Critical
Publication of DE730552C publication Critical patent/DE730552C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/30Blade pitch-changing mechanisms
    • B64C11/32Blade pitch-changing mechanisms mechanical
    • B64C11/36Blade pitch-changing mechanisms mechanical non-automatic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • rVerstelluftschraube Die Erfindung betrifft Verstelluftschrauben mit veränderlicher und umkehrbarer Steigung, d. h. deren Anstellwinkel negativen Wert erhalten kann, um die Schrauben als aerodynamische Bremse zu verwenden.
  • Bei einer bekannten Luftschraube dieser Art ist es ermöglicht, den Anstellwinkel schneller herabzusetzen und ihn von einem positiven Wert auf einen negativen Wert überzuführen, als dessen Vergrößerung und Umstellung von einem negativen auf einen positiven Wert möglich ist. Der Unterschied zwischen den beiden Verstellgeschwindigkeiten ist jedoch dabei beschränkt.
  • Mit dem Erfindungsgegenstand wird eine wirksame und vom Flugzeugführer schnell herbeiführbare Luftschraubenbremsung angestrebt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anstellwinkelverstellvorrichtung zwei Zahnradgetriebe mit sehr verschiedenen Untersetzungsverhältnissen umfaßt, von denen jedes Za:hnradgetriiebe für sich allein den Anstellwinkel vergrößern oder verringern kann, wobei das eine dieser Getriebe ein großes Untersetzungsverhältnis für langsame Blattverstellung und das andere Zahnradgetriebe ein solches Unter- bzw.l_lbersetzungsverhältnis hat, daß es eine ganz schnelle Veränderung des Anstellwinkels in ,dem einen oder dem anderen Flügelverstellsinn herbeiführt, wobei jedes dieser Zahnradgetriebe je nach Bedarf in Betrieb gesetzt werden kann. Auf diese Weise verwandelt sich die Luftschraube sehr rasch, etwa in einer Zeitspanne von r bis a Sekunden, in eine aerodynamische Bremse, deren Wirkungsgrad vom Flugzeugführer augenblicklich der Gangart des Motors angepaßt werden kann, während im Fluge der Wert des Anstellwinkels langsam mit der gewünschten Genauigkeit und Stetigkeit, z. B. selbsttätig durch einen Fliehkraftregler, einstellbar ist. Umgekehrt kann die als aerodynamische Bremse wirkende Luftschraube mit derselben Schnelligkeit auf Vortrieb umgestellt werden, was bei verfehlter oder zu länger Landung für einen neuen Steigflug und somit zur Vermeidung von Unglücksfällen sehr wertvoll sein kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Luftschraube erfolgt der Antrieb der beiden Zahnradgetriebe von einer gemeinsamen Kraftquelle aus, die mit den Schraubenflügeln über ein zweistufiges Wechselgetriebe verbunden ist.
  • Um dem Flugzeugführer die Bedienung zu erleichtern und die Wirkung der Luftschraube als aerodynamische Bremse unter den bestmöglichen Leistungsverhältnissen zu gewährleisten, enthält nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung das für die rasche Umkehr des Anstellwinkels vorgesehene Zahnradgetriebe ein mit den Schraubenflügeln zwangsläufig bewegtes Glied, um den Flügelverstellantrieb selbsttätig bei einem vorbestimmten negativen Wert des Anstellwinkels vom Zahnradgetriebe wieder abzustellen.
  • In ähnlicher `'eise wird die Vorrichtung für schnelle Flügelverstellung bei Erreichung eines vorbestimmten positiven Wertes des Anstellwinkels, z. B. bei dem für den Abflug benötigten, selbsttätig abgeschaltet.
  • Weitere hlerkniale der Erfindung betreffen Verriegelungsmittel, damit die beiden Zahnradgetriebe für die schnelle und langsame Flügelverstellung nicht gleichzeitig irli Betrieb sein können. Ferner verhütet eine Vorrichtung das Aussetzen des Motors bei der schnellen Umkehrung des Anstellwinkels, welches auch die jeweilige Gangart des 2 otors sein mag.
  • Zwei Ausführungsarten der Erfindung sind beispielsweise in der beiliegenden Zeichnung schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i schematisch eine Luftschraube mit veränderbarer Steigung, bei der die langsame Veränderung und die Umkehrung der Steigulig durch ein und dieselbe Antriebskraftquelle über ein Wechselgetriebe erfolgt, Fig. 2 schematisch eine Luftschraube mit veränderbarer Steigung von derjenigen Bauart, bei der als Antriebskraftquelle für die Veränderung der Steigung der die Luftschraube antreibende Motor selbst verwendet wird, Fig. 3 eine schematische Teilansicht eines Ausführungsbeispiels für die Bedienungsvorrichtungen, wie sie besonders in dem Fall der Luftschraube der Fig. 2 zur Anwendung gelangen können, sowie für die Verbindungen zwischen diesen Bedienungsvorrichtungen, Fig. d.-einen anderen Teil der in Fig. 3 behändelten Bedienungsvorrichtungen und ihrer Verbindungen; Fig. 5 betrifft eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung für die langsame Veränderung der Steigung, Fig.6 eine teilweise Abänderung der Bedienungsvorrichtungen der Fig. 3, Fig. 7 die Einteilung der Scheibe des Steigungsanzeigers.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. i dient als Antriebskraftquelle für die Veränderung der Steigung ein Elektromotor i, der so angebracht ist, daß er die Drehbewegung der Luftschraube mitmacht und deshalb über zur Luftschraube gleichachsige Schleifringe und feststehende. Bürsten 3 oder über auf feststehenden Schleifringen umlaufende Bürsten mit Strom gespeist wird.
  • Der Motor i kann mit den Schraubenflügeln .a. durch ein Wechselgetriebe 5 mit zwei Geschwindigkeitsstufen und Vorgelege in Einstellverbindung gebracht werden. Das @@tr@le@ bestellt aus einem Stirnrad 6, das z1 11 mit lein zur Luftschraube gleichachsigen Rad ; kämmt. welches mit einem in die vorn `,chaft io der Schraubenflügel getragenen Verzahnung 9 eingreifenden Verzahnung 8 versehen ist.
  • Die Schaltung des Wechselgetriebes 5 erfolgt mittels eines beliebigen Gestänges, welclies einen zur Luftschraube gleichachsigen und sich mit dieser drehenden, aber in der Längsrichtung beweglichen gekehlten Ring i i aufweist; dieser kann durch die Gabel 12 längs verschoben werden.
  • Die Betätigung dieser Gabel 12 ermöglicht <lie Benutzung des einen oder anderen Übersetzungsverhältnisses des Wechselgetriebes 5 und eiainit eine rasche, besonders für ihre Umkehrung brauchbare Veränderung der Steigung oder eine langsame Veränderung dir Steigung, wobei der Richtungswechsel der Veränderung der Steigung durch Umkehrung der Uinlaufsrichtung des Motors, beispielsweise mittels einer selbsttätig oder nach Beleben schaltbaren Umkehrvorrichtung, brtvirkt wird.
  • Die Ausführungsform der Fig. 2 zeigt eine Bauart der Vorrichtung zur Veränderung der Steigung, die Differentialsvsteme finit Bremsen, die durch eine mit yFlüssigkeit unter Druck. z. B. ()1, betriebene Hilfsmaschine betätigt werden, aufweist.
  • Hier sind gleichachsig zur Welle der Luftschraube -. lose gelagerte Trommeln 15, 16, 17. 18 angeordnet, mit denen (lie Bremsen i g. 20, 21. 22 zusammenwirken. Die benachbarten Trommeln 1; und 18 sind untereinander mittels eines Planetenradsvsteins 23, dessen "Träger mit der Welle der Luftschraube gekuppelt ist, verbunden. Andererseits sind die Trommeln 16 und 1; untereinander durch ein Triebwerk mit einem Planetenrad 2q., dessen "hl-äger durch eine beliebige Kupplungsvorrichtung 2j, beispielsweise eine Zahnkupplung, mit der Luftschraubenwelle gekuppelt werden kann, verbunden; das Planetenrad greift einerseits in eine Zahnung der Trom-Inel i6 ein und erfaßt andererseits die Troninael 1; mit Hilfe einer Übersetzung, die im vorliegenden Fall aus einem von der Trommel 1; getragenen Schraubengewinde 26 bestellt, das in ein Schneckenrad 27 eingreift. Dieses Schneckenrad ist ebenso wie eine andere Schnecke 29, welche in ein auf der Achse des Planetenrades 24. selbst festgekeiltes geeignetes Rad 3o eingreift, auf einer zur Achse der Luftschraube im rechten Winkel angeordneten Achse 28 festgekeilt. Schließlich sind die Trommeln 1.5 und ih ebenfalls untereinander durch ein LFntersetzungsgetriebe verbunden; -diese Verbindung wird hier durch das -Triebrad 31 bewerkstelligt, das in die äußere bzw. innere jeweils an den Trommeln 15 und 16 angebrachte Zahnung eingreift und mit einer Achse 32 verbunden ist, die in vom Gehäuse 33 der Luftschraube getragenen Lagern verzapft ist und daher mit der letzteren umläuft. Die Drehbewegung des Triebrades 31 um seine Achse wird den verschiedenen Schraubenflügeln durch die Achse 32 und einen weiter unten beschriebenen Getriebeteil übertragen.
  • Man erkennt, daß solange keine der Trom,-fneln gebremst wird, dieser Gesamtmechanismus als einheitlicher Block mit der Luftschraubenwelle ohne irgendwelche innere Bewegung umläuft. Bremst man eine der Trommeln 15 oder 16 und ist der Träger des Planetenrades 24 nicht mit der Luftschraubenwelle gekuppelt, so beginnt das Triebrad 31 sich um seine eigene Achse zu drehen, in der einen oder anderen Richtung, je nachdem welche Trommel gebremst ist, wodurch die Steigung mehr oder weniger verändert wird.
  • Wenn man eine der Trommeln 1; und 18 bremst und wenn der Träger des Planetenrades ---4 mit der Luftschraubenwelle bei eingerückter Kupplung 25 umläuft, so bewirkt man je nach der gebremsten Trommel eine entsprechende Bewegung in der einen oder anderen Richtung des Trägers des Planetenrades 24 und der Triebräder 27 bis. 30. Infolgedessen erhält das Planetenrad 24 mittels der Übersetzungsräder 26 bis 29 eine Eigenbewegung um seine Achse in der einen oder anderen Richtung; diese Eigenbewegung überträgt der Trommel 16 eine entsprechende Verdrehung gegenüber der Trommel 15, die sich, wie oben, durch das Umdrehen des Triebrades 31 um seine eigene Achse in der einen oder anderen Richtung auswirkt.
  • Wie man sieht, verfügt man so über zwei ganz verschiedene Übersetzungsverhältnisse, um die Schraubenflügel zu verstellen; dasjenige, das dem Bremsen der Trommel 15 und 16 entspricht, wird benutzt für die zur aerodynamischen Bremsung notwendige Umkehrung der Steigung der Luftschraube, und das andere, das durch das Bremsen der Trommeln 17 und 18 und das Einkuppeln des Trägers des Planetenrades 24 erhalten wird, dient zum langsamen Verändern der Steigung..
  • Die Eigenbewegung des Triebrades 31 und seine Achse 32 kann den verschiedenen Schraubenflügeln 4 durch jede geeignete Vorrichtung übertragen werden; diese Übertragung wird hier vorteilhaft durch ein am Ende der Achse 32 festgekeiltes Triebrad 34 bewirkt, das in ein zur Luftschraube gleich-. ächsiges Zahnrad 35 eingreift. Das Zahnrad 35 setzt eine Epizykloidübersetzung in Betrieb, die ein Zahnrad 36a aufweist, das sich um eine feste, zur Luftschraube gleichmittige Basis 36 dreht, auf einem @exzentriertenTeil 35,1 des Rades 35 befestigt ist und eine zweite, gleichfalls exzentrierte Zahnung 36v trägt, die in eine Zahnung 3; eingreift. Die Zahnung 3; ist gleichachsig zur Luftschraube und im Gleichlauf mit einem Kegelrad 38, das in die konischen Zahnungen 9 der Schraubenflügelschäfte eingreift. Eine derartige Vorrichtung ist praktisch selbstsperrend.
  • Auf welche Weise es auch angetrieben sein mag, ist das Kegelrad 38 (g in Fig. i) schwimmend angeordnet, d. h. es ist auf ein axiales, kugelförmiges Widerlager 39a, das vorteilhafterweise in der Achsrichtung verstellbar ist, aufgestützt, und ein gewisses radiales Spiel ist zwischen ihm und der Luftschraubenwelle frei gelassen. Man- erzielt so eine selbsttätige Zentrierung des Rades gegenüber den konischen Zahnungen g der- Schraubenflügelschäfte i. Dadurch wird schließlich in jedem Augenblick, besonders in dem Fall von dreiflügeligen Luftschrauben, ein selbsttätiger Ausgleich des Spiels der ineinandergreifenden Zahnungen bewirkt, und sämtliche Flügel befinden sich gleichzeitig in der Winkelrichtung auf das Rad 38 aufgesetzt, wodurch sich die Stöße auf die verschiedenen im Eingriff befindlichen Zähne in jedem Augenblick untereinander ausgleichen. Andererseits erfolgt die Regelung des Spiels der verschiedenen ineinandergreifenden Zahnungen für alle Zahnungen gleichzeitig durch eine einfache Axialverschiebung des kugelförmigen Widerlagers.
  • Zum Zwecke der Vermeidung einer selbsttätigen Veränderung der Steigung unter dem Einfluß der zitternden Bewegung kann man, wie bereits bekannt, fortlaufend und gleichmäßig die Bremstrommeln bremsen, beispielsweise mit Hilfe einer zwischen ihnen eingeschalteten Reibungskupplung. Diese Reibungskupplung 4o ist hier nicht unmittelbar zwischen den Trommeln angebracht, sondern zwischen einem auf einer Vorgelegewelle-42, die zum Antrieb des Steigungsanzeigers gehört, lose drehbaren Zahnrad 41 und einem mit dieser Welle umlaufenden Rad 43; die beiden Räder 41 und 43 werden von den Trommeln 15 und 16 aus in Umdrehung versetzt, während die Lager der Welle 42 unbeweglich sind. Der Antrieb des Steigungsanzeigers ist von bekannter Bauart unter Benutzung eines Differentials und soll hier nicht näher beschrieben werden. .
  • In der Fig. 3 erkennt man, mit 5o bezeichnet, den Handgriff für die Schaltungen der Vorrichtung( zur schnellen Umkehrung der Steigung, wenn die Schraubenblätter in die Bremsstellung überführt oder aus derselben zurückgedreht werden sollen. Dieser Handgriff 5o ist durch ein Gestänge 51 mit der Schaltvorrichtung einer Hilfsmaschine verbunden, welche getrennt die Bremsen ig, 2o anzuziehen vermag. Diese Hilfsmaschine wird hier (Fig. 4) durch Flüssigkeit unter Druck betrieben und weist einen Zylinder 52 und einen Steuermechanismus für jede Bremse auf, wobei die Steuerung vorzugsweise ganz oder gar nicht erfolgt. Zu diesem Zwecke sind die beiden Ventile 53 und 54 für den Einlaß und den Austritt der Flüssigkeit einander gegenüber angebracht; zwischen ihren Scheiben ist das Ende eines Hebels 55 angeordnet, der auf einer Achse 56 festgekeilt ist, welche zwei weitere zueinander durch eine Feder 59 angezogene Hebel 57 und 58 trägt. Der eine dieser Hebel 58 ist auf der Achse 56 festgekeilt, während der andere zwischen zwei Widerlagern lose montiert ist, die an der Achse befestigt und beiderseits der Verlängerung des Hebels 58 angeordnet sind, so daß der Hebel 57 unvermittelt in der einen oder anderen Richtung unter dem Einfluß der Feder 59 ausschlägt, wenn er die erwähnte Verlängerung überschreitet. Die beiden Hebel 57 sind untereinander durch ein Gestänge o. dgl. derart verbunden, daß die beiden Ventile 53 gleichzeitig geschlossen werden können, aber daß nur ein einziges auf einmal geöffnet werden kann. Dieses Gestänge besteht im vorliegenden Falle aus einem um einen Zapfen drehbaren nveiarmigen Hebel 6o, an dessen einem Arm eine Pleuelstange 61 mit einer länglichen Öse 62, in welche eine Klaue des einen Hebels 57 eingesetzt ist, angegliedert ist, während an den anderen Arm eine Pleuelstange 63 angegliedert ist, die ein Gelenk mit dem einen Arm des Gestänges 51 verbindet. Das -Gestänge 51 ist gekröpft, und sein anderer Arm, der an den Schalthebel 5o angelenkt ist, trägt eine längliche Öse 64, in der eine Klaue des anderen Hebels 57 gleiten kann. Das Verstellgestänge kann somit drei genau festgelegte Stellungen einnehmen, nämlich eine Mittelstellung, bei der die beiden Ventile 53 geschlossen und die beiden Ventile 54 geöffnet sind, und zwei Endstellungen, bei denen eines der Ventile 53, 54. geöffnet ist, während das andere geschlossen bleibt.
  • Indem man somit den Schalthebel 50 in der einen oder anderen Richtung von seiner Mittelstellung aus verschiebt, bewirkt man die unvermittelte Öffnung des einen der beiden Ventile 5.1, 53 je nach der Richtung der Verschiebung und damit das Anziehen der entsprechenden Bremse. Das selbsttätige Anhalten der Flügelverstellbewegung durch Lösen der Bremse wird bei dem dargestellten Beispiel durch zwei Nocken 65 und 66 erzielt, die zwei vorbestimmten Steigungswerten, einem positiven und einem negativen, entsprechen. durch den Antrieb des Steigungsanzeigern in Umlauf gebracht werden und von denen der eine oder andere je nach der Stellung des Handgriffs 5o auf den Anschlaghebel 6o einwirkt, um den Hebel 57 des offenen Ventils 53 in die labile Gleichgewichtsstellung zurückzubringen, bei deren überschreitung die Feder 59 die augenblickliche Schließung des Ventils 53 und die Öffnung des Ventils 54 sowie die Rückkehr des Gestänges und des Umkehrhandgriffes 5o in die dargestellte Ruhestellung, bei der die beiden Ventile 53, 54 geöffnet und die beiden Bremsen fg und 2o gelöst sind, verursacht.
  • Zur Verbindung des Schalthebels 5o mit der Regelung der Gaszufuhr benutzt man bei dein vorliegenden Beispiel (Fig. 3) eine Stange 67, die einerseits an dem Handgriff 5o und mit dem anderen Ende auf einem um einen feststehenden Zapfen drehbaren Nocken 68 gelenkig angebracht ist. Der Nocken 68 verschiebt ein Gelenk 69 zwischen zwei Stangen 7o und 71, deren eine, 70, mit der Gasdrosselklappe und deren andere, 71, mit dein Handgriff 72 zur Regelung der Gaszufuhr fest verbunden ist. Die Gelenkverbindung zwischen der Stange 67 und dem Nocken 68 ist jedoch mit einem derartigen Totgang versehen, daß der Nocken sich nicht dreht, wenn man den Handgriff 5o aus seiner Mittelstellung in die eine Zunahme der positiven Blattanstellung herbeiführende Arbeitsstellung verschiebt. Bei der Verschiebung des Handgriffs 50 in seine andere Arbeitsstellung wird dagegen der Kokken 68 in Drehung versetzt und knickt das Gestänge 70, 71 aus, wenn der Nocken das Gelenk 69 wegdrückt, was bei den einer schwachen Öffnung der Gasdrosselklappe entsprechenden Stellungen des Handgriffes 7 2 der Fall ist. Die Knickung des Gelenkes 69 verursacht dann eine Vergrößerung der Öffnung der Gasdrosselklappe ohne Verschiebung des Handgriffs 72 zur Regelung der Gaszufuhr. Wenn der Handgriff 5o in seine mittlere Stellung zurückkehrt, gelangen die Hebel 70 und 71 wieder in die Strecklage.
  • Der Mechanismus zur langsamen Veränderung der Steigung wird bei dem vorliegenden Beispiel ebenfalls durch eine mit Flüssigkeit unter Druck betriebene Hilfsmaschine 7 5 betätigt; in die Zuleitung der Flüssigkeit unter Druck ist ein Ventil 76 mit unmittelbarer Öffnung und Schließung eingeschaltet, und die hierzu erforderliche Vorrichtung ist beispielsweise von der Bauart derjenigen, welche mit 57, 58, 59 bezeichnet ist. Sie wird geschaltet durch eine von der Feder 78 (Fig.3) so, daß das Ventil 76 normalerweise geöffnet ist, zurückgehaltene Stange 77; die andererseits an einen um einen Zapfen beweglichen Hebel 79 angegliedert ist; dieser Hebel ist in der Bahn eines mit dem Gashebel 72 fest verbun- Steuerung der Hilfsmaschine 7.5 mittels des Hebels 9@i betätigt. Die Spannung der Feder 92 ist in an sich bekannter Weise während des Betriebes regelbar durch Verstellen des einen ihrer Befestigungspunkte, der durch eine auf eine mit Schraubengewinde versehene Stange 94' aufgesetzte Mutter 93 gebildet wird. Man kann die Stange 94 mittels einer geeigneten Cbersetzung, die hier die Kegelräder 95-96 aufweist, in Umdrehung versetzen. Das Kegelrad 96 ist durch das Triebrad 97 angetrieben, das in eine Zahnstange 98 eingreift, welche durch einen Drehnocken 99 betätigt wird. Der flocken 99 ist mit einem Zahnrad ioo gekuppelt, das mit einem Zahnrad ioi kämmt, welches mit einem Handgriff io2 und einem Zeiger 103, der sich vor einer in Drehzahl geeichten Skala bewegt, gekuppelt ist. Die Schwenkung des Handgriffs 102 ändert somit in bekannter Weise die Sollregeldrehzalil, und der Regler 9o hält die Luftschraubendrehzahl alsdann selbsttätig auf gleichbleibendem Wert, indem er in geeigneter Weise die Vorrichtung zur langsamen Veränderung der Steigung entsprechend betätigt.
  • Die gleiche Fig. 5 zeigt ebenfalls ein Ausführüngsbeispiel einer Vorrichtung zur Begrenzung des Einstellbereichs für die Sollregeldrehzahl auf einen zwischen zwei positiven Endwerten liegenden Bereich. Diese Vorrichtung besteht im vorliegenden Falle aus zwei Anschlägen 1o5, die in der Bahn des Handgriffes 102 angeordnet sind, so daß dieser keine Stellung außerhalb des so begrenzten Sektors; der den einem normalen Betrieb beiderseits benachbarten und recht wenig davon abweichenden Arbeitsweisen des Motors entspricht, einnehmen kann. Die Endstellungen des Bedienungsgriffes io2 entsprechen den Grenzwerten der Drehzahl, die man den Motor nicht über- bzw. unterschreiten lassen kann, solange die selbsttätige Vorrichtung zur langsamen Veränderung der Steigung in Tätigkeit zu treten vermag. Befindet sich dagegen die selbsttätige Steuerung zur langsamen Veränderung der Steigung außer Betrieb infolge der vom- Gashebel 72 eingenominenen Stellung, die eine verringerte Gaszufuhr bewirkt, so kann der Motor verlangsamt mit verschiedenen Geschwindigkeiten, die durch die verschiedenen Stellungen, welche der Gashebel 72 einnehmen kann, bestimmt sind, laufen.
  • In der Fig. ,4 erkennt man ebenfalls eine Ausführungsform einer Bedienung von Hand, die das Zurücknehmen der Schraubenflügel in den Windstrich im Falle eines Abfallens des Oldruckes oder eines sonstigen Schadens ermöglicht. Diese Bedienungsvorrichtung i io ist hier von der üblichen Bauart finit Kabel und erfaßt unmittelbar einen Hebel i i i zur Bedienung des Bremsschuhes 22, dessen Bet ätigung die langsame Verminderung der .
  • Steigung bewirkt.
  • Die Fig. 7 zeigt schließlich eine besondere Foren der Skala des Steigungsanzeigers entsprechend einer Luftschraube, die die hauptsächlichen Kennzeichen der Erfindung auf-«-eist. Diese Skala hat vier stark ins Auge fallende Einteilungsstriche, die den vier Hauptwerten der Steigung, nämlich: unendlicher Steigung, einem vorbestimmten, für aerodynamische Bremsung geeigneten negativen Wert. einem Nullwert und einem vorbestiininten, und zwar vorzugsweise dem beim Abflug des Flugzeuges erforderlichen positiven Wert entsprechen. PATENTANSPRÜCHE: i. \"erstelluftschraube, bei welcher die Vorrichtung zur Verdrehung des Schraubenblattes um seine Längsachse eine langsaine Veränderung des Blattanstellwinkels in dein Sinne seiner Vergrößerung und eine schnellere Veränderung in dem Sinne seiner Verkleinerung bis zur negativen Blattanstellung zwecks aerodynamischer Brernsüng zu erzielen gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung zwei Zahnradgetriebe mit sehr verschiedenen Untersetzungsverhältnissen umfaßt, von denen jedes Zahnradgetriebe für sich allein den Anstell-,vinkel vergrößern oder verringern kann, wobei das eine dieser Getriebe ein großes C'ntersetzungsverhältnis für langsame Blattverstellung und das andere Zahnradgetriebe ein solches Unter-bzw. Cbersetzungsverhältnis hat, daß es eine schnelle Veränderung des Anstellwinkels in dem einen oder dem anderen Flügelverstellsinn herbeifuhrt, wobei jedes dieser Zahnradgetriebe je nach Bedarf in Betrieb gesetzt werden kann.
  • 2. Verstelluftschraube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnradgetriebe von einer gemeinsamen Kraftduelle antreibbar und als ein umschaltbares Wechselgetriebe mit zwei Geschwindigkeitsstufen ausgebildet sind.
  • 3. Verstelluftschraube nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Vorrichtung zum Stillsetzen der Flügelverstellbewegung beim Erreichen eines vorbestimmten Anstell-"vinkels finit dein Getriebe für schnelle Flügelverstellung so gekuppelt ist, daß das letztere abgeschaltet wird, wenn der Allstellwinkel einen vorbestimmten negativen @N"ert erreicht.
  • .i. Verstelluftschraube nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte denen Nockens 80 von solchem Profil angeordnet, daß die Stange 77 entgegen der Feder 8 in einer Stellung festgehalten wird, bei der das Ventil 76 geschlossen ist, solange der Handgriff ,`2 sich in einer Stellung befindet, bei der die Öffnung der Gasdrosselklappe unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt.
  • Zur Verhütung jeden falschen Manövers ist es gleichfalls wichtig, daß die Vorrichtung zur langsamen Veränderung der Steigung nicht betätigt werden kann, solange diejenige zur schnellen Verstellung in Betrieb ist. Zu diesem Zweck wirkt der Hebel 79 zusammen mit einem mit dem Schalthebel 5o gekuppelten Nocken 81 von derartigem Profil, daß nur dann, wenn der Schalthebel 5o sich in seiner Neutralstellung befindet, der Hebel ;9 unter der Einwirkung der Feder 78 in die Stellung gelangen kann, die einer Öffnung des Ventils 76 entspricht.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. z ist ferner, damit das Schnellganggetriebe in Betrieb gesetzt werden kann, erforderlich, daß der Träger des Planetenrades 2q. ausgekuppelt ist. Zu diesem Zwecke ist eine Verbindung zwischen dem Schalthebel 5o und dem beweglichen Teil der Kupplung a5 in der Art hergestellt, daß eine Verschiebung des Handgriffs 5o aus seiner Mittelstellung die Auskupplung des Planetenradträgers verursacht. Diese Verbindung benutzt hier den bereits erwähnten Nocken 8i und den Hebel 79, dessen Winkelverschiebungen durch ein geeignetes Gestänge 82 o. dgl. einer schwingend angeordneten Gabel 83 mitgeteilt werden, die in der Längsrichtung den beweglichen Kupplungsteil mittels eines zur Luftschraubenwelle gleichachsigen, gekehlten Ringes 8.4 betätigt. Die zum Einkuppeln, das durch den Flugzeugführer nach Belieben ausgelöst werden könnte, notwendige Stellkraft liefert die Zugfeder 85.
  • Eine Ausführungsform einer solchen Abhängigmachung der Vorrichtung für die kleine Flügelverstellgeschwindigkeit in der Weise, daß diese nicht betätigt werden kann, wenn die Steigung einen negativen Wert aufweist, ist in Fig. 6 dargestellt, wobei man den Schnellverstellung schaltenden Hebel 5o selbst benutzt. Der Nocken 8i, der die Langsamverstellung während des Betriebes der Schnellverstellung ausschaltet, ist hier in zwei Teile 8ia und 8i11 unterteilt. Der Teil 8ia ist drehfest mit dem Handgriff 5o gekuppelt, während der Teil 8i11 mit ihm mit einem gewiss sen Notgang verbunden ist, beispielsweise mittels eines Zapfens 86, der sich in einer Rille 87 des Teiles 8111 bewegt. Diese verschiedenen Teile sind derart festgekeilt, daß. sobald man den Handgriff 5o aus seiner Mittelstellung in die eine negative Steigung herbeiführende Stellung verschiebt, der Zapfen 56 an das eine Ende der Rille 87 anschlägt und den Nockenteil 8i11 mitnimmt, der alsdann auf den Hebel 79 drückt und die Ventilschaltung 76-7g und ebenso die Stellvorrichtung 8z-85, die die Kupplung 25 einschaltet, betätigt. Sobald der Schalthebel 5o zur D-littelstellung zurückkehrt, gleitet der Zapfen SO in der Rille 87, ohne den Teil 8i11 mitzunehmen, der infolgedessen weiterhin den Hel),2l 79 herabdrückt. Die Vorrichtung zur langsamen Veränderung der Steigung bleibt soinit ausgeschaltet, solange die Steigung negativ ist. Wenn man jedoch dann den Handgriff 5o in die einer positiven Steigung entsprechende Stellung verschiebt, schlägt der Zapfen 86 an das andere Ende der Rille 87 an und führt den Teil 8111 in seine Ausgangsstellung zurück; der Teil 80 des Nockens tritt jedoch nunmehr an die Stelle des Teiles 8i11, um den Hebel 79 lierabgedriickt zu halten. Bei der Rücknahme des Schalthebels 5o in seine Mittelstellung bewegt sich der Zapfen 86 in der Rille 87, ohne den Lockenteil 8i11 mitzunehmen, und der Teil Sia wird zurückgenommen, wodurch die Aufrichtung des Hebels ; 9 ermöglicht wird, der somit die Vorrichtung zur langsamenVeränderung der Steigung freigibt. Die Fig. 3 zeigt ebenfalls ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung: die zur Verhütung des Durchgehens des Motors bestimmt ist, wenn die Steigung der Schraubenblätter die Nullstellung durchschreitet und die Gasdrosselklappe weit geöffnet ist.
  • Zu diesem Zweck benutzt man liier einen Drehnocken 88, den eine geeignete Übersetzung 8811 mit der Welle d.2, die den Steigungsanzeiger betätigt, verbindet. Der -Nocken be-Ü ätigt einen Hebel 89, der um eine feste Achse Sga ausschlagen kann und andererseits an das Gestänge 70, 70a zur Betätigung der Gasdrosselklappe angegliedert ist. Man erkennt, daß die Stellung des Hebels 8< so mit derjenigen der Gasdrosselklappe verbunden ist, und daß, wenn die letztere genügend geschlossen ist, der Nocken 88 sich drehen kann, ohne den Hebel 89' zu berühren, wenn die Steigung die Nullstellung passiert. Wenn dagegen die Drosselklappe ziemlich weit geöffnet ist, gelangt der Hebel 89 in die Bahn des -Nockens M, der dann auf ihn einwirkt im Augenblick, wo die Steigung die Nullstellung erreicht und eine augenblickliche Schließung der Gasdrosselklappe veranlaßt.
  • In der Fig.5, die eine Vorrichtung zur selbsttätigen Schaltung der Vorrichtung zur langsamen Veränderung der Steigung abhängig von der Geschwindigkeit des -Motors zeigt, erkennt man den Fliehkraftregler 9o, der vorn Motor aus angetrieben wird und der die Vorrichtung zum Stillsetzen der Flügelverstellbewegung beim Erreichen eines vorbestimmten Anstellwinkels mit dem Getriebe für die schnelle Flügelverstellung so gekuppelt ist, daß das letztere abgeschaltet wird, wenn der Anstellwinicel einen vorbestimmten positiven, zweckmäßig den für den Abflug berechneten Wert erreicht.
  • 5. Verstelluftschraube nach den Ansprüchen 3 und 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten des Getriebes für schnelle Flügelverstellung auf die jeweils benötigte Verstellrichtung durch einen Beineinsamen Hebel (5o, Fig.3) gesteuert wird, der zwei Arbeitsstellungen zur Herbeiführung der vorbestimmten positiven oder negativen Flügelendstellung einneliinen kann. , 6. Verstelluftschraube nach Anspruch .:1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abhängigkeit zwischen der Stellung des Umschalthebels (5o) für schnelle -Flügelver-Stellung und dein Gestänge (70, 72) zur Betätigung der Gasdrossel derart hergestellt ist, daß der L'mschaltliebel bei der Verschiebung in die negativen Anstellwinkel herbeiführende Stellung, zumindest wenn der Motor gedrosselt läuft, die Gasdrossel, vorzugsweiseohneVerstellung des Gashebels (7a), im Sinne ihrer öffnung verstellt.
  • ;. Verstelluftschraube nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Vorrichtung (88, 88111 89h, 89a in Fig.3), die eine Verringerung der dem Motor zugeführten Gasmenge im Augenblick, wo der Blattanstellwinkel den Nullwert durchschreitet, herbeiführt und von (lern Anstellwinkelanzeiger betätigt wird, derart von der Stellung der Gasdrosselklappe abhängig ist, daß sie nur dann in Tätigkeit treten kann, wenn die Drosselklappe sich in einer Stellung befindet, die einem größeren als dem vorher festgelegten Üffnungsgrad entspricht.
  • B. Verstelluftschraube nach irgendeinem der Ansprüche i bis ,^, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung (76) für die Vorrichtung zur langsamen Anstellwinkeländerung durch den Schalthebel (5o ) für schnelle Flügelverstellung mittels einer C'bertragungseinrichtung (77, 78, 7y, 81) so geschaltet wird, daß die Vorrichtung zur langsamen Anstellwinkeländerung gesperrt bleibt, solange die Vorrichtung zur schnellen Flügelverstellung in Betrieb ist.
  • y. Verstelluftschraube nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung (76) für die Vorrichtung zur langsamen Anstellwinkeländerung durch den Anstellw inkelanzeiger oder den Schalthebel (50) für schnelle Flügelverstellung mittels einer Nockenschaltung (8,a, Rill in Fig.6) so betätigt wird, daß die Vorrichtung zur langsamen Anstellwinkeländerung gesperrt bleibt, solange der Blattanstellwinkel einen negativen Wert aufweist.
DEW96448D 1934-05-01 1935-04-30 Verstelluftschraube Expired DE730552C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR730552X 1934-05-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE730552C true DE730552C (de) 1943-01-28

Family

ID=9114941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW96448D Expired DE730552C (de) 1934-05-01 1935-04-30 Verstelluftschraube

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE730552C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1650626C3 (de) Vorrichtung zum Verschwenken der Flügel eines Flugzeuges
DE621413C (de) Hydraulische Stroemungskupplung
EP0250923A2 (de) Verstelleinrichtung
DE730552C (de) Verstelluftschraube
DE887159C (de) Vorrichtung zur Verstellung einer Schiffsschraube mit verstellbaren Fluegeln und der zugehoerigen, die Schraube antreibenden Maschine
DE920342C (de) Verstelluftschraube mit positivem und negativem Anstellbereich
DE880697C (de) Stellgetriebe fuer die verstellbaren Blaetter von Luftschrauben
DE731986C (de) Hydraulisch betaetigter Verstellpropeller
DE842293C (de) Hydrodynamisches UEbersetzungsgetriebe
DE493066C (de) Reibungsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE420488C (de) Tischantrieb fuer Werkzeug-, insonderheit fuer Schleifmaschinen
DE674025C (de) Umkehrgetriebe mit einem staendig laufenden, treibenden Glied zum Drehen eines getriebenen Gliedes in beiden Drehrichtungen
DE1531383C3 (de) Flugzeug mit schwenkbaren Tragflügeln
DE700307C (de) Vorrichtung zum Ferneinstellen bzw. Feststellen von Luftschraubenfluegelblaettern, Rudern oder sonst
DE657542C (de) Kupplungsvorrichtung fuer zweistufige Wechselgetriebe mit zwei Reibungskupplungen, insbesondere fuer Umlaufraedergetriebe von Kraftfahrzeugen
AT212744B (de) Umsteuerbares Schiffsantriebssystem
DE458287C (de) Propeller mit verstellbarer Steigung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge
DE367194C (de) Drehfluegelschraube, insbesondere fuer Wasserfahrzeuge
DE646615C (de) Verstellpropeller mit Ableitung der Verstellbewegung von der Propellerwelle aus gegenueber Bremsfluegeln
DE428782C (de) Steuervorrichtung fuer Schiffe
DE700361C (de) Im Durchmesser verstellbarer Propeller fuer Flugzeuge
AT231284B (de) Kraftübertragungsanlage zum gleichzeitigen Antrieb eines Fahrzeuges und einer Arbeitsmaschine
DE730378C (de) Luftschraube o. dgl. mit durch Druckfluessigkeit steuerbaren Drehfluegeln
DE721833C (de) Differential-Steuerung fuer mit Landeklappen gekuppelte Querruder
DE725100C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Veraenderung der Fluegelblattsteigung mehrerer nicht gleichachsig angeordneter Verstelluftschrauben