DE7304601U - Schalterantrieb für in Gehäuse eingebaute Drehschalter - Google Patents

Schalterantrieb für in Gehäuse eingebaute Drehschalter

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DE7304601U
DE7304601U DE19737304601 DE7304601U DE7304601U DE 7304601 U DE7304601 U DE 7304601U DE 19737304601 DE19737304601 DE 19737304601 DE 7304601 U DE7304601 U DE 7304601U DE 7304601 U DE7304601 U DE 7304601U
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coupling
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/36Driving mechanisms

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, u
Berlin und München Werner-von-Siemens-Str.50
ÜX1SCX" KHIi
VPA 73/3021 La/Syr
Schalterantrieb für In Gehäuse eingebaute Drehsch^O t
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schalterantrieb für in Gehäuse eingebaute Drehschalter mit in einem Durchbruch der abnehmbaren Gehäuseabdeckung gehaltenen Betätigungsorgan und voneinander trennbaren Kupplungsteilen am Betätigungsorgan und am Drehschalter, von denen eines in Achsrichtung federbelastet verschiebbar ist.
Bei einem bekannten Schalterantrieb der obengenannten Art (DT-PS 684 810) ist der im Deckel drehbar angeordnete Knebel des Schalters mit einer Kupplungshülse derart axial verschiebbar verbunden, daß nach Aufsetzen des Deckels das andere Ende der Kupplungshülse durch Drehen des Schaltknebels zwangsläufig mit einem am Achsstumpf des Schaltknebels befestigten und von einem Stift durchdrungenen Kupplungsknopf in formschlüssige Verbindung kommt. Dieser Schalterantrieb hat den Nachteil, daß der Deckel des Schalters unabhängig von der Stellung des Schalters geöffnet werden kann. Durch die Neuerung soll ein Schalterantrieb der obengenannten Art geschaffen werden, der mit einfachen Mitteln eine Verriegelung des Deckels bzw. der Gehäuseabdeckung bei eingeschaltetem Schalter bewirkt, doch ein Schließen sowohl in der Ein- als auch in der Ausschaltstellung des Schalters ermöglicht. Dies wird auf einfache Weise bei einem Schalterantrieb der obengenannten Art dadurch erreicht, daß das eine Kupplungsteil übergreifende, quer zur Achsrichtung federbelastet verschiebbare Schieber vorhanden sind, durch die die Kupplung bei eingeschaltetem Schalter verriegelbar ist, und durch die ein Schließen der Gehäuse-
730ASO111.7.7*
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( abdeckung des Schalters in Ein- und Ausstellung des Schaltern möglich ist. Um die zu bewegenden Massen klein zu halten ist es vorteilhaft, wenn die Schieber gehäusefest gelagert sind. Eine zwangsläufige Zuordnung zwischen Stellung des Betätigungsorganes und der Drehschalterwelle wird erreicht, *renn Ze zsrei Hupplungsklsuen unterschiedlicher Größe am Betätigungsorgan und am Drehschalter vorhanden sind. Um Toleranzen zwischen der Ebene der Gehäuseabdeckung und der Schalterbefestigung u.a. auf einfache Weise ausgleichen zu können ist es vorteilhaft, wenn das Kuppluntsteil am Drehschalter in Achsrichtung verstellbar an der Achse befestigt ist. Um die Federn vor Verschmutzung und sonstigen äußeren Einflüssen zu schützen ist es vorteilhaft, wenn
V die Schieber wannenförmig ausgebildet sind, die Feder im Innern aufnehmen und in Nuten eines Mitnehmergehäuses verschiebbar geführt sind. Um die Stellung des Mitnehmers des Betätigungsorganes und/oder die Stellung des mit dem Drehschalter befestigten Kupplungsteiles kontrollieren zu können und gegebenenfalls zu Steuerungen ausnutzen zu können ist es vorteilhaft, wenn dem Kupplungsteil des Betätigungsorganes ein Tastschalter zugeordnet ist. Um sicherzustellen, daß bei geschlossener Gehäuseabdeckung eine Übereinstimmung zwischen der Stellung der Drehschalterachse und des Betätigungsorganes gegeben ist, ist es vorteilhaft, wenn die mit den Schiebern in Verbindung bringbaren Klauenaußenflächen
Γ\ spiralförmig ausgebildet sind. Hierdurch wird das Betätigungsorgan nach Schließen der Tür selbsttätig in die entsprechende Stellung des Drehschalters geführt.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung des neuerungsgemäßen Schalterantriebes,
Fig. 2 eine Unteransicht auf den mit der Gehäuseabdeckung verbundenen Teil des Betätigungsorganes,
Fig. 3 und 4 Seiten- und Unteransicht auf den mit dem Mitnehmergehäuse zu verbindenden Schieber,
I j ;' ' \· b .-' ' :' . *: VPA 73/3021
Fig. 5 eine Schnittdarstellung durch den Schieber gemäß der Linie V-V nach Fig. 4 und
Fig. 6 eine Ausbildung des Mitnehmers mit einer Steuerkurve für einen Hilfsschalter und Rastaussparungen.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszsichsn versehen.
Der Schalterantrieb nach Fig. 1 für in Gehäuse eingebaute Drehschalter besteht aus der teilweise dargestellten Gehäuse abdeckung 1, einer mit dieser verbundenen Rosette έ, dem mit der Rosette an der Gehäuseabdeckung befestigten Mitnehmergehäuse 3, in dem ein Mitnehmer 4 drehbar gelagert ist, ( ) der seinerseits mit einem WellenstUck 5 und einem Handgriff 6 verbunden ist. Diese gesamte Einrichtung bildet das Betätigungsorgan, das über den Mitnehmer 4 mit Kupplungsklauen 7t 3» die an der Schalterwelle 9 des nicht näher dargestellten Drehschalters über einen Stellring 10 und eine Druckfeder 11 verschiebbar gehalten sind. Die Kupplungsklauen 7t ö sind an einem pilzförmlgen Teil angeformt, das seinerseits innerhalb des StellrJü a?s 7, der Über Madenschrauben 12 mit der Schalterwelle 9 verbunden ist und die Langlöcher 13 des Stiles des pilzförmigen Teiles durchdringen, verschiebbar gehalten ist.
Werden nun die Kupplungsklauen 7 und 8 mit entsprechenden ' '. · Ausnehmungen oder Kupplungsklauen 14 des Mitnehmers 4 in Verbindung gebracht, so werden an dem Mitnehmergehäuse verschiebbar gehaltene Schieber 15 nach außen gedrängt, bis sie hinter die Klauen 7, 8 bzw. das ά>η Hut des Pilzes bildenden Teil 16 greifen. Die Schieber 15 sind wannenförmig ausgebildet, wie es aus den Fig. 3 bis 5 zu ersehen ist, und sind, wie Fig. 2 zeigt, in Nuten 17 des Mitnehaergehäuses verschiebbar geführt. Die Federn 18 innerhalb der wannenförmigen Ausnehmung 19 des Schiebers 15 stützen sich einerseits an einer Wand 20 des Schiebers 15 und andererseits an Blechteilen 21, die über Schrauben 22 mit dem Mitnehmergehäuse 3 verbunden sind, ab. Im Ausführungsbeispiel nach
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Fig. 2 ist mit dem Mitnehmergehäuse 3 ein lastschalter 23 verbunden, der mit einem Stößel durch eine Ausnehmung 24 des Mitnehmergehäuseg 3 ragt und mit dsm Mitnehmer 4 in Wirkverbindung steht, dessen Außenmantelfläche im vorliegenden Fall, wie Fig. 6 zeigt, mit Nocken 26 für den Tastschalter 23 und mit Rastaussparungen 27 für eine Federrastung 26 ausgestattet ist. es ist auch denkbar, diesen Schalter mit den Klauen 7 bzw. 8 der Schalterwelle in Wirkverbindung zu bringen. Die Verbindung zwischen dem Mitnehmergehäuse 3 und der Rosette 2 erfolgt über Verdingungsschrauben 25.
WiD Fig. 1 zeigt, Qind die Kupplungsklauen 7 und 8 in einer gegenüber Fig. 1 um 90° verdrehten Stellung gegenüber den Schiebern 15 unwirksam, so daß die Gehäuseabdeckung 1 ohne weiteres entfernt werden kann· Dies entspricht der Ausstellung des Drehschalters. In dieser Stellung ist die Gehäuseabdeckung abnehmbar und auch ohne weiteres wieder einführbar. Wird der Schalter bei abgenommener Gehäuseabdeckung eingeschaltet, so kann die Abdeckung ebenfalls aufgebracht werden, wobei dis Schieber 15 i~ Aktion "treten usd. eiü Wiederöffnen der Abdeckung verhindern. Ein derartiger Vorgang ist im wesentlichen von Vorteil, wenn von Fachleuten eine Probeschaltung vorgenommen wurde.
9 SchutzansprUche
6 Figuren

Claims (9)

1. Schalterantrieb für in Gehäuse eingebaute Drehschalter mit in einem Durchbruch der abnehmbaren Gehäuseabdeckung gehaltenen Betätigungsorgan und voneinander trennbaren 'Kupplungsteilen am Betätigungsorgan und am Drehschalter, von denen eines in Achsrichtung federbelastet verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kupplungsteil (Kupplungsklauen 7, 8) übergreifende, quer zur Achsrichtung federbelastet verschiebbare Schieber (15) vorhanden sind, durch die die Kupplung (7, 8, 4) bei eingeschaltetem Schalter verriegelbar ist und durch die ein Schließen der Gehäuseabdeckung (1) des Schalters in Ein- und Ausstellung des Schalters möglich ist.
2. ,Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (15) gehäusefest gelagert sind.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Je zwei K ipplungsklauen (7, 8) unterschiedlicher Größe am Betätigungsorgan und am Drehschalter vorhanden sind.
4. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (7, 8, 16) am Drehschalter (Schalterwelle 9) in Achsrichtung verstellbar an der Schalterwelle (9) befestigt ist.
5. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (15) wannenförmig ausgebildet sind, die Feder (18) im Innern aufnehmen und in Nuten (17) eines Mitnehmergehäuses (3) verschiebbar geführt sind.
6. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kupplungsteil (Mitnehmer 4) des Betätigungsorganes ein Tastschalter (23) zugeordnet ist.
73Θ46Θ1 u.7.7*
VPA 73/3021
7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mitnehmer (4) Tastschalterbetätigungsnocken (26) hat,
8. Antrieb nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (4) Rastaussparungen (27) für eine Federrastung (28) hat.
9. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schiebern (15) in Verbindung bringbaren Klauenaußenflächen spiralförmig ausgebildet sind.
as
73048 01117.*
DE19737304601 1973-02-07 1973-02-07 Schalterantrieb für in Gehäuse eingebaute Drehschalter Expired DE7304601U (de)

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