DE7304498U - Vorrichtung zum Beleimen von Spänen - Google Patents

Vorrichtung zum Beleimen von Spänen

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Vorrichtung zum Beleimen von Spänen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beleimen von Spänen, Pasern oder ähnlichen Teilchen aus zellulosehaltigen Stoffen wie Holz, Bagasse usw., bei der mindestens eine Mischkammer mit einem Einlaufschacht und einer Auslauf öffnung vorgesehen ist, in der an einer Welle befestigte Mischwerkzeuge umlaufen und in der die zu beleimenden Gutteilchen im Bereich der vorzugsweise zylindrischen Kammerwandung in Porm eines Gutriagets in Umlauf versetzt sind. BeIeimmaschinen dieser Art v/eisen im allgemeinen eine Einlaufzone, eine Beleimungszone, eine Mischzone und eine Auslaufzone auf .In derEinlaufzoue, die an dem einen Ende der horizontal angeordneten, vorzugsweise zylindrischen er angeordnet ist, werden die Späne mittels eines aufrecht angeordneten EinlaufSchachtes, der tangential in die zylindrische Kammer einmündet, in die Maschine eingegeben, werden von den im Bereich der Einlaufzone befindlichen rotierenden Miscbwerkzeugen erfasst νηά in Richtung auf die eigentliche Mischkammer hin bewegt. Dabei wird das zu mischende Gut gleichzeitig beschleunigt,und zwar derart, daß sich ein Mischgutring an der zylindrischen Wandung der Mischkammer bildet, der längs dieser Wandung in Richtung auf den Auslauf spiralförmig entlang gleitet. In der Beleimungszone, die vorzugsweise hinter der Einlaufzone angeordnet ist,erfolgt die Zugabe des Leimes, vorzugsweise in Porxa von Plüssigleim/äber mit- der Mischv:elle umlaufende Röhrchen. Anstelle^püm£a;ufenden Röhrchen kann die Leicizugabe auch in anderer V/eise erfolgen. Der in der Beleimungszone zugegebene
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7304438 tt9,Zfc
Flüssigleim wird in der sich anschließenden Mischkammer vor allem· durch die Reibung der zu mischenden Teilchen aneinander, beispielsweise durch Span-an-Span-Reibung.gleichmässig auf die Teilchen unterschiedlichster Größe verteilt, wobei diese Verteilung von der Relativbewegung der den Spangutring durchpflügenden Misc'hwerkzeuge unterstützt wird. Im Endbereich der Mischkammer wird das beleimte Gut unter Zwischenschaltung einer einstellbaren Drosselklappe in einen Austragschacht geleitet und aus diesem abgeführt. Die Drosselklappe ist dabei in Richtung auf ihre Schließstellung hin gewichts- oder federbelastet und wird durch den auf der Innenseite der Drosselklappe lastenden Druck des beleimten Gutes mehr oder weniger kontinuierlich und in Abhängigkeit von der Füllhöhe der Maschine geöffnet.
Die rotierenden Werkzeuge in dsr Einlaufzone sind üblicherweise nach Art von Paddeln ausgebildet, die gegen die Mittelachse der Mischkammer angestellt sinö;. a-rdso das Gut sowohl zur Auslaßseite der Mischkammer hin als auch radial nach außen zur Bildung des Gutringes beschleunigen. Mit dem Gut gelangt jedoch auch Luft durch den Einlaufschacht in die Mischkammer und den Wirkungsbereich der Mischwerkzeuge. Diese Luft wird, da die Mischwerkzeuge-wie Ventilatorflügel wirken mit erheblicher Geschwindigkeit in der Mischkammer in unerwünschter Weise hin- und herbewegt. Der in der Mischkammer dadurch entstehende Luftstrom kann bei geringem Durchsatz der Maschine oder bei einer Verarbeitung von leichtem Mischgut _dieses mitnehmen,_ so__daß_ es _"_ im Bereich der Beleimungszone an der Mischkammerwandung zu einem Mangel an Spangut kommen kann. Die Folge hiervon ist, daß eine zu geringe Menge Spangut den sich etwa an der Mischkammerwand ansitzenden Leim nicht/abwischen kann, .» '
so daß sich trotz Kühlung der Trommelwandung an solchen Stellen der Kammerwandung schädliche Leimansätze bilden können.
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Bei bekannten Maschinen hat sich weiter gezeigt, da3 insbesondere, wenn die Mischkammer mit einer verhältnismässig großen' Luftmenge gefüllt ist, eine Stauung des einlaufendtn Mischguteö im Bereich der Einiaufzone unterhalb des aufgesetzten Schachtes entsteht, da die Mischwerkzeuge durch ihre hohe Umfangsgeschwindigkeit zu stark das Produkt gegen den Einlaufstrom werfen. Durch die Stauung des Mischgutes., vorzugsweise von Spänen, ergibt sich insbesondere im Bereich der an den Einlaufschacht angrenzenden Kanten, Ecken und Flachen des Zylinders, gegen welche das Spangut durch die im Einlaufbereich rotierenden Werkzeuge mit relativ hoher kinetischer Energie geworfen und gepreßt wird, ein starker Verschleiß, der auch im Bereich der unteren Kante des EinlaufSchachtes, insbesondere an der unteren Kante des aufklappbaren Gehäucedeckels der Vorrichtung entsteht. Durch die Stauung des Materials, insbesondere durch Stauung von Spanmaterial kann es infoige der schnell umlaufenden Mischwerkzeuge der Einlaufzone außerdem zu sehr nachteiligen Quetschungen des Mischgutes und sogar zu Spanzerstörungen kommen.
Bei den bekannten Leimmaschinen hat man schon um den beschriebenen Nachteil der mangelhaften Beleimung eines Teils des Spangutes entgegenzuwirken, eine Einstellbarkeit der paddelförmigen Mischwerkzeuge vorgesehen, derart, daß die Mischwerkzeuge jeweils in Abhängigkeit von der Art des Spangutes und der Menge des Durchsatzes in ihrer Lage und in ihrem Anstellwinkel gegenüber der Mittelachse der Mischkammer derart ein justiert "werden, daß dadurch nach Möglichkeit Stauungen bzw. Yentilatorwirkungen vermindert werden. Diese Maßnahmen haben jedoch zu keiner Beseitigung dieser Nachteile geführt. Sie haben darüberhinaus den Nachteil, daß sie nur bei Stillstand der Beleimmaschine vorgenommen werden können, wodurch die in kontinuierlichem Betrieb arbeitende Maschine für längere Zeit ausfällt; darüberhiaaus
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ist die Einstellung aufwendig und kann nur von Fachleuten durchgeführt v/erden. Schließlich hat die bei bekannten Hasohinen auftretende luftansamralung im Inneren der Mischkammer den Nächteil, daß diese bis zum Überdruck sich stauende Luft auch ^ngleichmässigen Austritt des Spangutes durch die Drosselklappe erschwert, da die angestaute Luft beim öffnen der Drosselklappe Spangut mitreißen kann bzw. die Drosselklappe vergleichsweise weiter öffnet und nacL Abfall des Druckes wieder schließt, so daß es zu periodischen Öffnungsbewegungen der Drosselklappe kommen kann, was zu FüllgradschwankunÄen und damit zu ungleichmäßigem Eeleimungseffekt und'ungleichmäßiger Austragung führt. _
Durch die Erfindung sollen Einrichtungen geschaffen werden, welche die erwähnten Nachteile,insbesondere die durch den Einfluss von gestauter Luft im Bereich der Einlaufzone entstehenden Verschleißerscheinungen an den Werkzeugen sowie im Bereich der Wandungen,Ecken und Kanten des EinlaufSchachtes sowie des vorderen Zylinderabschnittes beseitigen, den nachteiligen Rückstau von einlaufendem Mischgut und die dadurch bedingte Schädigung bzw. Zerstörung des Mischgutes ebenso verhindern wie Luftstauungen oder Luftströmungen im Inneren des in der BeIeimungsmaschine umlaufenden Mischgutringes, so daß die dadurch entstehenden nachteiligen Erscheinungen hinsichtlich einer gleichmässigen Beleimung und eines gleichmassigen Austrages des Mischgutes vermieden werden.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst , daß im
Anfangsbereich des zylinderförmigen Behälterteiles zwischen Einlauf und Beleimungszone eine Drosselscheibe vorgesehen ist, welche in ihrem radial äußeren Bereich Durchtrittsöffungen für das in die Mischkammer zu fördernde Mischgut und in einem radial inneren Bereich öffnungen für in die Mischkammer mit eingetretene Luft aufweist. Diese erfindungsgetnaß vorge-
sehene Drosselscheite/ Torzugsweise mit der Antriebswelle verbunden, so daß sie mit gleicher Drehzahl wie die Antriebswelle umläuft. Es hat sich gezeigt, daß eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemässen Lösung darin liegt, daß die Mischgutdurcbtrittsöffnungen diametral zueinander am Umfangsbereich der Drosselscheibe angeordnet sind. In gleicher diametraler -^ge zueinander können auch die Durchtrittsöffnungen für die Luft vorgesehen sein, wobei vorzugsweise die Durchtrittsöffnung für die Luft um etwa 90° zu den Durchtrittsöffnungen für das Mischgut versetzt angeordnet sind.
Durch die Anordnung der Drosselscheibe mit den vorbeschriebenen Durchtrittsöffnungen für das Mischgut im äußeren Bereich der Drosselscheibe und Durchtrittsöffnungen im Inneren der Drosselscheibe für die Luft wird der innerhalb des Mischgutringes in der Mischkammer entstehende freie Raum abgeschirmt, so daß die Luft nicht unmittelbar aus der Einlaufzone durch die Ventilatorwirkung der EJnhcäwa'k/ia diesen freien Raum hineinströmen kann. Soweit jedoch Luft mit dem Mischgut im peripheren Bereich der Drosselscheib e über die äußeren Durchtrittsöffnungen für das Mischgut in die Beleimungszone bzw. in die Mischkammer eintritt, kann diese Luft zusammen mit etwa in derMischkammer bzw. der Beleimungszone bereits angestauter Luft über die radial inneren Durchtrittsöffnungen für die Luft wieder in die Einlaufzone zurückweichen. Hierdurch wird der Mischkammerraum und insbesondere der freie Raum innerhalb des Mischgutringes der Mischkammer von schädlichen Luftströmungen oder gar von einem sich bildenden Luftstau freigehalten. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind den an der Drosselscheibe vorgesehenen Durchtrittsöffnungen für das Mischgut und die Luft besonders ausgebildete Förderelemeute zugeordnet, wobei die Förderelemente im radial äußeren Bereich der Drosselscheibe eine Förderwirkung für das Mischgut in Richtung auf die Mischkammer,und die radial.inneren FördereIemente dagegen eine Förderwirkung in Richtung auf die Einlauf-
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zone aufweisen. Bei einer so ausgebildeten Drosselscheibe ergibt sich demnach im Bereich der äußeren Durchtrittßöffmingen für das Gut infolge der angeordneten und besonders ausgebildeten Förderelemente eine aktive Förde rv;irkung für das aus der Einlaßzone kommende Gut in Richtung auf die BeIeimungszone.bzw. die Mischkammer, indem es von den Pörderelementen möglichst reibungsfrei erfasst und in axialer Richtung zur Mischkammer hin weiterbefordert wird. Umgekehrt wird ständig durch die nach Art einer Yentilatorschaufel ausgebildeten !förderelemente äer Luftdurchtrittsöffnungeu eine zwangsläufige Strömung der Luft aus der Mischkammer bav.·. der Beleimungszone in Richtung auf die Einlaßzone erreicht. Um diese Förderwirkungen zu verstärken, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Förderelemente schaufel- oder sichelartig ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Förderelemente, insbesondere die für die Förderung des Mischgutes,gewölbt,geformt derart, daß die konkave Seite der Y/ölbung zur Beleimungszone bzw. Mischkammer hinweist.
Eine einfache Herstellung und Anordnung ergibt sich, wenn erfindungsgemäss die Förderelemente aus dem Material der. Drosselscheibe herausgebogen sind. Es ist al er auch denkbar, daß die Förderelemente als separate Bauteile an der Drosselscheibe vorzugsweise abnehmbar angeordnet sind. Um ein möglichst reibungsfreie's und wirksames Eingreifen der Förderelemente für das Mischgut zu erreichen, sind diese erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die konkave pflugschar- oder löffel- oder sichelartige Form in eine in Drehrichtung vorstehende Spitze ausläuft. Diese Spitze ist ferner so angeordnet, daß sie den radial am weitesten außen liegenden Punkt der Förderelenente bildet. Es ist denkbar, die Förderelemente in ihrer Förderwirkung unterschiedlich auszubilden, insbesondere verstellbar anzuordnen,
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so daß die Förderwirkung je nach der Gutart oder Gutmenge eingestellt werden kann. Eine konstruktiv einfache, herstellungstechnisch günstige und abnehmbare Ausführung ergibt sich,'wenn die Drosselscheibe mehrteilig ausgebildet und als solche auf der Antriebswelle angeordnet wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn diei'ii-schv.'erlczeuge in Einlaufbereich der Mischkammer in ihrem Kopfbereich gegen die Y/and der Mischkammer geneigte, zum radial inneren Raum der Mischkammer hin fördernde Flächen aufweisen, v/o bei diese Mischwerkzeug« vorzugsweise naen Art einer Sichel ausgebildet sind und der Kopf vorzugsweise die Form einer Pflugschar aufweist. Durch eine solche Ausbildung der im Einlaufbereich befindlichen Mischwerkzeuge wird eine intensive Zusammenv/irkung dieser erfindungsgemäss ausgebildeten I-iischv/erkzeuge im Bereich der Einlaufzone und der Drosselscheibe dahingehend ersielt,
daß die pflugschar- oder sichelförmig, jedenfalls konkav gele
v/ölbt ausgebildeten Mischwex'zeuge des Einlaufbereichs das hereinfallende Spangut schonend erfassen und es in einer gerichteten Förderkomponente gegen die erfindungsgemasse Drosselscheibe fördern. Hierdurch gelangt das Spangut unverzüglich aus dem Querschnittsbereich des einfallenden Schachtes in den Bereich der Drosselplatte und wird von den an dieser Drosselplatte vorgesehenen; ebenfalls schaufelartig bzw. pflugschar- oder sichelförmig wirkenden Förderelementen im äußeren Bereich dieser Drosselplatte unmittelbar aus der Einlaufzone· heraus in den anschließenden Mischkammerbereich gefördert.
/Sie erfindungsgemasse Anordnung wird also erreicht, daß das im Einlaufschacht herabfallende Spangut unmittelbar durch die erfindungßgemäös ausgebildeten und angeordneten Mischwerkzeuge der Einlaufzone in Richtung gegen die Drosselscheibe geworfen
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und zwar bevorzugt in ihrem radial äußeren Bereich, dort von den radial äußeren Förderelementen erfasst und entlang der Wand d(2r Mischkammer in Richtung auf die Auslaßseite der Leimmaschine gefördert wird. Gleichzeitig v/ird Luft aus der Umgebung der Mischerwelle zurück zur Einlaufzone gefördert, so daß ein Luftstau bzw. ein schädlicher Überdruck sowie nachteilige starke Luftströmungen im Inneren der Kammer abgebaut bzw. vollständig vermieden werden. Die von den radial äußeren Gutförderelementen zusammen mit dem Spangut auf die dem Einlaufschacht abgewandte Seite der Drosselscheibe geförderte, vergleichsweiee geringe Luftmenge strömt durch den Unterdruck in den Bereich der Mischerwelle unmittelbar hinter der Drosselscheibe radial nach innen und wird durch die an der Drosselscheibe befindlichen, radial inneren Förderelernente in die Einlaufzone zurückbefördert, wobei auch überschüssige Luft aus dem übrigen Seil der Mischkammer,insbesondere der der Drosselscheibe benachbarten Zone (Beleimzone).abgesaugt wird. Bei der erfindungsgenässen Anordnung ist die bisher notwendige umständliche Einstellung der Förderwerkzeuge im Bereich der Einlaufzone nicht mehr erforderlich. Die Werkzeuge in der Einlaufzone können somit konstruktiv allein unter Berücksichtigung der optimalen Förderwirkung auf das Spangut zur Vermeidung von Stauungen im Einlaufschacht ausgelegt und angeordnet werden, da der dabei geförderte erhöhte Luftanteil durch die^rfindungsgemässe Drosselscheibe unwirksam gemacht wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den zusätzlichen Unteransprüchen.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Span-Beleimungsmaschine;
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Pig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie G-D aus Fig. 1 mit einer Ansiebt der Drosselscheibe;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-B aus Pig* I mit den erfindiingsgemässen Werkzeugen in der Einlaufzone;
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3 mit Werkzeugen gemäß dem Stand der Technik.
Aus Fig. 1 geht der grundsätzliche Aufbau einer erfindungsgemäßen Span-Beleimungsmaschine hervor. In einer zylindrischen Mischkammer 1 ist beidseits eine Mischerwelle 2 gelagert, deren Mittelachse mit derjenigen der zylindrischen Mischkammer 1 zusammenfällt* Das Spangut ■wird durch einen Einlauf schacht 3 zugeführt, durchwandert dieMischkammer 1 koaxial zur Mischerwelle 2.in Form eines Spangutringes 6 und verläßt die Maschine durch einen Entnahme schacht 4·. Der Entnahme schacht 4 wird duroh eine Drosselklappe 4a abgeschlossen, die in Schließrichtung einstellbar belastet ist und unter dem Druck des Spangutes öffnet und so eine kontinuierliche Entnahme des Spangutes gestattet. An der Mischerwelle 2 sind Mischwerzeuge 5 befestigt, welche den Spangutring 6 durchpflügen und in Drehung halten, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die dem Einlaufschacht näher gelegenen Mischwerkzeuge 5 hindurch Flüssigleim zugeführt werden kann, der von den stromabwärts angeordneten Mischwerkzeugen 5 in der Nachmischzone homogen verteilt wird. Es ist auch eine andere Art der Zufuhr des Flüssigleimes denkbar, beispielsweise über von außen durch die Zylinderwand der Mischkammer 1 hindurchgeführte ieimzufuhrrohre, die
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vorzugsweise bis in die Mitte des Spangutringes hineinragev» ■and in Drehrichtung 12 derart geneigt sind, daß der flüssige Leim ohne Druck durch den vorbeiströmenden Gut strom ejektor-
Bei üblichen Maschinen ist die Trommel etwa zwei Meter lang und hat einen Durchmesser von etwa fünfzig Zentimetern. Eine Maschine dieser Dimensionen hat eine von der Spanart abhängige Stundenleistung von 6 bis 10 t, was etwa einer Verarbeitung von Ί00 nr Gutjbeispielsweise Spangut;pro Stunde oder 1,5 or Gut pro Minute entspricht. Hierzu dreht die Welle mit rund 1000 U:min. Die Werkzeuge, die in ihrem Zopfbereich in der Nähe der Trommelwand umlaufen, haben dort eine Geechwindigkeit von etwa 25 m/sec. Bekannte Werkzeuge in der Einlaufzone, wie sie in Pig. 4 veranschaulicht sind, haben die 3form von Paddeln, die gegen die Mittelachse der Mischkammer 1 angestellt sind und cc -entsprechend ihrer Drehrichtung (Pfeil 12)- sowohl das Gut als auch Luft nach Art eines Ventilators iu Richtung auf das Auslaßende der Mischkammer fördern. Unabhängig von der Anstellung der paddeiförmigen Mischwerkzeuge entsteht durch ihre Drehung auch eine Förderwirkung radial nach außen, die bei einer Einstellung des Anstellwinkels der paddeiförmigen Werkzeuge berücksichtigt werden muß. In jedem Palle erstreckt sich die iPörderwirkung der Mischwerkzeuge sowohl auf das Spangut als auch auf die von diesem mitgefübrte Luft, so daß eine Reduzierung der Luftförderwirkung, wie sie im Hinblick auf die einleitend beschriebenen schädlichen Polgen erwünscht ist, gleichzeitig auch die Pörderwirkung odsr Einzugsvirkung auf das Gut im Einlaufschacht 3 vermindert. Die Polge ist ein Gutstau 15 in unteren Teil des EinlaufSchachtes 3, der einen gleichmässigen Einlauf des Gutes in die Mischkammer 1 verhindert. Überdies
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bildet der Gutstau 15 an seinen in Drehrichtung fPfeLl 12) der Mischwerkzeuge hinteren Ende mit der Wand der Mischkammer" 1 einen Keil, der erheblichen Verschleiß sov.-ohl an der Viand der Mischkammer I1 ale auch an den schnell rotierenden Mischwerkzeugen hervorruft und zu einer unerwünschten Zerkleinerung und Zerquetschung der dortigen Späne führt.
Erfindungsgemäß werden in der Einlauf zone Mischwerkzeuge 13 verwendet, wie sie in den Pig. 1 und 3 veranschaulicht sind. Diese Mischwerkzeuge 13 sind ausschließlich unter den 6e~ Sichtspunkt einer guten Förderung des Gutes im Einlaufschacht 3 ausgelegt, so daß mit ihnen die Ausbildung eines Gutstaues 15 vermieden werden kann. Hierzu v/eisen die erfindiitigs'Ssroär-Den Werkzeuge 13 in ihrem Kopf bereich gegen die V/and der Mischkammer 1 geneigte und zum radial inneren Raun der Mischkammer 1 hin fördernde Plächen auf» so daß das !Fördergut unter Vermeidung eines Gutstaueε 15 gemäß den Pfeilen 14a(vgl. Fig.3) radial nach innen gefördert wird. Gleichzeitig erfolgt eine Förderung in Richtung auf das Auslaßende der I-Iischkaaiaer 1 hin (vgl. Pfeile 14 in Fig. 1), die auch bei den paddeiförmigen Mischwerkzeugen nach dem Stand der Technik vorgesehen v/ar.
Die Mischwerkzeuge 13, die auf volle/leistung ausgelegt sind und nicht nehr in Abhängigkeit von der Spanart oder dem gefahrenen Durchsatz feinfühlig eingestellt werden müssen, fördern mit dem Spangut auch reichlich Luft, die mit dem Spangut durch den Einlaufschacht 3 in die Mischkammer 1 gelangt.
Im Bereich des Endes der Einlaufzone ist nun erfindungsgemäss eine Drosselscheibe 7 angeordnet, die in ihren radial äußeren
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Bereich öffnungen 10 und zur Verbesserung ihrer Förde rv.-irlrung zusätzliche Fördereleniente 8 aufweist (vgl. Pig. 2). Die Förderelenente S te/irken bei der Drehrichtung Pfeil 12 eine Förderwirkung in Richtung auf die Auslaßseite der Misch'säumer Das von don Werkzeugen 13 gegen die Drosselscheibe 7 gevorfeoe Spangut wandert während des Fluges nach außen bzw. wird es an der Drosselscheibe 7 durch die Zentrifugalkraft nach außen bewegt. In äußeren Bereich der Drosselscheibe 7 tritt es durch die Öffnungen 10 hindurch, v/obei diese Förder bewegung durch die Anordnung und Ausbildung der Förderelemente S besonders gefördert und verstärkt wird. Radial weiter innen befinden sich Öffnungen 11, denen zur Unterstützung und Erhöhung ihrer Funktion Förderelenente 9 zugeordnet sind, die ähnlich v/ie Ventilatorflügel ausgebildet sind. Diese Förderelenente 9 können in der Drosselscheibe 7 vorgesehen sein; sie sind jedoch mit Rücksicht auf die Drehrichtung Pfeil 12 in der entgegengesetzten Richtung wie die Förderelemente 8, also zum Einlaufschacht 3 hin wirksam. Da sich stromabwärts, axial hinter der Drosselscheibe 8 das durch die Öffnungen 10 der Drosselscheibe 7 hindurchtretende Spangut zu einem an der zylindrischen '.iandung der Kammer 1 entlang sich bewegenden Spangutring 6 ausbildet, kann keine nennenswerte Spangutmenge in den Bereich der Öffnungen 9 gelangen, so daß diese praktisch nur für den Durchtritt etwa gestauter Luft aus der Mischkammer 1 in die Einlaufzone dienfcft» Die durch die Öffnungen 10 mit dem Spangut in die Kaniner 1 hindurchtretende Luft wird somit infolge des sich über die radial inneren Öffnungen 11 bildenden Luftwegen zur Einlaßzone 3 hin nach innen zurv/elle 2 abgelenkt bsw. abgesaugt und ohne daß sie in die Mischkammer 1 und dan it in die Leimzone in vollem Strom eintritt, auf kürzestern Wege zurück in die Einlaßzone 3 befördert. Dabei bewirken die er-
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f indungsgenäs vorgesehenen Fordere lenient e 9 auch im Bereich der Öffnungen 11 eine/ihrer Größe einstellbare Förderwirkung, die eine Art Zwangsumlauf der Luft von der Einlaßzone 3 bis kurz hinter die Drosselscheibe 7 und zurück zur Einlaufzone schaffen.
Die durch die Öffnungen 10 mit dem Spangut in Richtung der Kammer 1 hindurchtretende Luft wird also durch den von den Förderelementen 9 in der Umgebung der Mischerv/elle 2 erzeugten Unterdrück annähernd radial nach innen abgesaugt und in die Einlaufzone zurückgefördert, wie dies mit den Pfeilen 1ß in Fig. 1 veranschaulicht ist. Der sich axial an die Drosselscheibe 7 anschließende Bereich der Mischkammer ist fcoiait frei von störenden üuftbewegungen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Förderelemente 8 bzw. 9 schaufel- oder sichelartige ausgebildet und verbinden so eine gute Förderwirkung mit einer geringen Verschleißanfälligkeit. Aus diesem Grunde sind auch die Werkzeuge 13 vorteilhaft nach Art einer Sichel oder nach Art einer einseitigen Pflugschar ausgebildet.
Auf besonders einfache Weise können die Förderelemente■ 8,9 durch aus der Drosselscheibe herausgebogene Materialstreifen gebildet sein, so daß die Öffnungen 10,11 gleichzeitig mit der Herstellung der Förderelemente 8,9 entstehen. Eide funktionell günstigere Formgebung läßt sich ohne nennenswerte Erhöhung des Herstellungsaufwandes jedoch dadurch erreichen, daß die Förderelemente 8,9 als separate Bauteile an die Drosselscheibe 7 montiert sind. Dies eröffnet auch die Möglichkeit, die Förderelemente 8,9 an derDrosselscheibe 7 abnehmbar festzulegen, so daß ein Auswecnseln einzelner Förderelemente niöglich ist. ,v^
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Eine besonders gute Förderwirkung unter strömungstechnischen Gesichtspunkten ergibt sich durch eine gev/ölbte Ausbildung der Förderelemente 8 oder 9, vie dies für die Fördere lerne rite in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist. Vorteilhaft weisen insbesondere die radial äußeren Förderelemente 8 eine in Drehrichtung (Pfeil 12) vorstehende Spitze 8 a auf, iait der sie ohne großen Widerstand in das Spangut eindringen können. Ein Ansatz von Spangut an der Yfend der Mischkammer 1 wird dabai dadurch vermieden, daß die Spitze 8a den radial am weitesten außen liegenden Punkt der Förderelemente 8 bildet. An die Spitze 8 a schließt sich ein nach Art einer Sichel gestalteter und in Richtung zur Kammer 1 hin einen Hohlraum bildender pflugscharähnlicher Abschnitt 8 b an, dessen Endabschnitt 8 c in die Fläche der Drosselscheibe 7 ausläuft.
Vorteilhaft ist die Drosselscheibe 7 mehrteilig ausgebildet, ßo daß sie ohm Demontage derMischerwelle 2 an der i'iischerwelle 2 montiert und demontiert werden kann, was "ein Auswechseln der Förderelemente 8,9 wie dies im Beispielsfalle für die Förderelemente 8 vorgesehen ist, erleichtert. Dabei sind die Förderelemente im vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Nachbarschaft der Trennfuge zwischen den einzelnen Bauteilen der Drosselscheibe 7 angebracht. Durch eine Abschrägung der jeweils gegenüberliegenden Kante des benachbarten Bauteiles kann jeweils auf einfache V/eise eine Vergrößerung der öffnung 10 erreicht werden, so daß eine ausreichende Förderung von Spangut mittels der Förderelemente 3 durch die Öffnungen 10 hindurch gewährleistet ist. Hierzu weisen die Spitzen 8 a der Förderelemente 8 einen axialen Abstand von ca. 40 mm von der Ebene der Drosselscheibe 7 auf. Eine Anpassung an die Gegebenheiten des Einzelfalles kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß die Förderelemente 8 bzw. 9 verstellbar
ausgebildet sind.
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Durch die Erfindung wird sonit erreicht, daß kein Gut- -and/ oder Luftπtau mehr in Einlaufschacht 3 entsteht und eine Quetschung öler Zerkleinerung des dortigen Spangutes sowie ein Verschleiß an Werkzeugen undMischkamierwand i.u Übergang von der geraden Fläche des Einlauf Schachtes zur F.un&ung der Mischkammer vermieden sind. Die Werkzeuge 13 in der Einlaufzone 3 können auf maximale Leistung fest eingestellt v/erden und brauchen nicht mehr in Anpassung an die Durchsatzleistung und die Struktur des verarbeiteten Spangutes verstellt zu v/erden. Der größte Teil der Luft wird durch die "Drcsselscneibe vom Spangut bereits im Bereich der öffnungen 10 der Drosselscheibe 7 abgesondert, so daß das Spangut onne störende Luftbewegung gleichmässig in die Beleimungszone gelangt und dort gleichmässig mit Leim beaufschlagt v;ird. Es entstehen somit auch keine Leimansätze in Bereich der V/anduug der Leimzone bzv/. in der Mischkammer 1, da die Luftbewegung den gleichmassigen Zutritt des Spangutes in die Beleinungszone und die gleichmässige Ausbildung des Spangutringes nicht -mehr stört. Damit kann auch der Füllungsgrad und die Dicke des Spangutringes so gesteuert werden, daß mehr oder weniger Reibung b.ü der Tromme!wandung und zwischen den Gutteilchen entsteht, wo~ durch die Span-an-Span-Reibung der Leintröpfchen und damit die Güte der Beleimung selbst je nach der Art des Mischgutes gesteuert und verbessert werden kann. Da in der Mischkammer weder eine schädliche Luftströmung noch ein nachteiliger Überdruck der Luft entstehen kann, öffnet die Drosselklappe 5a im Auslauf nicht mehr stoßweise wie bisher, sondern gleichmässiger und gestattet so einen kontinuierlicheren und gleichinässigeren Abfluß des beleimten Spangutes. Hierdurch läßt sich auch der Füllungßgrad leichter einstellen und vergleichmässigen, so daß insgesamt die Qualität der Beleimung verbessert wird. Die
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erfindungsgeiTiässe Vorrichtung ist grundsätzlich für alle I'isch- und Beleimungsvorgänge unabhängig von der Art des Gutes geeignet.
Die erfindungsgemässe Beleimungsmaschine läßt sich noch dadurch wesentlich in ihrer Gesamtfunktion verbessern, wenn erfinciungsgemäß die Mischwerkzeuge der Mischkammer 1 Stiefelforni, Schuhform oder Tropfenform aufweisen, wobei vorzugsweise bei stiefeiförmiger oder schuhförmlger Ausbildung die Spitze des Stiefels bzw. die Spitze eines Tropfens in Drehrichtung der Mischwerkzeugwelle nach vorne zeigt und die Sohle des Schuhs bzw. des Stiefels in Richtung zur Wandung des Mischzylinders liegt. Durch eine solche Ausbildung ergibt sie ein besonders reibungsarmes und intensives Seitwärtsbewegen des Mischgutes innerhalb des Mischgutringes, wodurch die einzelnen Mischgutteilchen eine sehr starke gegenseitige Reibung und damit eine intensive übertragung der innen haftenden Leimtröpfchen und somit eine vollkommen gleichmMssige Verteilung dieser Leimtröpfchen erfahren..
Durch die erfindungsgemässe Anordnung und Ausbildung der Drosselschreibe 7 wird ein so grosser axialer Förderdruck aufrechterhalten, daß schon allein durch diese Anordnung der Drosselscheioe der für den Durchsatz des Spangutes erforderliche Förderstrom geviährleistet ist. Demgemäß sind zusätzliche Förderimpulse durch die hinter der Einlaufzone liegenden Werkzeuge entbehrlich. Diese Werkzeuge können aber nach Anordnung und Ausbildung ausschließlich unter der Erzeugung eines optimalen Viischeffektes ausgelegt werden.

Claims (18)

V.rilhelnLödige J) 479 Paderborn Elsener Str. 9c A 55 301 " de Fritz Lödige Den 5. Feb, 1973 479 Paderborn Leuschner Str. 12 Josef Lücke 479 Parierborn Im Lohfeld 13 Pu Lull Lu/n sprüche:
1. Vorrichtung zum Beleimen von Spänen, Fasern oder ähnlichen Teibhen aus zellulosehaltigen Stoffen, wie Holz,Bagasse us-w. , bei der mindestens eine Mischkammer mit einem Einlaufschacht und einer Entnahmeöffnung vorgesehen ist, in der an einer Welle befestigte Misctrwericseuge umlaufen und in der die zu beleimenden Gutteilchen im Bereich der vorzugsweise zylindrischen Kammerwand in Form eines Gutringes in Umlauf versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Anfängsbereich des zyiiriderförmigen Behälterteiles zwischen Einlauf und Beleiniungszone eine Drosselscheibe (7) vorgesehen ist, welche in iiirem radial äußeren Bereich Durchtrittsöffnungen (10) für das Mischgut und in einem radial inneren Bereich Durchtrittsöffnungen (I]) für Luft aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselscheibe (7) mit der Antriebswelle (2) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hischgutdurchtrittsöffnungen (10) diametral zueinander am Umfang der Drosselscheibe angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsöffnungen (11) um etwa 90° versetzt zu den Gutdurchtrittsöffnungen (10) und diametral zueinanderliegend angeordnet sind.
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5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß den 0ffnungen(10 bzw. 11) der Drosoelscheibe (7) Förderelemente (8 bzw. 9) zugeordnet sind, vorzugsweise derart, daß die Förderelemente (8) im radial äußeren Bereich der Drosselscheibe (7) eine Förderwirkung in Richtung auf die Entleerung ( 4) und die radial inneren Pörderelernente (9) entgegengesetzt in Richtung auf die Sinlaufzone aufweisen.
6. Vorricbtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (8 bzw. 9) schaufel= oder siebelartig ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (8) gewölbt sind, vorzugsweise derart, daß die konkave Seite der Wölbung zur Entleerung (4 ) hinweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorbergehenöen Ansprüche, dadurch ^kennzeichnet, daß die Förderelemente (8 bzw. 9) aus dem Material der Drosselscheibe (7) berausgeformt sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche -7 dadurch" gekennzeichnet, daß die FÖrderelemente (8) als getrennte Bauteile an der Drosselscheibe (7)* vorzugsweise abnehmbar ange-
orndet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördtrrelemetite (8) eine in Drehrichtuüig der Drosselscheibe vorstehende Spitze (8a) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden_ Ansj2rücbÄ^__dadu£&b— ^kennzeichnet, daß die Spitze (8a) den radial am weitesten außenliegenden Punkt, insbesondere der äußeren Förderelemente (8) bildet.
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12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand der in Drehrichtung
vorderen Enden, insbesondere der radial äußeren .Förderelemente (S) yes der Ebene der Druaselscheibe (7) stv/a 40 mn
beträgt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemeute (8,9) zur Änderung
ihrer Förderwiricung einstellbar angeordnet sind.
14· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruch©,dadurch
gekennzeichnet, daß die Drosselscheibe (7) mehrteilig ausgebildet ist.
15· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischwerkzeuge im Einlaufbereich der Mi sch kammer (1) in ihrem üLopfbereich gegen die Wandung der
Mischkammer (1) geneigte, zum radial inneren Raum der Mischkammer hin fördernde Flächen aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge"^ 1*3)~ "im Einlauf bereich
"nach Art einer Sichel ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Hischwerkzeuge (13) "ins."Einlauf-
■j>ereicH""na'c^_"Ärf "eTner_ einsei t'igen'~?f lugs char ausgebildet is t.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ^kennzeichnet, daß die Mischwerkzeuge 'der Mischkammer stiefel-, schuh» oder tropfenförmig ausgebildet sind, vorzugsweise derart, daß die Spitze des Stiefels (Schuhs) in Drehrichtung der Mischer welle und die Sohle des Stiefels in Richtung der Wandung der Mischkammer weist.
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