DE7303515U - Preßbacke fur Kontaktpreßzange - Google Patents

Preßbacke fur Kontaktpreßzange

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DE7303515U
DE7303515U DE19737303515 DE7303515U DE7303515U DE 7303515 U DE7303515 U DE 7303515U DE 19737303515 DE19737303515 DE 19737303515 DE 7303515 U DE7303515 U DE 7303515U DE 7303515 U DE7303515 U DE 7303515U
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DE
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press jaw
conductor
contact
press
contact sleeve
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DE19737303515
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/033Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wrapping or unwrapping wire connections

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Preßbacke für Kontaktpreßzange
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Preßbacke für Kontaktpreßzange zum Aufpressen von Kontakthülsen auf Leiter, wobei die Kontakthülse eine Entlastungsklemme enthält, die um die isolierende Hülle des Leiters gedrückt wird, welche Preßbacke aus einer ersten und einer zweiten Preßbackenhälfte besteht, wobei die erste Preßbackenhälfte die Kontakthülse auf den Leiter preßt und die andere Preßbackenhälfte die Entlastungsklemme der Kontakthülse um die isolierende Hülle des Leiters biegt.
Zur elektrischen Verbindung werden Kontaktelemente, z.B. Stifte und federnde Hülsen, verwendet, die mit mehrdrähtigen Leitern durch Koniäctpressung verbunden werden.
Als Material für diese Kontaktelemente kommt beispielsweise Blei- bzw» Kadmiumkupfer in Betracht, das die Forderungen nach guten Federeigenschaften, guter elektrischer Leitfähig-
keit und geeigneter Härte zum Kontaktpressen am besten in sich vereinigt.
Für das Kontaktpressen sind mehrere geeignete Kontaktpreßzwangen und -werkzeuge bekannt. Die isolierende Hülle des Leiters wird vor dem Kontaktpressen bis zu einer bestimmten Länge entfernt, und in der Kontakthülse ist zweckmäßigerweise ein Anschlag angeordnet, so daß der Leiter nicht zu tief eingeschoben werden kann.
Um eine Kontakthülse noch besser auf dem Leiter zu befestigen, ist die Hülse mit einer Entlastungskiemme versehen, die um und in die isolierende Hülle des Leiters greift. Hierbei treten Schwierigkeiten auf, wenn man gleichzeitig die Kontakthülse auf den freigelegten Leiter und die Entlastungsklemme mit der erforderlichen Kraft um die isolierende Hülle des Leiters pressen will, insbesondere, da die Abmessungen des Leiters und damit die Abmessungen der isolierenden Hülle variieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Preßbacke der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der die ebengenannte Schwierigkeit bei der gleichmäßigen Zusammenpressung bzw. Umpressung der verschiedenen Teile mit der erforderlichen Kraft behoben sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Preßbacke für Kontaktpreßzangen dar eingangs genannten Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die zweite Preßbackenhälfte ein in einer Aussparung eingecpanntes Federelement enthält, daß das Federelement ein die Feder in der vorgespannten Lage haltendes Teil hat, das gegen die erste Preßbackenhälfte anliegt, wobei das Federelement der zweiten Preßbackenhälfte die erforderliche Kraft gibt, die Entlastungsklemme der Kontakthülse um die isolierende Hülle des Leiters zu biegen.
Anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1a eine Kontakthülse zum Aufpressen auf einen Leiter,
Fig. 1b eine Seitenansicht der Hülse der Fig. 1a aus der Richtung A-A,
Fig. 2 die auf einem Leiter angebrachte Kontakthülse,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Kontaktpreßwerkzeuges zum Kontaktpressen,
Fig. 4, 5 und 6 Preßbacken gemäß der Erfindung,
Fig. 7 und 8 ein in den Preßbacken angeordnetes Federelement.
In den Fig. 1a und 1t» wird der Teil einer Kontakthülse 10 gezeigt, der auf einen Leiter 11 gepreßt werden soll. Die Kontakthälse 10 ist mit einer Entlastungsklemme 12 versehen, die um die isolierende Hülle 13 des Leiters 11 gepreßt werden soll.
Fig. 2 zeigt den Leiter 11 mit der aufgepreßten Kontakthülse 1C Auf dem Körper 14 der Kontakthülse 10 erhält man auf beiden Seiten einen Preßabdruck 15. Die Entlastungsklemme 12 greift um und in die isolierende Hülle 13 des Leiters
Für die Durchführung dieser Kontaktpressung kann eine Kontaktpreßzwnge 16 gemäß Fig. 3 verwendet werden.
Die Kontaktpreßzange 16 besteht im wesentlichen aus zwei Schenkeln 17 und 18, die mittels eines Bolzens 19 gelenkig miteinander verbun^n sind. Jeder Schenkel 17 und 18 ist mittels eines Bolzens 22 bzw. 23 mit je einer Preßbacke bzw. 21 gelenkig verbunden. Die freßbacken 20 und 21 sind ihrerseits mittels eines Elementes 24 bzw. 25 auf je einer Seite der Preßbacken 20 und 21 gelenkig miteinander verbunden, was durch Bolzen 26 und 27 erreicht wird, von denen jeder durch eine.Preßbacke hindurch die beiden Elemente 24 und
miteinander verbindet.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht gemäß B-B der Fig. 3, aus der hervorgeht, daß die Preßbacke 21 aus einer ersten und einer zweiten Preßbackenhälfte 28 bzw. 29 besteht. Die erste Preßbackenhälfte dient dazu, den Körper 14 der Kontakthülse gegen den Leiter 11 zu pressen, und die zweite Preßbackenhälfte 29 dient dazu, die Entlastungskiemme 12 der Kontakthülse 10 um die isolierende Hülle des Leiters 11 zu biegen.
Fig. 5 zeigt imCetail die Ausführung der zweiten Preßbackenhälfte 29. Die Preßbackenhälfte 29 ist mit einem Loch 30 für den Bolzen 23, einem Loch 31 für den Bolzen 27 und mit einem Preßbackenwerkzeug 32 versehen.
In der Preßbackenhälfte 29 sind zwei Aussparungen angeordnet, von denen die eine 33 tiefer als die andere 34 liegt.
Fig.. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 5, und man erkennt die tiefere Aussparung 33 und das Loch 31·
Die Ausaparungen 33 und 34 dienen zur Aufnahme eines Federelementes 35, welches in Fig. 7 in Draufsicht und in Fig. in Seitenansicht, gesehen aus der Richtung D-D in Fig. 7, abgebildet ist,, Das Federelement 35 wird in Fig. 7 mit den voll ausgezogenen Linien in seiner normalen,nicht vorgespannten
Lage geze.lgt. Mittels der strichpunktierten Linien wird die gespannte Lage gezeigt, in die das Federelement 35 gebracht werden muß, um in die Preßbackenhälfte 29 eingesetzt werden zu können.
Das Federelement 35 ist an seinem einen Ende 36 senkrecht zur Drehebene der Feder abgewinkelt. Die Abwinkelung dient zum Festhalten der Feder. Die Abwinkelung 36 liegt an der ersten Preßbackenhälfte 28 an, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Dadurch gibt das Federelement 35 der Preßbackenhälfte 29 die erforderliche Kraft zum Biegen der Entlastungsklemme 12 der Kontakthülse 10 um die isolierende Hülle 13 des Leiters
Die federnde Preßbackenhälfte 29 arbeitet unabhängig von der zweiten Preßbackenhälfte 28 und bewirkt ein sehr gutes Herumbiegen der Entlastungsklemme 12 um die Hülle 13. Hierbei erhält man auch eine federnde Anpassung an die tatsächlichen Abmessungen der Hülle.
Die Kontaktpreßzxange 16 ist zweckmäßigerweise mit einem Sperrorgan 37 versehen, das die Schenkel 17 und 18 in zusammengedrückter Lage hält, bis der erforderliche Druck zwischen den Preßbacken 20 und 21 erreicht ist.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch:
    Preßbacke für Kontaktpreßzange zum Aufpressen von Kontakthülsen auf Leiter, wobei die Kontakthülse eine Entlastungsklemme enthält, die um die isolierende Hülle des Leiters gedrückt wird, welche Preßbacke aus einer ersten und einer zweiten Preßbackenhälfte besteht, wobei die erste Preßbackenhälfte die Kontakthülse auf den Leiter preßt und die andere Preßbackenhälfte die Er^lastungsklemme der Kontakthülse um die isolierende Hülle des Leiters biegt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Preßbackenhälfte (29) ein in einer Aussparung (33, 34) eingespanntes Federelement (35) enthält, daß das Federelement (35) ein die Feder in der vorgespannten Lage haltendes Teil (36) hat, das gegen die erste Preßbackenhälfte (28) anliegt, wobei das Federelement (35) der zweiten Preßbackenhälfte (29) die erforderliche Kraft gibt, die Entlastungsklemme (12) der Kontakthülse (10) um die isolierende Hülle (13) des Leiters (11) zu biegen.
DE19737303515 1972-02-10 1973-01-31 Preßbacke fur Kontaktpreßzange Expired DE7303515U (de)

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