DE730209C - Vorrichtung zum Druecken von Gewinde zwecks Steigerung der Dauerhaltbarkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Druecken von Gewinde zwecks Steigerung der Dauerhaltbarkeit

Info

Publication number
DE730209C
DE730209C DEL102759D DEL0102759D DE730209C DE 730209 C DE730209 C DE 730209C DE L102759 D DEL102759 D DE L102759D DE L0102759 D DEL0102759 D DE L0102759D DE 730209 C DE730209 C DE 730209C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
drive
switching
crank
pressing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL102759D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hellmut Gaertner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herbert Lindner GmbH
Original Assignee
Herbert Lindner GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herbert Lindner GmbH filed Critical Herbert Lindner GmbH
Priority to DEL102759D priority Critical patent/DE730209C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE730209C publication Critical patent/DE730209C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Drücken von Gewinde "zwecks Steigerung der Dauerhaltbarkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Drücken des Gewindes und-des im Außendurchmesser auslaufenden Gewindeteils an Gewindewerkstücken mittels mehrprofiliger Druckwerkzeuge und gegebenenfalls Stützrollen im axiafen Vor- und Rücklauf zum Zwecke der Steigerung der Dauerhaltbarkeit, bei der entweder das Werkstück oder mindestens eins der Werkzeuge angetrieben wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß das Drücken von Gewinde mittels mehrprofiliger Druckrollen im axialen Vor- und Rücklauf eine größere Steigerung der Dauerhaltbarkeit und zugleich eine genauere geometrische Form des Gewindes ergibt als bei Verwendung der bisher üblichen einprofiligen Druckrolle. Die Erfindung erstrebt, für das Drücken von Gewindewerkstücken mit einem Gewindeauslauf, dessen Radius größer ist als der Radius der Druckrolle, eine Antriebsvorrichtung zu schaffen, die unter Beibehaltung der genannten Maßnahmen das Drücken des Gewindeauslaufs ebenso sicher gewährleistet wie das Drücken des Gewindes. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der erforderlichen Drehbewegung eine Antriebsvorrichtung mit hin und her gehender Bewegung verwendet wird, wobei der Abstand der Ausgangsstellung von dem einen Umkehrpunkt durch die zum Drücken des Gewindeauslaufs erforderliche Winkeldrehung des Werkstücks und der Abstand von dem anderen Umkehrpunkt durch die zum Drücken des Gewindes erforderliche .Winkeldrehung bestimmt sind.
  • Diese Antriebsvorrichtung ermöglicht ein absatzloses flüssiges Arbeiten beim Drücken des Gewindekerns und des Gewindeauslaufs. Dadurch, daß der Gewindeauslauf selbst für die Festlegung der Ausgangsstellung benutzt wird, ist eine genaue Wegbegrenzung gegeben und die Gefahr des Überrollens am Gewindeauslauf und das damit verbundene Verquetschen des benachbarten Gewindeganges vermieden. Die Schraubbarkeit des'Gewindes ist somit nach demDrücken unbeeinträchtigt, und die angestrebte Verdichtung wird auf dem gesamten Verlauf des Gewindeabschnitts mit Sicherheit erreicht.
  • Zweckmäßig wird die Antriebsvorrichtung derart gesteuert, daß zuerst das Gewinde und anschließend der Gewindeauslauf gedrückt wird. Dies hat den Vorteil, daß die Drückrolle aus der Bewegung heraus auf den Gewindeauslauf gelangt und dadurch der Spur des Auslaufs sicherer folgt als aus dem Stillstand heraus.
  • Eine einfache Antriebsvorrichtung für hin und her gehende Bewegung bildet beispielsweise ein Kurbeltrieb oder ein Schwingenantrieb in Verbindung mit einer Schalteinrichtung, die am Ende des Arbeitsspiels ein augenblickliches Stillsetzen des Antriebs in der Ausgangsstellung bewirkt. Hierzu ist an einem der vor- und rückläufig bewegten Antriebsteile eine Schaltnase angeordnet, die auf einen in der Bewegungsbahn angeordneten Winkelhebel derart einwirkt, daß dieser beim I'berfahren der Ausgangsstellung in der einen Richtung eine Leerbewegung, dagegen beim Überfahren in der anderen Richtung eine die Stillsetzeinrichtung betätigende Schaltbewegung vollführt. Vorzugsweise betätigt der von der Schaltnase beeinflußte Winkelhebel einen elektrischen Schalter zum Abschalten und Bremsen des Elektromotors für die Antriebsvorrichtung.
  • Bei Verwendung eines Kurbeltriebs als hin und her gehende Antriebsvorrichtung ist es vorteilhaft, sich des bekannten Kurbeltriebs zu bedienen, bei dem ein mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufendes Antriebsrad mittels Zapfens und Steins eine exzentrisch gelagerte Kulisse und ein mit lezterer fest verbundenes Stirnrad in ungleichförmige Drehgeschwindigkeit versetzt, das ein mit ihm kämmendes doppelt so großes Antriebskurbelrad für den anzutreibenden Teil derart antreibt, daß der Kurbelzapfen in den Totpunkten mit größerer, in den dazwischenliegenden Scheitelpunkten aber mit kleinerer Umfangsgeschwindigkeit umläuft. Ein solcher Kurbeltrieb besitzt ein im Vergleich zum gewöhnlichen Kurbeltrieb günstigeres Geschwindigkeitsdiagramm. Der angetriebene Teil erhält eine nahezu gleichbleibende Geschwindigkeit.
  • In den Abbildungen ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. i zeigt ein Gewindewerkstück in der Arbeitsläge beim Drücken; Fig.2 ist ein Querschnitt durch den Gewindeauslauf am ZVerkstü c1 und veranschaulicht die Stellung der Druckrolle beim Drücken des Gewindeauslaufs; Fig. 3 zeigt im Schema eine Drückvorrichtung; Fig..I ist ein teilweiser Grundriß des Antriebs der Vorrichtung nach Fig. 3 ; Fig. 5 ist ein Schaltbild einer elektrischen Steuereinrichtung; Fig. 6 ist eine teilweise Ansicht eines abgeänderten Antriebs nach Fig. 3.
  • Das Werksdick i ist ein Bolzen, dessen Geu-inde 2 im Außendurchmesser ausläuft. Der Auslauf ist mit 3 bezeichnet. Die eigentliche Drückvorrichtung besteht aus der Druckrolle .I und den beiden Stützrollen 5. Die Rollen besitzen ringförmige Profilrippen, deren Anzahlentsprechend der Länge des Gewindeabschnitts 2 gewählt ist. Der Flankenwinkel der Druckrolle .I ist etwas geringer als der Gewindeflankenwinkel und beträgt bei metrischem Gewinde z. B. 5ß°. Die Spitzenabrundung an den Profilrippen der Druckrolle rt ist gleich dem vorgeschriebenen Radius des Gewindes, sofern das Gewinde 2 mit Kernaufmaß vorgearbeitet ist. Ist das Gewinde nicht mit Kernaufmaß vorgearbeitet, so ist der Abrundungsradius der Profilspitzen etwas kleiner als der normale Radius der Kernabrundung des Gewindes. Die Profilrippen der Stützrollen 5 haben einen Flankenwinkel, der gleich dem Gewindeflankenwinkel ist. Sie berühren das Gewinde 2 nur auf den Flanken; ihr Außenabrundungsradius ist so bemessen, daß keine Berührung mit dem Gewindekern stattfindet. Die Rollen 5 sind ortsfest, jedoch drehbeweglich an einem nicht dargestellten Gestell gelagert, während die Druckrolle d. drehbeweglich in einem an dem Gestell der Vorrichtung verschiebbaren nicht dargestellten Schlitten gelagert ist. Auf den Schlitten wirkt ein hvdraulisches Kolbengetriebe o. dgl., so daß die Druckrolle mit einer wählbaren Anpreßkraft gegen den Gewindekern gedrückt werden kann. Auf der Achse einer jeden Rolle sitzt ein Zahnrad 6, das von einem Zahnrad 7 aus angetrieben wird. Das Werkstück i wird also beim Drücken durch Reibungsmitnahme in Umdrehung versetzt und schraubt sich an den Profilrippen der Rollen .1, 5 entlang. Die Anordnung könnte auch so getroffen werden, daß der Antrieb unmittelbar auf das Werkstück geleitet wird, etwa in der Weise, daß das Zahnrad 7 auf eine Spanneinrichtung für das Werkstück treibt, die dreh- und längsverschiebbar gelagert ist.
  • Es soll außer dem gesamten Gewindegrund des Gewindes .2 auch der Gewindeauslauf 3 gedrückt werden. Die Krümmung des Gewindeauslaufs bestimmt sich nach dem Durchmesser der Schleifscheibe oder des Fräsers, mit dem das Gewinde hergestellt ist. In Fig. 2 ist die Krümmung des Gewindeauslaufs 3 durch den Radius der Schleifscheibe S bestimmt. Der Beginn des Gewindeauslaufs ist mit a bezeichnet. Wird beim Drücken die Druckrolle d. im Punkt a angesetzt, so ist eine geringe Drehung des Werkstücks i um den Winke,l a erforderlich, um den Gewindeauslauf mit der Drückrolle .4 zu erfassen. In Fig.2 ist dies so dargestellt, als ob sich die Drückrolle d. gegenüber dem Werkstück bewegt, und zwar gelangt dann die Drückrolle d. aus der Stellung b in die Stellung c. In der Stellung c ist die Drückralle dürch einen strichpunktierten Kreisbogen dargestellt. Der kreuzschraffierte Teil am Werkstück i ist die gedrückte Zone.
  • Das Zahnrad 7, welches die beiden Stützrollen 5 über die Zahnräder 6 antreibt, wird seinerseits von einem Zahnsegment 8 angetrieben. Das Zahnsegment 8 wird von einem Kurbeltrieb in hin und her gehende Bewegung versetzt. Der Kurbeltrieb besteht aus einer tim die Achse 9 kreisenden Kurbelschleife io mit festem Kurbelradius. Mit der Kurbelschleife io ist ein Zahnrad 1i fest verbunden. Es kämmt mit einem Zahnrad 12, das mit der Antriebskurbel 13 fest verbunden ist. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder i i und 1 2 verhält sich wie 1 -:2. In der Kulisse 13 ist der Stein 14, in welchem der Zapfen 15 der Antriebskurbel 16 eingreift, verstellbar angeordnet. Mit ihrem anderen Ende greift die Kurbelstange 16 an dem Rad 8 an. Da der Radius, mit dem die Stange 16 an dem Rad 8 angreift, erheblich größer ist als der Kurbelradius der Kurbel 13, so vollführt das Rad 8 eine Pendelbewegung, die sich als Vor- und Rücklaufdrehung auf die Stützrollen 5 und damit auf das Werkstück i überträgt. Die Umkehrpunkte der Pendelbewegung sind mit a' und e und der Angriffspunkt der Kurbelstange 16 am Rad 8 mit f bezeichnet. Der Radius der Kurbel 13 ist entsprechend dem Durchmesser des zu drückenden Gewindes eingestellt. Die Kurbelschleife io wird von dem um die Achse 17 umlaufenden Schneckenrad i8 mittels des Zapfens i9 und Steins 2o angetrieben. Die Achsen g und 17 sind exzentrisch um einen Betrag x zueinander versetzt. Da das Zahnrad i i dieselben ungleichen Winkelgeschwindigkeiten besitzt wie die mit ihm gekuppelte Kurbelschleife io und sich diese ungleichen Winkelgeschwindigkeiten auf das Zahnrad 12 im Verhältnis i : 2 übertragen, so entsteht eine symmetrische Geschwindigkeitskurve für den Vor- und Rücklauf des Rades 8, wenn der Kurbelzapfen 15 der Kurbel 13 so liegt, daß er bei seiner Höchstgeschwindigkeit durch die Totpunkte und bei der niedrigsten Geschwindigkeit durch die dazwischenliegenden Scheitelpunkte am Kurbelradius geht. Diese Einstellung ,der Kurbel 13 -wird beim Zusammenbau des Getriebes vorgenommen. Das Schneckenrad 18 wird von einerSchnecke 21 angetrieben. Die Schnecke erhält ihren Antrieb üfier ein nicht dargestelltes Geschwindigkeitswechselgetriebe von einem Elektromotor 1l aus (Fig. 5). Der Motor NI ist ein Drehstroinniotor mit Verschieb;eankerbremse. Sein Aufbau und Wirkungsweise sind .allgemein bekannt und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden. Es genügt, darauf hinzuweisen, daß d:e Verschiebeankerbremse beim Einschalten des Motors -durch den magnetischen Zug gelöst und beim Abschalten des Motors augenblicklich angelegt wird. Es kann natürlich auch eine andere geeignete elektrische oder mechanische Bremsung gewählt werden.
  • An dem Antriebsrad 8 ist eine schneidenförinige Schaltnase 22 einstellbar angeordnet. Mit -der Schaltnase wirkt ein Winkelhebel 23 zusammen. Der eine Arm des Hebels 23, der mit der Schaltnase 22 in Berührung gelangt, besitzt ebenfalls ein schneide-nförmi,ges Ende. Der andere Arm des Winkelhebels besitzt ein gabelartig geformtes Ende, das die Stange eines elektrischen Schalters 2d. umfaßt. Der Schalter 24. wird durch eine Feder 25 in Schließstellung gehalten. Eine schwächere Feder 26, die an dem Winkelhebel 23 angreift, sorgt für eine ständige Anlage des gabelartig geformten Arms des Winkelhebels 23 an einem Bund der Schaltstange des Schalters 2-..
  • Der Schalter 24 liegt in dem für den Motor :L-1 und bewirkt beim Öffnen das Abfallen des Schaltschützes 27, durch welches der Motor ill ein- und ausgeschaltet wird (s. Fig. 5). Zum Ausschalten des Motors i11 von Hand ist der Druckknopfschalter 28 und zum Einschalten der Druckknopfschalter 29 vorgesehen.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 6 greift die Kurbelstange 16 nicht unmittelbar an :dem Zahnrad 8 an, sondern an einer geradlinig hin und her bewegten Zahnstange 31, die mit dem Zahnrad 8 kämmt. Hierdurch wird gegenüber der Ausführung nach Fig. 3 eine Verbesserung ih der Gleichförmigkeit der Geschwindigkeit des Zahnrades 8 erreicht.
  • Vor Beginn des Drückens wird,die Drückrolle q. so weit gegen die Stützrollen 5 heran-;bewegt, daß der Bolzen i zwischen die Rollen, deren Profilrippen ja heim Eingriff mit d°m Gewinde 2 wie .eine Mutter wirken. leicht von Hand eingeschraubt werden kann, bis der Ge:w.indeauslauf 3 das Weiterschrauben verhindert. Die Stellung der Kurbelstange 16,i,st dabei wie in Fig. 3 gezeigt, d.h. der Angriffspunkt f der Kurbelstange 16 liegt nicht in der Umkehrpunktlage e, sondern in einer benachbarten Stellung. Diese Stellung ergibt sich aus der Größe der zum Drücken des Gewindeauslaufs 3 erforderlichen Zusatzdrehung des Werkstücks, d. h. sie ist durch den Winkel x (Fig. 2) bestimmt. Der Winkel a läßt sich errechnen. In dieser Stellung ,wird die Schaltnase 22 und der mit ihr zusainnienwirl: endeWinlcelhelse1 23 mit Schalter =4 eingestellt. Der Winkelhebel 23 und der Schalter 24 sind hierzu an einem Rahmen 30 einstellbar angeordnet. Es wird dann die Drückrolle 4. mit einer gewählten Anpreßkraft gegen das Werkstuck beigestellt. so dziß die Spitzen der Profilrippen der Drückrolle d um den Betrag Y (s. Fig. 2) in den Gewindegrund eindringen. Dann wird der Druckknopfschalter 29 niedergedrückt, so .daß das Schütz 27 anzieht und der Motor l7 anläuft. Über das beschriebene Kurbelgetriebe führt dann das Rad 8 eine Drehbewegung bis zur U mkehrpunktlage d aus. Das Werksdick dreht sich dabei in einem von dem Gewindeauslauf 3 abgekehrten Sinn, so daß nn Vorlauf der Gewindegrund ohne den Auslauf 3 gedrückt wird. -;ach Umkehr aus der Lage ct wird der Gewindegrund nochmals gedrückt und anschließend beim Überschreiten der Einlegestellung (Punkt f) der Gewindeauslauf 3. Beim Überschreiten der Einlegestellung wird der Winkelliebe123 von .der Schaltnase 22 zu einer Le-erhewegung veranlaßt (der Ausschlag des '\A'inkelhebels erfolgt im Uhrzeigersinn), so claß der Antrieb durch den Schalter 24 -nicht unterbrochen wird. Nach Umkehr aus der Uinkehrpunktlage e drückt die Schaltnase -22 den Schalter 24. 111,e-der, so daß die Spule des Schaltschützes 27 ohne Spannung ist, das Schaltschütz 27 geöffnet wird und die Verschiebeankerbrenise einfällt. Der Antrieb hält also genau in der Einlegestellung an. Das fertiggedrückte Gewindewerlcstück wird aus der Vorrichtung genommen und das nächste Werkstück eingeführt. Dabei ist stets beim Einschrauben zwischen die Rollen 4., > ein Anschlag durch den Gewindeauslauf 3 gegel)eli, so daß jedes Werkstück zuverlässig gedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Drücken des Gew@ndes und des im Außendurchmesser auslaufenden Gewindeteiles von Gewindewerkstücken mittels mehrprofiliger Drürkwerkzeuge und gegebenenfalls Stützrollen ini axialen Vor- und Rücklauf zum Zwecke der Steigerung der Dauerhaltbarkeit, bei der entweder das Werkstück oder mindestens eines der Werkzeuge angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, claß zur Erzeugung der erforderlichen Drehbewe-ung eine Antriebsvorrichtung finit hin und her gehender Bewegung verwendet wird,r wobei der Abstand der Aus--angsstellung von dein einen Umkehrpunkt (e) durch die zum Drücken des Gewindeauslaufs (3) erforderl.icheWinkeldrehung des Werkstücks (i) und der Ab- stand von dem anderen L'nikelirpunkt (d) durch die zum Drücken des Gewindes erforderlicheWinkeldrehung bestimmt sind. 2 Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung derart gesteuert wird, daß zuerst .das Gewinde (2) und anschließend der Auslauf (3) gedrückt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß als Antriebsvorrichtung ein besonderes Getriebe, z. B. ein Kurbeltrieb oder ein Schwingenantrieb, verwendet wird in Verbindung finit einer Schalteinrichtung, die am Ende -des Arbeitsspiels ein augenblicktiches Sti:llsetzen des Antrieb: in der Ausgangsstellung bewirkt. d.. Vörrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß an einem der vor- und rückläufig bewegten Antriebsteile eine Schaltnase (22) angeordnet ist. die auf einen in der Bewegungsbahn angeordneten Winkelhebel (23) derart einwirkt, daß dieser heim Überfahren der Ausgangsstellung in der einen Richtung eine Leerbewegung, dagegen beim L herfahren in der anderen Richtung eine die Stillsetzeinr.,clitung betätigende Schaltbewegung vollführt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4. dadurch gekennzeichnet. daß der von der Schaltnase (22) betätigte Winkelhebel (23) einen elektrischen Schalter (24) 7u111 Abschalten und Bremsen des Elektroinotors der Antriebsvorrichtung beeinflußt. C. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gel;eilnzeichaiet, daß ein an cicli bekannter Kurbeltrieb verwendet wird, hei dein ein mit gleichförmiger Geschwindiglceit umlaufendes Antriebsrad (1ä) mittels Zapfens (i9) und Steins (20) eine exzentrisch gelagerte Kulisse (ro) und ein mit letzterer fest verbundenes Stirnrad (i i) in ungleichförmige Drehgeschwindigkeit versetzt, das ein mit ihm käninlendes doppelt so großes Antriebskurbelrad (12) für den .anzutreibenden Teil derart antreibt, daß der Kurbelzapfen in den Totpunkten mit größerer, in den dazwischenliegenden Scheitelpunkten aber finit kleinerer Umfangsgeschwindigkeit umläuft.
DEL102759D 1940-12-17 1940-12-17 Vorrichtung zum Druecken von Gewinde zwecks Steigerung der Dauerhaltbarkeit Expired DE730209C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL102759D DE730209C (de) 1940-12-17 1940-12-17 Vorrichtung zum Druecken von Gewinde zwecks Steigerung der Dauerhaltbarkeit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL102759D DE730209C (de) 1940-12-17 1940-12-17 Vorrichtung zum Druecken von Gewinde zwecks Steigerung der Dauerhaltbarkeit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE730209C true DE730209C (de) 1943-01-11

Family

ID=7289813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL102759D Expired DE730209C (de) 1940-12-17 1940-12-17 Vorrichtung zum Druecken von Gewinde zwecks Steigerung der Dauerhaltbarkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE730209C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4137539A1 (de) * 1991-11-14 1993-05-19 Digital Equipment Int Verfahren zum herstellen von spiralfoermigen rillen an einer konischen flaeche sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4137539A1 (de) * 1991-11-14 1993-05-19 Digital Equipment Int Verfahren zum herstellen von spiralfoermigen rillen an einer konischen flaeche sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3333427C2 (de)
DE2650969A1 (de) Geraet zum entfernen von haaren
DE887717C (de) Vorrichtung zur AEnderung des Kolbenhubes bei Kurbeltrieben
DE730209C (de) Vorrichtung zum Druecken von Gewinde zwecks Steigerung der Dauerhaltbarkeit
DE2555150A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen des foerderhubes in transfereinrichtungen
DE2056003A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Rei bungsschweißen
DE1552745A1 (de) Verzahnungsmaschine mit einer Teileinrichtung zum Ausrichten der Werkstueckzaehne fuer gleiche Spanabnahme an den gegenueberliegenden Zahnflanken
DE2339038C2 (de) Vorrichtung zum Gewindestrehlen auf einer Drehmaschine
DE2521313A1 (de) Zahnaerztliches handstueck
DE2359703A1 (de) Werkzeugmaschine mit einem anhaltemechanismus
DE3304980A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum herstellen und bearbeiten von zahnraedern
DE917966C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Schnecken oder anderen Profilen grosser Querschnittsaenderungen durch Kaltwalzen
DE2623713C2 (de) Maschine zum Herstellen einer Bismarckkette
DE1060734B (de) Beistellvorrichtung an Gewindeschleifmaschinen
DE1284783B (de) Vorrichtung zum veraenderbaren Festlegen des Hubes eines geradlinig hin- und hergehenden Organs
DE708409C (de) Einrichtung zum Drehen des Dorngestaenges der Vorholvorrichtung von Pilgerschrittwalzwerken
DE944543C (de) Sich drehender Gewindewalzkopf
DE909283C (de) Anwendung einer schraubenfoermigen Kurvenfuehrung beim Fraesen von Verzahnungen im Einzelteilverfahren
DE950526C (de) Hydropneumatische Steuerung fuer Spindeln von Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Bohrmaschinen
DE897213C (de) Schleifmaschine zum aufeinanderfolgenden Schleifen von Ringprofilen
DE601484C (de) Vorschubeinrichtung an Praezisionsschleifmaschinen
DE3018445A1 (de) Gewindeschneidvorrichtung
DE2162868C3 (de) Vorrichtung zur Verschiebung der die zu läppenden Zahnräder tragenden Spindeln relativ zueinander an einer Läppmaschine für Spiral- und Hypoidkegelzahnräder
DE899730C (de) Vorrichtung zur Anzeige und Kontrolle der Schaltstellungen der Getriebe von Werkzeugmaschinen
DE1299494B (de) Vorrichtung zum Verschieben des Fraesers einer Waelzfraesmaschine