DE7301545U - Holzmöbel mit viertelbogenartigen Rundungen an Knotenpunkten stabförmiger Mobelelemente - Google Patents

Holzmöbel mit viertelbogenartigen Rundungen an Knotenpunkten stabförmiger Mobelelemente

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"Holzmöbel mit viertelbogenartigen Rundungen an Knotenpunkten stabförmiger Möbe!elemente"
Die Erfindung richtet sich auf ein Holzmöbel., wie Schrank, Regal, Tisch oder Sessel mit innenliegenden viertelbogenartigen Rundungen an Knotenpunkten stabförmiger Möbelelemente mit im wesentlichen rechteckigem, vorzugsweise quadratischen Querschnitt.
Für anspruchsvolle, aus vollem Naturholz hergestellte Möbel sind innenliegende viertelbogenartige Rundungen an Knotenpunkten stabförmiger Möbelelemente besonders ansprechend und geben dem gesamten Möbel ein eigentümliches bzw. charakteristisches Aussehen. Um solche innenliegenden viertelbogenartigen Rundungen an Knotenpunkten zu erzielen, hat man einzelne der an einem Knotenpunkt zusammenlaufenden stabförmigen Möbelelemente einschließlich der Rundungen aus dem Vollen gearbeitet, was neben einem erheblichen Arbeitsaufwand auch einen großen Holzverlust mit sich bringt, was insbesondere bei Verwendung edler Hölzer sehr kostspielig ist. Um die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, ist auch bereits bekannt geworden, in die Ecken von Knotenpunktsn ctabförmiger Möbelelemente kleine Klötzchen mit den viertelbogenartigen Rundungen ein-
zusetzen, was naturgemäß bei aus dem Vollen bestehenden Möbelteile! unschön aussieht und ebenfalls einen beträchtlichen Arbeitsaufwand erfordert, wenn ein einigermaßen sauberer Anschluß der eingesetz- ^ λ ~% If ~\ H 4- rw λ Vn λ. ·«■· ·-» vt ^ ^ ^ ry ^^ *» λ V» 1 A r* Q- Λν> s4 r\ *·% r* 4- *"» Vx i*^ v»w» ή /"»·*% *·\ M ^Vs /\ 1 *\ Π .*-* rvt^* v» ♦· ^x ^» ·κϊ
reicht werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche es ermöglicht, innenliegende viertelbogenartige Rundungen an den Knotenpunkten stabförmiger Möbelelemente mit geringem Holzverlust und Arbeitsaufwand in ästhetisch befriedigender Weise herzustellen.
Bei einem Holzmöbel der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Knotenpunkte der stabförmigen Möbelelemente von die viertelbogenartigen Rundungen aufweisenden Holzklötzen gebildet sind, die mit den benachbarten ^lachen der anschließenden stabförmigen Möbelelemente in bekannter V/eise, z.B. durch Dübel, verbunden sind. Durch diese Ausbildung wird zunächst erreicht, daß keine nennenswerten Holzverluste mehr auftreten, da die stabförmigen Möbelelemente selbst mit gleichbleibendem Querschnitt hergestellt werden können. Außerdem entfallen längere Bearbeitüngszeiten im Bereich der eigentlichen stabförmigen Möbelelemente. Die einzelnen handlichen Werkstücke sind gut bearbeitbar. Ferner werden die durch die physikalischen Eigenschaften <3as Holzes bedingten Nachteile desselben, wie Verwerfen, Verziehen, Verdrehen, Schwinden und Quellen, durch die Unterbrechung der stabförmigen Möbelelemente an den Knotenpunkten auf ein Minimum beschränkt. Beim Zuschnitt der Einzelteile kann unter Be-
rücl'sichtigung der natürlichen Fehler des Holzes durch die kurzen Teile eine größere Ausnutzung des Holzes erreicht werden. Schließlich ergibt sich eine baukaatenartiee Kombinationsmöglichkeit untei Verwendung einer relativ kleinen Menge von Einzelteilen.
Es empfiehlt sich, die Kanten der Klötze und der stabförmigen Möbelelemente abgerundet auszubilden. Dadurch entfällt nach dem Zusammenbau ein Verschleifen an den Verbindungsstellen und es ergibt sich ein besonders charakteristisches Erscheinungsbild.
Schließlich kann man die Klötze an Knotenpunkten mit in mehreren Ebenen liegenden stabförm.igen Möbelelementen an den nicht sichtbaren Stellen anstelle der viertelbogenartigen Rundungen mit einfache'' Falzen ausbilden, wodurch sich der Herstellungsaufwand naturgemäß weiter vereinfacht.
Die Erfindunt ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Schrank mit Knotenpunkten gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Knotenpunkt des Schrankes gemäß Fig. 1 in vergrößerter perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Armlehne eines Sessels mit Knotenpunkten gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung und in
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Fig. 4 ein Regal gemäß der Erfindung ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
Ein in Fl^- Λ- ^a^gpstellter Schrank besteht im wesentlichen aus stabförmigen, aus dem Vollen gebildeten Möbelteilen 1 mit annähernd quadratischem Querschnitt und an den Knotenpunkten solcher stabförmigen Möbelelemente vorgesehenen Holzklötzen 2 mit innen- -.iegenden viertelbogenartigen Rundungen 3 , sowie im Bereich geschlossener Schrankräume aus Füllungen 4.
Türflügel sind in ähnlicher Weise aus stabförmigen Randelementen 1, Knotenklötzen 2 und Füllungen 4 gebildet.
Bei einem in Fig. 2 wiedergesehenen Knotenpunkt mit in zwei Ebenen liegenden stabförmigen Möbelelemtiite 1 ist in einem weniger sichtbaren Eckenbereich anstelle einer Rundung 3 ein einfacher Falz 5 in dem Klotz 2 ausgebildet, wodurch die Herstellung desselben, wie erkennbar ist, weiter vereinfacht wird.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiele entsprechen in ihrem Aufbau dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 und es ist erkennbar, daß auch beliebige andere Möbel, wie Tische o. dgl. nach demselben Prinzip herstellbar sind. Die Verbindung zwischen den Klötzen 2 und den stabförmigen Möbelelementen 1 kann in beliebiger geeigneter Weise erfolgen, z.B. durch Dübel und/oder Verleimen.
Ansprüche :

Claims (3)

Ansprache :
1. Holzmöbel, wie Schrank, Regal, Tisch oder Sessel mit innenliegenden viertelbogenartigen Rundungen an Knotenpunkten stabförmiger Möbelelementofnit im wesentlichen rechteckigen, vorzugsweise quadratischem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenpunkte von die viertelbogenertigen Rundungen (3) aufweisenden Holzklötzen (2) gebildet sind, die mit den benachbarten Flächen der anschließenden stabförmigen Möbelelemente (1) in bekannter Weise, z.B. durch Dübel, verbunden sind.
2. Holzmöbel nae-Λ Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Klötze (2) und der stabförmigen Möbelelemente (1) abgerundet sind.
3. Holzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze (2) an Knotenpunkten mit in mehreren Ebenen liegendem stabförmigen Mögelelementen (1) an den nicht sichtbaren Stellen anstelle der viertelbogenartigen Rundungen mit Falzen (5) ausgebildet sind.
DE7301545U Holzmöbel mit viertelbogenartigen Rundungen an Knotenpunkten stabförmiger Mobelelemente Expired DE7301545U (de)

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DE7301545U true DE7301545U (de) 1973-04-26

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