DE7300140U - Vorrichtung zum Trennen von Schlacht korpern - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Schlacht korpern

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DE7300140U
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Adolf Rotter, 7 Stuttgart .1,; Ftldfcrsjr: 15 /77
Vorr. zum Trennen von Schlachtkörpern
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorr. zum Trennen von Schlachtkörpern.
Es sind automatische Hacker bzw. Hackmaschinen für Schlachtkörper bekannt, wie z. B. in den Patent-Auslegeschriften 1 285 906 und 1 632 085 beschrieben. Diese Vorrichtungen sind dazu bestimmt, Schlachtkörper zu zerteilen bzw. das Rückenbein teilweise auszuschneiden, und zwar an senkrecht hängenden Schlachtkörpern.
Diese Maschinen arbeiten mit relativ hohem Aufwand über Kurvenscheiben und Gestänge sowie Kurvenlängsfuhrungen. Diese Vorrichtungen sind sehr teuer und außerdem sehr gefährlich, da sie Bedienungspersonen verletzen können, die in die Maschine hineinfassen.
Auch weisen diese bekannten Vorrichtungen eine umfangreiche Einspannvorrichtung für den Schlachtkörper auf, um ihn am Ausweichen bzw. am Federn zu hindern.
Ferner hacken sie nicht immer genau in dieselbe Kerbe wodurch Knochenabsplitterung entsteht.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein wesentlich einfacheres und genauso gut bzw. besser arbeitendes Schlachtgerät vorzuschlagen, das von einer einzigen Person von Hand bedient werden kann und praktisch als tragbares Handgerät ausgebildet ist. Das Gerät ist als 100 $Kig betriebssicher vorgeschlagen, ist mit zwei Handgriffen zu halten und besitzt an jedem Handgriff einen Schaltknopf zum Einschalten. Nur bei Betätigung beider Schalter durch beide Hände ist der Hacker in Betrieb zu setzen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist anhand der Zeichnungen im folgenden näher beschrieben, ohne die Neuerung im speziellen einzuschränken.
7300 140 1Α**3 13.9.73
Es zeigen
Fig. 1 eine Gesamtperspektive des Hackgerätes,
ig 2 einen Verttkal=i_Sngssc!~:r;itt,
Fig. 3, 4 und 5 Schnitte nach der Linie A-B der Fig. 2, und zwar in drei verschiedenen Ausführungsbeispielen.
Gemäß Fig. 1 besteht die neuerungsgemäße Hackvorrichtung für Schlachtkörper aus einem Längsführungsholm 1 mit Schneide 2. Auf diesem Längsholm 1 ist ein Schneid^körperträger 3 mit Schneide 4 längsgeführt und elektisch, pneumatisch oder hydraulisch antreibbar. Die Teile 3 und 4 sind also die eigentliche Trenneinrichtung, welche gegen ein Widerlager 5 arbeitet. Dieses Widerlager 5 ist über eine Konsole 6 am Längsholm 1 befestigt. Im mittleren Teil befindet sich -wie im folgenden noch näher beschrieben - das Spindelantriebsteil 8 für die Trennschneide 3, 4. Ganz rechts ist ein Motor 9 angeordnet. Schließlich sind noch zwei Haltegriffe 10 und 11 vorgesehen mit je einem Bedienungs-Schaltdruckknopf 12 und 13. über 14 wird die elektrische Energie zugeführt.
Wie nun Fig. 2 im besonderen zeigt, wird die Hackschneide 4, welche auf dem Trägerkörper 3 befestigt ist, über ein Auge 7, Spindelhülse 14 und Spindel 15 von dem Motor 9 angetrieben. Die Spindelhülse ist also längsbeweglich, je nach Umdrehung der Spindel 15. Der Hub der Hackschneide 4 wird durch einen Endschalter 16 begrenzt, der bei Erreichen der einstellbaren Anschlagelemente 17, 18 den Motor 9 schlagartig zum Stillstand bringt, da dieser als Bremsmotor ausgebildet ist.
Der ganze rechte Antriebsteil kann durch ein Blech- oder Kunststoffgehäuse 1Θ abgedeckt sein. Oben auf dem Holm 1, welcher vorzugsweise aus einem Stück von vorn bis hinten durchgeführt ist, sind die beiden Halte-
angeordnet, welche so mit dem Stromkreis geschaltet sind, daß der Motor nur dann in Bewegung gesetzt wird, wenn beide Schalter 12, 13 eingedrückt sind. Eine Verletzung der Bedienungsperson ist also an den Händen unmöglich.
Die Funktion des Gerätes ist folgende:
Das Gerät wird so an den hängenden Schlachtkörper angesetzt, daß die Widerlagerfläche 5 am Rücken des Schlachtkörpers anliegt. Nach Betätigung der Druckknöpfe bewegt sich die Hackschneide 4 einmal hin und her, und zwar jeweils bis ganz dicht an das Widerlager 5 heran. Dies kann man durch die Endschaltelemente 17. 18 so genau einstellen, daß auch die Haut noch total durchgetrennt wird. Nach vollzog·^ιη Hackschnitt sinkt allein schon durch Schwerkraft das Gerät weiter herab und schneidet dabei durch seine zusätzliche Schneide 2 am Längsholm 1 alle evtl. noch vorhandenen Fasern durch.
In Fig. 3 ist im Horizontalschnitt gerade die Durchtrennung eines Wirbels gezeigt. Wie bereits erwähnt, kann der Spalt a sehr klein eingestellt werden.
Es ist jedoch auch möglich - wie Fig. 4 im besonderen zeigt - einen Scherenschnitt anzustreben, bei welchem durch eine Kerbe 21 eine Schneidkante 22 entsteht, die mit einer weiteren Schneidkante 23 der Schneide zusammenarbeitet.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausfurhungsbeispiel gezeigt, bei welchem in dem Widerlager 5 ein elastischer Körper 24 eingebettet ist;, so daß die
Schneide 25 ganz an den Körper 24 herangeführt werden kann, ja sogar in ihn etwas eindringt, so daß ein 100 %iges Durchtrennen durch Preßschnitt möglich ist.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Beispiele. So kann z. B. die Hubbewegung auch durch einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder vor sich gehen.
- 5 Ansprüche

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Trennen von Schlachtkörpern dadurch gekannzeichnet, daß sie aus einem tragbaren, von Hand bedienbaren Gerät, bestehend aus einem antreibbaren, in Längsrichtung hin- und herbeweglichen Trennelement (3, 4), welches auf einem Längsholm (1) mit Schneide (2) geführt ist und gegen ein Widerlager (5, 6) arbeitet, besteht, wobei die Anordnung so ausgebildet ist, daß sie mitsamt einem Antriebsteil (8, 9) durch Hand- und Traggriffe (10, 11) tragbar und bedienbar ist.
2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antrtebsteil aus einem Spindeltrieb (14, 15) besteht, welcher durch einen Etektrobremsmotor (9) betrieben wird, wobei zur Hubbegrenzung und -einstellung Endschalterorgane (16, 17, 18) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Handgriffe (10, 11) auf dem Holm (1) angeordnet sind und Schaltknöpfe (12, 13) aufweisen, welche so in den Stromkreis geschaltet sind, daß das Gerät nur dann arbeitet, wenn beide Schaltknöpfe (12, 13) eingedrückt sind, wobei bei Schalterauslösung vorzugsweise nur ein \6r-und ein Rückhub eingeleitet wird und sich dann das Gerät abschaltet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsteile durch ein Gehäuse (19) aus Kunststoff oder Metall abgedeckt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Trennteil (4) und Widerlager (5) je eine Scherenschneide (22,23) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (5) eine elastische Schneidpreßleiste (24) aufweist, die mit einer Preßschneide (25) an der Hackschneide (4) zusammenarbeitet.
I1 Il ·· ··· ■ ' *
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am i .ängsholm (1) an der Unterseite eine Schneide (2) angeordnet ist, welche gleichzeitig als Führung für die Hackelemente (3 und 4) dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelhülse (14) in einem Führungsrohr (26) geführt ista welches über einen Bock (27) mit dem Längsholm (1) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät auch über einen Hydraulik- oder Pneumatik-Zylinder angetrieben wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es durch einen Linearmotor angetrieben wird.
DE7300140U Vorrichtung zum Trennen von Schlacht korpern Expired DE7300140U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7300140U true DE7300140U (de) 1973-09-13

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ID=1288513

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DE7300140U Expired DE7300140U (de) Vorrichtung zum Trennen von Schlacht korpern

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DE (1) DE7300140U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030013A1 (de) * 1979-08-10 1981-04-02 Elkem-Spigerverket A/S, Oslo Vorrichtung zum zerlegen von schlachtvieh

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030013A1 (de) * 1979-08-10 1981-04-02 Elkem-Spigerverket A/S, Oslo Vorrichtung zum zerlegen von schlachtvieh

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