DE3906300A1 - Fuehrungseinrichtung fuer eine transportable werkzeugmaschine - Google Patents
Fuehrungseinrichtung fuer eine transportable werkzeugmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für eine
eine spanabhebende Bearbeitung ausführende transportable
Werkzeugmaschine, mit einer auf ein Werkstück auflegbaren
Führungsschiene zum geführten Vorbewegen der Werkzeugmaschi
ne in Schienen-Längsrichtung, wobei der bei der Werkstück
bearbeitung anfallende Staub abgesaugt werden kann.
Bei der Werkzeugmaschine handelt es sich insbesondere um
eine Handkreissäge, sie kann jedoch auch eine Stichsäge, eine
Oberfräse, ein Hobel usw. sein. Für solche Maschinen ist
es bereits bekannt, daß man sie zum Ausführen einer exakt
linearen Werkstückbearbeitung entlang einer Führungsschiene
führt.
Üblicherweise sind derartige spanabhebende Werkzeugmaschinen
mit einer Staubabsaugeinrichtung ausgestattet bzw. an eine
solche anschließbar, indem am Maschinengehäuse ein Anschluß
stutzen für einen Absaugschlauch angeordnet ist, wobei der
bei der Werkstückbearbeitung anfallende Staub im Maschinen
gehäuse zum Anschlußstutzen geleitet wird und anschließend
durch den Absaugschlauch hindurch zu einem Staubsauger abge
führt wird. Der Absaugschlauch wird also, wird die Maschine
der Führungsschiene entlang bewegt, sozusagen mitgezogen.
Ein solcher frei verlaufender Absaugschlauch kann für die
Bedienungsperson hinderlich sein oder die Maschinenbewegung
behindern.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb
darin, eine Führungseinrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei der die mit einem sich vom Maschinengehäuse
weg zum Staubsauger od.dgl. erstreckenden Absaugschlauch
verbundenen Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Führungsschiene einen sich in ihrer Längsrichtung erstrecken
den Staubabsaugkanal mit einer längsgeschlitzten Kanalwand
enthält, wobei der Längsschlitz durch eine Dichtung aus
flexiblem Material abgedeckt ist, derart, daß ein das ma
schinenseitige Staubabsaugsystem mit dem Kanal-Inneren ver
bindendes, die Vorschubbewegung der Werkzeugmaschine mit
machendes Mundstück unter Abdichtung nach außen hin durch
die Dichtung steckbar und längs dieser bewegbar ist. Dabei
wird die Dichtung zweckmäßigerweise von zwei von den Längs
schlitz-Randbereichen abstehenden Dichtleisten gebildet,
wobei sich die einander zugewandten Bereiche der Dichtleisten
berühren, zweckmäßigerweise überlappen.
Somit taucht das maschinenseitige Mundstück in den Absaug
kanal der Führungsschiene, so daß die Staubabsaugung nicht
über einen zwischen dem Maschinengehäuse und dem Staubsauger
od.dgl. verlaufenden Absaugschlauch, sondern über die Führungs
schiene erfolgt. Daher entfällt der vom Maschinengehäuse
weg verlaufende Absaugschlauch, so daß auch keine beim Stande
der Technik auf einen solchen Absaugschlauch zurückzuführenden
Nachteile vorhanden sind. Es versteht sich, daß beim Betrieb
an den Absaugkanal der Führungsschiene ein zum Staubsauger
od.dgl. führender Absaugschlauch angeschlossen werden muß,
der das Arbeiten jedoch nicht behindert, da er abseits der
Werkzeugmaschine verläuft und bei der Werkstückbearbeitung
unbewegt bleibt.
Ähnlich hinderlich, wenn auch wegen des kleineren Durchmessers
in geringerem Ausmaße, ist das von den Werkzeugmaschinen
wegführende Stromkabel. Daher kann man bei einer Führungs
einrichtung für eine eine spanabhebende Bearbeitung ausfüh
rende, einen elektrischen Antriebsmotor enthaltende trans
portable Werkzeugmaschine, mit einer auf ein Werkstück aufleg
baren Führungsschiene zum geführten Vorbewegen der Werkzeug
maschine in Schienen-Längsrichtung, vorsehen, daß die Füh
rungsschiene mit in Schienen-Längsrichtung verlaufenden
Leiterschienen aus elektrisch leitendem Material versehen
ist, die an eine Stromversorgung anschließbar sind, und
daß an der Werkzeugmaschine mit dem Elektromotor verbundene
Schleifkontakte angeordnet sind, die bei an die Führungs
schiene angesetzter Werkzeugmaschine an den Leiterschienen
anliegen, so daß der Antriebsmotor über die Führungsschiene
antreibbar ist.
Eine solche, über die Führungsschiene erfolgende Stromzu
führung macht das übliche Stromkabel entbehrlich. Dabei
läßt sich diese Maßnahme auch dann mit Vorteil einsetzen,
wenn entweder überhaupt keine Staubabsaugeinrichtung vorge
sehen ist oder vom Maschinengehäuse wie üblich ein Staub
absaugschlauch abgeht. Besonders vorteilhaft ist es aber,
wenn sowohl die Staubsabsaugung als auch die Stromzufuhr
über die Führungsschiene erfolgt, da die Werkzeugmaschine
dann sozusagen sowohl schlauch- als auch kabellos der Führungs
schiene entlang bewegt werden kann.
Bei einer Führungseinrichtung für eine eine spanabhebende
Bearbeitung ausführende transportable Werkzeugmaschine,
mit einer auf ein Werkstück auflegbaren Führungsschiene
zum geführten Vorbewegen der Werkzeugmaschine in Schienen-
Längsrichtung, kann gemäß der Erfindung des weiteren vorge
sehen sein, daß an der Führungsschiene eine Vorschub-Antriebs
einrichtung, beispielsweise eine Antriebsspindel, eine Seilzug
einrichtung oder ein Kolben-Zylinder-Aggregat, und an der
Werkzeugmaschine ein bei auf die Führungsschiene aufgesetz
ter Werkzeugmaschine mit der Vorschub-Antriebseinrichtung
in Eingriff stehendes Vorschub-Abtriebselement angeordnet
ist, derart, daß die Werkzeugmaschine eine von der Führungs
schiene her angetriebene Vorschubbewegung ausführen kann.
Durch eine entsprechende Ansteuerung der Vorschub-Antriebs
einrichtung läßt sich dann die Werkzeugmaschine über das
Werkstück führen, was in vorprogrammierter Weise erfolgen
kann, ohne daß sie von der Bedienungsperson ergriffen wird.
Es handelt sich hier um eine weitere Funktion, die in die
Führungsschiene eingebaut sein kann. Sie läßt sich jedoch
prinzipiell auch für sich anwenden, d. h. ohne daß die Füh
rungsschiene den Staubabsaugkanal und/oder die Leiterschienen
enthält.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie zweckmäßige Ausge
staltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auf eine Führungsschiene aufgesetzte Hand
kreissäge in schematischer Seitenansicht, wobei
die dem Betrachter zugewandte Vorderwand der das
Sägeblatt umgebenden Schutzhaube weggeschnitten
ist,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 im schematischen Quer
schnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
wobei der Handgriff der Kreissäge der Übersichtlich
keit wegen weggelassen ist,
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf die Führungsschiene
gemäß den Fig. 1 und 2 in Teildarstellung, wobei
zusätzlich das in den Staubabsaugkanal eingreifende
Mundstück und der in die Führungsschiene zu den
Leiterschienen hin eintauchende Schleifkontakt
träger im Querschnitt dargestellt sind, und
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Führungsschiene
mit einer Vorschub-Antriebseinrichtung im schemati
schen Querschnitt.
Aus den Fig. 1 und 2 geht als bevorzugtes Beispiel für eine
spanabhebende transportable Werkzeugmaschine eine Handkreis
säge 1 mit einem zu einer Rotationsbewegung antreibbaren
Kreissägeblatt 2 hervor. Das Maschinengehäuse enthält ein
Schutzgehäuse 3, das das Kreissägeblatt 2 übergreift und
nach außen hin abdeckt. Nach unten zum Werkstück 4 hin ragt
das Sägeblatt 2 aus dem Schutzgehäuse 3. Ferner weist die
Kreissäge eine Antriebseinheit 5 mit einem Elektromotor
auf, die das Sägeblatt 2 antreibt. Die Antriebseinheit 5
ist seitlich neben dem Schutzgehäuse 3 angeordnet. Die Unter
seite der Kreissäge wird von einer Bodenplatte 6 od.dgl.
gebildet, die auf das Werkstück oder wie im vorliegenden
Falle auf eine Führungsschiene 7 aufsetzbar ist. Das Sägeblatt
2 steht nach unten hin über die Bodenplatte 6 vor, so daß
das betreffende Werkstück 4 gesägt werden kann.
Wie schon erwähnt, ist eine auf das Werkstück 4 auflegbare
Führungsschiene 7 vorhanden. Mit Hilfe dieser Führungsschiene
7 kann die Handkreissäge 1, ist sie auf sie aufgesetzt,
in Schienen-Längsrichtung geführt vorbewegt werden, so daß
man einen exakten linearen Sägeschnitt im Werkstück 4 erhält.
Zum Ergreifen der Handkreissäge mit der Hand ist an das
Maschinengehäuse mindestens ein Handgriff 8 angesetzt, an
dem ein Schalter 9 zum Ein- und Ausschalten des Antriebs
motors angeordnet ist.
Es versteht sich, daß das Sägeblatt 2 bzw. die dieses tragen
de Einheit zur Veränderung der Schnittiefe in vertikaler
Richtung verstellbar sein kann. Ferner kann das Sägeblatt
bzw. die diese tragende Einheit zur Ausführung von Schräg
schnitten schwenkbar angeordnet sein, und zwar um eine zur
Schnittlinie parallele und im wesentlichen in der Werkstück-
Oberfläche liegende Achse. Diese Verstellmöglichkeiten sind
bei Handkreissägen üblich, so daß sie nicht eingezeichnet
sind und auch nicht weiter im einzelnen erläutert zu werden
brauchen.
Es wird nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es
sich im vorliegenden Zusammenhang anstelle einer Handkreis
säge auch um eine andere spanabhebende Werkzeugmaschine
handeln kann, die man entlang einer auf das betreffende
Werkstück aufgelegten Führungsschiene vorbewegt. Sie kann
auch beispielsweise eine Stichsäge, eine Oberfräse, ein
Hobel usw. sein.
Je nach Art der Werkzeugmaschine kann man diese, wie beim
zweckmäßigen Ausführungsbeispiel, mit ihrer Bodenplatte
6 auf die Führungsschiene 7 aufsetzen, wobei das Werkzeug,
also das Sägeblatt 2, an der Führungsschiene 7 vorbeigreift,
oder man kann die Werkzeugmaschine auch unmittelbar auf
das Werkstück auflegen, wobei man in diesem Falle ein ge
sondertes Führungsstück lösbar mit der Werkzeugmaschine
verbindet, das man auf die Führungsschiene setzt. Diese
Variante ist nicht dargestellt, sie ist ebenfalls an sich
bekannt. In beiden Fällen weist die Bodenplatte 6 od.dgl.
bzw. das Führungsstück Führungsflächen auf, die an entsprechen
den Führungsflächen der Führungsschiene zur Anlage gelangen.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist die Führungsschiene
7 zweckmäßigerweise eine in Längsrichtung verlaufende leisten
förmige Führungserhebung 10 auf, die eine vordere, dem Werk
zeug 2 zugewandte Führungsfläche 11 sowie eine dem Werkzeug
2 abgewandte hintere Führungsfläche 12 bildet. Die Führungs
erhebung 10 kann einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweisen, wobei die Führungsflächen 11, 12 nicht unbedingt
vertikal hochstehen müssen, sondern auch geneigt zur Verti
kalen verlaufen können. An der Bodenplatte 6 od.dgl. der
Werkzeugmaschine ist eine im Querschnitt der Führungserhebung
10 der Führungsschiene entsprechende Führungsausnehmung
13 ausgebildet, in die die Führungserhebung 10, ist die
Werkzeugmaschine auf die Führungsschiene von oben her aufge
setzt, formschlüssig eingreift. Es versteht sich, daß in
dem Falle, wenn die Maschine nicht unmittelbar, sondern
mittelbar über das schon erwähnte Führungsstück an der Füh
rungsschiene geführt ist, das Führungsstück eine der Führungs
ausnehmung 13 entsprechende Ausnehmung besitzt.
Ansonsten weist die Führungsschiene 7 mindestens zu einer
Seite der Führungserhebung 10 und dabei zweckmäßigerweise
mindestens an der dem Werkzeug 2 zugewandten Seite eine
flache Auflagepartie 14 für den zugewandten Bodenplatten
bereich der Werkzeugmaschine auf.
Der bei der Werkstückbearbeitung anfallende Staub kann abge
saugt werden. Diese Staubabsaugung erfolgt über die Führungs
schiene 7, die hierzu einen sich in ihrer Längsrichtung
erstreckenden Staubabsaugkanal 15 enthält, der an einer
Seite von einer Kanalwand mit einem Längsschlitz 16 begrenzt
wird. Der Längsschlitz 16 ist durch eine Dichtung 17 aus
flexiblem Material abgedeckt, und zwar derart, daß ein Mund
stück 18 unter Abdichtung nach außen hin durch die Dichtung
17 steckbar und längs dieser in Schienen-Längsrichtung bewegbar
ist. Das Mundstück 18 verbindet das maschinenseitige Staub
absaugsystem mit dem Inneren des Absaugkanals 15 und macht
die Vorschubbewegung der betreffenden Werkzeugmaschine 1
mit. Das Mundstück 18 kann bei unmittelbar auf der Führungs
schiene 7 geführter Werkzeugmaschine 1 an dieser, zweck
mäßigerweise wie in Fig. 2 angedeutet an der Bodenplatte
6 od.dgl., befestigt sein. Ist die Werkzeugmaschine über
ein gesondertes Führungsstück an der Führungsschiene geführt,
kann das Mundstück an dem Führungsstück sitzen. In jedem
Falle kann das Mundstück fest oder lösbar angebracht sein.
Bei lösbarer Befestigung kann es im Nichtgebrauchsfalle
weggenommen werden.
Es versteht sich, daß die Stellen, an denen die Kanaldichtung
16 an der Führungsschiene und das Mundstück 18 an der Werk
zeugmaschine bzw. an dem Führungsstück angeordnet sind,
einander zugewandt sind. Setzt man die Werkzeugmaschine
bzw. das Führungsstück auf die Führungsschiene auf, trifft
das Mundstück 18 von selbst auf die Dichtung 16 und greift
in den Absaugkanal 15 ein.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Staubabsaugkanal
15 in der Führungserhebung 10 der Führungsschiene ausge
bildet. Im Prinzip könnte der Staubabsaugkanal auch an einer
anderen Stelle der Führungsschiene angeordnet sein. Das
Einformen in die Führungserhebung ist jedoch besonders platz
sparend. Dabei läßt sich der Staubabsaugkanal 15 ohne Mehr
kosten herstellen, da es sich bei der Führungsschiene um
ein Profilmaterial handelt. Im Falle des Einformens des
Absaugkanals in die Führungserhebung 10 ist es zweckmäßig,
daß der Staubabsaugkanal 15 von der Oberseite der Führungs
erhebung her zugänglich an dieser angeordnet ist, d.h. der
Längsschlitz 16 mit der Dichtung 17 befindet sich an der
Führungserhebung-Oberseite. Dies hat vor allem den Vorteil,
daß die Führungsfunktion der seitlichen Führungsflächen
11, 12 nicht beeinträchtigt wird.
Wie in Fig. 3 angedeutet ist, kann die Führungsschiene 7
einen Anschlußstutzen 19 od.dgl. zum Anschließen eines nicht
dargestellten Absaugschlauches an den Staubabsaugkanal auf
weisen. Dabei ist der Anschlußstutzen 19 zweckmäßigerweise
an eine Stirnseite des Staubabsaugkanals 15 angeordnet.
Der Anschlußstutzen 19 bzw. der daran angeschlossene An
saugschlauch stört die Anwendung der Führungsschiene und
den Betrieb der Werkzeugmaschine nicht. Der Absaugschlauch,
der zu einem Staubsauger führt, liegt auf diese Weise ab
seits der Bedienungsperson und bleibt bei der Vorschubbe
wegung der Maschine liegen.
Es versteht sich, daß der Absaugkanal 15 an der dem Anschluß
stutzen 19 od.dgl. entgegengesetzten Stirnseite geschlossen
ist. Befindet sich der Anschlußstutzen od.dgl. an einer
anderen Stelle des Absaugkanals als an einem der Stirnenden,
sind selbstverständlich beide Stirnenden abgeschlossen.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Anschlußstutzen 19 an einem
die betreffende Kanal-Stirnseite verschließenden Abdeck
teil 20 angeordnet.
Zur Staubabsaugung wird also insbesondere durch den über
den nicht dargestellten Absaugschlauch an die Führungsschiene
angeschlossenen Staubsauger ein Luftstrom erzeugt, der am
Entstehungsort des Staubes, also im Bereich der Werkstück-
Oberfläche und des Werkzeugs 2, wirksam ist. Bei der als
bevorzugtes Ausführungsbeispiel dienenden Handkreissäge
wird der entstehende Staub von unten her in Richtung gemäß
Pfeil 21 in das Schutzgehäuse 3 eingeschleudert, was durch
den Saugstrom unterstützt wird. Im Inneren des Gehäuses
3 wird dann der Staub zu einer Gehäuse-Austrittsstelle 22
geleitet, mit der das Mundstück 18 verbunden ist. Der Staub
tritt dann durch das Mundstück 18 in den Staubabsaugkanal
15 ein und gelangt von dort zum an den Anschlußstutzen 19
angeschlossenen Absaugschlauch und zum Staubsauger.
Es versteht sich, daß es im vorliegenden Zusammenhang auf
die Staubführung im Maschinengehäuse im einzelnen nicht
weiter ankommt. Diese richtet sich nach dem jeweiligen Ma
schinentyp. Es sind vielerlei Varianten denkbar, auf welche
Weise der Staub von seiner Entstehungsstelle zum in den
Staubabsaugkanal der Führungsschiene eingreifenden Mundstück
18 gelangt.
Bei Werkzeugmaschinen der in Frage stehenden Art ist es
bereits üblich, daß sie eine Anschlußeinrichtung zum An
schließen eines Staubabsaugschlauches besitzen. Bei der
in der Zeichnung schematisch dargestellten Handkreissäge
handelt es sich um eine solche Maschine, bei der an der
schon erwähnten Gehäuse-Austrittsstelle 22 ein Anschluß
stutzen 23 angeordnet ist, an den normalerweise, wie schon
erwähnt, ein zum Staubsauger führender Absaugschlauch an
schließbar ist. Liegt eine solche Maschine mit der Anschluß
einrichtung 23 vor, ist es vorteilhaft, daß das Mundstück
18 mit der Anschlußeinrichtung 23 verbunden ist. Man kann
dann bereits bestehende Maschinen für den Betrieb mit einer
über die Führungsschiene erfolgenden Staubabsaugung ver
wenden. Je nach der Stelle der Anschlußeinrichtung 23 ist
ein Zwischenstück 24 zwischen ihr und dem Mundstück 18 er
forderlich. Dieses Verbindungsstück 24 ist zweckmäßigerweise
ein flexibles Schlauchstück ausreichender Länge, was ins
besondere bei einer Handkreissäge den Vorteil mit sich bringt,
daß man das den Anschlußstutzen 23 aufweisende Gehäuse 3
mit dem Sägeblatt 2 zum Ausführen von Schrägschnitten relativ
zur Bodenplatte 6 verschwenken kann, ohne daß hierdurch
die Staubabsaugung beeinträchtigt oder beeinflußt wird.
Die Flexibilität und entsprechende Länge des Schlauchstücks
24 ermöglicht dieses Verschwenken. Das Schlauchstück 24
ist lösbar an der Anschlußeinrichtung 23 angebracht, so
daß es weggenommen werden kann. Man kann dann den zum Staub
sauger führenden Absaugschlauch unmittelbar anschließen.
Hiervon wird man dann Gebrauch machen, wenn keine Führungs
schiene mit Absaugkanal zur Verfügung steht oder wenn man
die Werkzeugmaschine ohne Führungsschiene einsetzt.
Die Dichtung 17 muß so ausgebildet sein, daß sie den Absaug
kanal 15 mit Ausnahme der momentanen lokalen Stelle des
Mundstücks 18 so abdichtet, daß keine die Staubabsaugung
beeinträchtigende Falschluft angesaugt wird. Dies läßt sich
bevorzugt dadurch erreichen, daß die Dichtung 17 von zwei
von den einander gegenüberliegenden Randbereichen des Längs
schlitzes 16 abstehenden Dichtleisten 25, 26 gebildet wird,
wobei sich die einander zugewandten Bereiche der Dichtleisten
25, 26 berühren, zweckmäßigerweise überlappen. Die beiden
Dichtleisten 25, 26 liegen also lose aneinander an, so daß
das Mundstück 18 an jeder beliebigen Stelle zwischen sie
eingesteckt werden kann. Hierbei schmiegen sich die beiden
Dichtleisten an den Umfang des Mundstücks an, so daß die
ausreichende Dichtheit gewährleistet ist. Fährt das Mundstück
18 vor, werden die Dichtleisten vom vorderen Mundstückende
auseinandergedrückt, während sie sich hinter dem Mundstück
wieder schließen. Das Mundstück 18 bildet sozusagen eine
sich vorbewegende lokale Spreizstelle der beiden Dichtleisten.
Besonders zweckmäßig ist es, die Dichtung als elastische
Lippendichtung auszubilden. In diesem Falle werden beim
Ausführungsbeispiel also die beiden Dichtleisten 25, 26 jeweils
von einer aus Gummi od.dgl. Kunststoffmaterial bestehenden
Lippe gebildet. Die Eigenelastizität der beiden Gummilippen
hält diese aneinander und gegen die Außenseite des Mundstücks
18.
Außerdem ist es möglich, die Dichtung als Bürstendichtung
auszubilden. In diesem Falle liegen also von Borsten gebildete
Leisten vor, wobei auch die Borsten eigenelastisch sind
und einen entsprechenden Dichtverschluß darstellen. Eine
Bürstendichtung ist zwar weniger dicht als eine Lippendich
tung, je nach den Erfordernissen ist die Dichtheit jedoch
trotzdem ausreichend.
Damit sich die Dichtleisten 25, 26 vor und hinter dem Mund
stück 18 gut schließen und auch am Mundstückumfang gut dich
tend anliegen, sollte das Mundstück 18 eine längliche und
dabei ellipsen- oder linsenähnliche Gestalt aufweisen, wobei
die Längsenden zweckmäßigerweise schneidenartig ausgebildet
sind. Dies geht aus Fig. 3 hervor.
In die Führungsschiene 7 ist noch eine weitere Funktion
integriert, die auch dann verwirklicht werden kann, wenn
die Staubabsaugung nicht über die Führungsschiene erfolgt.
Es handelt sich hier darum, daß die Führungsschiene 7 mit
in Schienen-Längsrichtung verlaufenden Leiterschienen 27, 28
aus elektrisch leitendem Material versehen ist, die elek
trisch isoliert vom Material der Führungsschiene sind (Isolier
schicht 29) und an eine äußere Stromversorgung anschließbar
sind. Hierzu ist, beim Ausführungsbeispiel am Führungsschienen
ende, an der Führungsschiene eine Steckdose 30 od.dgl. ange
ordnet, die einerseits elektrisch leitend mit den beiden
Leiterschienen 27, 28 verbunden ist und in die andererseits
der Stecker 31 od.dgl. eines Stromversorgungskabels 32 ein
steckbar ist. Die Stromversorgung kann auch anstelle vom
allgemeinen Stromnetz her durch einen Akku erfolgen. Arbeitet
man mit Niederspannung, wird die Gefahr vermieden, daß man
sich durch Berühren der Leiterschienen verletzt. Andererseits
ist beim Akkubetrieb nur eine verhältnismäßig kurze Arbeits
zeit möglich, so daß man normalerweise mit der üblichen
Netzspannung arbeiten wird.
Mit den beiden Leiterschienen 27, 28 arbeiten Schleifkontakte
33, 34 zusammen, die an der Werkzeugmaschine angeordnet und
mit deren Elektromotor verbunden sind. Ist die Werkzeug
maschine 1 an die Führungsschiene 7 angesetzt, liegen die
Schleifkontakte 33, 34 an den Leiterschienen 27, 28 an, so
daß der Antriebsmotor der Werkzeugmaschine über die Führungs
schiene antreibbar ist. Es versteht sich, daß der Schalter
9 zwischen den Antriebsmotor und die Schleifkontakte zwischen
geschaltet ist.
Auf diese Weise kann ein fest an die Werkzeugmaschine ange
schlossenes Stromkabel entfallen. Erfolgt sowohl die Staub
absaugung als auch die Stromzuführung wie beim Ausführungs
beispiel nach den Fig. 1 bis 3 über die Führungsschiene,
geht von der Werkzeugmaschine weder ein Absaugschlauch noch
ein Stromkabel ab.
Damit man die Werkzeugmaschine 1 auch ohne eine mit Leiter
schienen ausgerüstete Führungsschiene betreiben kann, sollte
an der Werkzeugmaschine eine Anschlußeinrichtung 35, bei
spielsweise eine elektrische Steckdose, zum lösbaren An
schließen eines elektrischen Kabels 36 sowie eine in Fig.
1 schematisch dargestellte Umschalteinrichtung 37 angeordnet
sein, so daß die Stromversorgung des Antriebsmotors wahlweise
von der Führungsschiene 7 (Leiterschienen 27, 28) oder von
dem Kabel 36 bzw. dem allgemeinen Stromnetz her erfolgen
kann. Betätigt man den Umschalter 37, ist der Antriebsmotor
unter Zwischenschalten des Ein-/Ausschalters 9 entweder
mit der Anschlußeinrichtung 35 oder mit den Schleifkontakten
33, 34 verbunden.
Aus Sicherheitsgründen sollten die Leiterschienen 33, 34
in einer Vertiefung 38 der Führungsschiene 7 verlaufen,
wobei die Schleifkontakte 33, 34 an einem in die Vertiefung
38 eintauchenden Schleifkontaktträger 39 der Werkzeugmaschine
angeordnet sind. Dabei ist die Anordnung zweckmäßigerweise
so getroffen, daß der Schleifkontaktträger 39 beim Aufsetzen
der Maschine auf die Führungsschiene automatisch in eine
solche Stellung gelangt, daß die Schleifkontakte an den
Leiterschienen anliegen.
Besonders zweckmäßig ist es, die Leiterschienen 27, 28 an
der Führungserhebung 10 der Führungsschiene und dabei günsti
gerweise in einem die Vertiefung 38 bildenden Führungsschienen-
Hohlraum anzuordnen, der einen Eintrittsspalt 40 für die
Schleifkontakte bzw. den Schleifkontaktträger 39 aufweist.
Der Eintrittsspalt 40 kann ähnlich wie der Absaugkanal 15
durch eine Dichtleiste 41 abgedeckt sein, damit man nicht
ungewollt mit den Leiterschienen in Berührung kommt. Es
handelt sich hier im wesentlichen nur um einen Berührungs
schutz. Es genügt daher eine einzige, klappenartige Dicht
leiste, die nicht vollkommen dicht um den Schleifkontakt
träger 39 herum abschließen muß, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
Wie im Falle des Staubabsaugkanals ist es auch hier zweck
mäßig, daß die Leiterschienen 27, 28, d.h. die diese auf
nehmende Vertiefung 38 von der Oberseite der Führungserhebung
10 her zugänglich ist.
Schließlich kann auch noch daran gedacht werden, daß die
Vorschubbewegung der Werkzeugmaschine 1 von der Führungs
schiene her angetrieben wird. Dies ist in Fig. 4 angedeutet.
In einem solchen Falle ist an der Führungsschiene 7 a eine
Vorschub-Antriebseinrichtung, beispielsweise eine motorisch
angetriebene Antriebsspindel 42, eine Seilzugeinrichtung
oder ein Kolben-Zylinder-Aggregat, und an der Werkzeugmaschine,
beim Ausführungsbeispiel an deren Bodenplatte 6 a od.dgl.,
ein bei auf die Führungsschiene 7 a aufgesetzter Werkzeug
maschine mit der Vorschub-Antriebseinrichtung 42 in Eingriff
stehendes Vorschub-Abtriebselement 43 angeordnet, derart,
daß die Werkzeugmaschine eine von der Führungsschiene her
angetriebene Vorschubbewegung ausführen kann. Für die Aus
bildung eines solchen Vorschubantriebs im einzelnen gibt
es für den Fachmann genügend Möglichkeiten, so daß sich
eine eingehende Beschreibung erübrigt.
Durch eine entsprechende Ansteuerung der Vorschub-Antriebs
einrichtung 42 führt die Werkzeugmaschine 1 die gewünschte
Vorschubbewegung aus. Die Maschine muß dann nicht von Hand
vorgeschoben werden.
Ist, wie beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, die Führungs
schiene 7 a an ihrer Oberseite mit einer leistenförmigen
Führungserhebung 10 a ausgestattet, auf die die Bodenplatte
6 a od.dgl. der Werkzeugmaschine mit einer im Querschnitt
der Führungserhebung 10 a entsprechenden Führungsausnehmung
13 a aufsetzbar ist, kann die Vorschub-Antriebseinrichtung
an der Führungserhebung 10 a und das Vorschub-Abtriebselement
43, beispielsweise ein in das Gewinde der Antriebsspindel
42 eingreifender Zahn, an der Bodenplatte 6 a od.dgl. ange
ordnet sein. Dabei ist es zweckmäßig, daß das Vorschub-
Antriebselement 42 in einer zur Werkzeugmaschine hin offenen
Ausnehmung 44 der Führungsschiene 7 a verläuft. Die Vorschub-
Antriebseinrichtung 42 bzw. die Ausnehmung 44 ist bevorzugt
so angeordnet, daß sie von der Oberseite der Führungserhebung
10 a her zugänglich ist. Die Ausnehmung 44 ist somit von
oben her in die Führungserhebung 10 a eingearbeitet.
Bei der Führungsschiene 7 a der Fig. 4 befindet sich in der
Führungserhebung 10 a neben dem Vorschub-Antriebselement
42 ein dem Staubabsaugkanal 15 entsprechender Absaugkanal
15 a, wobei hier die beiden Dichtleisten 25 a, 26 a in ihrer
Schließstellung gezeigt sind.
Gemäß einer nicht dargestellten Variante können sowohl der
Staubabsaugkanal, die Leiterschienen als auch das Vorschub-
Antriebselement an der Führungsschiene, zweckmäßigerweise
an deren Führungserhebung, vorhanden sein.
Claims (17)
1. Führungseinrichtung für eine eine spanabhebende Bearbei
tung ausführende transportable Werkzeugmaschine, mit einer
auf ein Werkstück auflegbaren Führungsschiene zum geführten
Vorbewegen der Werkzeugmaschine in Schienen-Längsrichtung,
wobei der bei der Werkstückbearbeitung anfallende Staub
abgesaugt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschiene (7; 7 a) einen sich in ihrer Längsrichtung
erstreckenden Staubabsaugkanal (15; 15 a) mit einer längsge
schlitzten Kanalwand enthält, wobei der Längsschlitz (16)
durch eine Dichtung (17) aus flexiblem Material abgedeckt
ist, derart, daß ein das maschinenseitige Staubabsaugsystem
mit dem Kanal-Inneren verbindendes, die Vorschubbewegung
der Werkzeugmaschine mitmachendes Mundstück (18) unter Ab
dichtung nach außen hin durch die Dichtung (17) steckbar
und längs dieser bewegbar ist.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtung (17) von zwei von den Längsschlitz-
Randbereichen abstehenden Dichtleisten (25, 26) gebildet
wird, wobei sich die einander zugewandten Bereiche der Dicht
leisten berühren, zweckmäßigerweise überlappen.
3. Führungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtung (17) eine elastische Lippendichtung
ist.
4. Führungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtung eine Bürstendichtung ist.
5. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (18) im Querschnitt
gesehen eine längliche und dabei ellipsen- oder linsenähn
liche Gestalt aufweist, wobei die Längsenden zweckmäßiger
weise schneidenartig ausgebildet sind.
6. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (18) bei unmittel
bar auf der Führungsschiene geführter Werkzeugmaschine an
dieser, zweckmäßigerweise an einer Bodenplatte (6; 6 a) od.dgl.
der Werkzeugmaschine, oder bei über ein lösbar mit der Werk
zeugmaschine verbundenes Führungsstück an der Führungsschiene
geführter Werkzeugmaschine am Führungsstück befestigt oder
lösbar befestigbar ist.
7. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6
für eine Werkzeugmaschine, die eine Anschlußeinrichtung
zum Anschließen eines Staubabsaugschlauches aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mundstück (18) über ein zweckmäßiger
weise von einem flexiblen Schlauchstück (24) gebildetes
Zwischenstück mit der Anschlußeinrichtung (23) verbunden
ist.
8. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
bei der die Führungsschiene an ihrer Oberseite eine leisten
förmige Führungserhebung aufweist, auf die eine Bodenplatte
od.dgl. der Werkzeugmaschine oder ein lösbar mit der Werkzeug
maschine verbundenes Führungsstück mit einer im Querschnitt
der Führungserhebung entsprechenden Führungsausnehmung aufsetz
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubabsaugkanal
(15; 15 a) in der Führungserhebung (10; 10 a) ausgebildet ist.
9. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (7; 7 a) einen
Anschlußstutzen (19) od.dgl. zum Anschließen eines Absaug
schlauches an den Staubabsaugkanal (15; 15 a) aufweist, wobei
der Anschlußstutzen (19) zweckmäßigerweise an einer Stirnseite
des Staubabsaugkanals angeordnet ist.
10. Führungseinrichtung für eine eine spanabhebende Bearbei
tung ausführende, einen elektrischen Antriebsmotor enthaltende
transportable Werkzeugmaschine, mit einer auf ein Werkstück
auflegbaren Führungsschiene zum geführten Vorbewegen der
Werkzeugmaschine in Schienen-Längsrichtung, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (7) mit in Schienen-Längsrichtung
verlaufenden Leiterschienen (27, 28) aus elektrisch leitendem
Material versehen ist, die an eine Stromversorgung anschließ
bar sind, und daß an der Werkzeugmaschine mit dem Elektro
motor verbundene Schleifkontakte (33, 34) angeordnet sind,
die bei an die Führungsschiene angesetzter Werkzeugmaschine
an den Leiterschienen anliegen, so daß der Antriebsmotor
über die Führungsschiene antreibbar ist.
11. Führungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiterschienen (27, 28) in einer Vertiefung
(38) der Führungsschiene (7) verlaufen, wobei die Schleif
kontakte (33, 34) an einem in die Vertiefung eintauchenden
Schleifkontaktträger (39) der Werkzeugmaschine angeordnet
sind.
12. Führungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Werkzeugmaschine eine Anschluß
einrichtung (35) zum Anschließen eines elektrischen Kabels
(36) und eine Umschalteinrichtung (37) angeordnet sind,
so daß die Stromversorgung des Antriebsmotors wahlweise
von der Führungsschiene oder von dem Kabel her erfolgen
kann.
13. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, bei der die Führungsschiene an ihrer Oberseite eine
leistenförmige Führungserhebung aufweist, auf die eine Boden
platte od.dgl. der Werkzeugmaschine mit einer im Querschnitt
der Führungserhebung entsprechenden Führungsausnehmung aufsetz
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschienen
(27, 28) an der Führungserhebung (10) und dabei zweckmäßiger
weise in einem die Vertiefung (38) bildenden Hohlraum angeord
net sind, der einen Eintrittsspalt (40) für die Schleifkontakte
bzw. den Schleifkontaktträger aufweist.
14. Führungseinrichtung für eine eine spanabhebende Bearbei
tung ausführende transportable Werkzeugmaschine, mit einer
auf ein Werkstück auflegbaren Führungsschiene zum geführten
Vorbewegen der Werkzeugmaschine in Schienen-Längsrichtung,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Führungsschiene (7 a) eine Vorschub-
Antriebseinrichtung, beispielsweise eine Antriebsspindel
(42), eine Seilzugeinrichtung oder ein Kolben-Zylinder-Aggre
gat, und an der Werkzeugmaschine ein bei auf die Führungs
schiene (7 a) aufgesetzter Werkzeugmaschine mit der Vorschub-
Antriebseinrichtung (42) in Eingriff stehendes Vorschub-
Abtriebselement (43) angeordnet ist, derart, daß die Werkzeug
maschine eine von der Führungsschiene her angetriebene Vor
schubbewegung ausführen kann.
15. Führungseinrichtung nach Anspruch 14, bei der die Führungs
schiene an ihrer Oberseite eine leistenförmige Führungs
erhebung aufweist, auf die eine Bodenplatte od.dgl. der
Werkzeugmaschine mit einer im Querschnitt der Führungser
hebung entsprechenden Führungsausnehmung aufsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschub-Antriebseinrichtung
(42) an der Führungserhebung (10 a) und das Vorschub-Abtriebs
element (43) an der Bodenplatte (6 a) od.dgl. angeordnet
ist.
16. Führungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Vorschub-Antriebselement (42) in einer
zur Werkzeugmaschine hin offenen Ausnehmung (44) der Führungs
schiene (7 a) verläuft.
17. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8, 9, 13,
15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubabsaugkanal
(15; 15 a) und/oder die Leiterschienen (27, 28) und/oder die
Vorschub-Antriebseinrichtung (42) von der Oberseite der
Führungserhebung (10; 10 a) her zugänglich an dieser angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3906300A DE3906300A1 (de) | 1989-02-28 | 1989-02-28 | Fuehrungseinrichtung fuer eine transportable werkzeugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3906300A DE3906300A1 (de) | 1989-02-28 | 1989-02-28 | Fuehrungseinrichtung fuer eine transportable werkzeugmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906300A1 true DE3906300A1 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6375145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3906300A Withdrawn DE3906300A1 (de) | 1989-02-28 | 1989-02-28 | Fuehrungseinrichtung fuer eine transportable werkzeugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3906300A1 (de) |
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