DE3543602A1 - Vorrichtung zur bearbeitung von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zur bearbeitung von gegenstaenden

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DE3543602A1
DE3543602A1 DE19853543602 DE3543602A DE3543602A1 DE 3543602 A1 DE3543602 A1 DE 3543602A1 DE 19853543602 DE19853543602 DE 19853543602 DE 3543602 A DE3543602 A DE 3543602A DE 3543602 A1 DE3543602 A1 DE 3543602A1
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DE
Germany
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suction
working space
suction device
bottom wall
space
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Ceased
Application number
DE19853543602
Other languages
English (en)
Inventor
Kazumitsu Urawa Saitama Fujimaki
Miyoju Kuki Saitama Taguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Urawa Kohgyo Co Ltd
Original Assignee
Urawa Kohgyo Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Urawa Kohgyo Co Ltd filed Critical Urawa Kohgyo Co Ltd
Publication of DE3543602A1 publication Critical patent/DE3543602A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/04Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area from a small area, e.g. a tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/006Devices for removing chips by sucking and blowing simultaneously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bearbeitung von Gegenständen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Gegenständen, z.B. zur Feinbearbeitung in einem spanabtragenden oder schleifenden Vorgang von relativ kleinen Gegenständen in der Zahntechnik, Metallbearbeitung und Bildhauerei, die besondere Vorteile in bezug auf ein wirksames Sammeln von Abfällen, wie Staub, Späne, Schnitzel usw., die während des Bearbeitens der Gegenstände erzeugt werden, ermöglicht.
  • Aus dem Stand der Technik sind Vorschläge für mechanische Einrichtungen bekannt, z.B. durch die JP-GM-Veröffentlichung Nr. 21 899/75, die u.a. dazu ausgebildet sind, während der mit ihnen durchgeführten Bearbeitung von Gegenständen erzeugte Abfälle, wie Staub oder Späne, zu sammeln. Keine dieser Einrichtungen ist jedoch in ausreichender, den Anforderungen entsprechender Weise ausgebildet, da entweder der Abfall weit verstreut oder die Arbeitsfähigkeit bei den Bearbeitungsvorgängen extrem behindert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Mängel zu beheben und eine Vorrichtung zu schaffen, die eine wirksame Bearbeitung von Gegenständen mit hoher Präzision ermöglicht und zugleich verhindert, daß bei der laufenden Bearbeitung von Gegenständen erzeugte Abfälle umhergestreut werden, indem diese wirksam und ohne Behinderung der Arbeitsfähigkeit oder Bearbeitbarkeit gesammelt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die gekennzeichnet ist durch eine vertikal angeordnete Absaugeinrichtung mit einem Saugkanal für Abfälle, durch eine mit dem unteren Ende der Absaugeinrichtung verbundene, waagerecht angeordnete Wand, durch eine aus durchsichtigem Material gebildete Abdekkung, die eine Verbindung zwischen der Bodenwand und der Absaugeinrichtung herstellt, durch einen Arbeitsraum, der von der Abdeckung, der Bodenwand sowie der Absaugeinrichtung umschlossen ist, und durch je eine Öffnung an beiden Seiten des Arbeitsraumes, durch die die Arbeitsvorgänge vorgenommen werden können und erleichtert werden.
  • Bei einer Vorrichtung mit der oben geschilderten Ausbildung wird ein zu bearbeitender Gegenstand von dem Bearbeitenden, der den Gegenstand mit einer Hand festhält, in den von der Abdeckung, der Bodenweand und der Absaugeinrichtung umgrenzten Raum durch eine der beiden seitlichen Öffnungen eingeführt. Die Bearbeitung des Gegenstandes erfolgt dann durch ein Arbeitsgerät (Werkzeugmaschine), das der Bearbeitende mit seiner anderen Hand hält und führt. Abfälle, die während der Bearbeitung anfallen, streuen in dem von der Abdeckung, der Bodenwand und der Absaugeinrichtung umgrenzten Raum umher, sie werden jedoch schnell durch den Saugkanal abgesaugt, so daß sie nicht aus dem Arbeitsraum nach außen fliegen. Die abgesaugten Abfälle können mittels irgendeiner geeigneten Einrichtung gesammelt werden.
  • Die obige Aufgabe sowie weitere Ziele wie auch die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform deutlich. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung; Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Mitte der Vorrichtung nach der Linie II-II in der Fig.1; Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt nahe der Absaugöffnung nach der Linie III-III in der Fig.1; Fig. 4 einen vergrößerten lotrechten Schnitt durch ein Düsenelement mit diesem zugeordneten Bauteilen.
  • Die Zeichnungen zeigen eine vertikale Absaugeinrichtung 1, die mit einer nach Art eines Trichters ausgebildeten Lenkwand 2 versehen ist, welche auf ihrer einen Seite von einem Schutznetz 3 abgedeckt ist und einen lotrecht angeordneten Saugkanal 4 bildet. Auf der anderen Seite der Lenkwand 2 ist eine Anschluß- oder Absaugöffnung 5 vorgesehen, die mit einer Staubsammeleinrichtung, z.B. einem Staubsauger, zu verbinden ist. An den Außenwänden der Absaugeinrichtung 1 sind ein Steuerschalter 67eine Steckfassung 7 für Schneidwerkzeuge, eine Steckdose 8 für die Staubsammeleinrichtung (Staubsauger) und ein Handgriff 9, um die Bearbeitungsvorrichtung tragen zu können, angebracht. Ferner ist an der einen Seitenwand 10 der Absaugeinrichtung 1 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 11 ein Tragzapfen 12 lösbar befestigt. Der Außenumfang des Tragzapfens 12 wird von einem Arm 29 umschlossen, so daß eine am freien Ende des Armes 29 gehaltene Werkzeugmaschine oder ein Arbeitsgerät 13 in einer beliebigen Stellung auf einem vertikal verlaufenden Kreisbogen festgelegt werden kann. Am Kopf der Maschine 13 ragt ein geeignetes Futter 14 mit einem lösbaren Werkzeug vor, so daß das Futter bzw. Werkzeug für eine Bearbeitung durch eine Kraftquelle, z.B. eine Luftturbine oder einen Elektromotor, im Umlauf versetzt werden kann. Die Werkzeugmaschine mit dieser Ausbildung ist keine wesentliche Komponente für die Erfindung; irgendein anderes Arbeitsgerät von zweckmäßiger Konstruktion kann gewählt werden.
  • Am unteren Ende der vertikalen Absaugeinrichtung 1 ist eine waagerechte Bodenwand 15 vorhanden, in deren Mitte eine Rinne oder ein Trog 19 ausgebildet ist, die bzw.
  • der mit dem unteren Ende des Saugkanals 4 als eine Führung für den Abfall in Verbindung steht. Eine Abdeckung 17 aus durchsichtigem Material, z.B. Hartglas oder Kunststoff, erstreckt sich zwischen einem von der Oberfläche an der Außenkante der Bodenwand 15 aufragenden Tragblock 16 zum oberen Teil der Absaugeinrichtung 1 und deckt den darunter liegenden Arbeitsraum 18 ab, welcher von der Abdeckung 17, der Bodenwand 15 sowie der Absaugeinrichtung 1 abgegrenzt wird, wobei die beiden Seiten als öffnungen 20 für die Bearbeitung bzw. Werkzeuge ausgebildet sind.
  • Innerhalb des Arbeitsraumes 18 befindet sich an einer beliebigen Stelle ein Düsenelement 21, das Luft zur Kühlung eines zu bearbeitenden Gegenstandes einbläst.
  • Im Hinblick auf eine bessere Arbeitsmöglichkeit ist es vorzuziehen, das Düsenelement 21 auf der Oberfläche des auf der Bodenwand 15 ruhenden Tragblocks 16 stehend anzubringen. Das Düsenelement 21 ist so ausgebildet, daß das Kugelgelenk 26 an einer Halterung 25 mit kreisförmiger Innenfläche 24 festgelegt werden kann, womit es möglich ist, das Kugelgelenk 26 um einen vorgegebenen Winkel am Kopf eines Verbindungsrohres 23 zu drehen.
  • Dieses Verbindungsrohr 23 ist an seinem unteren Ende an eine mit einem Kompressor verbundene Zufuhrleitung 22 angeschlossen. Die Menge an von einer Düse 28, die mit dem Kugelgelenk 26 verschraubt ist, ausgeblasener Luft wird durch die zum Kugelgelenk hin bzw. von diesem weg durch eine Schraubbewegung verstellbare Düse 28 und eine am Kugelgelenk feste Nadel 27 eingeregelt.
  • Ein L-förmiger, im Kugelgelenk 26 ausgebildeter Einblasekanal 30 hat einen gegenüber dem Durchmesser am oberen Ende eines Luftzufuhrkanals 31 kleineren Durchmesser, so daß er mit diesem Zufuhrkanal 31 unter einem vorgegebenen Drehwinkel des Kugelgelenks 26 in Verbindung kommen kann. Am Außenumfang am oberen Ende des Luftzufuhrkanals 31 ist ein O-Dichtungsring 32 angeordnet. Wenn das innere Ende des L-förmigen Einblasekanals 30 mit dem O-Dichtungsring 32 zur Anlage kommt, so wird es verschlossen, womit ein Luftaustritt an der Düse 28 unterbrochen wird.
  • Bei der Bearbeitungsvorrichtung mit der oben beschriebenen Ausbildung wird ein Gegenstand in den von der Abdekkung 17, der Bodenwand 15 sowie der Absaugeinrichtung 1 abgegrenzten Arbeitsraum 18 durch die eine seitliche Öffnung 20 von dem Bearbeitendem eingebracht, der den Gegenstand festhält und von der anderen Seitenwandöffnung 20 her die Werkzeugmaschine 13 zur Bearbeitung des Gegenstandes betätigt sowie führt. Wie gezeigt ist, kann die Werkzeugmaschine 13 vorher über den Arm 29 an der Absaugeinrichtung 1 befestigt werden. In Anpasung an den beabsichtigten Zweck kann irgendein beliebiges Arbeitsgerät gewählt werden, das nicht unbedingt an der Absaugeinrichtung 1 befestigt werden muß. Abfälle, wie Staub und Späne, werden während des Bearbeitungsvorgangs erzeugt, und dieser Abfall bleibt in dem von der Abdekkung 17, der Bodenwand 15 sowie der Absaugeinrichtung 1 umschlossenen Arbeitsraum 18, er wird jedoch durch das Schutznetz 3 oder/und die Rinne 19 augenblicklich abgesaugt, um in einer geeigneten Sammeleinrichtung, z.B. einem Staubsauger, gesammelt zu werden. Da durch das Düsenelement 21 Kühl luft ausgeblasen wird, können der Gegenstand gekühlt und an diesem haftende Abfälle abgeblasen werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist ideal, um relativ kleine Gegenstände, z.B. in der Zahntechnik, in der Metallbearb-eitung oder in der Bildhauerei, mit hoher Genauigkeit spanend, schleifend usw. zu bearbeiten, wobei der besondere Vorteil in dem höchst wirksamen Sammeln der bei der Bearbeitung anfallenden Abfälle und in der Präzisionsbearbeitung ohne Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit sowie Bearbeitbarkeit liegt.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Gegenständen, gekennzeichnet durch eine mit einem Saugkanal (4) ausgestattete, vertikal angeordnete Absaugeinrichtung (1), durch eine waagerechte und mit dem unteren Ende der Absaugeinrichtung verbundene Bodenwand (15), durch eine das äußere Ende der Bodenwand sowie den oberen Teil der Absaugeinrichtung verbindende Abdeckung (17) aus durchsichtigem Material, wobei die Abdeckung, die Bodenwand sowie die Absaugeinrichtung einen Arbeitsraum (18) abgrenzen, und durch je eine an beiden Längsseiten des Arbeitsraumes vorhandene, dem Bearbeitenden einen beidseitigen Zugriff in den Arbeitsraum ermöglichende Öffnung (20).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Arbeitsraumes (18) ein Düsenelement (21) angeordnet ist, das Luft zur Kühlung des zu bearbeitenden Gegenstandes einbläst.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenelement (21) im Arbeitsraum (18) drehbar angeordnet und bezüglich der Richtung seines Kühl Luft stromes einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenwand (15) eine mit dem Saugkanal (4) in Verbindung stehende, diesem Abfall zuführende Rinne (19) ausgestaltet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Arbeitsraum (18) zugewandte Saugkanal (4) der Absaugeinrichtung (1) mit einem Schutznetz (3) versehen ist und der Raum zwischen dem Saugkanal (4) sowie einer Anschlußöffnung (5) für eine Staubsammeleinrichtung eine zur Anschlußöffnung trichterartig geführte Lenkwand (2) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal (4) der Absaugeinrichtung (1) im Arbeitsraum (18) lotrecht und im wesentlichen über dessen gesamte Höhe angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand (10) der Absaugeinrichtung (1) an beliebiger Stelle ein Arm (29) schwenkbar gelagert ist, der ein durch eine Öffnung (20) in den Arbeitsraum (18) ragendes Arbeitsgerät (13) trägt.
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