DE19502469B4 - Stationäre Stichsäge mit Absaugvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Stationäre Stichsäge mit einem Sägetisch (11), einer an einer Unterseite (13) des Sägetisches (11) kopfüber befestigten Stichsäge (14), deren Sägeblatt (17) nach oben durch eine Öffnung (16) im Sägetisch (11) hindurchragt, und mit einer Absaugvorrichtung für Sägespäne (33, 35, 45, 50), die ein erstes, oberhalb des Sägetisches (11) angeordnetes Saugrohr (30) umfaßt, dessen Mündung (36) sich in der Nähe des nach oben durch den Sägetisch (11) hindurchragenden Abschnittes des Sägeblattes (17) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein zweites Saugrohr (40) unterhalb des Sägetisches (11) befindet, dessen Mündung (46) sich in der Nähe des unterhalb des Sägetisches (11) befindlichen Abschnittes des Sägeblattes (17) befindet, und daß unterhalb des zweiten Saugrohres (40) ein oben offener Spänekasten (52) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine stationäre Stichsäge mit einem Sägetisch, einer an einer Unterseite des Sägetisches kopfüber befestigten Stichsäge, deren Sägeblatt nach oben durch eine Öffnung im Sägetisch hindurchragt, und mit einer Absaugvorrichtung für Sägespäne, die ein erstes, oberhalb des Sägetisches angeordnetes Saugrohr umfaßt, dessen Mündung sich in der Nähe des nach oben durch den Sägetisch hindurchragenden Abschnittes des Sägeblattes befindet.
  • Eine stationäre Stichsäge der vorstehend genannten Art ist aus der DE 30 39 459 A1 bekannt.
  • Bei der bekannten Stichsäge ragt das Sägeblatt mit seinem freien Ende vertikal nach oben durch den Sägetisch hindurch. In Verlängerung der Achse des Sägeblattes ist ein vertikales Rohr angeordnet, in dessen untere Mündung die Spitze des Sägeblattes eintaucht. Das Rohr ist dort mit einer seitlichen Ausnehmung versehen, die als Sichtöffnung dient und von der Zahnseite des Sägeblattes her die Sicht auf das Sägeblatt ermöglicht. Das vertikal verlaufende Rohr ist im Abstand vom Sägetisch um 90° abgebogen und dort mit einem Anschlußstutzen für einen Staubsaugerschlauch versehen. Mittels Justierschrauben kann das Rohr 22 in seiner Lage relativ zum Sägeblatt eingestellt werden.
  • Aus der DE 34 15 796 A1 ist ein Stichsägetisch bekannt, bei dem das Stichsägeblatt durch eine Aussparung hindurchreicht, die am Rand des Sägetisches vorgesehen ist. Unterhalb des Sägetisches befindet sich eine näherungsweise zylindrische Aufnahme für ein horizontal anzuordnendes Absaugrohr. Das freie Ende des Absaugrohres reicht bis in die Ausnehmung hinein, um dort die von der Stichsäge erzeugten Späne abzusaugen.
  • Stationäre Stichsägen der vorstehend genannten Art werden häufig dazu verwendet, um dünne Bretter entlang ungerader Linien zu zersägen. Zu diesem Zweck sind die Bretter auf ihrer Oberseite mit einer entsprechenden Vorlage versehen, das heißt mit entsprechenden Strichen und Linien, die vom Sägeblatt nachzufahren sind.
  • Beim Sägen derartiger Bretter werden vom Stichsägeblatt Sägespäne erzeugt, die die genannte Vorlage schnell zudecken, so daß es für den Benutzer schwierig wird, den Linien auf der Vorlage zu folgen. In der Praxis wird der Benutzer der Stichsäge daher versuchen, das Sägeblatt freizublasen. Hierzu ist es jedoch erforderlich, daß der Benutzer eine von ihm getragene Atemschutzvorrichtung abnimmt.
  • Beim Arbeiten mit stationären Stichsägen werden sehr viele und sehr feine Späne erzeugt, so daß die Umgebung der Stichsäge in sehr kurzer Zeit vollkommen mit Spänen verschmutzt wird.
  • Bei den bekannten Stichsägen gelingt die Absaugung der Sägespäne nur unvollkommen, so daß diese Stichsägen nur in einer Werkstattumgebung einsetzbar sind, in der der Bereich der Stichsäge einfach gereinigt werden kann. Ein Einsatz in bewohnten Räumen ist beispielsweise bei derartigen Stichsägen nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine stationäre Stichsäge der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine vollkommene Aufnahme der anfallenden Späne möglich ist, so daß die Stichsäge auch in Wohnräumen eingesetzt werden kann und darüber hinaus beim Sägen der Blick auf eventuelle Vorlagen störungsfrei erhalten bleibt, ohne daß der Benutzer der Stichsäge das Sägeblatt freiblasen muß.
  • Diese Aufgabe wird bei einer stationären Stichsäge der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich ein zweites Saugrohr unterhalb des Sägetisches befindet, dessen Mündung sich in der Nähe des unterhalb des Sägetisches befindlichen Abschnittes des Sägeblattes befindet, und daß unterhalb des zweiten Saugrohres ein oben offener Spänekasten angeordnet ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Zum einen wird durch das an sich bekannte zweite Saugrohr erreicht, daß ein großer Teil der unterhalb des Sägetisches anfallenden Späne abgesaugt wird, so daß eine Verschmutzung der Umgebung weitgehend verhindert wird. Allerdings ist dies mit dem zweiten Saugrohr alleine nicht vollständig erreichbar, weil sich unterhalb des Sägetisches infolge des dort vorhandenen Körpers der Stichsäge besondere Luftströmungen und Wirbel ausbilden, die dazu neigen, einen Teil der Späne an der Vorderseite der kopfüber eingespannten Stichsäge nach unten abzuführen. Hier schafft erfindungsgemäß der Spänekasten Abhilfe, der die nach unten an dem zweiten Saugrohr vorbei fallenden Sägespäne praktisch vollkommen auffängt. Durch die Verwendung eines unabhängigen Elementes, nämlich des Spänekastens, kann dabei selbstverständlich eine geometrische Anpassung an die Kontur der Vorderseite der eingespannten Stichsäge erreicht werden, mit der Folge, daß der Spanraum unterhalb des Sägetisches praktisch vollkommen mit Aufnahmevorrichtungen für die Späne umgeben ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Stichsäge befindet sich die Mündung des ersten Saugrohres in Sägerichtung der Stichsäge hinter dem Sägeblatt.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein Blick auf die in Eingriff befindlichen Zähne des Sägeblattes möglich ist, so daß ein Nachfahren einer Linie mit dem Stichsägeblatt besonders gut möglich ist.
  • Besonders bevorzugt ist dabei, wenn die Mündung sich hinter seitlichen Führungsrollen für das Sägeblatt befindet.
  • Diese Maßnahme hat zum einen den Vorteil, daß ein genügender Freiraum unterhalb des ersten Saugrohres verbleibt, um dort Bretter oder dergleichen durchschieben zu können. Andererseits ergibt sich der Vorteil, daß im Bereich der seitlichen Führungsrollen für das Sägeblatt ohnehin eine mechanisch stabile Anordnung vorhanden ist, an der die Mündung des ersten Saugrohres leicht und sicher befestigt werden kann.
  • Bevorzugt ist ferner, wenn das erste Saugrohr sich im Bereich seiner Mündung im wesentlichen horizontal erstreckt.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Späne zunächst in einem geradlinig verlaufenden Rohr mit hohen Geschwindigkeiten eingesaugt werden können.
  • Eine besonders gute Wirkung wird erzielt, wenn oberhalb der Mündung des ersten Saugrohres eine das freie Ende des Sägeblattes umschließende Kappe angeordnet ist, deren offener Boden mit der Mündung verbunden ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auch die Späne, die nach oben an der Mündung des ersten Saugrohres vorbeigelangen, abgefördert werden. Diese Späne werden nämlich von der Kappe gefangen, dort verwirbelt und fallen durch den offenen Boden wieder nach unten aus der Kappe heraus, so daß sie dort von der Mündung des ersten ersten Saugrohres angesaugt und abgefördert werden.
  • Bevorzugt ist dabei, wenn die Kappe aus einem durchsichtigen Material besteht.
  • Auch diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Sicht auf die Sägestelle verbessert wird.
  • Weiterhin ist bevorzugt, wenn das erste Saugrohr in seiner Lage relativ zum Sägeblatt justierbar ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Absaugung je nach Art des verwendeten Sägeblattes, je nach Dicke des zu sägenden Sägegutes und dergleichen optimiert werden kann.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung befindet sich die Mündung des zweiten Saugrohres in Sägerichtung der Stichsäge vor dem Sägeblatt.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der dort vorhandene Freiraum vor der eingespannten Stichsäge ausgenutzt werden kann.
  • Auch das zweite Saugrohr ist vorteilhafterweise in seiner Lage relativ zum Sägeblatt justierbar.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die Absaugvorrichtung an unterschiedliche Sägeblätter oder gegebenenfalls auch an unterschiedliche eingespannte Stichsägen angepaßt werden kann.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung sind das erste Saugrohr und das zweite Saugrohr über Leitungen an ein gemeinsames Sauggebläse angeschlossen.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß mit nur einem einzigen Sauggebläse die gesamten Späne abgesaugt und abgefördert werden können.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner der Spänekasten in seiner Lage relativ zum Sägeblatt justierbar.
  • Auch diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine Anpassung an unterschiedliche Sägeblätter, Werkstücke, Schnittgeschwindigkeiten und Stichsägen möglich ist.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn der Spänekasten in einer Halterung für das zweite Saugrohr horizontal verschiebbar ist.
  • Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß mit einem Element, nämlich der Halterung, sowohl das zweite Saugrohr wie auch der Spänekasten gehalten und geführt werden können. Andererseits reicht eine horizontale Verschiebbarkeit für den Spänekasten in der Regel aus, um ein optimales Auffangergebnis für die Späne zu gewährleisten.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen stationären Stichsäge mit Absaugvorrichtung.
  • In der Figur bezeichnet 10 insgesamt eine stationäre Stichsäge. Die Gesamtanordnung umfaßt einen Tisch 11, der mittels eines nur angedeuteten Statives 12 stabil und raumfest angeordnet ist. Auf einer Unterseite 13 des Tisches 11 ist eine übliche Hand-Stichsäge 14 mittels ihrer Führungsplatte 15 befestigt, beispielsweise angeschraubt. Im Tisch 11 ist ein Schlitz 16 oder eine sonstige geeignete Aussparung vorgesehen. Durch den Schlitz 16 erstreckt sich ein Sägeblatt 17, dessen freies Ende somit weit nach oben über den Tisch 11 hinausragt. Das Sägeblatt 17 wird im Betrieb der Stichsäge 14 in vertikaler Richtung oszillierend betrieben, wie mit einem Doppelpfeil 18 angedeutet. Zur Führung und Lagerung des Sägeblattes 17 dienen in an sich bekannter Weise zwei seitliche Führungsrollen, von denen in der Figur eine mit 19 eingezeichnet ist.
  • Auf einer Oberfläche 25 des Tisches 11 befindet sich als Beispiel für ein Werkstück ein dünnes Brett 26. Das Brett 26 wird in Sägerichtung, das heißt in Richtung der Pfeile 27, auf das Sägeblatt 17 zu bewegt, so daß ein Schlitz 28 in das Brett 26 gesägt wird. Da das Sägeblatt 17 in der Seitenansicht nur sehr schmal ist, lassen sich auf diese Weise gekrümmte Schlitze 28 im Brett 26 ausbilden. Beispielsweise kann man auf diese Weise nahezu beliebig konturierte Figuren aus Sperrholz aussägen.
  • Die Stichsäge 10 entspricht insoweit dem Stand der Technik.
  • Oberhalb der Oberfläche 25 des Tisches 11 befindet sich ein erstes Saugrohr 30. Das erste Saugrohr 30 ist in seiner Lage relativ zum Sägeblatt 17 justierbar, wie mit Pfeilen 31 angedeutet, die eine Höhenverstellbarkeit symbolisieren.
  • Innerhalb des ersten Saugrohres 30 herrscht ein Unterdruck oder Sog, wie mit einem Pfeil 32 angedeutet.
  • Das Sägeblatt 17 erzeugt beim Sägen erste Späne 33 oberhalb der Oberfläche 25 des Tisches 11. Diese ersten Späne 33 werden in das erste Saugrohr 30 eingesaugt, wie mit einem Pfeil 34 angedeutet. Zweite Späne 35 fliegen an einer Mündung 36 des ersten Saugrohres 30 nach oben vorbei. Die zweiten Späne 35 werden dort durch eine Kappe 37 aufgefangen. Die Kappe 37 umschließt das obere freie Ende des Sägeblattes 17. Die zweiten Späne 35 werden in der Kappe 37 verwirbelt, wie mit einem Pfeil 38 angedeutet. Sie fallen dann wieder durch einen offenen Boden 39 der Kappe 37 nach unten und werden in die Mündung 36 des ersten Saugrohres 30 eingesaugt.
  • Unterhalb des Tisches 11 befindet sich ein zweites Saugrohr 40. Das zweite Saugrohr 40 ist in einem schematisch angedeuteten Halter 41 horizontal verschiebbar, wie mit Pfeilen 42 angedeutet. Das zweite Saugrohr 40 kann aber ebenfalls auch höhenverstellbar oder neigbar ausgebildet sein.
  • Auch im zweiten Saugrohr 40 wird ein Sog oder Unterdruck erzeugt, wie mit einem Pfeil 43 angedeutet.
  • Dritte Späne 45, die beim Sägen erzeugt werden und durch den Schlitz 16 nach unten hindurchfallen, gelangen in den Bereich einer Mündung 46 des zweiten Saugrohres 40 und werden dort eingesaugt, wie mit einem Pfeil 47 angedeutet.
  • Mit 49 ist in der Figur eine Kontur der Vorderseite der Stichsäge 14 angedeutet. Je nachdem, wie die Kontur 49 ausgebildet ist, können sich unterhalb des Tisches 11 Strömungen oder Wirbel einstellen, die vierte Späne 50 nach unten an der Mündung 46 des zweiten Saugrohres 40 vorbeifördern.
  • Diese vierten Späne 50 haben Flugbahnen, die beispielhaft mit Pfeilen 51 angedeutet sind. Um auch die vierten Späne 50 aufzufangen, ist unterhalb des zweiten Saugrohres 40 ein oben offener Spänekasten 52 angeordnet. Der Spänekasten 52 füllt sich im Laufe der Zeit mit vierten Spänen 50, wie bei 53 angedeutet.
  • Der Spänekasten 52 ist in seiner Oberseite in einer Nut-Federführung 54 an einer Halterung 55 geführt. Die Halterung 55 bildet zugleich den Halter 41 für das zweite Saugrohr 40. Auf diese Weise ist der Spänekasten 52 seitenverstellbar, wie mit Pfeilen 56 angedeutet. Selbstverständlich kann auch der Spänekasten 52 in der Höhe oder in seiner Neigung einstellbar sein.
  • Die Saugrohre 30, 40 sind im Bereich ihrer Mündungen 36, 46 horizontal angeordnet. An ihren freien Enden (nicht dargestellt) sind die Saugrohre 30 bzw. 40 mit Leitungen 60 bzw. 61 verbunden, die in eine gemeinsame Leitung 62 übergehen. Die gemeinsame Leitung 62 führt zu einem gemeinsamen Sauggebläse 63, beispielsweise einem üblichen Staubsauger.
  • Durch die genannten drei Elemente, nämlich das erste Saugrohr 30, das zweite Saugrohr 40 sowie den Spänekasten 52 werden die Späne 33, 35, 45 und 50 an allen Orten sicher aufgefangen bzw. abgesaugt, an denen derartige Späne anfallen können. Die stationäre Stichsäge 10 arbeitet daher praktisch ohne jegliche Verschmutzung der unmittelbaren Umgebung. Durch die Justierbarkeit der drei genannten Elemente kann deren Saugwirkung so an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepaßt werden (Werkstückart, zu sägender Werkstoff, Werkstückgröße, Art des Sägeblattes, Art der Stichsäge), daß völlig ohne Atemschutz gearbeitet werden kann und trotzdem mit dem Sägeblatt zum Beispiel ein vorgegebenes Linienmuster exakt nachgefahren werden kann.

Claims (13)

  1. Stationäre Stichsäge mit einem Sägetisch (11), einer an einer Unterseite (13) des Sägetisches (11) kopfüber befestigten Stichsäge (14), deren Sägeblatt (17) nach oben durch eine Öffnung (16) im Sägetisch (11) hindurchragt, und mit einer Absaugvorrichtung für Sägespäne (33, 35, 45, 50), die ein erstes, oberhalb des Sägetisches (11) angeordnetes Saugrohr (30) umfaßt, dessen Mündung (36) sich in der Nähe des nach oben durch den Sägetisch (11) hindurchragenden Abschnittes des Sägeblattes (17) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein zweites Saugrohr (40) unterhalb des Sägetisches (11) befindet, dessen Mündung (46) sich in der Nähe des unterhalb des Sägetisches (11) befindlichen Abschnittes des Sägeblattes (17) befindet, und daß unterhalb des zweiten Saugrohres (40) ein oben offener Spänekasten (52) angeordnet ist.
  2. Stichsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (36) des ersten Saugrohres (30) sich in Sägerichtung (27) der Stichsäge (14) hinter dem Sägeblatt (17) befindet.
  3. Stichsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (36) sich hinter seitlichen Führungsrollen (19) für das Sägeblatt (17) befindet.
  4. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Saugrohr (30) sich im Bereich seiner Mündung (36) im wesentlichen horizontal erstreckt.
  5. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Mündung (36) des ersten Saugrohres (30) eine das freie Ende des Sägeblattes (17) umschließende Kappe (37) angeordnet ist, deren offener Boden (39) mit der Mündung (36) verbunden ist.
  6. Stichsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (37) aus einem durchsichtigen Material besteht.
  7. Stichsäge nach der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Saugrohr (30) in seiner Lage relativ zum Sägeblatt (17) justierbar (31) ist.
  8. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (46) des zweiten Saugrohres (40) sich in Sägerichtung (27) der Stichsäge (14) vor dem Sägeblatt (17) befindet.
  9. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Saugrohr (40) sich im Bereich seiner Mündung (46) im wesentlichen horizontal erstreckt.
  10. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Saugrohr (40) in seiner Lage relativ zum Sägeblatt (17) justierbar (42) ist.
  11. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Saugrohr (30) und das zweite Saugrohr (40) über Leitungen (60 bis 62) an ein gemeinsames Sauggebläse (63) angeschlossen sind.
  12. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spänekasten (52) in seiner Lage relativ zum Sägeblatt (17) justierbar (56) ist.
  13. Stichsäge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spänekasten (52) in einer Halterung (55) für das zweite Saugrohr (40) horizontal verschiebbar ist.
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