DE730013C - Brennvorrichtung zum Vorwaermen, Sintern und Roesten von staubfoermigem und griessigem Gut - Google Patents

Brennvorrichtung zum Vorwaermen, Sintern und Roesten von staubfoermigem und griessigem Gut

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DE730013C
DE730013C DEA88675D DEA0088675D DE730013C DE 730013 C DE730013 C DE 730013C DE A88675 D DEA88675 D DE A88675D DE A0088675 D DEA0088675 D DE A0088675D DE 730013 C DE730013 C DE 730013C
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Arno Andreas
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B7/00Hydraulic cements
    • C04B7/36Manufacture of hydraulic cements in general
    • C04B7/43Heat treatment, e.g. precalcining, burning, melting; Cooling
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B11/00Calcium sulfate cements
    • C04B11/02Methods and apparatus for dehydrating gypsum
    • C04B11/028Devices therefor characterised by the type of calcining devices used therefor or by the type of hemihydrate obtained
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2/00Lime, magnesia or dolomite
    • C04B2/10Preheating, burning calcining or cooling

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Description

  • Brennvorrichtung zum Vorwärmen, Sintern und Rösten von staubförmigem und grießigem Gut Die Erfindung betrifft eine Brennvorrichtung zum Vorwärmen, Sintern und Rösten von staubförmigem und grießigem Gut, wie Zeinent, Kalk, Erz, und für ähnliche Zwcckc mit einem durchlässigen Rost, durch den die Luft zum Hervorbringen der Brennflamme von unten her dem Gut zugeführt wird, und das Neue besteht darin, daß der Rost aus einer porigen Platte besteht.
  • Dies bietet den Vorteil, daß die das Gut tragende Oberfläche des Rostes glatt ist, so daß das Brenngut leichter darüber hinwegwandern oder -geschoben werdcii kann als bei den gebräuchlichen Posten, dereil Oberfläche durch das Abwechseln von Löchern oder Schlitzen mit undurchlässigen Stellen nie so glatt und eben sein kann. Infolgedessen ist nach der Erfindung die zum Bewegen von Schabern oder hrählern nötige Kraft geringer als bisher,. während -bei geneigter Rostfläche der Neigungswinkel kleiner sein kann.
  • Porige Platten als Brenngutauflagen sind -zwar bei Brenntrommeln zur fiamm:enlosen Verbrennung seit langem bekannt, doch hat die Fachwelt sie trotzdem bisher niemals bei flammender Verbrennung auf ebenen Rosten angewendet. Man hat offenbar befürchtet, daß bei der hier, wie allgemein bekannt, fast stets zu erwartenden Schlackenbildung sich die porige Platte bald mit einer geschlossenen Schlackenkruste bedecken würde, die geeignet wäre, jeden Luftdurchtritt zu verhindern. Nenn in Brenntrommeln für flammenlose Verbrennung die Verwendung poriger Platten keine Störungen hervorrief, so mochte der Grund hierfür darin gesehen werden, daß bei flammenloser Verbrennung, bei der ein Gas-Luft-Gemisch in die Schicht des zu brennenden Gutes eingeführt wird, der Brand in einer verhältnismäßig engbegrenzten Zone vor sich geht und nicht bis an den Rost herangelangt, sondern stets einen Abstand von ihm innehält, aus welchem Grunde auch die Verwendung einer Brenntrommel nötig wird, um nämlich das zwischen Rost und Brennzone befindliche Gut, «-elches zunächst nicht gebrannt wird, durch den Trommelumlauf unterzumischen, so daß sein Brand beim nächsten Trommelumlauf stattfindet.
  • Jedenfalls ist der vom Erfinder gemachte Vorschlag niemals von anderer Seite angeregt worden, obgleich die flammenlose Verbrennung in Brenntrommeln mit porigen Platten seit mehr als einem Vierteljahrhundert bekannt :ist. Erst der Erfinder hat auf Grund von ihm durchgeführter Versuche erkannt, da.ß sich auch flammende Verbrennung auf feststehenden Rosten -vorteilhaft unter Benutzung poriger Platten durchführen läßt.
  • Die Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Durch das Rohr r wird das finit Brennstoff gemischte Rtihgut über die Telleraufgabe a in den- Schacht 3 eingeführt, dessen Boden die porige Platte q. bildet, durch welche mittels des Gebläses 5 die Verbrennungsluft von unten hineingedrückt wird. Die Gutschicht wird durch diese Luft in ihrer unteren Zone gekühlt, in der Mitte gesintert und darüber fertiggebrannt. Die Austragung erfolgt durch den umlaufenden Schaber 6, der das fertige Gut durch die öffnungen 7 hinausdrückt, so daß es in die den Unterteil des Schachtes 3 umgebende Kammer ä gelangt und sich auf deren Grund sammelt, von wo es durch die Schleuse 9 ausgetragen wird.
  • Durch geneigte Stellung der porigen Rostplatte oder kegelige Gestalt läßt sich erreichen, daß das Gut durch sein eigenes Gewicht über die porige Rostplatte wandert, so daß von der Anordnung von Schabern oder Krählern abgesehen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Brennvorrichtung zum Vorwärmen, Sintern und Rösten von staubförmigem und grießigem Gut, wie Zement, Kalk, Erz, und für ähnliche Zwecke mit einem durchlässigen Rost, durch den die Luft zum Hervorbringen der Brennflamme von unten her dem Gut zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost aus einer porigen Platte (q.) besteht.
DEA88675D 1938-12-17 1938-12-17 Brennvorrichtung zum Vorwaermen, Sintern und Roesten von staubfoermigem und griessigem Gut Expired DE730013C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952967C (de) * 1952-01-01 1956-11-22 Emil Thiel Anlage zum Entwaessern von Gips durch ueberhitzten gespannten Dampf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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