DE7300050U - Arbeitsgeruest fuer bauwerke - Google Patents

Arbeitsgeruest fuer bauwerke

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DE7300050U
DE7300050U DE19737300050 DE7300050U DE7300050U DE 7300050 U DE7300050 U DE 7300050U DE 19737300050 DE19737300050 DE 19737300050 DE 7300050 U DE7300050 U DE 7300050U DE 7300050 U DE7300050 U DE 7300050U
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DE19737300050
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SCHEELE H
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SCHEELE H
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Description

"Arbeitsgerüst für Bauwerke11
Lie Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Steckverbindung einer Geländerstütze mit einem Ausleger zur Bildung eines Arbeitsgerätes für Bauwerke.
Hierzu ist so bsksnnt, se freien Ende eines Auelftgej?e einen zu dessen Langserstreckung quer und aufrecht verlaufenden Rohrabschnitt zu befestigen, in welchen der unten entsprechend ausgebildete Endteil der Geländerstütze lösbar eingesteckt ist.
Hierbei besteht aber die Gefahr, daß die Geländerstütze zum Beispiel mittels eines Lasthebemittels aus seiner Verankerung unbeabsichtigt gelöst wird.
Ferner ist es bekannt am unteren Ende einer Geländerstütze eine im Querschnitt etwa C-förmige Klaue anzuordnen, in die der obere Flansch eines auf dem Fußboden eines Bauwerkes verankerten !-Trägers eingesteckt wird.
Zur Sicherung dieser Steckverbindung wird dann noch. zwischen den oberen Plansch des I-Träcers und den Steg der Klaue ein Keil eingetrieben.
Eine solche Vorrichtung ist aber nur bei I-Trägern mit einem auf die Klaue der Geländerstütze abgestimmten Profil anwendbar. Darüber hinaus können die Keile verlorengehen. Auch ist die Montage recht umständlich.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, für eine Vorrichtung eingangs beschriebener Art Möglichkeiten zur Vereinfachung der Montage zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der Neuerung besteht in einer solchen Ausgestaltung,
die auch die Verwendung von zum Br- l-oiel U-Profilträgern zuläßt. Darüber hinaus soll die mit der Vorrichtung erzielbare Verbindung eine hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß die Geländerstütze von einer den gesamten Ausleger umgreifenden Muffe abstrebt, in deren Seite~*""nden einander gegenüberliegende Löcher angeordnet sind, in welchen ein den Ausleger untergreifender und letzteren gegen die Muffendecke drückender Keil längsverschiebbar angeordnet ist.
Durch diese Maßnahmen können als Ausleger nicht nur I- oder U-Träcrer, sondern auch Holzbalken als Ausleger dienen.
Ferner ist auch das Eintreiben des Keiles zur Sicherung der Steckverbindung wesentlich einfacher als bei der bekannten Ausfuhrungsform.
Ein weiteres vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Keil in den Muffenlöchern in Längserstreckung begrenzt verstellbar angeordnet ist, vorzugsweise derart, daß die größte Dicke des Keiles größer als die Höhe der Muffenlöcher ist und der Keil am vrerjüngten Ende an der fiuffenaußenseite abstützbare Vorsprünge aufweist.
Hierdurch ist der Keil ohne zusätzliche Mittel mit der an der Geländerstütze befestigten Muffe unverlierbar verbunden.
Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung einer vorbeschriebenen Einzelheit besteht darin, daß der Keil zwei in Längserstreckung hintereinander und stufenförmig angeordnete Anzugsflächen aufweist.
Frerdurch lassen sich auch in der Höhe geringe Ausleger
festspannen.
Zur Lagesicherung des Keiles selbst, ist ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal gekennzeichnet durch einen quer zu den Anzugsflächen durchfedernden Keil.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform dadurch, daß der Keil aus einem so gefalteten Flachstab besteht, daß dessen freie, vorzugsweise miteinander verbundenen Endteile den verjüngten Endteil des Keiles bilden, wobei vorzugsweise ferner der eine Flachstabteil unweit seines der Flachstabumbiegung abgewandten Endes, ein in Längserstreckung verlaufendes Langloch aufweist, in welches der in der Breite dem Langloch angepaßte Endteil des anderen Flachstabteiles eingreift und vorzugsweise ferner mindestens sein freies Ende an den der Flachstabumbiegung abgewandten Handteil des Langloches angeschweißt ist.
Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform der Muffe kennzeichnet sich dadurch, daß bei als U- oder I-Träger mit genormten Profil ausgebildeten Ausleger die Muffe im wesentlichen einen Rechteckrohrquerschnitt aufweist, und hochkant angeordnet ist, wobei die lichte Breite der Muffe in den Bereichen der oberen und unteren Muffenwand gering größer als die Flanschbreite des Profil-
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Trägers ist, wobei ferner die Keillöcher in deu Seitenwänden angeordnet sind und mindestens eine Seitenwand der Muffe so nach innen verkröpft ist, daß die lichte Breite der Muffe im Bereich der etwa an den Löchern für den Keil beginnende Verkröpfung gering größer als di'j Flanschbreite eines im Profil kleineren U- oder I-Trägers ist und der Abstand der Verkröpfung von der oberen Muffenwand etwa der Höhe dieses kleineren Profil-Trägers entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Auslegers mit einer Geländerstütze in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung derselben entsprechend der Linie A-B der Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 die Geländerstütze entsprechend der Darstellung nach Fig. 2, Jedoch mit einem anderen Ausleger,
Fig. 4 einen Sicherungskeil von unten gesehen.
Hierbei ist die Geländerstütze 1 an der Oberseite einer Muffe 2 angeschweißt. Zur Versteifung dient ein Knotenblech 5.
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Die im wesentlichen einen Bechteck-Rohrquerschnitt aufweisende Muffe 2 ist auf das freie Ende eines als I-Träger ausgebildeten Ausleger 4 aufgesteckt. In den Seitenwänden 5 der Muffe 2 sind einander gegenüberliegende Löcher 6 vorgesehen, in welchen ein Keil 7 lagert, mit dessen Hilfe der Ausleger 4 lösbar gegen die Innenseite der oberen Muffenwand gespannt ist.
Der Keil 7 besteht aus einem gefalteten Flachstab. In dem einen Flachstabteil 8 ist ein Langloch 9 angeordnet, in welches der in der Breite der Langlochbreite angepaßte Endteil 10 des anderem Flachstabteiles 11 eingreift und durch Schweißnähte mit dem Flachstabteil 8 verbunden ist. Zudem hat der Keil 7 zwei in Längserstreckung hintereinander und zueinander stufenartig angeordnete Anzugsilächen 12 und 13.
Am verjüngten Endteil des Keiles 7 ist eine diesen seitlich überragende und an den Randteilen des Loches 6 abstützbare Leiste 14 angeschweißt.
In den Seitenwänder 5 der Muffe 2 sind noch nach innen zielende Verkröpfungen 15 angeordnet.
Hierdurch wird in Verbindung mit dem Keil 7 erreicht, daß in der Muffe 2 zum Beispiel sowohl ein 10 cm hoher I-
Träger (Fig. 2) als auch ein nur 8 cm hoher I-Träger mit geringer Flanschbreite (Fig. J>) nahezu spielfrei befestigt werden kann.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur lösbaren Steckverbindung einer Geländerstütze mit einem Ausleger zur Bildung eines Arbeitsgerüstes für Bauwerke, wobei diese Steckverbindung mittels eines Keiles gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerstütze (1) von einer den gesamten Ausleger (^) umgreifenden Muffe (2) abstrebt, in de-T3n Seitenwänden (5) einander gegenüberliegende Löcher (6) angeordnet sind, in welchen ein den Ausleger (4-) untergreifender und letzteren gegen die Mufferdecke drückender Keil (7) längsverschiebbar angeordnet ist. /
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (7) in den Muffenlöchern (6) in Längserstreckung begrenzt verschiebbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Dicke des Keiles (7) größer als die Höhe der Muffenlöcher (6) ist und der Keil (7) am verjüngten Ende an der Huffenaußenseite abstützbare Vorsprünge (14) aufweist. ,.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (7) zwei in Längserstreckung hintereinander und stufenförmig angeordnete Anzugsflächen (12,13) aufweist.
5· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen quer zu den Anzug-sflachen (12,13) durchfedernden Keil
6, Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (7) aus einem so gefalteten Flachstab besteht, daß dessen freie, vorzugsweise miteinander verbundenen Endteile den verjüngten Endteil des Keiles (7) bildeis-^
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Flachstabteil (8) unweit seines der Flach stabumbiegung abgewandten Endes ein in Längserstrekkung verlaufendes Langloch (9) aufweist, in welches der in der Breite dem Langloch (9) angepaßte Endteil (10) des anderen ^lachstabteiles (11) eingreift, und vorzugsweiße ferner mindestens sein freies Ende an dem der Flachstabumbiegung abgewandten Randteil des
f S" Hj^D"i»5^ViTsTf3T B+; ί h+;.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß "bei als U- oder I-Träger mit genormtem Profil ausgebildeten Ausleger (4), die Muffe (2) im wesentlichen einen Rechteck-Rohrquerschnitt aufweist, und hochkant angeordnet ist, wobei die lichte Breite der Muffe (2.) in den Bereichen der oberen und unteren Muffenwand gering größer rls die Flanschbreite des Profil-xrägers ist, wobei ferner- die Keillöcher (6) in den Seitenwänden ("?) angeordnet sind, und mindestens eine Seitenwand (5) der Muffe (2) so nach innen verkröpft ist, daß die lichte Breite der Muffe (2) im Bereich der etwa an den Löchern (6) für den Keil (7) beginnenden Verkröpfung (15) gering größer als die Flanschbreite eines im Profil kleineren U- oder I-Trägers ist und der Abstand der Verkröpfung (15) von der oberen Muffenwand etwa der Höhe dieses kleineren Profil-Trägers entspricht.
Dipl.-Ing. Conrad Ko, Patentanwalt
DE19737300050 1973-01-03 1973-01-03 Arbeitsgeruest fuer bauwerke Expired DE7300050U (de)

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DE7300050U true DE7300050U (de) 1973-04-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243216A1 (de) * 1992-12-19 1994-06-23 Mueller Siegfried Dipl Archite Keilverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4243216A1 (de) * 1992-12-19 1994-06-23 Mueller Siegfried Dipl Archite Keilverbindung

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