DE729882C - Vorrichtung zum vollstaendigen Zerkleinern der haerteren Teile des Schneidgutes in einem Fleischwolf - Google Patents

Vorrichtung zum vollstaendigen Zerkleinern der haerteren Teile des Schneidgutes in einem Fleischwolf

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Publication number
DE729882C
DE729882C DEST60965D DEST060965D DE729882C DE 729882 C DE729882 C DE 729882C DE ST60965 D DEST60965 D DE ST60965D DE ST060965 D DEST060965 D DE ST060965D DE 729882 C DE729882 C DE 729882C
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DE
Germany
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slide
cutting
another
perforated disc
cylindrical
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Expired
Application number
DEST60965D
Other languages
English (en)
Inventor
Maximilian Stoeppel
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MAXIMILIAN STOEPPEL
Original Assignee
MAXIMILIAN STOEPPEL
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum vollständigen Zerkleinern der härteren Teile des Schneiclgutes in einem Fleischwolf Zusatz zum Patent 7i$ 492 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patents. 718 492, Gegenstand dieses Patents ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum vollständigen Zerkleinern der härteren Teile :des Schneidgutes in einem Fleischwolf, wobei die härteren Schneidgutteile in einseitig geschlossene Langlöcher hineingedrückt und wieder zum kreisenden Kreuzmesser zurückbefördert und dabei in entgegengesetzter Richtung zum Vorschub erneut zerkleinert und mit dem beim Vorschub unmittelbar zerkleinerten Gut zusämmen durch de feinen Löcher der Lochscheibe hindurchgetrieben werden.
  • Sowohl das Anbringen von Langlöchern in einer normalen Lochscheibe für den Fleischwolf. als auch die Bewegung des Schiebers in den Langlöchern durch über den Wellenstumpf der Förderschnecke des Fleischwolfes gesteuerte Schubglieder sind umständlich.
  • Die Erfindung betrifft die Vereinfachung dieser Mittel. Es wurde die Beobachtung gemacht, daß leichter anzubringende und zu reinigende zylindrische Löcher in ihrer Schneidwirkung den Langlöchern nicht nachstehen, zylindrische Löcher außerdem auf einfachste Weise in Langlöcher umwandelbar sind. An Stelle von gesteuerten Schubgliedern wird für die Bewegung des Schiebers ein Schraubengetriebe o. dgl. vorgeschlagen, wodurch Hebel, Gelenkpunkte, Federn u. dgl. in Wegfall kommen können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schneidvorrichtüng aus einem in einem Loch der Lochscheibe mit zylindrischen oder zylindrischen und geraden Schneidkanten durch ein Schraubengetriebe o. dgl. hin und her bewegten Schieber gebildet ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i die Vorderansicht einer Lochscheibe mit zylindrischem Schneidloch und unlösbar mit der Lochscheibe verbundener Schieberführung, Abb. 2 einen senkrechten Mittelschnitt durch eine derartige im Fleischwolf befestigte Lochscheibe, -1bb.3, .I und 5 Lochscheiben mit verschieden angeordneten und ausgebildeten Schneidlöchern, abb. G und ; je einen senkrechten Mittelschnitt durch im Fleischwolf sitzende Lochscheiben mit lösbar damit verbundenen Schiebergeh-iusen, Abb. 8 und 9 Lochscheiben mit im Schneidloch eingesetztem Steg und Kreuz im Schnitt. Die Schneidvorrichtung für die härteren Schneidgutteile eines Fleischwolfes 2 besteht in der Hauptsache aus einem in einer normalen Lochscheibe 3 angeordneten zylindrischen Loch 4. mit vorgesetztem Gehäuse i o oder i i, in welchem ein zweckmäßig zylindrischer Schieber 5 verschiebbar gelagert ist. In kleineren Lochscheiben kann ein einziges, vom Scheibenrand bis nahe an die zentrale Bohrung 13 für die Aufnahme des Wellenstumpfes 12 der Förderschnecke i reichendes zylindrisches Loch 4. angeordnet sein, es können aber auch zwei solcher Löcher einander ggegenüberliegend gemäß Abb. 3 oder paarweise nebeneinander gemäß Abb..l oder in ähnlicher Weise in der Lochscheibe angeordnet sein. I3ei größeren Lochscheiben mit einem Durchmesser von ungefähr 300 mm werden z;veckmäl;lig vier und mehr zyliildrische Löcher .l entweder in gleichmäßigem Abstand oder exzentrisch um die Bohrung 13 herum angeordnet. Im übrigen Raum der Lochscheibe 3 befinden sich nur in Abb. 2 dargestellte kleine bis kleinste Löcher ; , durch welche das durch ein Kreuzmesser 6 zerkleinerte Schneidgut hindurchgetrieben wird. Die Unterteilung eines Schneidloches 4. in zylindrische und gerade Schneidkanten geschieht durch Einbau eines oder zweier Stege i.1, eines Kreuzes 15 mit einem oder zwei Querbalken oder in sonst geeigneter Weise. Die eingebauten Teile 14, 15 sind zweckmäßig auswechselbar. Das Schiebergehäuse ist, wie auch der Hilfsring 8, zum Hufpressen der Lochscheibe ,3 auf ihren Sitz im Fleischwolf 2 mit der Lochscheibe lösbar oder unlösbar verbunden. Nach Abb. i und 2 ist für die Lagerung des Schiebers 5 eine am Ring S angebrachte Führung io aus einem parallel zur Lochscheibe angeordneten Lappen vorgesehen, der eine exzentrisch angeordnete Bohrung .I für die Führung des Schiebers 5 und eine zentrische Bohrung 13 für die Lagerung des beiderseits abgeflachten Wellenstumpfes 12 aufweist. am Ring 8 kann auch ein nicht dargestelltes Gehäuse angebracht sein. Die Schiebergehäuse i i nach den Abb. 6 und ; sind mit der Lochscheibe 3 lösbar verbunden und «erden finit Hilfe eines lose einsetzbaren Ringes 9, der sich gegen einen Bund i; der Gehäuse stützt, durch den aiiprel@ring 16 des Fleischwolfes mit der Lochscheibe zusammen auf ihren Sitz g-epreßt. Das Hinundlierbewegen des Schiebers 5 bewirkt entweder ein am Schieber sitzender Stift 18, der in einem Längsschlitz des Gehäuses i i gleitet und in eine Taumelnut i9 einer auf dem Wellenstumpf 12 undrehbaren Hülse 2c, eingreift, oder eine auf der Hülse 2o befestigte Taumelscheibe 2i, die in eine hülgnut 22 des Schiebers 5 eingreift. Die Hülse 2o wird durch den Lappen io oder unmittelbare Verbindung mit dem Gehäuse i i gegen Längsverschiebung gesichert. Paarweise nebeneinander angeordnete Schieber 5 sind fest miteinander verbunden, so daß sie gleichzeitig hin und her bewegt werden. Einander -egenüberliegende oder um die Bohrung i 3 herum angeordnete Schneidlöcher .1 haben die Taumelnut i 9 oder Taumelscheibe 2o für die Bewegung der Schieber 5 gemeinsam. Dadurch bewegen sich die Schieber innerhalb einer Wellenumdrehung im Zwei-, Vier- oder Mehrtakt. Der in das Schneidloch s hineinragende Teil des Schiebers ist den Einbauteilen 14., 15 entsprechend geschlitzt, so daß sich der Schieber bis an die Oberbäche der Lochscheibe 3 heranbewegen kann. Zweckmäßig wird der Hub des Schiebers jedoch so begrenzt, daß er in der Endstellung nur bis nahe an die Oberfläche der Lochscheibe heranreicht, um die Lochscheibe mehrmals schleifen zu können, ohne Veränderungen am Schieber vornehmen zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum vollständigen Zerkleinern der härteren "feile des Schneidgutes in einem Fleischwolf nach Patent 718 .1g2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) in einem Loch (4) der L:-,c lischeibe (3 ) mit zylindrischen oder zylindrischen und geraden Schneidkanten gelagrrt ist und der Antrieb des Schiebers als von der Schneckenwelle aus betätigtes Tauinelgetriebe ausgebildet ist. ... Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -da1.', im zylindrischen Schneidloch i4# gerade Schneidkanten durch Einbau gerader Teile, z. B. eines oder mehrerer Stege (14), Kreuze (15 o. dgl., gebildet werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) mit der Antriebswelle (12) durch einen in eine Taumel- bzw. Kurvennut (19) der auf der Antriebswelle undrehbar sitzenden Hülse (2o) eingreifenden Stift (18) verbunden ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) mit der Antriebswelle (12) durch eine Tatunel- bzw. Kurvenscheibe. (21) verbunden ist, die in eine Ringnut (22) des Schiebers eingreift. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, Lochscheibe (3) und Schiebergehäuse (i i) lösbar miteinander verbunden sind. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß Lochscheibe (3) und Schieberführung (io) oder Schiebergehäuse unlösbar miteinander verbunden sind. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidlöcher (4.) paarweise nebeneinander- oder einander gegenüberliegend in der Lochscheibe angeordnet sind. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier und mehr Schneid'löcher (4) konzentrisch oder exzentrisch um die Bohrung (13) herum angeordnet sin°3: 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schneidloch (4) sitzende Schieberteil entsprechend den Stegen (14) oder Kreuzen (15) angeordnete Schlitze aufweist.
DEST60965D 1941-08-03 1941-08-03 Vorrichtung zum vollstaendigen Zerkleinern der haerteren Teile des Schneidgutes in einem Fleischwolf Expired DE729882C (de)

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DE (1) DE729882C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940278C (de) * 1950-09-17 1956-03-15 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Werkzeughaltevorrichtung an Schleifmaschinen fuer Bohrwerkzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE940278C (de) * 1950-09-17 1956-03-15 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Werkzeughaltevorrichtung an Schleifmaschinen fuer Bohrwerkzeuge

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