DE729355C - Schieber fuer Rohgas - Google Patents
Schieber fuer RohgasInfo
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- DE729355C DE729355C DED78145D DED0078145D DE729355C DE 729355 C DE729355 C DE 729355C DE D78145 D DED78145 D DE D78145D DE D0078145 D DED0078145 D DE D0078145D DE 729355 C DE729355 C DE 729355C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L15/00—Heating of air supplied for combustion
- F23L15/02—Arrangements of regenerators
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E20/00—Combustion technologies with mitigation potential
- Y02E20/34—Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery
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Description
- Schieber für Rohgas Die Erfindung betrifft einen Schieber für Rohgas mit Temperaturen von 200 bis 40o° C. In Reingasleitungen ist eine genügende Abdichtung der Schieber leicht. zu erreichen, da die Dichtungsflächen nicht verunreinigt werden. Schwieriger ist es jedoch, Schieber für unreine Gase dicht zu bekommen. Bei feuchten unreinen Gasen, z. B. Hochofengasen mit einer Temperatur bis 200° C, liegen die Verhältnisse noch günstig. Hier setzt sich zwischen der Schieberplatte 'und den Schiebergehäusen Staub- an, der durch aus .dem Gas ausgeschiedenes Wasser feucht gehalten wird. Der feuchte Staub bildet eine die Abdichtung fördernde schmierende Schicht. Bei unreinen Gasen, besonders Hochofengasen mit Temperaturen über 200° C, findet an den Dichtungsflächen keine Wasserausscheidung aus den Gasen mehr statt, so daß die feuchte Staubschicht an den Dichtungsflächen nicht entsteht. Der trockene Staub bläst dann durch die kleinste Öffnung hindurch, ohne diese zu schließen. Gemäß der Erfindung wird bei Schiebern für Rohgas mit Temperaturen von Zoo bis 40o° C eine bei Heißwindschiebern an sich bekannte Wasserkühlung im Bereich der Dichtungsflächen etwa in Form von Kühlwasserräumen in den Gehäuseringen des Schiebers vorgesehen, um die Dichtungsflächen so kühl zu halten, daß eine Ausscheidung von Wasser aus dem Gas erfolgt. Jetzt bann wie bei Rohgas mit niedriger Temperatur der sich zwischen der Schieberplatte und den Schiebergehäusen ansetzende Staub mit dem ausgeschiedenen Wasser eine dichtende Schmierschicht bilden.
- Die Wasserkühlung im Bereich der Dichtungsflächen läßt sich z. B. auch in der Weise durchführen, daß in der Nähe der Dichtungsflächen- zusätzlich Wasserringleitungen angebracht werden. Die Wasserringleitungen können für den Fall, daß das Gas keine oder nur ungenügende Mengen Wasserdampf enthält, mit gegen die Schließplatten des Schiebers gerichteten- Spritzöffnungen versehen werden. Das aus diesen Öffnungen auf die Schließplatten des Schiebers spritzende Wasser ersetzt das dein Gas fehlende Wasser.
- Die Kühlung der Dichtflächen hat auch den Vorteil, daß der Gefahr des Verziehens der Gehäuseringe bei hohen Temperaturen eiltgegengewirkt wird.
- Wie schon erwähnt, hat inan bereits bei Heißwindschiebern eine Wasserkühlung des Gehäuses vorgesehen. Hier ist der Zweck der Kühlung jedoch nicht, die Abdichtung zu fördern, sondern Materialzerstörungen unter ungleich höheren Temperaturen, wie sie bei Roligas auftreten, zu vermeiden. IMit Rücksicht auf die allerhöchstens 30o bis 40o=' C betragende Temperatur des z. B. aus dem Hochofen kommenden Rohgases lag keine Veranlassung vor, eine Gehäusekühlung durch Wasser ins Auge zu fassen. Auch bei Heißwindschiebern wird eine Wasserkühlung des Gehäuses nicht angewendet, wenn die feinperaturen des Heißwindes unter 60o° C liegen. Die einschlägigen Firmen empfehlen Heißwindschieber mit wassergekühltem Gehäuse erst für Heißwind von etwa 60o bis 100ö- C.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei Abbiddungen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen teilweisen Längsschnitt eitles üls Brillenschieber ausgebildeten Roligasschiebers, Abb. 2 eine Stirnansicht. -Die beiden mit den Leitungsstückeil verbundenen ringförmigen Gehäuseteile des Brillenschiebers sind mit i und 2 und die Schieberplatte ist mit 3 bezeichnet. Die Gehäuseringe i und 2 haben Dichtungsnasen 4., gegen die die Sehieberplatte 3 beispielsweise finit federnden Ringen 6 anliegt. Die Dichtungspressung wird mittels in der Abb. 2 finit 7 bezeichneten Druckspindeln erzielt, mit denen die Gehäuseringe i und -a gegeneinandergezogen werden können. Die Druckspindel ;' dient gleichzeitig ,als Drehachse für die Schieberplatte 3. Die Druckspindeln 7 sind durch einen gemeinsamen Kettentrieb S zwangsläufig miteinander verbunden. Insoweit zeigt der Brillenschieber nichts Bemerkenswertes.
- Gemäß der Erfindung sind nun die Gehauseringe i und 2 mindestens auf der den Dichtungsnasen 4 zugekehrten Seite mit einem Ringhohlraum g bzw. io versehen, denen von unten her durch Leitungen i i Kühlwasser zugeführt wird. Der Ablauf des Kühlwassers erfolgt oben durch die Leitungen 1? ! s. Abb. 2). Ferner sind ini Innern des Schiebers so nahe wie möglich an den Dichtungsflächen Ringleitungen 13 angebracht, die ebenfalls von Kühlwasser durchflossen werden, das unten durch die Leitungen 14 zugeführt und oben durch die Leitungen 1 5 abgeführt wird.
- Es ist nicht notwendig, daß, wie es im gezeichneten @@usführungsbeispiel vorgesehen ist, die Gehäusekühlung zusammen mit der Kühlung durch Ringleitungen angewendet wird. Je nach den Anforderungen, die an die Kühlung gestellt werden, kann auch eine der angegebenen Kühlungsarten ausreichend sein, um ini Bereich der Dichtungsflächen aus den Gasen die für die Bildung einer abdichtenden feuchten Staubschicht notwendigen Wassermengen auszuscheiden.
- Die Ringleitungen i3 können auch finit kleinen gegen die Dichtungsringe 6 der Schie-Tierplatte 3 oder die Dichtungsnasen d. der Gehäuseringe i und ? gerichteten Öffnungen versehen sein, so daß auch bei trockenen Gasen eine Befeuchtung der Dichtungsflächen durch Bespritzen finit `'Wasser möglich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Schieber für Rohgas mit Temperaturen von Zoo bis .Ioo° C, gekennzeichnet durch eine bei Heißwindschiebern an sich bekannte ZN'asserkülilung im Bereich der Dichtungsflächen etwa in Form von Kühlwasserräumen (c9, io) in den Gehäuseringen des Schiebers, uni die Dichtungsflächen so kühl zu halten, daß eine _\usscheidung von Wasser aus den Gasep erfolgt. a. Schieber nach -Xzispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Dichtungsflächen zusätzlich Wasserringleitungen (13) angebracht sind. 3. Schieber nach Anspruch 2, insbesondere für wasserarmes Rohgas, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitungen (13) finit gegen die Schließplatten (3) des Schiebers gerichteten Spritzöffnungen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED78145D DE729355C (de) | 1938-06-04 | 1938-06-04 | Schieber fuer Rohgas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED78145D DE729355C (de) | 1938-06-04 | 1938-06-04 | Schieber fuer Rohgas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729355C true DE729355C (de) | 1942-12-14 |
Family
ID=7062650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED78145D Expired DE729355C (de) | 1938-06-04 | 1938-06-04 | Schieber fuer Rohgas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729355C (de) |
-
1938
- 1938-06-04 DE DED78145D patent/DE729355C/de not_active Expired
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