DE915133C - Heisswindschleber mit einteiligem Gehaeuse - Google Patents
Heisswindschleber mit einteiligem GehaeuseInfo
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- DE915133C DE915133C DED10503A DED0010503A DE915133C DE 915133 C DE915133 C DE 915133C DE D10503 A DED10503 A DE D10503A DE D0010503 A DED0010503 A DE D0010503A DE 915133 C DE915133 C DE 915133C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K49/00—Means in or on valves for heating or cooling
- F16K49/005—Circulation means for a separate heat transfer fluid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Es sind Heißwindschieber mit einteiligem Gehäuse zum Einbau insbesondere in Heißwindleitungen von Hochöfen bekannt, bei denen jeder Kühlring im Schiebergehäuse durch zwei Halteringe dadurch gesichert ist, daß ein innerer zylindrischer Haltering durch einen äußeren, mit Profil. in das Schiebergehäuse eingreifenden Ring zur Verspannung gelangt. Die äußeren Halteringe für die Kühlringe sind dabei durch reinen Formschluß im Gehäuse ohne Verwendung von Schrauben od. dgl. störenden. Befestigungsmitteln gehalten.
- Man hat auch schon vorgeschlagen, die Kühlringe durch den Gehäuseschacht eines einteiligen Heißwindschiebers einzusetzen und sie mit dem Gehäuse ohne zusätzliche Bauteile zu verriegeln. Das Verriegeln. der Kühlringe geschieht dabei durch einen sogenannten Nockenverschluß, der dadurch geschaffen wird, daß die Kühlringe auf ihrem Umfang Vorsprünge besitzen, die in entsprechende Aussparungen des Gehäuses treten und nach kurzer Drehung der Kühlringe in eine Nut des Gehäuses eingreifen. Diese Art der Befestigung der Kühlringe im Heißwindschiebergehäuse hat zunächst den Nachteil, daß sie mit den üblicherweise werwendeten und genormten Kühlringen nicht bewerkstelligt werden kann, sondern für diesen Zweck Kühlringe hergestellt werden müssen, die auf ihrem Umfang die zum Verriegeln notwendigen, Vorsprünge besitzen. Ein weiterer und noch entschei,denderer Übelstand besteht aber bei den in einer Nut des einteiligen Heißwindschiebergehäuses verriegelbaren Kühlringen darin., daß die Kühlringe nun nicht mehr durch Asbest od. dgl. Dichtungen gegen das HeiBwindschiebergehäuse abgedichtet werden können. Die Dichtung wird hier lediglich durch die unmittelbar aufeinanderliegenden und zu diesem Zweck sauber zu bearbeitenden Flächen. hergestellt. Bei Heißwindschi:ebern für Hochöfen, die wechselnden Temperaturbelastungen bis zu iooo° C unterliegen, ist eine derartige Dichtung aller deswegen völlig unzureichend und ungenügend, weil die metallenen Dichtflächen durch Spannungsänderungen schon nach kurzer Zeit nicht mehr schließen. Entsteht aber erst einmal eine zunächst auch nur geringfügige Urdichtigkeit an den Dichtflächen zwischen Kühlring und Gehäuse, dann bläst durch sie der Heißwind mit hoher Temperatur aus, wobei die Blasstellen sehr schnell hoch erwärmt und so deformiert werden, daß in diesem Falle sowohl das Heißwindschiebergehäuse als auch der Dichtungsring, sofern das überhaupt noch möglich ist, nachgearbeitet werden müssen.
- Gemäß der Erfindung geschieht die Befestigung der Kühlringe im Schiebergehäuse bei einem Heißwindschieber mit einteiligem Gehäuse und mit durch den Gehäuseschacht des Schiebers einsetzbaren Kühlringen, die unter Zwischenschaltung der üblichen Asbestdichtungen zwischen Kühlring und Heißwindsehiebergehäuse in diesem gehalten sind, dadurch, daß sich die Ringe mit ihren Vorsprüngen gegen entsprechende Vorsprünge des Schiebergehäuses anlegen und zwischen, die beiden Ringe bzw. deren am Umfang befindlichen. Vorsprüngen beispielsweise Flacheisenstücke eingespannt sind, die die Ringe bzw. ihre Vorsprünge gegen die Vorsprünge am Gehäuse verspannen. Nunmehr lassen sich auch genormte Kühlringe verwenden.
- In der Zeichnung ist der Heißwindschieber nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. i den Schieber im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. i, Fig. 3 einem Schnitt durch das Schiebergehäuse nach der Linie II-II der Fig. i und Fig. ¢ einen Teil des Schiebers nach Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
- Die Kühlringe i, 2 des Schiebers werden durch dessen Gehäuseschacht eingesetzt. Sie lege sich dabei mit ihren Vorsprüngen 3 gegen entsprechende Vorsprünge- q. am Schiebergehäuse. Die durch den Gehäuseschacht zwischen die beiden Kühlringe bzw. deren Umfangsnocken 3 eingeführten Flacheisen 5, die am unteren Ende etwas angeschränkt sind, verspannen die Kühlringe i, 2 gegen. die .Nocken q. des Heißwindschiebergehäuses.
- Diese Art der Befestigung der Kühlringe in einem einteiligen Heißwindschiebergehäuse ermöglicht nun auch ohne weiteres deren Abdichtung gegen das Gehäuse durch übliche Asbestdichtungen 6, 7, die vorzugsweise eingestemmt werden. Dadurch wird auch dieser einteilige Heißwindschieber jetzt unbedingt betriebssicher. Sollten die Asbestd.ich-Lungen irgendwie einmal schadhaft werden, dann sind, wenn man sie rechtzeitig auswechselt, Be, schädigungen am Heißwindschiebergehäuse und auch an den Kühlringen, wie sie bei einer Dichtung von Metall auf Metall entstehen, nicht zu befürchten.
Claims (2)
- PAT-ENTAN.SPRUCHE: i. Heißwindschieber mit einteiligem Gehäuse und mit durch den Gehäuseschacht des Schiebers einsetzbaren Kühlringen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Vorsprüngen (3) gegen entsprechende Vorsprünge (q.) am Heißwindschiebergehäuse anliegenden Kühlringe (1,:2) durch zwischen ihre Vorsprünge (3) ein.-gesetzte Flacheisen od: dgl. (5) verspannt sind.
- 2. Heißwindschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flacheisen. (5) durch den Gehäuseschacht des Heißwindschiebers zwischen diel Vorsprünge (3) der Kühlringe (i, 2) eingekeilt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED10503A DE915133C (de) | 1951-10-28 | 1951-10-28 | Heisswindschleber mit einteiligem Gehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED10503A DE915133C (de) | 1951-10-28 | 1951-10-28 | Heisswindschleber mit einteiligem Gehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE915133C true DE915133C (de) | 1954-07-15 |
Family
ID=7033313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED10503A Expired DE915133C (de) | 1951-10-28 | 1951-10-28 | Heisswindschleber mit einteiligem Gehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE915133C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3266517A (en) * | 1964-02-12 | 1966-08-16 | Kinney Eng Inc S P | Gate valve for use in hot blast lines |
US3334653A (en) * | 1964-12-22 | 1967-08-08 | Acf Ind Inc | Valve |
US3381702A (en) * | 1965-12-06 | 1968-05-07 | Kinney Eng Inc S P | Water-cooled valve for blast furnace stoves |
DE3310018A1 (de) * | 1983-03-19 | 1984-09-20 | Wilhelm 8800 Ansbach Buschack | Abgas-kassetten-system |
-
1951
- 1951-10-28 DE DED10503A patent/DE915133C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3266517A (en) * | 1964-02-12 | 1966-08-16 | Kinney Eng Inc S P | Gate valve for use in hot blast lines |
DE1285825B (de) * | 1964-02-12 | 1968-12-19 | Kinney Eng Inc S P | Absperrschieber fuer heisse Gase |
US3334653A (en) * | 1964-12-22 | 1967-08-08 | Acf Ind Inc | Valve |
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