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Kühlvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen und besteht sowohl in der besonderen Ausbildung und Ausführung der dünnwandigen Bleche, aus denen der Kühlkörper besteht, als auch in der eigentümlichen Anordnung und leicht löslichen Verbindung dieser Kühlkörper untereinander, deren Wirkung zudem durch Einfügung eines Absperrorganes an den Verbindungsstellen der einzelnen Kühlkörper geregelt werden kann.
Die sowohl in senkrechter, als auch in wagerechter Richtung Zickzackfonn aufweisenden. dünnwandigen Bleche werden gemäss der Erfindung zur Bildung eines Kühlkörpers derart versetzt miteinander vereinigt, dass zwischen ihnen Luftwege von wagerechter als auch von senkrechter Richtung gebildet werden und die Wände der Wasserkanäle in wagerechte, im Zickzack verlaufende, unter sich verbundene Luftkanäle hineinragen.
Die Kühlvorrichtung ist nun aus einem oder mehreren selbständigen Kühlkörpern oder Kühlelementen zusammengesetzt, und zwar derart, dass sie mittels gegenseitig schliessender nd abdichtender Ein- und Auslaufenden leicht lösbar zusammengehalten werden.) Um diese Lösbarkeit der einzelnen Elemente zu ermöglichen, sind ihre Wasserbehälter mit konischen Ein- und Auslaufstutzen versehen, die ohne jede weitere Befestigung durch Inemanderpreasen eine zuverlässige Abdichtung und auch festes Zusammenhalten der einzelnen Elemente gewährleisten.
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körper für sich, aber auch die zusammengesetzten wieder als Ganzes für sich auf Dichtigkeit geprüft werden können.
Ferner wird dem Umstände, dass die infolge der durch Höhenunterschiede und Witterungswechsel bedingten Temperaturschwankungen auf die Kühler von Flugzeugen in nicht zu unter- schätzender Weise einwirken, dadurch in vorteilhafter Weise Rechnung getragen, dass in den die Auslauf- und Einlaufstutzen verbindenden, konisch geformten Teilen ein Absperrschieber oder ein hnhche. Organ umgebaut ist, um die Kühlwirkung zu regeln.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
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schmtt durch die Fig. 4. Fig. 6 zeigt im Längsschnitt einen Absperrschieber in dem konischen Verbindungsstück der Anschlussstutzen angeordnet, Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie. A'-B' der Fig. 6.
Bei den Kühlkörpern E sind a die Wasserkanäle, b die Luftkanäle und c die Blechstreifen.
Diese bilden ausschliesslich die Wasser-und Luftkanäle und besitzen in der senkrechten, als auch in der wagerechten Richtung eine Zickzackfonn. Sie sind paarweise miteinander in der Weise
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Die Blechstreifenpaare sind nun aneinandergereiht und liegen um die Projektion einer Seite der vorspringenden Ecken gegeneinander versetzt. Hiebei gelangen die zwischen je zwei benachbarten Ecken eines Blechstreifens liegenden wagerechten Kanten f zur Auflage, indem sie sich teilweise, etwa um halbe Länge decken.
Zwischen je zwei benachbarten Blechstreifenpaaren liegen die Wasserkanäle a, deren Querschnitt einen Rhombus mit zwei Hälften darstellt, die durch die Längsachse geteilt und um die halbe Länge derselben gegeneinander versetzt sind. Wie ersichtlich ist, springen die wagerecht verlaufenden Luftkanäle mit ihren spitzen Ecken in die Lücken je zweier benachbarter Wasser kanäle ein, die den Kühler in senkrechter Richtung durchziehen, so dass eine äusserst wirksame Abkühlung eintreten muss.
An den Kühlkörpern sind nun Füllräume C und Sammelräume F vorgesehen.
Das zu kühlende Wasser tritt in üblicher Weise in die Füllriume ein, verteilt sich über die Zirkulationsräume des Kühlkörpers und gelangt in die Sammelräume, aus denen es im abgekühlten Zustande zur Maschine weitergeleitet wird.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, besteht die Kühleinrichtung aus einzelnen, für sich selbständigen und in sich fertigen Kühlelementen. Im vorliegenden Falle sind deren zwei C, N, F und C', E', F'dargestellt.
Die Füll-und Sammelräume C, C'und F, F'bilden gestreckte Hohlkörper, zwischen denen die Kühlkörper E, E'gehalten sind, und liegen senkrecht untereinander. Ihre Enden sind mit gegenseitig schliessenden konischen Stutzen G versehen, von denen der eine an einem Ende vorspringt, während der andere am gegenüberliegenden Ende in die Räume hineinragt.
Durch einfaches Ineinanderschieben der entsprechenden Enden der Füll-und Sammelräume bzw. der konischen Stutzen G werden die Kühlelemente dicht und zuverlässig schliessend miteinander verbunden. Ebenso ist das Lösen der einzelnen Kühlelemente sehr erleichtert.
In der Fig. 6 ist ein Absperrschieber dargestellt. Hier greifen die Anschussstutzen G, die beide nach innen gebogen und konisch ausgebildet sind, über ein zweiseitig konisch gestaltetes Verbindungsstück H, das gleichzeitig als Gehäuse für den Absperrschieber ausgebildet ist. Dieses konische Verbindungsstück ist an der einen Seite als ein geschlossener Zylinder 1, mit Längsschlitzen 2 versehen, ausgebildet, während der eigentliche, ebenfalls zylinderförmige und auch mit Längsschlitzen versehene Drehschieber 4 an den Innenwänden dieses Verbindungsstückes sich abdichtend anlegt. Dieser an beiden Seiten onene Schieberteil 4 wird mit einem vorstehenden
Wulst 3 in einer Nut des konischen Verbindungsstückes H geführt, während er durch einen in
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