DE915698C - Heisswindschieber, insbesondere fuer Hochoefen - Google Patents

Heisswindschieber, insbesondere fuer Hochoefen

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DE915698C
DE915698C DER5781A DER0005781A DE915698C DE 915698 C DE915698 C DE 915698C DE R5781 A DER5781 A DE R5781A DE R0005781 A DER0005781 A DE R0005781A DE 915698 C DE915698 C DE 915698C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
rings
housing
water pipes
cooling water
Prior art date
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Expired
Application number
DER5781A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Nienhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEIN EMSCHER ARMATURENFABRIK
Original Assignee
RHEIN EMSCHER ARMATURENFABRIK
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE915698C publication Critical patent/DE915698C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/10Other details, e.g. blast mains
    • C21B9/12Hot-blast valves or slides for blast furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Heißwindschieber, insbesondere für Hochöfen DWe Erfindung betrifft eine Weiterbildung und Verbesserung des nach Patent 887 205 ausgebildeten Heißwindschiebers, insbesondere für mit einteiligem Gehäuse und Kühlringen, die durch den Gehäuseschacht einsetzbiar sind, vorspringenden Kränzen das Gehäuses anliegen und vorzugsweise durch einen Nockenverschluß in ihrer Lage gesichert sind.
  • Es ist für He ,ilßwindschieber dieser Art bereits vorgeschlagen worden, das Heißwindschlebergehäuse für dien Durchtritt der Kühlwasserrohre der Kühlringe mit abgedichteten Durchgangsöffnungen in, Form von Langlöchern od. dgl. zu versehen, welche das Kuppeln und Entkuppeln der Noakenverschlüs,se der Kühlringe mit dem Gehäuse durch Dxehung der Kühlringe mittels der in diese eingesetzten Kühlwasserrohre gestatten. Hierdurch ist eine wesentliche Vereinfachung des Ein- und Ausbaus der Kühlringe erreicht. Der Ausbau der Kühlringe erfolgt nach der Abnahme der Haube und Herausziehen der Schieberplatte aus dem Heiß. w!indschi@eber in der Weisie, daß die Abdichtungen der Durchgangsöffnungen des Gehäuses für die Kühlrohre entfernt, dann die Kühlringe mit den Kühlwasserrohren für die entkuppelte Stellung des Nockenverschhusses gedreht, sodann die Kühlwasserrohre aus den Kühlringen herausgeschraubt und hierauf die Kühlringe in Schiebermitte bewegt und aus dem Gehäuseschacht herausgezogen werden. Deir Einbau neuer Kühlringe erfolgt in der gleichen Weise, nur in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die Kühlwasserrohre können hierbei erst nach dem Einsetzen der Kühlringe in das Gehäuse eingeschraubt werden. Diese Arbeit ist nun nicht immer leicht und einwandfrei durchzuführen, da mann nicht genau prüfen kann, ob das Gewinde des Kühlwasserrohres in der Gewindebohrung des Kühlringes richtig gefußt hat. Beire Einschrauben ist daher eine Bieschädigung der Gewinde möglich, und es ist ferner auch nicht unibedingt sichere Abdichtung der Verschraubung von Kühlwasserrohren und Kühlringen gewährleistet. Beim Ausbauen der Kühlringe müssen nach deren Entkupplung zunächst die Kühl-%vasserr,ohre aus den Kühlringen herausgeschraubt werden, bevor die Kühlringe in die Schieberrrnitte bewegt und au;s dem G:ehäuseischacht herausgezogen werden können. Auch das ist hinderlich. Es hat sich ferner häufig heraus--stellt, d'aß die in den Kühlring eingeschraubten Stahlrohre für das Kühlwasser nach mehr oder weniger langer Betriebszeit in dem Gewinde so festgebacken sind, da13 ein Herausschrauben nicht möglich ist. Beim Aus- und Einbau der Kühlringe sind schließlich besondere Werkzeuge erforderlich, um die Kühiring-e aus ihrem Sitz im Schie#bergehäuse zur Schlebermitte und umgekehrt zu bewegen und aus dem Gehäuseschacht herauszuziehen.
  • Die Verbesserung und Weiterbildung bestellt erfindungsgemäß nun darin, d@aß das Heißwindschiebergehäuse an der Innenwand Randaussparungen aufweist, welche .dass Ein- und Ausbringen der Kühlringe mit eingesetzten Kühlwasserrohren gestatten. Hierdurch wird nicht nur der Ein- und Ausbau der Kühlringe noch weiter vereinfacht, da ein nachträgliches Einschrauben von Kühlwasserrohren beim Einbau der Kühlringe und ein vorheriges Herausschrauben von Kühlwasserrohren aus den Kühlringen beim Ausbau wegfällt, sondern es wird außerdem .auch noch der Vorteil erzielt, daß die Kühlwassierrohre in der Werkstatt sorgfältig in die Kühlringe eingeschraubt und auf Dichtigkeit der Verbindung geprüft werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fi;g, i einen I-Ieißtvitrd!s,chieber der neuen Bauart abgebrochen im Querschnitt, Fig. ? :den Grundr'iß zu Fig. i, Fig.3 einen Längsschnitt durch den Schieber nach Fig. i und z.
  • Die Kühlringe i sind durch den Schacht a des Gehäuses 3 einzusetzen und durch den Schacht auch herausnehmbar. Die Kühlringe haben am Umfang Nocken q, die in entsprechende Aussparungen 5 des Gehäuses treten und nach kurzer Drehung in eine Nut 6 des Gehäuses eingreifen. In Fig. i ist :einer der 'beiden Kühlringe, in, Fig. 2 und 3 sind beide Kühlringe in. der durch Nockenverschluß gesicherten Stellung dargestellt.
  • Um den Ein- und Ausbau der Kühlringe mit eingesetzten Kühlwasserrohren 7, 7' zu ermöglichen, sind an der Inmienwand des Gehäuses 3 Randausschnitte i i vorgesehen, die nach Fig. i Trapezform haben. Unten kann, das Gehäuse eine als Staubkammer dienende Öffnung 8 aufweisen, «-elche wie die Randausschnitte i i die Drehung der Kühlringe i um die Länge der überlappung des Nockenverschlusses 4,6 gestattet. Nach Abnahme der nicht dargestellten Haube vom Gehäuseschacht und Herausziehen der Schicberplatte ist zum Ausbau der Kühlringe lediglich eine Verschlußplatte 9 mit Stopfbüchsen io für die Kühlwasserrohre 7 zu entfernen, worauf an diesen Kühlwasserrohren bzw. an den Rohren 7' die Kühlringe i nacheinander in die entkuppelte Stellung gedreht werden können, wie für :einen Kühlring in Fig. i gestrichelt angedeutet ist. Hierauf können die Kühlringe i an den unteren bzw. oberen Kühlwasserrohren 7 bzw. 7' nacheinander :ohne vorheriges Ausschrauben der Kühlwasserrohre und :ohne irgendwelche Werkzeuge bzw. Haken leicht aus dein Sitz zur Gehäusemitte bewegt und aus dem Gehäuseschacht herausgezogen werden. Dias gleiche gilt für den Einbau der Kühlringe i, nur ist die Reihenfolge umgekehrt.
  • Natürlich können statt der .-n unteren Teil des Gehäuses vorgesehenen, als Staubkammer ausgebildeten verschließbaren. Öffnung 8 wie im oberen Gehäuseteil Randausschnitte :an der Gehäuseinnenwand vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heißwindschieber, insbesondere für Hochöfen, nach Patent 887 ?o5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hieißwin.dschiebergehäuse an der Innenwand Randaussparungen aufweist, welche den Ein- und Ausbau der Kühlringe mit eingesetzten Kühlwasserrohren gestatten.
DER5781A 1951-04-20 1951-04-20 Heisswindschieber, insbesondere fuer Hochoefen Expired DE915698C (de)

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DE915698C true DE915698C (de) 1954-07-26

Family

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Country Status (1)

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DE (1) DE915698C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1508034B1 (de) * 1965-12-06 1970-09-24 Kinney Eng Inc S P Heisswind- oder Heissgasschieber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1508034B1 (de) * 1965-12-06 1970-09-24 Kinney Eng Inc S P Heisswind- oder Heissgasschieber

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