DE597595C - Absperrschieber fuer Heisswind und heisse Gase - Google Patents

Absperrschieber fuer Heisswind und heisse Gase

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DE597595C
DE597595C DEZ20833D DEZ0020833D DE597595C DE 597595 C DE597595 C DE 597595C DE Z20833 D DEZ20833 D DE Z20833D DE Z0020833 D DEZ0020833 D DE Z0020833D DE 597595 C DE597595 C DE 597595C
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hot
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valve
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DEZ20833D
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Zimmermann and Jansen GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/10Other details, e.g. blast mains
    • C21B9/12Hot-blast valves or slides for blast furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Absperrschieber für Heißwind und heiße Gase Es ist bekannt, Absperrschieber für hohe Temperaturen aus hochhitzebeständigem Baustoff herzustellen.
  • Da dieser Baustoff eine geringere Wärmeleitfähigkeit besitzt als gewöhnlicher Stahl, so wird die Wärme derjenigen Teile, die der Erhitzung stark ausgesetzt sind, langsamer abgeleitet als beim gewöhnlichen Stahl.
  • Außerdem ist auch der Wärmeausdehnungskoeffizient des hochhitzebeständigen Stahles wesentlich größer als derjenige des gewöhnlichen Stahles.
  • Diese beiden Eigenschaften, die geringe Leitfähigkeit und der große Wärmeausdehnungskoeffizient bewirken naturgemäß eine höhere Spannung bei der Erwärmung der am meisten gefährdeten Teile. Die Folge davon ist, daß diese Teile während des Betriebes, leicht reißen. Insbesondere trifft dies auf die Schieberplatbe zu.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen übelstand dadurch, daß die Schieberplatte unterteilt wird, um jedem Einzelteil die Möglichkeit der Ausdehnung -entsprechend seiner Temperatur zu gehen.
  • In beiliegender Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. I zeigt einen Absperrschieber im Schnitt, wobei in das Gehäuse ct die Dichtungsringe b1 und b., eingebaut sind. Die letzfieren werden festgehalten durch Stutzen cl bzw. c2, die an das Gehäuse a angeschraubt werden.
  • Die Absperrplatte des Schiebers besteht gemäß Abb. i aus einem Ring d und einer Platte e, welche zweckmäßig eine gewölbte Form besitzt, um eine höhere Festigkeit zu erzielen.
  • Die Platte e kann durch Halteklauen f, die am Umfange verteilt sind und in eine Nut des Ringes d -eingreifen, festgehalten werden, jedoch so, daß keine starre Verbindung, sondern entsprechend der Wärmedehnung jedes Teils noch eine gewisse Beweglichkeit besteht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abt. z besteht die Schieberplatte aus zwei Ringen g und lt und der dazwischen eingelegten Platte e1. Die Ringe g und 1z werden unter . einander verbunden, etwa durch Schweißen, Nieten oder Schrauben. Auch hierbei ist die Platteel nicht vollkommen starr zwischen die Ringe eingesetzt, sondern so, -daß sie sich noch etwas bewegen kann, um eine Wärmedehnung der Platte und der Ringe zuzulassen, ohne daß Spannungen entstehen.
  • Die Auflageflächen zwischen der Platte e bzw. e1 und dem Ring ,d bzw. g und h werden zweckmäßig genau bearbeitet, um beim Absperren eine gute Dichtung zu erzielen.
  • Die Unterteilung der Schieberzunge -entspricht nicht der bekannten Ausführung der sog. Zweiplattenschieber, bei welcher im Gehäuse zwei getrennte Schieberzungen eingebaut sind. Vielmehr bezieht sich die Erfindung beschreibungsgemäß auf eisten Einplattenschieber, dessen -einzige Schieberzunge aus den erwähnten Gründen unterteilt ist.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜciiR: i. Absperrschieber für Heißwind und heiße Gase mit Schieberzunge aus hochhitzebeständigem Stahl, insbesondere für den Hochofenbetrieb, gekennzeichnet durch Unterteilung der Schieberzunge in @einzelne, sich zu einer Gesamtzunge zusammenfügende Teile (il, e bzw. g,# lt, el), die eine Wärmeausdehnung erleiden können, ohne daß schädliche Spannungen auftreten.
  2. 2. Absperrschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (e) mit einem Ring (d) beweglich verbunden ist.
  3. 3. Absperrschieber nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (d) mit der Platte (e) durch Halteklauen (f) so verbunden ist, daß die Beweglichkeit nicht gestört wird. q.. Absperrschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei miteinander verbundenen Ringteilen (g und 1a) die Platte (e1) bewdglich eingesetzt ist.
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