DE729108C - Blockeiserzeuger - Google Patents

Blockeiserzeuger

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Publication number
DE729108C
DE729108C DEH168005D DEH0168005D DE729108C DE 729108 C DE729108 C DE 729108C DE H168005 D DEH168005 D DE H168005D DE H0168005 D DEH0168005 D DE H0168005D DE 729108 C DE729108 C DE 729108C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ice
cell
block
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core
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Expired
Application number
DEH168005D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Joseph Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEPH HUBER DIPL ING DR
Original Assignee
JOSEPH HUBER DIPL ING DR
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Filing date
Publication date
Application filed by JOSEPH HUBER DIPL ING DR filed Critical JOSEPH HUBER DIPL ING DR
Priority to DEH168005D priority Critical patent/DE729108C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE729108C publication Critical patent/DE729108C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds
    • F25C1/06Producing ice by using stationary moulds open or openable at both ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Production, Working, Storing, Or Distribution Of Ice (AREA)

Description

  • Blockeiserzeuger Es ist bekannt, die Herstellungszeit für Blockeis dadurch starb abzukürzen, daß man die Eiszelle konisch ausbildet und den Block durch Auffrieren von Eisschichten auf den durch die Gefrierzelle geschobenen Kern erzeugt. Gemäß der vorliegenden Eindung wird die gleiche Arbeitsweise in zylindrischen Zellen mit verschieden ,großen Querschnitten durchgeführt. Damit ist zwar der Nachteil eines größeren Auftauverlustes verbirn.d@n, andererseits ist die Herstellung der Zellen einfacher, und der erzeugte Eisblock braucht unter Umständen nicht abgebrochen werden.
  • Die Abb. i zeigt einen solchen Stufenblockeiserzegger. Die Zelle i besteht beispielsweise aus den zwei Stufen a und b, die zwei verschieden große Querschnitte besitzen. die rund, quadratisch oder rechteckig sein können. Außen ist die Zelle mit dem Kühlmantel a umgeben, in dem sich verdampfendes Ammoniak oder Sole befindet. Vor dem Ausstoßende der Zelle befindet sich ein kleiner Wasserkasten mit dem aufklappbaren Deckel .l. Die Arbeitsweise ist folgende: Bei der Inbetriebsetzung wird die Zelle mit dem Kasten davor mit Wasser gefüllt. Dann läßt man den Zelleninhalt ,ausfrieren. Hierauf wird die Kühlung durch Schließen des Ventils 5 unterbrochen und die Zelle durch Erwärmen des Kühlmantels von außen auf o' aufgetaut, so daß sich der Eiskern von der Zellenwand löst. Dann öffnet man die Klappe 4. und schiebt durch die Vorschubstange 6 den Eiskern in der Zelle um die Länge einer Stufe nach links, wodurch der erste Eisblock aus der Zelle zum Vorschein kommt. Dieser wird abgetrennt und entfernt. In der Stufe b bleibt der Eiskern, der in der Stufe a- vorher erzeugt wurde, zurück. Dann schiebt man die Vorschubstange 6 wieder zurück, schließt die Klappe 4., füllt die Zelle wieder vollständig mit Wasser und setzt die Kühlung wieder in Betrieb. Das Ausfrieren der Zelle dauert jetzt weniger lange als beim erstenmal, weil sich in der Stufe b bereits ein Eiskern befindet. Ein solcher Eiserzeuger kann mit beliebig vielen Stufeh gebaut werden. Je kleiner der Unterschied zwischen den Querschnitten der einzelnen Stufen ist, desto schneller erfolgt die Herstellung der Eisblöcke. Zweckmäßig wird man die Länge der Stufen ungefähr der Länge des gewünschten Eisblockes muhen.
  • Damit der Eiskern in der Zelle nach einem Vorschub immer ungefähr mit seiner Achse mit der Zellenachse zusammenfällt, kann man verschiedene Mittel anwenden. Man kann z. B. die Länge der ersten Stufe etwas gröf-ß:"r machen als die der letzten Stufe mit dem größten Querschnitt. Es bleibt dann nach jedem Vorschub immer ein kleines Stück des Eiskernes in der vorhergehenden Stufe ste-cken und hält den Eiskern in der Mitte der Zelle, so daß er nach deren Füllung mit Wasser nicht aufschwimmt, oder man ordnet nach Abb. z in der Achse der Zelle eine Führungsstange 7 an, die fest eingebaut oder mit der Vorschubstange verbunden ist. Der erzeugte Eisblock besitzt dann eine durchlaufende Bohrung. Vor dem Vorschieben des Eiskernes muß diese Führungsstange natürlich erwärmt werden, damit sie vom Eiskern lostaut. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Führungsstange .aus zwei Rohren besteht, die am freien Ende verbunden sind und durch die beim Auftauen Wasser hindurchgeleitet wird (vgl. Abb.3j.
  • Bei Anwendung einer Führungsstange ist es auch möglich, den Gefriervorgang derart zu leiten, daß nach jedem Vorschub der erzeugte Eisblock nicht mehr von dem in der Zelle verbleibenden Eiskern getrennt werden braucht. Dies erreicht man z. B. bei einer zweistufigen Zelle nach Abb. z dadurch, da.ß man den Eiskern jedesmal etwas weiter vorschiebt, als die Stufe a lang ist. Dann verliert der in Stufe b ausfrierende Block den Zusammenhang mit dem in Stufe a entstehenden Eiskern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blockeiserzeuger, in dem die Eisblöcke schichtenweise unter gleichzeitigem Vorschub in einer außen gekühlten Zelle erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle aus zwei oder mehrereir zylindrischen oder duaderförmigen Stufen mit immer größer werdenden Querschnitten besteht, die hintereinander in einer Achse liegen, und daß nach Unterbrechung der Kühlung und erfolgtem Abtauen der Eiskern um die Länge einer Stufe vorgeschoben wird, so daß auf dem Eiskerb eine «eitere Eisschicht gefriert, bis .er die letzte Stufe mit dem gewünschten Querschnitt verläßt. a. Blo:ckeiserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder mehrere Stufen geringeren Querschnittes länger sind als die folgenden Stufen mit dem größeren Querschnitt. 3. Blockeiserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eiskern zwecks Zentrierung in der Zelle größeren Querschnittes bei jedem Vorschub nicht ganz um die Stufenlänge der Zelle größeren Querschnittes weitergeschoben wird. @.. Blockeiserzeuger nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß in der Zellenachse eine Führuin;gsstange .angebracht ist, die von innen heraus zwecks Abtauens vom Eiskern erwärmt werden kann. 5. Blockeiserzewger nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß zwecks Erzeu!gung von Klareis in an sich bekannter Weise das Wasser in der Zelle bewegt wird, beispielsweise durch eine Pumpe.
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