DE728993C - Kammerofen zum Brennen keramischer Erzeugnisse - Google Patents

Kammerofen zum Brennen keramischer Erzeugnisse

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DE728993C
DE728993C DEP78923D DEP0078923D DE728993C DE 728993 C DE728993 C DE 728993C DE P78923 D DEP78923 D DE P78923D DE P0078923 D DEP0078923 D DE P0078923D DE 728993 C DE728993 C DE 728993C
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Germany
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chamber
ceramic products
chambers
firing ceramic
chamber furnace
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Expired
Application number
DEP78923D
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English (en)
Inventor
Walter Kunz
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HERMANN T PADELT FA
Original Assignee
HERMANN T PADELT FA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B17/00Furnaces of a kind not covered by any preceding group
    • F27B17/0016Chamber type furnaces
    • F27B17/0041Chamber type furnaces specially adapted for burning bricks or pottery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Kammerofen zum Brennen keramischer Erzeugnisse Bei gekuppelten Kammeröfen der keramischen Industrie mit mindestens zwei Kammern, die nacheinander abgebrannt werden, «-erden die heiße Luft oder die heißen Gase der fertiggebrannten Kammer zum Vorwärmen der neu aufzuheizenden Kammer verwendet. Zum Bewegen der Luft dient entweder ein Gebläse oder der normale Schornsteinzug.
  • Diese Art der Wärmerückgewinnung läßt sich jedoch nicht bei allen keramischen Erzeugnissen mit Erfolg anwenden. HöchemplindlicheWare beispielsweise würde es nicht vertragen, wenn sie von der in den heißen Ofen einströmenden kalten Luft getroffen wird.
  • Gemäß der Erfindung wird keine Frischluft angesaugt, auch tritt die im Ofen befindliche Luft nicht ins Freie. Durch ein Gebläse wird vielmehr der Gasinhalt der beiden Kammern in einem besonderen Kanal gemischt und die Mischung beiden Kammern im Kreislauf wieder zugeführt, bis in beiden Kammern die gleiche Temperatur herrscht.
  • In der Zeichnung ist der Ofen nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Mit I ist die heiße, mit II die kalte Kammer bezeichnet. a ist das Gebläse, h der Mischkanal: c und c sind Lufteintrittsöffnunen, während mit (l und f Luftaustrittsöftnungen bezeichnet sind. t bis 8 sind Steuer-bzw. Verschlußklappen. Soll nun die Wärme aus der Kammer I auf die Kammer 1I übertragen werden, so werden die Klappen i, z, 3 und .l geöffnet, dagegen die Klappen 5, 6. ; und 8 geschlossen und das Gebläse angestellt.
  • Je nachdem, welche der Kammern gerade weiter herunterkühlen soll, müssen die Klappen 5 und 7 oder 6 und ä geöffnet werden. Hierbei strömt die kalte Luft in den Stutzen(-oder r ein, um hierauf durch den Stutzend oder j den Ofen zu verlassen. Hierbei können dann die Klappen t bis .1 geschlossen «erden.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß man die Abkühlgeschwindigkeit selbst hochempfindlicher Ware vergrößern kann. Es wird bei einer weitestgehenden Ausnutzung der Wärme auch noch die Brennzeit verkürzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kammerofen zum Brennen keramischer Irrzeugnisse mit zwei Kammern und einem Gebläse zum L`berführen des Gasinhaltes einer Kammer in die andere, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Mischraum i b ; vorgesehen ist, in den das Gebläse (a, den Gasinhalt der kalten und der heißen Kammer einsaugt bzw. eindrückt, um die Gase im Kreislauf den beiden Kammern wieder zuzuführen.
DEP78923D 1939-03-28 1939-03-28 Kammerofen zum Brennen keramischer Erzeugnisse Expired DE728993C (de)

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