DE7286C - Neuerungen »n Stellvorrichtungen für Fensterflügel und Läden - Google Patents

Neuerungen »n Stellvorrichtungen für Fensterflügel und Läden

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DE7286C
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Germany
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shutters
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DENDAT7286D
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English (en)
Original Assignee
F. E. HOFFMANN, Mechaniker, in Leipzig, Mühlgasse 2
Publication of DE7286C publication Critical patent/DE7286C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/20Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide
    • E05C17/22Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide with braking, clamping or securing means in the guide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

1879.
Klasse 37.
FR. EMIL HOFFMANN in LEIPZIG. Neuerungen an Stellvorrichtungen für Fensterflügel und -Läden.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. März 1879 ab.
Die auf beiliegender Zeichnung für ein Fenster dargestellte Stellvorrichtung hat den Zweck, auswärts schlagende Fensterflügel und Läden beim Oeffnen vom Zimmer aus auf sehr bequeme Weise nach aufsen umzulegen, festzustellen, vor Rückschlag und jeder Bewegung bei Luftzug und Windstofs zu schützen und beim Schliefsen wieder hereinzuziehen, ohne dabei, wie bisher, dieselben ein- und aushaken oder an- und loshängen zu müssen.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht der Stellvorrichtung und deren Stellung bei geschlossenem Fenster.
Fig. 2 zeigt deren Oberansicht und den Querschnitt vom Fensterrahmen mit geschlossenem Fensterflügel.
Fig. 3 zeigt die Stellung, in welcher der geöffnete Fensterflügel festgehalten wird.
Die Construction ist eine höchst einfache; sie besteht (s. Fig. 1) in einer runden Zug- und Schubstange a, welche an ihrem vorderen Ende einen ringförmigen Angriff d, hinter demselben eine vorspringende Nase f und am hinteren Ende ein Scharnier hat. Diese runde Stange führt durch die Ringöffnung eines an dem unteren Fensterrahmen angeschraubten schräg stehendenRingklobeni (s. dessen Seitenansicht b'), von welchem dieselbe zugleich in horizontaler Lage getragen wird, hindurch und ist an ihrem hinteren flachen Lappenende durch eine seitwärts an der unteren Ecke des Fensterflügels angeschraubtes Gabelscharnier c (s. dessen Seitenansicht c') vermittelst runden Einsteckstiftes beweglich mit dem Fensterflügel verbunden.
, Die Ringöffnung am Ringkloben b ist von der Gröfse, dafs die runde Stange α bequem mit ihrem hinteren Lappenende als auch mit ihrer vorderen Nase /, dagegen nicht mit dem Ringe d hindurchgleiten kann.
Zur Ausführung der an dem Fensterflügel vorzunehmenden Operationen bedarf es nur eines leichten Zuges und Schubes mit dem Finger an ihrem handlichen Angriffsringe d.
Soll der Fensterflügel hinaus- und festgestellt werden, so wird, nachdem man zuvor denselben mit der Hand ein wenig geöffnet, die runde Stange α (s. Fig. 2) an ihrem Angriffsringe d mit dem Finger in der (durch ihre Steuerung in dem Ringkloben b bedingte und sich von selbst anzeigende) Bewegungslinie g etwas vorgezogen und ohne Unterbrechung nach dem Ringkloben bis zum Anstofsen an denselben geschoben, bei welcher Verschiebung die runde Stange gleichzeitig mit ihrem Lappenende hebelartig auf das Gabelscharnier c drückt und dasselbe nebst dem Flügel um das Fensterband e drehend, dem Halbkreise h folgend, hinausschiebt, so dafs bei dem Anlangen des Angriffsringes d am Ringkloben b auch gleichzeitig der Flügel in seiner geöffneten Stellung, Fig. 3, anlangen mufs; daselbst wird derselbe auch sofort unbeweglich festgestellt, indem die hinter dem Angriffsringe d befindliche vorspringende Nase / (s. Fig. 1) bei der Verschiebung der runden Stange in dem Ringkloben auch mit durch denselben auf ihrer unteren Fläche hindurchgleiten mufs, bei dem Durchgange mit ihrer vorderen Kante an der hinteren Wand des Ringklobens (s./1) in dem Moment wieder herabgleitet, in welchem der Angriffring an der vorderen Fläche des Ringklobens (s. Fig. 3) anstöfst, so dafs nun die runde Stange, mit ihrem Angriffring an der vorderen und mit ihrer vorspringenden Nase an der hinteren Ringklobenfläche anstofsend, weder vor- noch rückwärts sich verschieben kann und den Fensterflügel unbeweglich festhält.
Soll der Flügel wieder hereingezogen werden, so wird der Angriffring d etwas in die Höhe und ohne Unterbrechung ganz in derselben Weise wie bei dem Hinausschieben wieder zurück in die frühere Stellung, Fig. 2, gezogen, wobei die Nase / sich gleichzeitig an der hinteren Ringklobenfläche wieder hebt, rückwärts durch den Ringkloben durchgleitet und der dadurch frei gewordene festgestellte Fensterflügel im Halbkreise hl sich zurückbewegen wird.
Bei Anbringung dieser Stellvorrichtung an auswärts schlagende Läden, wo , der Fensterrahmen, an welchem der Ringkloben b angeschraubt ist, sich nicht vorfindet, wird dieser Ringkloben entweder auf der unteren Sohlbank
öder in beliebiger Höhe seitwärts an der Fensterwand angebracht und anstatt des Lappens mit einer entsprechend gebogenen Befestigungsangel versehen.
Die Handhabung der Zugstange bleibt ganz dieselbe, wie die bei dem Fensterflügel erläuterte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: /^~j?i
    Die gleichzeitige Wirkung der Nase und des vorderen Anstofses, sowie die Anbringung der Führung zum Tragen und Festhalten der mit dem Fensterflügel oder Laden verbundenen Zugstange.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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