DE728695C - Anordnung zum Abgleich der Induktivitaet eines Peilrahmens - Google Patents

Description

• Anordnung zum Abgleich der Induktivität eines Peilrahmens Die Induktivität eines Luftrahmens ist von der genauen 'Vindungslänge und Wicklungsanordnung abhängig. Beides läßt sich jedoch eicht in immer genau: gleicher Weise erieichen. Folglich besteht die Notwendigkeit eines Abgleiches, der möglichst stetig sein ::oll. Man hat vorgeschlagen, dein Rahmen abgleichbare Spulen vor oder neben zu schalten. Wenn man dabei keine stufenweise Regelung unter Verwendung einer angezapften Wicklung in Kauf nehmen will, muß die Induktivität der -zugeschalteten Spule bei llintereinanderschaltung einem beträchtlichen Bruchteil der Ralimenindiktivität gleichkommen, während bei \ ebeneinanderschaltung die Induktivität der zugeschalteten Spule so klein sein m.uß, daß sie ,eine erliebl.iche Bcla:stung des Rahmens darstellt. Der Grund hierfür liegt darin, daLx bei einer stetigen Regelung nur immer ein I)ruchteil der Gesaintindul:tivit4t veränderbar ist.
• Erfindungsgemäß verlegt man die Regelung in den Rahmen, und zwar derart, daß man einem Teil des Rahmeneigenfeldes einen veränderbaren eisenhaltigen Weg zur Verfügung stellt. Ausführungsbeispiele des Erhndungsgedankens sind in Abb. t bis 5 dargestellt. Abb. i veranschaulicht die -run.dsätzliche Anordnung. Der Peilrahmen P wird von einem ringförmigen Gebilde E umschlossen, dessen magnetischer Widerstand geändert werden kann. Ab:b. a stellt eine Anordnung dar, die a.us drei Ringteilen gebildet wird. Die in Abb.2 gezeigten ferromagnetischen Ringteile R1, R., und- R, umschließen das Rahmenrohr. Dabei sind die Ringteile R= und R3 gegen den Ringteil Ri gemeinsam verdrebbar, wobei entweder R_ und R3 oder R, feststehend angeordnet is-t. Zwischen den Ringen sind Absta.ndsscheiben geringer Dicke angeordnet, damit noch bei höchster Induktivität endliche, nicht ferromagn:etiscbe Z_wischenräunie bestehen bleiben. Das ist notwendig, uni spätere geringe Veränderungen in -der gegenseitigen Lage unschädlich zii machen. In Abb.3 ist gezeigt, wie die drei Ringteile untergebracht werden können. Die in ciiesein Fall feststehenden Ringteile R., und

  12.1 heiinden :ich in den Kapseln, G:., und G;1.

  «ührcn@l der drehbare Ringteil (hier- R,) in

  der Kapsel G1 untergebracht ist. hie Kapsel G,

  ist ;in ihrem Rand gerändelt und besitzt eine

  Feststelleinrichtung, z. R. in - Gestalt einer

  1Iadenschrauhe. Die in Ahh.3 veranschau-

  lichte Amirdnttng kann atis Isoliern-lasse gr-

  fert@gt sein und soll dazu dienen, die-Rahmen-

  hülle an der Stelle zu schließen, an der diese

  elektrisch aufgetrennt sein titttl@l.

  In Ahb.-I Wsteht die Ahgleicheinrichtimr

  raus einem [J - förtnige n eisenhaltigen Stuck,

  -his dis Rahmenrohr timschlielit. Der Anker

  ist um (lie strichpunktiert eingetragene Achse

  ,'rehbar, wodurch der Eisenschlnß verändert

  « erden kann.

  111 Ahb. ; ist gc°zeigt, wie sich eine An-

  tirdnun- nach Abb..I in den Rahmenfuß ein-

  l;zitieti läßt. Der U-förmige Teil tiinscliliel;lt die

  hahinenwindungen IV von untcii ; die Rahmen-

  c;tlschlüsse "/_ sind seitwärts davon teerunter-

  geführt. In d.cin Deckel S des Rahmenfußes

  '`t eine Achse etrig,#setzt, Fin der einerseits e111

  Grifi tind andererseits iler verdrelibtirc Anker

  befestigt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Ahgleich iler Induk- tivität eines Peilrahmens. dadurch gekenn- zciclnict, daß die Windungen des Rahmens :in einer oder mehreren Stellen von Kör- pern aus ferroniagnetischem U'erkstoti um- schloissen «-erden, deren magnetischer Widerstand. regelbar ist. 2. Anordnung mich Anspruch r, da- durch gekennzeichnet, dal.l jeder der ferro- niagnctischen Körper zwei- cxler mehr- teilig ausgebildet ist, derart. dal3 die ein- zelnen Teile gegeneinander verstellbar sind. 3. Anordnung nach Ansprn ch i und 2, dadurch gekennzeichnet. datl die ferro- niagnetischeri Teile in das [soIierstiick ein- g g eschlossen sind, das die Rahmenhülle an der elektrischen Trendstelle zusammenhält. .4. Anordnung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Ahgleichs- einrichtung in dein Rahmenfuß unter- ;;thrricht ist und hier die Rahmcnwin- ,hingen unmittelbar tinischließt.